DE2408360B2 - Aus Steg und Flansch bestehende Stahlgliederkante für Ski - Google Patents
Aus Steg und Flansch bestehende Stahlgliederkante für SkiInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
- A63C5/048—Structure of the surface thereof of the edges
Landscapes
- Road Paving Structures (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine aus Steg und Flansch bestehende Stahlgliederkante gemäß Oberbegriff des
Patentanspruches.
Eine derartige Stahlgüederkante ist aus dem DE-GM 05 035 bekannt. Bei dieser Stahlgliederkante kann als
nachteilig angesehen werden, daß sie im Hinblick auf die in einem Ski auftretende Beanspruchung, z. B. Zugbeanspruchung,
noch in sich zu starr ist, weshalb sie brechen kann. Außerdem beeinträchtigt sie die Elastizität des
Skikörpers. — Zum Stand der Technik gehört noch eine Reihe ähnlich ausgebildeter Stahlgliederkanten, wie
z. B. die durch die DE-OS 21 33 191 und die Literaturstellen »Europa-Sport«, Juli 1969, Seiten 976—980 und
Sept. 1969, Seite 1202 beschriebenen bzw. dargestellten.
Für alle diese bekannten Stahlgliederkanten gilt gemeinsam, daß die mit ihnen erreichbare Dehnung
noch nicht zufriedenstellend ist und sie somit den Bewegungen des Ski nicht in gewünschter Weise folgen
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stahlgliederkante der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß sie eine vergleichsweise geringe Bruchempfindlichkeit bei Zugbeanspruchungen hat und
zugleich eine verhältnismäßig große Dehnbarkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
40
60 Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind in der
geringen Bruchempfindlichkeit und großen Dehnbarkeit der Stahlgliederkante zu sehen,
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer
erten AusfChrungsform der Stahlgliederkante,
F i g. 2 eine Ansicht des Teiles gemäß F i g. 1 von unten,
Fi g. 3 eine perspektivische Ansicht eines langen Teils
der Stahlgliederkante gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig.4 eine Ansicht von unten auf ein Teil einer
zweiten Ausführungsform der Stahlgliederkante,
Fig.5 eine der Fig.4 entsprechende Darstellung
einer dritten Ausführungsform der Stahlgliederkante,
Fig.6 einen Querschnitt eines Ski, wobei gezeigt
wird, wie die Gliederkante am Ski befestigt ist, und
Fig.7 eine Teilseitenansicht eines Kantenteils mit einem schrägen Schlitz im Steg.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Stahlgliederkante A besteht aus Steg 1 und Flansch 2. Der Steg 1 ist in
Abständen durch quer zur Kantenlängsrichtung verlaufende, in Kantenlängsrichtung geneigte Schlitze 11
unterteilt, deren jeder sich bis in ein in bezug auf den Schlitz 11 halbrundes symmetrisches Langloch 21a
gleicher Breite im Flansch 2 hineinerstreckt, wobei die Enden dieses Langloches 21a auf den freien Rand des
Flansches 2 zu gerichtet sind. Im Rand des Flansches 2 und dem Schlitz 11 im Steg gegenüberliegend ist eine
mittlere Ausnehmung 21 b vorgesehen und weitere Ausnehmungen außerhalb des Bereichs des symmetrischen
Langlochs 21a. Letztere sind als dem Langloch 21a symmetrisch zugeordnete Nuten 23 ausgebildet,
deren jede mit dem geschlossenen Ende nahe dem Steg 1 liegt. Der Flansch 2 bildet dadurch im Bereich jedes
Schlitzes 11 ein elastisches Verbindungsteil in Form eines Streifens 21 bzw. 21A 21B on etwa gleicher
Breite, der ungefähr wellenförmig verläuft.
Im Flanschbereich 22 zwischen zwei Schlitzen 11 ist jeweils eine Ausnehmung 22a vorgesehen, die zur
Aufnahme von Klebstoff dient, um die Haftung der Stahlgliederkante A an den Komponenten des Skikörpers
zu erhöhen.
Die Ausnehmung 216 weist eine in Seitenkanten 2ib" übergehende halbrunde Endkante 21 b auf, die konzentrisch
zum halbrunden Langloch 21a verläuft. Gemeinsamer Mittelpunkt ist der Punkt C(s. Fig. 2), der auf
einer gedachten Verlängerung L des Schlitzes 11 liegt.
Die in den F i g. 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen
der Stahlgliederkante A 'bzw. A" unterscheiden sich von der ersten Ausführungsform hinsichtlich der
Ausbildung des Langloches und der benachbarten Nuten. Die die prinzipielle Gestaltung der Gliederkanten
A 'und A "mit der der Gliederkante A gemäß F i g. 1 übereinstimmt, kann auf eine Beschreibung der Fig.4
und 5 verzichtet werden, deren Bezugszeichen im übrigen, abgesehen von der ersten Ziffer, mit denen der
Fig. 1 übereinstimmen.
F i g. 6 zeigt die Anordnung der Stahlgliederkanten A auf beiden Seiten des Skikörpers, dessen einzelne
Komponenten ein Oberteil 24, Kernteile 25, Seitenteile 26. ein Unterteil 27 und obere Kantenteile 28 sind.
In F i g. 7 ist dargestellt, wie tier Schlitz 11 im Steg I
zur Bewegungsrichtung A"des Ski geneigt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnunpen
Claims (1)
- Patentanspruch:Aus Steg und Flansch bestehende Stahlgliederkante für Ski, wobei der Steg in Abständen durch quer zur Kantenlängsrichtung verlaufende, in -, Kantenlängsrichtung geneigte Schlitze unterteilt ist, deren jeder sich bis in ein in bezug auf den Schlitz symmetrisches Langloch im Flansch hinein erstreckt, wobei die Enden dieses Langlochs auf den freien Rand des Flansches zu gerichtet sind, ι οwobei im Rand des Flansches und dem Schlitz im Steg gegenüberliegend eine mittlere Ausnehmung vorgesehen ist, undwobei im Rand des Flansches und dem Schlitz im Steg gegenüberliegend außerhalb des Bereiches des symmetrischen Langlochs weitere Ausnehmungen vorgesehen sind,wodurch der Flansch im Bereich jedes Schlitzes ein elastisches Verbindungsteil bildet, das durch die weiteren Ausnehmungen in Längsrichtung sowie durch das symmetrische Langloch im Flansch und die zugeordnete Ausnehmung in dessen Mittelbereich begrenzt ist und bei Ausbildung als Streifen von etwa gleicher Breite einen ungefähr wellenförmigen Verlauf hat, dadurch gekeiinzeich- 2^ net,daß das symmetrische Langloch im Flansch als Langloch (21a; 221a; 32ia)gleicher Breite ausgebildet ist, dessen Enden bis nahe an den freien Rand des Flansches reichen, und 1»daß die seitlicV.cn, weiteren Ausnehmungen als dem Langloch (21a; 221a; 32\a) symmetrisch zugeordnete Nuten (23; 223; 323) ausgebildet sind, deren jede mit dem geschlossenen Ende nahe dem Steg (1) liegt.
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