DE3541380A1 - Vorrichtung zum pressen von kaesemasse fuer die herstellung von hart- od. dgl. schnittkaese sowie kaeseform zum pressen der kaesemasse - Google Patents

Vorrichtung zum pressen von kaesemasse fuer die herstellung von hart- od. dgl. schnittkaese sowie kaeseform zum pressen der kaesemasse

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    • A01J25/12Forming the cheese
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pressen von Käsemasse für die Herstellung von Hart- od. dgl. Schnittkäse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ferner betrifft die Erfindung eine bevorzugte Käseform zum Pressen von Käsemasse.
Bei der Herstellung von Käse aus gepreßter Käsemasse, wie Hart- od. dgl. Schnittkäse, wird die aus dem entmolkten Käsebruch gewonnene Käsemasse meist in Säcke oder andere Behälter eingefüllt, um darin durch Preßdruck möglichst weitgehend entwässert zu werden, bis ein Käsekorn zum Ausformen des Käses in einer passenden Käseform vorhanden ist. In der Praxis ist es auch bekannt, die Käsemasse bereits in den Käseformen zu pressen, in denen auch das Ausformen der Käsestücke erfolgt. Dazu wird eine Vielzahl von mit Käsemasse gefüllten Käseformen auf einem Tisch gesammelt, ein Preßblock mit auf die Käseformen ausgerichteten Druckkolben auf die Formen abgesenkt und hierauf die Käsemasse in den Käseformen durch die Druckkolben gepreßt. Nach ausreichendem Pressen werden die Druckkolben wieder zurückgefahren, damit die Käseformen mit der gepreßten Käsemasse weitertransportiert werden können. Damit diese Preßtisch-Vorrichtung auch leistungsfähig ist, muß sie entsprechend große Ausmaße für eine große Anzahl von Käseformen aufweisen. Auch der Preßblock mit seinen zahlreichen Druckkolben stellt eine komplizierte und aufwendige Baueinheit dar. Zudem beansprucht diese Einrichtung große Räumlichkeiten. Für eine kontinuierliche Arbeitsweise ist sie nicht brauchbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Preßvorrichtung und eine dazu geeignete Käseform vorzuschlagen, um auf engstem Raum ein kontinuierliches Pressen der Käsemasse und damit auch eine kontinuierliche Herstellung von Hart- od. dgl. Schnittkäse zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 durch die kennzeichnenden Merkmale dieses Patentanspruches gelöst.
Eine bevorzugte Käseform für die Verwendung in dieser Preßvorrichtung ist im Patentanspruch 8 beansprucht.
Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen beansprucht.
Mit der erfindungsgemäßen Preßvorrichtung kann die Käsemasse in einem kontinuierlichen Durchlauf gepreßt und dadurch der aus einem kontinuierlich arbeitenden Käsebereiter gewonnene Käsebruch auch kontinuierlich weiterverarbeitet werden. Während des gesamten Herstellungsverfahrens bis zum endgültigen Ausformen der Käsestücke befindet sich die Käsemasse in derselben Käseform. Dabei ermöglicht die Stapelbildung einmal die Unterbringung von vielen Käseformen aus kleinstem Raum und zum andern wird durch das Gewicht der aufgestapelten Käseformen bereits eine Preßwirkung auf die Käsemasse gewonnen. Durch die Höhe des Stapels läßt sich diese Druckbelastung in einfacher Weise verändern und dem herzustellenden Käse anpassen. Außerdem bietet der Stapelschacht eine sehr einfache Gelegenheit, eine zusätzliche Gewichtslast anzubringen.
