DE698827C - Druckregister fuer Handharmoniken - Google Patents

Druckregister fuer Handharmoniken

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DE698827C
DE698827C DE1937C0053057 DEC0053057D DE698827C DE 698827 C DE698827 C DE 698827C DE 1937C0053057 DE1937C0053057 DE 1937C0053057 DE C0053057 D DEC0053057 D DE C0053057D DE 698827 C DE698827 C DE 698827C
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Description

  • Druckregister für Handharmoniken I2ie Erfindung bezieht sich auf Druckregister für Handharmoniken, bei denen eine Sper rradschaltklinke ein Nockenrad bewegt, welches den Stellhebel des Luftabsperrschieberg betätigt. .
  • Ein bekannter Vorschlag für die Ausführung von Druckregistern dieser Art ging .darauf 4inaus, das Getriebe aus einem Schaltrad rund einem damit fest verbundenen, auf der gleichen Achse' angeordneten Sperrad mit. einer Schaltkurve zusammenzusetzen, welch letztere ein Gestänge für den Luftabsperrschieber steuert. Die Vorschubklinke ist hierbei zur Erfüllung zweier Aufgaben ausgebildet, nämlich beim Betätigen der Druckleiste die Schaltung mittels einer kleinen Nase durchzuführen und ferner mittels einer anderen Nase währenddes Zurückgehens nach der erfolgten Schaltung .die Aushebung der Sperrklinke aus dein Sperrad zu bewirken, so daß für den folgenden Schaltdruck die Weiterschaltung nicht gehindert wird. Die Sperrklinke steht hierbei unter dein Einfluß einer Feder.
  • Eine solche Ausgestaltung des Getriebes hat verschiedene Nacheile. Es kann hierbei die an .der Vorschubklinke für die Aushebung der Sperrklinke angeordnete' Nase sich leicht so weit abnutzen, daß sie außer Berührung mit der Sperrklinke kommt. In diesem Falle ist das Druckregister nicht mehr arbeitsfähig. Weiterhin kann die auf die Sperrklinke einwirkende Feder ermüden oder gar brechen, wodurch die Vorschubsperre versagt.
  • Mit- der- vprliegenden Erfindung wird bezweckt, die geschilderten Mängel zu beseitigen und eine Getriebeanordnung zu schaffen, welche mit einfacheren Mitteln eine größere Zuverlässigkeit bietet. Dies wird der Erfindung gemäß dadurch, erreicht, daß der schwingbare Stellhebel des Luftabsperrschiebers mit zwei von seinem Drehpunkt aus in entgegengesetzter Richtung sich erstreckenden Winkelarmen mit zwei miteinander zwangsläufig gekuppelten Nockenscheiben, die gegeneinander versetzte Nocken aufweisen, derart im Eingriff steht, daß nach Beendigung des Schalthubes der den' jeweiligen Winkelarm angreifende Nocken gleichzeitig .die Sperrung des Stellhebels bewirkt.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Abb. i ist eine Ansicht des Druckregisfers init nebeneinander angeordneten Nockenscheiben, Abb. 2 ein Querschnitt gemäß Abb. 1, Abb. 3 eine <Ansicht einei#, zweiten Ausfüh-, rüngsforin mit übereinanderliegenden Nockenscheiben und Abb. 4 ein Querschnitt gemäß Abb. 3.
  • Bei der Ausführcingsform gemäß Abb. i und 2 ist auf einer Grundplatte i der Stellhebel 2 schwenkbar angeordnet. Derselbe bildet einen Winkelhebel mit zwei Winkelarmen 3, ¢, welche von den beiden nebeneinander auf der Grundplatte i drehbar angeordneten Nockenscheiben 5, 6 dadurch wechselweise in Schwenkbewegungen versetzt werden, daß die Nocken der Scheiben 5, 6, vondenen jede Scheibe beispielsweise vier aufweist, versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Die .versetzte Anordnung der Nocken der Scheiben 5, 6 und deren gleichförmige Gegeneinanderbewegung wird durch über den Nockenscheiben 5, 6 auf gleicher Achse sitzende Zahnräder 7, 8 gesichert.
