DE514205C - Netzwerkstab - Google Patents
NetzwerkstabInfo
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- DE514205C DE514205C DEJ39391D DEJ0039391D DE514205C DE 514205 C DE514205 C DE 514205C DE J39391 D DEJ39391 D DE J39391D DE J0039391 D DEJ0039391 D DE J0039391D DE 514205 C DE514205 C DE 514205C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C1/00—Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
- B64C1/06—Frames; Stringers; Longerons ; Fuselage sections
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/08—Vaulted roofs
- E04B7/10—Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures
- E04B7/105—Grid-like structures
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C1/00—Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
- B64C2001/0054—Fuselage structures substantially made from particular materials
- B64C2001/0081—Fuselage structures substantially made from particular materials from metallic materials
Description
Die Erfindung betrifft eine besondere Ausbildung von aus Blech hergestellten Netzwerkstäben,
wie sie namentlich zum Aufbau von Netzwerken gemäß Patent 459 038 benutzt werden. Die Stäbe für solche Netzwerke
werden gewöhnlich aus senkrecht zur Netzwerkfläche stehenden Blechstreifen gebildet,
deren seitliche Ränder fast über die ganze Stablänge zur Bildung je einer Gurtung
umgekantet sind, während die äußeren Stabenden zum Zweck einfacher Verbindung mit den anderen, gleich ausgebildeten Stäben
eben bleiben. Zwecks Zusammensetzeiis der Stäbe in einer Dreiecks- oder Rautenform
sind diese Endstücke aller oder einzelner Stäbe gegenüber der Stabachse nach der Seite
abgebogen. Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei solchen Netzwerkstäben Profilierungen
aus dem eigentlichen Stab über die Ab-
ao biegekante hinweg bis in die Stabendteile hinein zu erstrecken, um so den Stab gegen
Knickkräfte widerstandsfähiger zu machen. Diese Ausbildung hat aber den Nachteil, daß
in den Knotenpunkten, wo die profilierten ' as Stabenden übereinandergeschichtet liegen,
den Profilierungen besonders angepaßte Zwischenlagen eingeschaltet werden müssen, wodurch
die Herstellung solcher Netzwerke verteuert wird.
Versuche haben ergeben, daß eine etwa gleich günstige Versteifungswirkung wie bei
dieser vorgeschlagenen Stabform dadurch erzielt werden kann, daß der im übrigen flache
Stegteil des Stabes zum mindesten in der Nähe der Stabenden mit Verstärkungen (eingeprägten
Sicken, aufgenieteten Blechstücken u. dgl.) versehen wird, die sich etwa in Richtung
der Stabachse bis unmittelbar an den die Grenze zwischen Stegteil und Endteil bildenden
Rand des letzteren, aber nicht über diesen hinweg, erstrecken, so daß das Anschlußende
im ganzen Bereich eben bleiben kann. Hierdurch vereinfacht sich die Herstellung und
der Zusammenbau gegenüber der obenerwähnten vorgeschlagenen Form. Versuche haben gezeigt, daß Netzwerkstäbe, die im
Stegteil mit solchen, gerade bis an die Grenze zwischen Stegteil und Endteil reichenden Eindrückungen
bzw. Verstärkungsblechen versehen sind, gegenüber solchen mit glatten Stegteilen eine Steigerung der Belastungsfähigkeit von etwa So Prozent aufweisen.
Der Grund für diese ganz erhebliche Festigkeitssteigerung beruht auf einer eigenartigen
Knickungserscheinung bei den Stäben mit eben bleibendem Stegteil, die an Hand der
Abb. ι bis 5 näher erläutert sei. Darin zeigen die
Abb. ι eine Teilansicht,
Abb. 2 und 3 Querschnitte nach den Linien II-II und III-III eines Netzwerkstabes
der bisher üblichen Ausführungsform mit ebenem Stegteil 1, den seitlich anschließenden,
umgebördelten Flanschteilen 2 und dem flachbleibenden Endteil 3.
Die Abb. 4 zeigt den Stab im Längsschnitt nach der Linie IV-IV, wobei der abgebogene
Endteil 3 als fest eingespannt und der Stab
durch eine in seiner Achse wirkende Knickkraft K belastet gedacht ist. Die Knickfestigkeitslehre geht davon aus, daß man in bestimmten
Abständen senkrecht zur Längs-S achse des Stabes Querschnitte legt und für
diese die Trägheitsmomente ermittelt. Die Größe dieses Trägheitsmomentes eines bestimmten
Querschnittes und der Abstand dieses Querschnittes von der Einspannstelle ίο ergibt dann ein Maß für die auftretende
Knickkraft. Bei den Netzwerkstäben ändert sich der Querschnitt in der Nähe der Einspannstelle
dadurch, daß er von der in der Abb. 3 gezeigten Z-Form (die natürlich auch
anders, z. B. U-förmig, sein kann) allmählich in die in der Abb. 2 gezeigte gestreckte Form
übergeht. Die Querschnitte der Übergangsstelle sind nach der allgemein üblichen rechnerischen
Ermittlung ausreichend, um jener ao mindestens dieselbe Knicksicherheit zu geben,
wie sie in der Stabmitte vorhanden ist. Trotzdem haben die Versuche ergeben, daß die
Stäbe an dieser Übergangsstelle zuerst ausknicken, und zwar ist dies dadurch bedingt,
daß, abweichend von den Annahmen der Rechnung, der Knick nicht in einem geraden Querschnitt,
sondern in einer Kurve, die etwa der in Abb. 1 eingezeichneten Linie m entspricht,
erfolgt, derart, daß die Enden dieser Linie nahe der Einspannstelle liegen, die Mitte aber
von dieser wreiter entfernt ist (Abb. 5 zeigt
den ausgeknickten Stab im Mittellängsschnitt).