Die erfindungsgemäße Käseform eignet sich besonders vorteilhaft für den Einsatz in einer Stapelpresse. Sie läßt sich einstückig leicht herstellen, sowohl aus geeignetem Metall als auch aus Kunststoff. Durch die angeformten Preßstempel wird auch ihr sonstiger Einsatz nicht beeinträchtigt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels, das auch in der Zeichnung schematisiert dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Stapelpresse,
Fig. 2 eine Stirnansicht hierzu,
Fig. 3 eine Detailansicht einer Zusatzgewicht- Belastungseinrichtung,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch eine Käseform,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Käse-Blockform und
Fig. 6 eine Stirnansicht zu Fig. 5.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Stapelpresse dargestellt, die mit Blockformen 1 beschickt wird. Diese Blockformen umfassen mehrere Reihen von Käseformen 2, die mit der zu pressenden Käsemasse, die bereits vorher in geeigneter Weise entmolkt worden ist, gefüllt sind. Zweckmäßig werden diese Formen aus einem Koagulator oder einem anderen kontinuierlich arbeitenden Käsebereiter mit Käsebruch gefüllt und dann die Käsemasse auf einer mehr oder weniger langen Entmolkungsstrecke entmolkt, wobei zur Abkürzung dieses Transportweges auch Formenstapel gebildet und diese in einem Wender gewendet werden können (nicht gezeichnet). Am Ende einer solchen Entmolkungsstrecke gelangen die Blockformen der Reihe nach auf eine Einlaufbahn 4 zur Stapelpresse. Hier werden die Blockformen nacheinander von einer Stapelkette 5 erfaßt, angehoben und in einem Stapelschacht 10 abgesetzt. Dazu laufen die beiden an den Schmalseiten der Blockformen angreifenden, endlosen Stapelketten um obere und untere Umlenkrollen 6, 7 fortlaufend um. Die Stapelketten sind mit in vorbestimmten Abständen angebrachten Mitnehmerklinken 8 (in Fig. 2 ist je eine angedeutet) ausgerüstet, die zweckmäßig durch ihr Eigengewicht in Aufnahmestellung gehalten werden, um beim Aufwärtsbewegen eine Blockform zu ergreifen und die beim Abwärtsbewegen selbsttätig ausschwenken bzw. ausklinken, wenn eine Blockform abgesetzt ist. Der dargestellte Stapelschacht 10 wird von vertikalen Wandleisten 11, 12 gebildet, die die Blockformen umgrenzen und durch Zentrierung genau aufeinander ausrichten. Oben sind diese Wandleisten zu trichterförmigen Erweiterungen 13 nach außen gebogen. Den Boden des Stapelschachtes bilden horizontal einfahrbare und zurückziehbare Stützarme 15, die die jeweils unterste Blockform am Formenboden abstützen. Diese Stützarme können entweder mittels eines Druckzylinders, eines Kurbeltriebes oder eines reversiblen Bandantriebes 17 vor- und zurückbewegt werden. Auf die unterste Blockform 1′ werden die weiteren Blockformen aufgesetzt, bis der Stapelschacht bis auf eine vorbestimmte Höhe oder auch vollständig gefüllt ist. Ist die gewünschte Stapelhöhe erreicht, wird mit jedem Ausstoß der untersten Blockform oben eine weitere Blockform zugeführt, so daß die vorbestimmte Stapelhöhe erhalten bleibt. Da bei diesem Aufeinandersetzen der Formen die an den Formen vorhandenen Preßstempel 45 der oberen Formen auf die Käsemasse der unteren Formen aufgesetzt werden, wird hierdurch die Käsemasse gepreßt und verdichtet. Durch die Höhe des Formenstapels kann somit der Preßdruck und auch die Preßdauer verändert werden.
Sollte der mit einer praktisch zweckmäßigen Stapelhöhe erreichbare Preßdruck für eine notwendige Preßbehandlung der Käsemasse nicht ausreichen, dann kann durch Zusatzgewichte dieser Preßdruck verstärkt werden. In Fig. 3 ist eine der beiden an gegenüberliegenden Seiten des Stapelschachtes 10 angebrachten Belastungseinrichtungen 20 im Detail dargestellt. Diese umfaßt eine Spannklaue 21, die in eingeschwenkter Stellung auf den Formenkasten zwischen zwei Käseformen angreift und die aus dieser Eingriffsstellung um eine Schwenkachse 22 ausschwenkbar ist (gestrichelt). Ein diese Spannklaue tragender Führungsklotz 23 ist in einer vertikalen Führung 25 verschiebbar gelagert. An jeden Führungsklotz ist ein Spanngewicht 26 angehängt, das den Führungsklotz und damit die Spannklaue nach unten zieht, die dabei die Blockform belastet. Ein pneumatisch betätigter Druckzylinder 27, der auf einer vertikalen Führung 28 höhenverschiebbar und von einer Klemmvorrichtung 29 darauf fixierbar ist, dient zum Ausschwenken der Spannklaue, um die belastete Blockform zu entlasten. Gleichzeitig kann damit der Führungsklotz 23 mit der Spannklaue um eine Strecke, die größer als eine Formenhöhe ist, angehoben werden. Die angehobene und ausgeschwenkte Spannklaue ermöglicht sodann das Aufsetzen einer weiteren Blockform auf den Stapel. Dadurch, daß die Belastungseinrichtung höhenverstellbar am Stapelschacht angebracht ist, läßt sie sich jeder Stapelhöhe anpassen. Durch Veränderung des Spanngewichtes 26 kann auch diese Zusatzbelastung geändert werden.
