DE729313C

DE729313C - Knopf mit einem stoffueberzogenen Oberteil und einem in diesen eindrueckbaren Unterteil

Info

Publication number: DE729313C
Application number: DEM141437D
Authority: DE
Original assignee: KLEINMANN GEB
Current assignee: KLEINMANN GEB
Priority date: 1938-04-26
Filing date: 1938-04-26
Publication date: 1942-12-14

Description

Knopf mit einem stoffüberzogenen Oberteil und einem in diesen eindrückbaren Unterteil Zusatz zun. Patent 709 571 Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des durch das Patent log 571 geschützten Knopfes. Während bei diesem die Nocken oder Zähne durch einen darunter angeordneten Schlitz etwas federnd ausgebildet sind, wird beim Erfindungsgegenstand die Federung dadurch vergrößert, daß zu beiden Seiten der Nocken bzw. Zähne parallel zueinander verlaufende Längsschlitze angeordnet sind, die kurz vor der freien Kante des zylindrischen Unterteiles oder des umgebördelten Oberteiles endigen, d. h. die durch die Schlitzung entstehenden Lappen, auf denen die Nocken sitzen und die eine gute Federung der Nocken ermöglichen, endigen mit keinen ihrer beiden Enden frei, sondern hängen fest mit den übrigen Mantelteilen zusammen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i den Knopf mit Ober- und Unterteil teilweise im Längsschnitt, Abb. z den Knopfunterteil in Seitenansicht gemäß der Erfindung, Abb. 3 den Grundriß des Knopfunterteiles, Abb.4 einen Schnitt durch Knopfunter-und -oberteil mit Widerlagernocken im Knopfoberteil nach denn ersten Ausführungsbeispiel, Abb. 5 den Knopfoberteil mit Widerlagernocken und den Schlitzen in Draufsicht in der zweiten Ausführung.
Der Erfindungsgegenstand besteht gemäß dein ersten Ausführungsbeispiel aus dein Knopfoberteil i mit dem umgebördelten Rand 2 und dein Stoffbezug 3 sowie aus dein Knopfunterteil .f mit der Annähbutze 5, 6 und den Nocken 7. Erfindungsgemäß sind nun zu beiden Seiten jedes Nockens 7 parallele Schlitze 2i, 22 angebracht, welche nicht bis zum Rand i i durchgehen, wohl aber noch ein Stück im Boden des Knopfunterteiles .4 verlaufen, wie aus Abb.4 ersichtlich ist.
Die gleiche Federung der Widerlagernocken kann man auch erreichen, wenn, wie in den Abb. - und 5 dargestellt ist, die Nocken 2o, 2o im Knopfoberteil i angebracht sind, hinter die der umgebördelte Rand des zylindrischen Knopfunterteiles 4 greift. Die Lage der Schlitze 22 seitlich von den Nocken 20 im Knopfoberteil i zeigt die Abb. 5.
Der Vorteil der Schlitze gemäß der Erfindung im Knopfunterteil oder Knopfoberteil besteht in einer verbesserten Federung der Widerlagernocken beim Einpressen der Knopfteile ineinander, ohne daß diese jedoch soweit getrieben ist, daß eine wesentliche Deformierung der Knopfteile Platz greifen kann.

Claims

PATENTANSPRUCH: Knopf mit einem stoffüberzogenen, einen einwärts gebördelten Rand aufweisenden Oberteil und einem in diesen eindrückbaren, sich mit seinem freien Rand gegen den Oberteil stützenden Unterteil und Nocken bzw. Zähnen am einen Knopfteil, nach Patent log 571, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken bzw. Zähne (7) zwischen parallel verlaufenden Längsschlitzen (2i bzw. -a2) angebracht sind, die vor den freien Rändern des Knopfteiles endigen.