DE429296C - Rechenmaschine mit wahlweise in verschiedenen Richtungen bewegten Gliedern - Google Patents

Rechenmaschine mit wahlweise in verschiedenen Richtungen bewegten Gliedern

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DE429296C
DE429296C DEM90352D DEM0090352D DE429296C DE 429296 C DE429296 C DE 429296C DE M90352 D DEM90352 D DE M90352D DE M0090352 D DEM0090352 D DE M0090352D DE 429296 C DE429296 C DE 429296C
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levers
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  • Rechenmaschine mit wahlweise in verschiedenen Richtungen bewegten Gliedern. Die Erfindung betrifft Rechenmaschinen mit wahlweise in verschiedenen Richtungen bewegten Gliedern und ersetzt das unbequeme Umschalten dieser Maschine von der Addition auf die Subtraktion von Hand durch eine mechanische Umscbaltvorrichtung. Der Erfindung gemäß wird dies dadurch erreicht, daß an einem kreisförmig bewegten Antriebsglied zwei pleuelstangenartige, auf verschiedenen Radien liegende Triebglieder derart angelenkt sind, daß bei einer Rechtsdrehung des Antriebsgliedes das eine Triebglied und bei einer Linksdrehung das andere Triebglied selbsttätig mit dem anzutreibenden Rechenglied gekuppelt wird.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine in der Rechenmaschine eingebaute Umschaltvorrichtung.
  • Abb. z und 3 zeigen dieselbe Umschaltvorrichtung in vergrößertem Maßs.tabe und in zwei verschiedenen Stellungen.
  • Abb. 4 zeigt eine Seitenansicht zu Abb. 2 und 3.
  • In dieser Vorrichtung sind die Hebel 34 und 35 an die um iSo° versetzten Zapfen 36 und 37 einer aus zwei Scheiben 38, 39 gebildeten Kurbel angelenkt. Auf beiden Seiten der Scheibe 38 sitzen an geeigneter Stelle zwei Federstifte 3ö und 41. Der Hebes 34 trägt am oberen Ende eine abgekröpfte, den Hebel 35 stützende Zunge 42, die zwischen den beiden Hebeln 34 und 35 immer einen gewissen Abstand sichern. Eine zweite Zunge 43 des Hebels 34 ist über den Hebel 35 hinweggebogen und preßt letzteren mittels, einer Feder 44 immer leicht gegen den Hebel 34 bzw. dessen Zunge 42.
  • Bei der Rechtsdrehung der Kurbel legt sich der Federstift 40 gegen den Hebel 34 (Abb. z) und bewegt ihn mit, so daß der Hebel 34 mit seiner Rast 45 den Bolzen 33 des Proportionalhebels 85 umfaßt. Dabei verschiebt sich der Hebel 35 an der Zunge 42 relativ nach unten, während der Hebel 34 gleichzeitig nach oben geht und den Zapfen 33# d. h. den Proportionalhebel85, mitnimmt. Bei der weiteren Bewegung drückt sich der Federstift 40 unter den Hebel 34 und kommt schließlich wieder jenseits unter ihm hervor. Dies hat aber auf die Verbindungen der Teile 33 und 34 keinen Einfluß, da der Reibungsdruck des Zapfens 33 in der Rast 45 bei der ziemlich schnell vor sich gehenden Kurbelbewegung genügt, um die Verbindung zwischen 33 und 34 aufrechtzuerhalten. Bei Drehung der Kurbel im entgegengesetzten Sinne (Linksdrehung) wirkt der Federstift 41 auf die über den Drehzapfen hinausgehende Verlängerung 47 des Hebels 3 5 und bewegt diesen auf den Bolzen 33 zu, bis die Rast 46 diesen Bolzen umfaßt, also wird der Zapfen 33 bzw. der Proportionalhebel 85 im entgegengesetzten Sinne bewegt. Um dem Federstift 41 das Hinweggehen unter dem Hebel 3 5 zu erleichtern, solange die Kurbel rechtsherum gedreht wird bzw. solange mit Federstift 4o auf den He-bel 34 eingewirkt wird, kann Hebel 35 bei 48 (Abb.3) etwas ausgespart und bei 49 an der in Frage kommenden Kante leicht abges.chärft werden. Die Abschärfung hätte jedoch nur an der rechten Kante des Hebels 3 5 (laut Zeichnung) zu geschehen. Die linke Kante muß dagegen ihre alte Form behalten, damit der Stift 41 bei der Linksdrehung der Kurbel sicher angreifen und den Hebel 35 schwenken kann. Auch dem Hebel 34 könnte an der rechten Kante(laut Zeichnung) eine Abschärfung 5o gegeben dverden, die den Vorbeigang des Federstiftes 4o an Hebel 34 erleichtert, solange eine Linksumdrehung der Kurbel ausgeführt wird und Stift 41 gegen Hebel 35 arbeitet (an den betreffenden Stellen ist der Querschnitt des Hebels zum besseren Verständnis mit eingezeichnet).

Claims (1)

  1. PATLNT-ANSPRÜCHr,: i. Rechenmaschine mit wahlweise in verschiedenen Richtungen bewegten Gliedern, dadurch gekennzeichnet, daß an einem kreisförmig bewegten Antriebsglied, z. B. einer Kurbel, an auf verschiedenen Radien liegenden Gelenkpunkten pleuelstangenartige Triebglieder angelenkt sind, die durch Zwischenglieder derart beeinflu.ßt werden, daß bei Rechtsdrehung des Antriebsgliedes das eine Triebglied, bei Linksdrehung das andere Triebglied selbsttätig mit dem anzutreibenden Rechenglied gekuppelt wird, zu dem Zweck, bei der Rechtsdrehung eine anders geartete Bewegung zu erteilen als bei der Linksdrehung. z. Rechenmaschine nach Anspruch i mit durch Proportionalhebeln bewegten Rechengliedern, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, bestehend aus zwei an einer Kurbel um Co' versetzt angelenkten Hebeln (34 35) und federnden Mitnehmern (40, 41) sowie Abstandhaltern (4a, 44) für die Hebel (34,35) und Rasten (45, 46) an -den Hebeln (34,35) derart, daß bei Kurbelrechtsdrehung der eine (34) der Hebel, bei Kurbellinksdrehung der andere (35) der Hebel mit seiner Rast einen Bolzen (33) des. Proportionalheb.els (85) umfaßt und dadurch den Proportionalhebel mit der Antriebsvorrichtung kuppelt, zum Zwecke der Umkehrung der Bewegungen des Triebwerkes bei Addition bzw. Subtraktion.
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