Durch das Aufsetzen der Käseformen mit ihren Preßstempeln 45 direkt auf die zu pressende Käsemasse der unteren Käseformen ergibt sich durch die Stapelbildung ein sich steigernder Preßdruck auf die Käsemasse der nach unten wandernden Käseformen, so daß die jeweils unterste Käsemasse der höchsten Preßwirkung ausgesetzt ist. Als ebenfalls günstig auf die Preßleistung hat sich erwiesen, wenn durch die bei jedem Aufsetzen einer weiteren Blockform bedingte Entlastung und Wiederbelastung durch das Spanngewicht ein wechselnder Preßdruck entsteht.
Um die jeweils unterste Blockform 1′ aus der Stapelpresse zu entnehmen, wird eine Hubeinrichtung 30 (Fig. 1, 2) betätigt, die mit ihren beiden gabelartig angebrachten Tragschienen 31 hochfährt, die die unterste Blockform an anderer Stelle als die Stützarme 15 untergreifen und den gesamten Formenstapel sowie die darauf lastenden Spanngewichte 26 so abstützen, daß die Stützarme 15 zurückgezogen werden können. Hierauf wird der Stapel um eine Käseform- Höhe abgesenkt und die Stützarme 15 werden wiederum unter die nunmehr unterste Blockform zur Übernahme des Stapels eingefahren. Daraufhin kann die Hubeinrichtung noch weiter abgesenkt werden, bis die entstapelte Blockform mit ihren Auflagerflanschen 54 auf den Ausschubschienen 33 aufliegt, von wo diese Blockform mittels eines druckmittelbetätigten Ausschiebers 34 zum Abtransport und zur Weiterbehandlung ausgeschoben wird. In der Ausschubstellung befindet sich die Blockform so weit unterhalb des Stapels, daß die Preßstempel der untersten Stapelformen frei sind.
Die in Fig. 4 dargestellte Käseform 2 besteht aus einem Formenmantel 40 und einem Formenboden 41, die zusammen einen Formentopf 42 bilden. Die Mantel- und/oder Bodenwände dieses Formentopfes sind in üblicher Weise mit Ablauflöchern bzw. -schlitzen 43 versehen, damit die in der Käsemasse enthaltene Molke ohne Behinderung nach außen austreten und ablaufen kann. Vom Formenboden 41 erstreckt sich in zentraler Anordnung ein Preßfuß 44 nach unten, an den ein Preßstempel 45 angeformt ist. Die Flächenausdehnung dieses Preßstempels entspricht möglichst genau der Querschnitts-Innenfläche der Käseform, so daß er diese Innenfläche weitgehend dicht ausfüllt. Auch dieser Preßstempel weist zweckmäßig Durchtrittslöcher bzw. -schlitze auf. Vorteilhaft ist an seiner Preßfläche 46 ein Abscherrand 48 ausgebildet, der die Innenwand der Käseform abstreift und außerdem ein Austreten der gepreßten Käsemasse nach oben verhindert. Der Preßfuß des Preßstempels ist so lang, daß die Preßfläche weit genug in die Käseform eingedrückt werden kann, um eine ausreichende Pressung der Käsemasse zu erzielen, ohne daß hierbei die obere Form auf die untere zum Aufsitzen kommt und dadurch der Preßvorgang behindert wird. Um diese Käseform in Verbindung mit einer Preßvorrichtung einsetzen zu können, ist sie mit einem entsprechenden Kastenrahmen versehen. In Fig. 5 ist ein solcher Kastenrahmen 50 an einer Blockform 1 gezeigt. Dieser besteht aus Rahmenleisten 51, 52, die in einem Abstand die in Reihen angeordneten Käseformen 2 umfassen. Zwischenstege 53 halten die einzelnen Formen fest. An den Breitseiten des Rahmens sind zweckmäßig auf die Oberkante dieses Rahmens ausgerichtete und seitlich abstehende Auflagerflansche 54 angebracht, die dazu dienen, die Blockform, beispielsweise auf den Einlauf- oder Ausschubschienen 4 bzw. 33, abzustützen. Eine Blockform kann je nach der Größe der zu gewinnenden Käsestücke auch nur wenige, beispielsweise zwei oder drei, Käseformen umfassen. Ganz große Käselaibe werden in der Regel in Einzelformen ausgeformt, die dann ebenfalls mit einem Kastenrahmen mit den beidseitigen Auflagerflanschen (nicht gezeichnet) ausgestattet sind, so daß auch diese Einzelformen in gleicher Weise gestapelt und zum Pressen eingesetzt werden können.
Die erfindungsgemäße Käseform mit Preßstempel, insbesondere wenn sie mit einem Kastenrahmen, beispielsweise als Blockform, ausgebildet ist, kann auch als Wendeform Verwendung finden. So können die aus der Stapelpresse auslaufenden Blockformen anschließend erneut gestapelt und dieser Stapel in einem Wender gewendet werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele. Die Käseform und ihr Preßstempel kann auch jede andere geeignete Querschnittsform aufweisen. Vorteilhaft werden die Formen einstückig aus Kunststoff geformt. Der Preßfuß und/oder der Preßstempel können auch mittels einer Steck- oder Schraubverbindung zusammengesetzt sein. Die Auflagerflansche lassen sich auch durch abgewinkelte oder unterbrochene Leisten ersetzen.
