AT108509B - Zehnerschaltung für das Querzählwerk von Schreibrechenmaschinen. - Google Patents

Zehnerschaltung für das Querzählwerk von Schreibrechenmaschinen.

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AT108509B
AT108509B AT108509DA AT108509B AT 108509 B AT108509 B AT 108509B AT 108509D A AT108509D A AT 108509DA AT 108509 B AT108509 B AT 108509B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Zehnerschaltlmg für   das   Qnerzählwerh   von Schreibrechenmaschinen. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Zehnerübertragung für das Querzählwerk von Schreibrechenmaschinen nach Art der allgemein bekannten Elliot-Fisher Buehhaltungsmasehine. Es ist der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung, dieses   Querzählwerk   oder   Totalsummienverk   zu veibessern und zu vereinfachen, so dass es billiger in seiner Herstellung und zuverlässiger im Betrieb wird. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein Querzählwerk ; Fig. 2 eine Seitenansicht des   Querzählwcikcs   
 EMI1.1 
 werk ; Fig. 6 eine Seitenansicht der Schaltvorrichtung ; Fig. 7 ein Schnitt durch Fig. 6 ; Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung zweier Lagerblöcke ; Fig. 9 und 10 Ansichten des Schaltmechanismus in verschiedenen Stadien der Schaltung. Die normalen Stellungen des   Rückstellmechanismus sind in   gestrichelten Linien angegeben. Fig. 11 und 12 sind ähnliche Ansichten des Schaltmechanismus während und nach der Rückstellung. 
 EMI1.2 
 Fisher Buchhaltungsmaschine. Diese Maschine gehört zu den   bekannten   Klassen von   Buehschreib-   maschinen, die mit einem Addiermechanismus ausgerüstet sind.

   Letzterer besteht aus Einzelzählwerken und einem Querzälwerk. 



   Der allgemeine Aufbau ist in Fig. 1 dargestellt, wo 1 den verschiebbaren Wagen bezeichnet, auf welchem die Tasten und das Druckwerk angeordnet sind. 2 ist das   Gehäuse,   des   Querz hlwerkes.   das 
 EMI1.3 
 auf einer feststehenden Stange auf der Rückseite des Wagens angeordnet sind. 



   Das   Querzählwerk   und die Kolonnenaddierwerke werden gleichzeitig von (nicht dargestellten) Tasten betätigt, die durch Vermittlung eines Zwischenmechanismus eine Hauptschaltradwelle 4 betätigen, 
 EMI1.4 
 ihrem Zahlenwert gedreht wird. 



   Im Gehäuse des   Querzählwerkes 2 ist   eine Reihe von   Zählrädein   6 angeordnet, die den verschiedenen Stellenwerten entsprechen. Diese Räder werden von einem Hauptschaltrad 7 betätigt, das in der Längsrichtung auf der vierkantigen Welle 8 verschiebbar ist. Diese Welle ist mit der Welle 4 durch ein Wende- 
 EMI1.5 
 der auch an einem Antriebshebel 15 angelenkt ist, welcher durch eine Feder 16 in der einen Richtung angetrieben wird. In der Ruhelage stehen die gelenkig verbundenen Teile 12 und M einer jeden Schaltvorrichtung mit der Achse 13in einer Linie, so dass der durch die Feder   16 ausgeÜbten Kraft in   der Achse 13 ein Widerstand entgegengesetzt wird. In dieser Ruhelage bilden die Schaltvorrichtungen gestreekte Kniehebel 12, 14, welche die Wirkung der Antriebsfeder 16 ausgleichen.

   Sobald jedoch eine Schaltvorrichtung in der einen oder ändern Richtung aus   dieser neutralen Lage herausgeknickt   wird, tritt die Antriebsfeder   76 in Tätigkeit,   um die Schaltplatte 12 zu drehen und eine Zehnerübertragung zu bewirken. 



   Dieses anfängliches Einknicken der Schaltvorrichtung 12, 14 wird von dem benachbarten Rad 6 bewirkt, dessen Zahn 17 einen seitlichen Anschlag hat, der mit einem oberen Fortsatz oder Finger   18   der Schaltplatte 12 in Eingriff kommt. An entgegengesetzten Seiten der   Schaltplatte 1. 2 ist   bei 20 je eine 
 EMI1.6 
 in Wirkung, während die Drehung der Klinke in der andern Richtung dadurch begrenzt ist. dass die Klinke sich mit einem geraden Teile gegen einen entsprechenden Teil der Platte 12 legt. 



