AT132190B - Tastensperrvorrichtung für rechnende Schreibmaschinen. - Google Patents

Tastensperrvorrichtung für rechnende Schreibmaschinen.

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AT132190B
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Description


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  Tastensperrvorriehtung für rechnende Schreibmaschinen. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf eine Tastensperrvorrichtung für rechnende Sehreibmaschinen, die dazu dient, die   Betätigung der Tasten zu   sperren, wenn bestimmte   Masehinenvorgänge   durchgeführt werden. 



   Bekannte   Tastensperrvorrichtungen haben   den Nachteil, dass sie entweder-bei Verwendung eines die Tasten   überdeckenden   gemeinsamen Bügels-eine zeitweise Sperrung der Tasten bei ausgeschalteter Rechenvorrichtung nur in Abhängigkeit von dem Schreibvorgang nicht gestatten, oder dass sie bei Verwendung von Klemmteilen nicht die unabhängige   Auslösung   der Sperrung von mehreren Stellen aus ermöglichen. Zur Behebung dieser Nachteile ist bereits vorgeschlagen worden, die Sperrteile für die Tasten als einzelne schwenkbare Sperrglieder auszubilden, die für den   Tastendurehtritt   zusammen nur so viel Zwischenraum freilassen, dass jeweils nur eine Taste bzw. ein der   Tastensperrung   entsprechendes Schaltglied zur selben Zeit zwischen sie gebracht werden kann. 



   Der Nachteil auch dieser Vorrichtung besteht noch darin, dass das   in Abhängigkeit von   einzelnen 
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 dabei als freier Hebel leicht einer Beschädigung ausgesetzt ist. 



   Dieser Nachteil wird nach der Erfindung-dadurch vermieden, dass als Sperrteil ein zwischen zwei   Sperrhebeln   drehbar gelagerter Spreizteil dient, der zur   Durchführung   der Sperrung lediglich um seine Achse verdreht zu werden braucht. Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung beschrieben, die jedoch ledigliell ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung darstellt, ohne dass die Erfindung auf dieses Beispiel beschränkt wäre. 



   In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Vorderansicht eines Teiles der bekannten Elliott-Fisher-   Buehungsmaschine,   die nach der Erfindung ausgestaltet ist. Fig. 2 ist eine Draufsicht, welche die Einzelteile in Normalstellung veranschaulicht. Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines Hauptteils der Fig. 2. Fig. 4 
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 Fig. 6 zeigt im einzelnen den   Rückführhebel   des   Querzählwerkes,   die beiden Treibersperrungen und die   zugehörigen   Teile der Vorrichtung zur Erzielung eines vollen Hubes des   Rückführhebels   für die Zehner- übertragung in Seitenansicht. Fig. 7 gleicht den Fig. 2 und 4, doch stehen die Teile in den Stellungen, die sie einnehmen, wenn das Zählwerk ausser Tätigkeit gesetzt ist, indem der Treiber über die Normalgrenze seiner Seitenbewegung hinaus bewegt ist.

   Fig 8 zeigt die Hauptteile der Fig. 7 in Vorderansicht. Fig. 9 zeigt die Sperrung, die den Treiber in der Stellung nach Fig. 7 und 8   zurückhält.   Fig. 10 gleicht der Fig.   6,   jedoch mit ganz niedergedrücktem Rückführhebel. Fig. 11 ist ein Teilschnitt eines Teiles der Tastensperr- 
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 nur kurz erwähnt werden, dass diese Maschinenart mit flacher Schreibplatte usw. ausgerüstet ist, die das Schriftstück trägt, während der   Schreibmechanismus   sich in   der Längsrichtung   zur Zeilenschaltung und in der Querrichtung zur Buchstabenschaltung über die Platte bewegt. Der Schreibmechanismus ist in einen Wagen eingebaut, der sich quer auf einem in der Längsrichtung der Platte beweglichen   Zeilensehalt-     rahmen   bewegt.