Wenn bei der dargestellten Stapelpresse die Einschub- und Ausschubebenen annähernd höhengleich aufeinander ausgerichtet sind, so sind auch Abweichungen hiervon möglich. So könnten die zulaufenden Formen auf der Höhe des Stapels diesen überfahren und durch Anheben des Stapels von ihm aufgenommen werden. In diesem Fall würde sich der Stapelkettentransport erübrigen. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Belastungseinrichtungen auf die Stapelhöhe fixiert und die Spannklauen werden zum Aufsetzen jeder weiteren Blockform ausgeschwenkt. Soll dieses Zusatzgewicht aber länger anhaltend wirken, so kann sich diese Belastungseinrichtung mit den Blockformen um mehrere Formenhöhen nach unten absenken und dabei mit derselben Blockform in Eingriff bleiben, bevor sie wieder nach oben umgesetzt wird. Anstelle der Gewichtsbelastung durch Spanngewichte könnte auf eine oder mehrere der gestapelten Käseformen auch ein pneumatischer oder hydraulischer Druck ausgeübt werden. Am Stapelschacht zweckmäßig höhenverschiebbar gelagerte Druckzylinder könnten dazu mit ihren Druckkolben auf die seitlich abstehenden Auflagerflansche einwirken, wobei entweder eine stetig gleichbleibende oder auch eine pulsierende Druckkraft übertragen werden könnte.
Die erfindungsgemäße Stapelpresse ist auch mit anderen, beispielsweise mit einem Zylinderfuß oder mit einem Untertopf versehenen Käseformen einsatzfähig. Andererseits beschränkt sich auch die Anwendung der erfindungsgemäßen Käseform nicht auf die beschriebene Stapelpresse. Auch mit von Hand gestapelten Käseformen läßt sich die notwendige Preßwirkung erreichen.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Pressen von Käsemasse für die Herstellung von Hart- od. dgl. Schnittkäse, wobei die zu pressende Käsemasse in Käseformen eingefüllt ist und zum Pressen dieser Käsemasse in die Käseformen eintauchende Druckelemente vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gefüllten Käseformen (2) mindestens zweilagig aufeinandergestapelt und dabei die oberen Käseformen unmittelbar auf die Käsemasse der darunterliegenden Käseformen aufgesetzt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgesetzten Käseformen mit einem Zusatzgewicht belastbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Formenstapels ein Stapelschacht (10) vorgesehen ist, der mit einfahr- und zurückziehbaren Stützarmen (15) zum Abstützen des Formenstapels ausgerüstet und unterhalb des Stapelschachtes eine Hubeinrichtung (30) zum mit den Stützarmen (15) abwechselnden Abstützen des Stapels sowie zum Absenken der jeweils untersten Formenlage in eine Ausstoßeinrichtung vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Stapelschacht (10) an gegenüberliegenden Seiten auf eine Formenlage einschwenkbare und durch Spanngewichte (26) belastete Spannklauen (21) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklauen (21) höhenverschiebbar am Stapelschacht (10) gelagert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Vertikalführung (28) des Stapelschachtes ein Druckzylinder (27) höhenverschiebbar gelagert ist, der zum Aus- und Einschwenken und zum Höheneinstellen der Spannklaue (21) dient.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Käseformen (2) mittels selbsttätig ein- und ausklinkenden Stapelketten (5) im Stapelschacht (10) absetzbar sind.
8. Käseform zum Pressen von Käsemasse für die Herstellung von Hart- od. dgl. Schnittkäse, mit einem Formenmantel und einem diesen abschließenden Formenboden, wobei Formenmantel und/oder -boden Ablauflöcher für die Molke aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß am Formenboden (41) ein nach unten abstehender Preßstempel (45) vorgesehen ist, dessen Preßfläche (46) geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Käseform (2) und der durch einen Preßfuß (44) vorbestimmter Länge vom Formenboden abgesetzt ist.
9. Käseform nach Anspruch 8, zur Anwendung in einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Käseform (2) mit einem Kastenrahmen (50) ausgestattet ist.
10. Käseform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Käseformen (2) zu einer Blockform (1) mit einem Kastenrahmen (50) zusammengefaßt sind.
11. Käseform nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenrahmen (50) an gegenüberliegenden Seiten waagrecht abstehende Auflagerflansche (54) aufweist.
12. Käseform nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßfläche (46) des Preßstempels (45) von einem Abstreifrand (48) begrenzt ist.
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