DE470337C - Tastatur fuer Rechenmaschinen - Google Patents

Tastatur fuer Rechenmaschinen

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DE470337C
DE470337C DEF65345D DEF0065345D DE470337C DE 470337 C DE470337 C DE 470337C DE F65345 D DEF65345 D DE F65345D DE F0065345 D DEF0065345 D DE F0065345D DE 470337 C DE470337 C DE 470337C
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DEF65345D
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Feiler Feinmechanik W GmbH
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Feiler Feinmechanik W GmbH
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Description

  • Tastatur für Rechenmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tastatur für Rechenmaschinen, insbesondere selbstschreibende Additions- und Subtraktionsmaschinen, wobei in bekannter Weise als Tastenfederung für eine Tastenreihe von o bis 9 eine einzige durchgehende Zugfeder benutzt wird.
  • Bei den bekannten Tastaturen dieser Art sind die Zugfedern für die Tastenreihen an ihren Enden ortsfest aufgehängt und liegen unterhalb der unteren Tastenführungsplatte. Zu den Tastensperrschienen, die in Verbindung mit den Sperrhebeln der Einstellschienen stehen, werden besondere Federn nötig. Auch der Tastenlöschbügel erfordert eine Federung, um in seiner Ruhelage gehalten zu werden.
  • Die Tastatur gemäß vorliegender Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die nötigen Einzelfedern auf eine geringe Anzahl dadurch vermindert werden, daß die Tastenfedern an ihren Enden nicht ortsfest, sondern wirksam aufgehängt werden. Auch die Verlegung der Zugfedern zwischen die beiden Tastenführungsplatten hat insofern einen Vorteil, daß die Federn vor äußeren Einflüssen mehr geschützt sind und sich dadurch die Bauhöhe der Tastatur verringert.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Tastenreihe gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Tastenreihe von o bis 9, wobei die Tastenführungsplatten auf der ganzen Länge im Schnitt gezeichnet sind. Die Tasten o, i, 7, 8, 9 liegen frei, aber ungeschnitten. Die Tasten 6 und 5 sind in der Lage der Sperrschiene geschnitten. Taste 3 und 4 zeigt einen Schnitt durch die Mitte der Taste, wobei das Federloch 18 sichtbar wird, während Taste 2 einen Schnitt in der Anschlagschienenebene darstellt und an dieser Stelle die Zugfeder unterbrochen gezeichnet ist.
  • Abb. z zeigt eine Tastenfederanordnung in perspektivischer Ansicht.
  • In rechteckigen Schlitzen der Tastenführungsplatten i und 2 werden die Tasten 3 geführt. Die Federung der Tasten 3 wird dadurch erreicht, daß eine Zugfeder 4 durch Löcher einer Tastenreihe von o bis 9 hindurchführt, an den Enden 5 und 6 aufgehängt ist und zwischen den Tasten 3 zweckmäßig runde Auflagestifte 7 aufweist, welche wiederum von den Tastenanschlagschienen 8 gestützt werden. Bei der gedrückten Taste 3 mit der Zahl 5 in Abb. i zeigt sich eine Durchbiegung der Feder 4, hervorgerufen durch die zu beiden Seiten befindlichen Auflagen 7 und das nach unten bewegte Tastenloch 1 8 der Taste, wodurch die Federwirkung nach oben erklärlich ist. Das eine Federende 5 der Tastenzugfeder 4 ist in den Einstellschienensperrhebel9 eingehängt, welcher, auf der durchgehenden Achse i o drehbar, einen Mitnehmerstift i i aufweist, der auf die an sich bekannte Sperrschiene i a einwirkt. Die nicht ortsfeste Federaufhängung 5 bewirkt also eine indirekte Federung der Tastensperrschienen 12 und bei nicht gedrückter Taste eine erst beim Kurbelzug eintretende Sperrstellung des Hebels 9, indem sich die Nase 13 hinter den Lappen i q. der Einstellschiene 15 legt.
  • Die Federaufhängung 6 der Feder q. erfolgt auf der vorderen Seite am kurzen Hebel des Tastenlöschbügels 16, welcher um eine Achse 1y schwenkt. Dadurch wird der Tastenlöschbügel 16 in seiner Ruhelage gehalten.
  • Die Beschreibung bezieht sich auf eine Tastenreihe. Für die ganze Tastatur sind bei dieser Anordnung nur so viel Zugfedern nötig, wie Tastenreihen vorhanden sind.
  • ,Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr könnte auch die Aufhängung 5 an der Sperrschienel i 2 erfolgen und dadurch der Einstellschienensperrhebelg beeinflußt werden.

Claims (3)

  1. PA TENTANSYI2iICIiP,: i. Tastatur für Rechenmaschinen mit je einer Zugfeder für jede Reihe Tasten von o bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung (5) der Zugfeder (q.) am Einstellschienensperrhebel (9) oder an der Tastensperrschiene (i2) erfolgt und die Federung dieser Teile bewirkt, während das andere Federende(6) am Tastenlöschbügel (16) aufgehängt ist und diesen dadurch in seiner Ruhelage hält.
  2. 2. Tastatur nach Anspruch i, dadurch -gekennzeichnet, daß die Zugfeder (q.) zwischen den Tastenführungsplatten (i, 2) angeordnet ist.
  3. 3. Tastatur nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Federauflagen zweckmäßig runde Stifte (7) verwendet werden.
DEF65345D 1928-02-10 1928-02-10 Tastatur fuer Rechenmaschinen Expired DE470337C (de)

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DEF65345D DE470337C (de) 1928-02-10 1928-02-10 Tastatur fuer Rechenmaschinen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958340C (de) * 1951-08-07 1957-02-14 Elektro Watt Elek Sche Und Ind Einstellwerk fuer rechnende Vorrichtungen, insbesondere Registrierkassen und Buchungsmaschinen usw.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958340C (de) * 1951-08-07 1957-02-14 Elektro Watt Elek Sche Und Ind Einstellwerk fuer rechnende Vorrichtungen, insbesondere Registrierkassen und Buchungsmaschinen usw.

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