   Diese Relativbewegung des   Wagens   zum Zeilenschaltralmen wird benutzt, um ein 
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 Wagen am Zeilensehaltrahmen befestigt sind. Zwischen dem Triebrad und den Tasten des Schreibmechanismus ist eine Antriebsvorrichtung eingebaut, die eine Drehung des Treiberrades um ein solches   Mass   bewirkt, wie es als Zuwachs dem Wert der gedruckten Taste entspricht. Wenn daher auf dem Werkstück eine Zahl in einer bestimmten Kolonnenspalte geschrieben wird, rechnet das Treibrad einen entsprechenden Wert bei dem Zahlenrad der entsprechenden Spalte auf. 
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 rechenvorriehtung anzubringen, die als   Querzählwerk   bezeichnet wird.

   Das Querzählwerk hat sein eigenes Treiberrad, das sieh vor und   zurück   bewegt, an einer zugehörigen Reihe von Zahlenrädern vorbei, 
 EMI2.2 
 
1 bezeichnet   den Masehinenwagen,   2 die Addiertasten und   : J die Tastenhebel,   die, wenn sie durch Betätigung der Tasten nach abwärts geschwungen werden, die Drehung des   primären Treibenades   (das nicht dargestellt ist) und des Treiberrades 4 des   Querzählwerkes   bewirken. Zwischen den   Hebeln-   liegt eine Reihe von Tastensperrteilen, die, wenn sie nicht daran gehindert werden, zur Seite schwingen, um dem Tastenhebel, der niedergedrückt wird, einen Durchgang freizugeben.

   Dabei sei darauf   hingewiesen,   dass, wenn ein Tastenhebel zwischen zwei Sperrteile gelangt ist, alle andern Sperrteile der Reihe alle andern Hebel blockieren, so dass auf diese Weise verhindert wird, dass gleichzeitig mehr als ein Hebel niedergedrückt wird. 



   Die Erfindung betrifft nun die Verwendung der Sperrteile   5   zur Sperrung aller Tasten, so dass es unter gewissen Bedingungen unmöglich ist, den Additionsmechanismus zu betätigen. Dies wird erreicht, indem man einen der Teile J entfernt und statt dessen ein Paar Sperrteile 6 einsetzt, die vom oberen Ende aus gesehweift sind und zwischen denen ein Spreizteil 7 liegt ; dieser sitzt an einem Ende einer Spreizwelle 8 (Fig. 11), die in einem Lager 9 liegt und an deren anderm Ende ein Kurbelarm 10 sitzt, mit dem die Spreizwelle gedreht werden kann.

   Normalerweise nimmt der Spreizteil die unwirksame, ungesperrte Stellung ein, wie sie in Fig. 3 und 8 dargestellt ist ; hiebei behindert er das Auseinanderspreizen irgendeines Paares von Sperrteilen 5 durch einen abwärts gehenden Tastenhebel nicht. 
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 Enden ist an der Anschlagleiste 12 ein Antriebshebel 14 für den Spreizteil gelagert, der oben einen den Kurbelzapfen   7. 3   umfassenden Gabelkopf trägt und in der Nähe seines unteren winkeligen Endes 16 einen Zapfen 15 trägt. Das abgebogene Ende 16 ist   gelocht, um   ein Ende eines Gliedes 17 aufzunehmen, das an seinem andern Ende mit einem Hebel 18 verbunden ist.

   Der Hebel 18 ist mit einer Nase 19 versehen, die mit dem oberen Ende eines Hebels 20 in Eingriff   kommen   soll, der an der einen Seite des Querzählwerkes   21   gelagert ist. An seinem unteren Ende ist der Hebel   20   mit einem bogenförmigen Schlitz versehen, der einen seitlichen Teil 2. 3 besitzt. In den Schlitz 22 greift ein Bolzen 2-1 ein, der sich von dem 
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 Ende bei 26 gelagert ist und an seinem vorderen Ende die Rückführtaste 27 trägt. So weit bisher beschrieben, dient die Sperrvorrichtung für die Tasten gleichzeitig als Vorrichtung zur Sicherung dafür, dass der Rückführhebel 25 seinen vollen Arbeitshub durchgeführt haben muss, bevor mit einer neuen 
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 bleiben, bis der vollständige Hub des Rückführhebels 25 ausgeführt und beendet ist.