  • Die Bewegung der Zahnräder und damit .der Nockenscheiben .erfolgt durch ein über dem Zahnrad 8 auf gleicher -Achse fest angeordnetes Schaltrad 9 mit- so viel Zähnen, welche der Gesamtzahl der Nocken auf beiden Scheiben 5, 6 entsprechen, In das Schaltrad 9 greift eine Vorschubklinke io ein, die beweglich an einem Steg .i i des Druckrahmens i i, 12,13 gelagert ist und mittels einer Feder 14. ständig an das Schaltrad 9 angedruckt wird.
  • Der Druckrahmen umfaßt die Stege ii, i2 und die Druckleiste 13. Die Stege 11, 12 sind zwischen Führungsrollen 15 geführt und werden durch Druck auf die Druckleiste 13 einwärts bewegt, und zwar gegen die Wirkung der Feder 16, welche somit den Rahmen bei entlasteter Druckleiste 13 in die Ausgangslage zurückführt.
  • Durch die Einwärtsbewegung des Druckrahmens 11, 12, 13 wird die Vorschubklinke io mitbewegt, die dadurch das Schaltrad 9 um einen Zahn vorwärts schaltet.- Durch die feste Verbindung von Schaltrad 9,_ Zahnrad 8 und Nockenscheibe 6 und infolge des Eingriffs der Zahnräder 8, 7 führen beide Nockenscheiben 5; 6 eine Gegeiieinanderbewegung aus. Infolge der versetzten Anordnung ihrer Nocken wird dabei stets ein Nocken den über ihr liegenden Winkelaren 3 des Stellhebels 2 anheben und den Luftabsperrschieber betätigen.
  • Beim folgenden Druck auf die Leiste 13 wird der andere Winkelarm q. des Registerschalthebels 2 angegriffen und der Stellhebel nach der entgegengesetzten Seite bewegt. Zur Verbesserung des Nockenangriffs besitzen die Winkelarme 3, 4. des Stellhebels 2 Nasen 17. '-Über dein Schaltrad 9 ist eine Deckscheibe i8 angeordnet und über dem Zahnrad 7 ein Federplättchen i9.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4. sind die beiden Nbckenscheiben 5, 6 mit ihren versetzt zueinander stehenden Nocken auf gleicher Achse übereinander angeordnet und dementsprechend audh die Winkelarme 3, 4 des Stellhebels :2 in den Arbeitsebenen der übereinanderliegenden Nockenscheiben 5, 6. Über den Nockenscheiben ist das Schaltrad 9 für die Vorschubklinke io befestigt. Dieselbe ist ebenfalls am Druckrahmen 11, 12, 13 federnd und schwenkbar gelagert.
  • Der Druckrahmen 11, 12, 13 wird in gleicher Weise betätigt wie bei der Ausführungsform gemäß Abb. i und 2.
  • Mit der Erfindung ist ein Getriebe geschaffen, mit welchem eine sichere Schaltung herbeigeführt wird und welches keine Teile aufweist, welche einer raschen Abnutzung an den .für die Schaltung wichtigen Gliedern unterliegen oder die durch Ermüdungserscheinungen den zuverlässigen Betrieb des Registers in Frage stellen. Die Bauart ist einfach, und die Einzelteile sind so ausgebildet, daß ein Verklemmen und Verbiegen nicht eintreten kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckregister für Handharmoniken, bei dem eine Sperradschaltklinke ein Wockenrad bewegt, das den Stellhebel des Registers betätigt, dadurch gekennzeichnet. daß der schwingbare Stellhebel (2) mit zwei vom Drehpunkt aus in entgegengesetzter Richtung sich erstreckenden Winkelarenen (3, 4) mit zwei miteinander zwangsläufig gekuppelten Nockenscheiben (5, 6), die gegeneinander versetzte Nocken aufweisen, derart im Eingriff steht, daß nach Beendigung des Schalthubes der den jeweiligen Winkelarm angreifende Nockengleichzeitig die Sperrung des Stellhebels (2) bewirkt.
  2. 2. Druckregister nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der Nockenscheiben (5, 6) bei Nebeneinanderanordnnng durch mit denselben :auf gleicher Achse sitzende Zahnräder (7, 8) bewirkt ist.
  3. 3. Druckregister nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffskanten der Winkelarme des Stellhebels (2) mit Nasen (17) versehen sind.
DE1937C0053057 1937-07-29 1937-07-29 Druckregister fuer Handharmoniken Expired DE698827C (de)

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