Dieses eigenartige Ausknicken gemäß einer Kurve tu wird nun erfindungsgemäß dadurch
verhindert, daß der Stegteil des Stabes min-• destens in der Nähe der Stabenden mit einer
Eindrückung versehen wird, die sich bis dicht an den Rand des einzuspannenden und
im ganzen flach bleibenden Stabendes erstreckt. Ein Beispiel einer solchen Ausbildungsform
ist in den Abb. 6 bis 10 dargestellt, wobei die Abb. 6 eine Teilansicht von
der Seite, Abb. 7 bis 9 Querschnitte nach den Linien VII-VII, VIII-VIII und IX-IX der
Abb. 6 darstellen, während die Abb. 10 ein Schnitt nach der Linie X-X der Abb. 6 in
verkleinertem Maßstabe ist. Bei dem neuen
Stab sind in dem sonst eben bleibenden Stegteil / nahe den Stabenden Eindrückungen 5,
beispielsweise in Wellenform, vorgesehen, die sich bis an den Rand des durch die
Schnittlinie VII-VII begrenzten Stabendteiles 3 erstrecken- Durch diese Eindrükkung
wird ein Ausknicken dieses Stegteiles nach der gekrümmten Linie m (Abb. 1) verhindert
und dadurch die Knickfestigkeit des Netzwerkstabes erheblich gesteigert.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Eindrückungen mit der erhabenen
Seite hauptsächlich oder ganz auf diejenige Stabseite zu verlegen, nach der das der betreffenden
Eindrückung benachbarte Stabende abgebogen ist, wie dies die Abb. 10 erkennen läßt,
Die Eindrückungen S können entweder nur in der Nähe der Stabenden vorgesehen sein
oder sich über die ganze Stablänge erstrecken. Sie können auch durch besonders aufgesetzte
Blechteile, z. B. aufgenietete Winkeleisen oder hutförmige Profile, gebildet werden. Ein
Beispiel hierfür zeigt die Abb. 11, das im übrigen der Abb. 8 entspricht. An dem ebenen
Stegteil 1 ist in Stabendnähe ein besonderer Blechstreifen 6, der zwei nebeneinanderliegenden
Hutprofilen entspricht, befestigt.
Claims (3)
1. Aus Blech hergestellter Netzwerkstab,
der einen mit Gurtungen versehenen Mittelteil und ebene Endteile aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mittelteil durch rinnenförmige Eindrückungen verstärkt
ist, deren Ende mit der Abbiegekante (VII-VII) der Anschlußteile (3)
zusammenfällt.
2. Netzwerkstab nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erhabene Seite der Eindrückungen (5) auf derjenigen
Stabseite liegt, nach welcher das den Eindrückungen benachbarte Stabende (3)
abgebogen ist (Abb. 10).
3. Netzwerkstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver-Stärkungen
des Stegteiles durch besonders aufgebrachte Blechstreifen (6) gebildet
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL28987D NL28987C (de) | 1929-09-26 | ||
DEJ39391D DE514205C (de) | 1929-09-26 | 1929-09-26 | Netzwerkstab |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ39391D DE514205C (de) | 1929-09-26 | 1929-09-26 | Netzwerkstab |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE514205C true DE514205C (de) | 1930-12-08 |
Family
ID=7205864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ39391D Expired DE514205C (de) | 1929-09-26 | 1929-09-26 | Netzwerkstab |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE514205C (de) |
NL (1) | NL28987C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0086993A1 (de) * | 1982-02-01 | 1983-08-31 | Filigran Trägersysteme GmbH & Co. KG | Fachwerkträger |
DE3941470A1 (de) * | 1989-12-15 | 1991-06-20 | Martin Wiese | Gittertraeger fuer raumfachwerke |
-
0
- NL NL28987D patent/NL28987C/xx active
-
1929
- 1929-09-26 DE DEJ39391D patent/DE514205C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0086993A1 (de) * | 1982-02-01 | 1983-08-31 | Filigran Trägersysteme GmbH & Co. KG | Fachwerkträger |
DE3941470A1 (de) * | 1989-12-15 | 1991-06-20 | Martin Wiese | Gittertraeger fuer raumfachwerke |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL28987C (de) |
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