   Es ist nunmehr ersichtlich, dass, wenn das Zählrad 6 sich   von,, 0   auf 9 bei der Addition. oder   von"9   auf   0"bei   der Subtraktion dreht, der Zahnansatz   Oder-Anschlag 77 mit dem Finger 7   der Schaltplatte 12 in Eingriff kommen und das Einknicken des Kniehebels in der einen oder ändern Richtung 
 EMI1.7 
 einheit nach vorwärts oder   rückwärts   gedreht wird. Diese Drehung wird jedoch durch den Anschlag   21   derselben Klinke begrenzt (Fig. 10). 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Lenker 14 sind unterhalb der Antriebshebel 75 verlängert   und am unteren   Ende mit Rollen 23   ausgerüstet,   die mit gekrümmten Ausnehmungen 24 der Hebel 25 in Eingriff kommen. Letztere werden 
 EMI2.1 
 Enden dieser Federn sind mit den Hebeln 25 verbunden, welche an einem   Lagerbock 2 angelenkt und   sowohl durch letzteren   als auch durch einen zweiten Bock 29 geführt werden.   



   Die Rückführung der Schaltvorrichtung in die Ruhestellung und die Wiederspannung der Federn wird durch eine Vorrichtung bewirkt, die besonders in   Fig. 1--3 und 6 veranschaulicht   ist. Dieselbe besteht zunächst aus zwei Hebeln bzw. Jochen 30. welche zur   Betätigung   der   Rüekstellstangen   31 zu beiden Seiten der Schaltplatten 12 auf der Achse 13 angeordnet sind. Um die Schwingung der Stangen   : 31   
 EMI2.2 
 hebel 39 mit einem Winkelhebel 34. Ferner ist an derselben Seite eine   Füllung   45 für den   Tastenhehe) 3. 9   vorgesehen. 



   Wenn das Übertragungssehaltwerk betätigt worden ist und die in Fig. 10 dargestellte oder eine die entsprechende Lage auf der andern Seite der Mittellinie eingenommen hat, wird es in seine neutrale Mittellage durch das gleichzeitige Ausschwingen der Rückstelljoche 30 zurückgeführt, wobei die mit letzteren in Eingriff stehenden Rückstellstangen 31 nach der Mittellinie der Schaltvorrichtung bewegt 
 EMI2.3 
 sind. Diese schwingende Bewegung der Rückstelljoche 30 wird durch das   Niedeidlücken   der Rückstelltaste 40 mittels des Lenkers 44 und der damit verbundenen Winkelhebel 33   und 34   bewirkt. 



   Wenn die Übertragungsschalter zurückgestellt worden sind, so wird das Loslassen der Taste 40 das   Rüekstellwerk   unter dem Einfluss der Feder 42   zurückziehen.   Nachdem die Federn 16 beim Ruckstellen des Sehaltwerkes wieder auf die normale Spannung gebracht und die Lenker 14 wieder mit den   Hebehl   25 in Spannung gekommen sind, wird das   Sehaltwerk wieder für eine neue Betätigung bereit sein.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Zehnersehaltung   für das Querzählwerk von Schreibrechemmaschinen mit einer besonderen 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. tragende Schaltplatte (12) mit einem am unteren Ende derselben angelenkten, unter Fcderdruck stehenden Hebel (14) einen Kniehebel bildet, dessen unteres freies Ende (23) in der Mittel- bzw. Ruhelage in Eingriff mit einer Ausnehmung' (24) eines andern ebenfalls federbeeinflussten Hebels (25) kommt, um EMI2.5 durch Eingriff des zugehörigen Zählradeb (6) mit dem mittleren Finger (18) der Schaltplatte (12) eingeknickt wird, worauf in bekannter Weise die Antriebsfeder (16) des Schaltwerkes in Wirkung tritt, um das Zählrad in der einen oder andein Richtung zu drehen.
    3. Zehnerschaltung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstell- stangen (. 31) den von der Schaltplatte (12) und dem federbeeinflussten Lenker (14) gebildeten Kniehebel in der Nähe des Gelenkes erfassen, lll : i denselben in die gestreckte bzw. Ruhelage zurüekzuversetzen, in der das freie Ende (23) des Lenkers mit einer Auspehmung (24) eines federnden Hebels (25) zwecks Feststellung in Eingriff kommt.
    4. Zehnerschaltung nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (14) EMI2.6 beeinflussten Hebel (15) angelenkt ist. so dass, wenn die gestreckte oder Ruhelage des Kniehebels aufgehoben wird, die Feder in Wirkung tritt, um das Schaltglied (12) anzutreiben.
AT108509D 1925-12-09 1925-12-09 Zehnerschaltung für das Querzählwerk von Schreibrechenmaschinen. AT108509B (de)

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