DE378830C - Beleistung fuer Gattersaegen - Google Patents

Description

• Beleistung für Gattersägen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Beleistung für Gattersägen mit in Löcher des Sägeblattes ein-@esetzten und darin befestigten Einsatzstücken aus Stahl o. dgl. mit zu beiden Seiten des Sägeblattes überstehenden Enden nach Patent j6/238. .
• Während bei der Ausführung des Hauptpatentes die in die mit der Schneidkante des Sägeblattes parallel laufenden Schlitzlöcher eingesetzten Stahleinsatzstücke gerade Längskanten besitzen und an einer Seite je mit einer als Anschlag dienenden Nase versehen sind, wobei der der Anschlagseite gegenüberliegende Teil verstemmt wird, besteht gemäß vorliegender Zusatzerfindung die Neuerung darin, daß die in die Schlitzlöcher einzusetzenden Stahleinsätze an ihren Längskanten konkav gestaltet sind und durch Pressen, Stempeln oder Stauchen an diesen Stellen in den Schlitzen befestigt werden, wobei sich unten die als Auflage für den Angelkasten dienenden Abschrägungen der Einsätze an den unten überstehenden Enden von selbst ergeben, indem die hohlen Kanten an ihren spitzen Endpunkten so nach oben und unten gepreßt werden, daß die ursprünglichen Hohlkehlen gerade _\nlageflächen für <len Angelkasten bilden. Diese neue Einrichtung bedeutet gegenüber derjenigen nach demHauptpatent einen großen Fortschritt, da nicht nur die Einsätze selbst bedeutend einfacher und leichter in der Herstellung sind, sondern auch die Befestigungsart die \rl)eit so vereinfacht und. erleichtert, daß dadurch die neue Beleistung weit billiger in ihrer Herstellung wird. -:Xuf der beiliegenden Zeichnung ist die euerung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch den oberen Teil des Sägeblattes mit lose eingesetztem Einsatzstück vor der Befestigung desselben, Abb.2 die neue Beleistung an dein Bruchstück einer Gattersäge in einer Seitenansicht mit befestigten Einsätzen, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2 und :Xbb. 4. die Vorderansicht des neuen Einsatzstückes vor der Befestigung.
• Es ist a das Sägeblatt, in dessen beiden Enden sich eine Reihe von Schlitzlöchern b befinden, in welche die dazu passenden Einsatzstücke c eingesetzt werden, die an beiden Seiten des Sägeblattes überstehen.
• Während nun diese Einsatzstücke beim Hauptpatent gerade Seitenkanten besitzen, oben mit einer Anschlagnase und unten von der :Mitte aus zu beiden Seiten mit zwei nach außen abgeschrägten Enden versehen sind, die sich auf die entsprechend abgeschrägten Kanten des diese Einsatzstücke zwischen sich fassenden Angelkastens setzen, sind gemäß vorliegender Zusatzerfindung die Einsatzstücke c (Abb. .4) oben und unten glatt und die Seitenkanten g konkav, also hohlgewölbt. Diese so geformten Einsatzstücke c werden in die Löcher b eingesetzt (Abb. i) und dann durch Pressen oder Stauchen der vier Spitzen g1 dieser konkaven Seitenkanten in den Löchern b des Sägeblattes festgepreßt, wobei sich infolge der konkaven Form dieser Seitenkanten g bei diesem Arbeitsvorgang die als Anlage für die schrägen Kanten des Angelkastens dienenden Abschrägungen cl, welche dann auf die Leisten des sie beiderseits umfassenden Angelkastens d zu liegen kommen. von selbst ergeben, indem die vorher konkaven Kanten g der Einsatzstücke zu geraden Anlageflächen für die Seitenwände des Angelkastens gepreßt werden:

Claims (1)

1. PATYNT-A-isPRUcH: Beleistung für Gattersägen nach Patent 367238, dadurch gekennzeichnet. daß die die Beleistung bildenden und in die Löcher (b) des Sägeblattes eingesetzten Einsatzstücke (c) an ihren Längskanten (g) konkav geformt sind und durch Pressen oder Stauchen in den Schlitzen (b) des Sägeblattes festgepreßt werden, wobei sich unten die als Auflage für die abgeschrägten Kanten des Angelkastens (d) dienenden Abschrägungen (cl) von selbst ergeben, indem die hohlen Kanten' (g) an ihren vier Spitzen (g1) so nach oben und unten gepreßt werden, daß die ursprünglichen Hohlkehlen (g) gerade Anlageflächen für die Wände des Angelkastens bilden.