   Hat der   Maschinen-   sehreiber den   Rückführhebel   nicht ordnungsgemäss bedient, so erkennt er dies an der   Sperrung   der Tastenhebel, die ihn zwingt, den Rückführhebel 25 vollständig herunterzudrücken. 



   Bei der gebräuchlichen Bauart des Querzählwerkes muss die   Zehnerübertragungsvorrichtung,   die während eines Additionsvorganges   betätigt wird,   in ihre   Normallage zurückgekommen sein.   ehe eine andere Zahl in das   Querzählwerk   übertragen wird ; die soeben beschriebenen Teile   nun   sorgen für die Sperrung der Tasten und verhindern die Weiterarbeit der Maschine, solange der   Rückführhebel 2J nicht   in seine Normallage   zurückgekehrt   ist.

   In diesem Sinne stellt die   Vorrichtung eine Arbeitssicherung dar   zur Sicherung des vollen Arbeitsganges der   Rückführvorrichtung für   die   Zehnerubertragungsvorrichtung   des   Querzählwerkes.   Dies wird im nachstehenden an Hand der Fig. 6 und 10 der Zeichnungen erläutert. 



   Die erste Abwärtsbewegung   des Rückführhebels 23   veranlasst den   Bolzen : 24.   das untere Ende des Hebels 20 nach vorne und entsprechend das obere Ende nach hinten auszuschwingen, indem der Bolzen 24 sich durch den seitlichen   Teil : 23   des Schlitzes 22 bewegt. Wenn das obere Ende des Hebels 20 in   Berührung   mit der Nase 19 des Hebels 18 kommt, wird dieser letztere   ausgeschwungen   und vermittels des Zwischen- 
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 bindung mit dem Kurbelarm 10 die Spreizwelle 8 drehen und so den Spreizteil 7 in seine in Fig. 12 dargestellte Sperrlage bringen.

   Die Addiertasten sind   nun gegen eine Betätigung gesperrt.   Die weitere Abwärtsbewegung des   RUekführhebels 23 kann   dann vor sich gehen, während der Bolzen   2-1     nach   abwärts 

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 durch den gebogenen Teil des Schlitzes 22 geht, der konzentrisch zum Drehpunkt 26 des Rückführhebels verläuft. 



   Der Hebel 20 kann offensichtlich nicht eher in seine Normallage zurückkehren, als bis der Rück-   fühlhebel   wieder in die Normalstellung zurückgekehrt ist, wo dann der Bolzen wieder in den seitlichen   Teil 33   des Schlitzes eintritt und den Hebel 20 in die Normallage zurückbringt, wobei dann die Feder 11 den Spreizteil in die ungesperrte oder Leerstellung zurückziehen kann. Die Wirkung der Feder 11 wird vorzugsweise durch eine Feder 28 erhöht, die an einer Seite mit dem unteren Ende des Antriebshebels 14, an der andern Seite mit einem festen Punkt verbunden ist. 



   Die Tastensperrvorrichtung ist ausser als Sicherheitsvorrichtung auch noch dazu eingerichtet, eine Betätigung der Maschine zu verhindern, nachdem das Treiberrad für das Querzählwerk sich über das letzte Zahlenrad der Querzählwerkserie hinaus bewegt hat. Das   Querzählwerk   21 besitzt eine Reihe von Zahlenrädern 29, an denen das Treiberrad 4 vorbei durch einen   Vorsehubmeehanismus   vorgerückt wird. Zu letzterem gehört eine   Vertikalwelle 30   mit gegenüberliegenden Armen. 31 und 32 (Fig. 4). Der 
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 einer Führungsstange 35 entlang beweglich ist und mit der Nabe des Treiberrades 4 in Eingriff steht, um dieses auf seiner   Vierkantwelle 36   entlang zu bewegen, welch letztere von den Addiertasten aus in der üblichen Weise angetrieben wird.

   Die Bedeutung des   Armes 32   wird nachstehend dargelegt. 



   Eine Stange 37 ist mit dem Sehlitten. 34 verbunden und erstreckt sich durch die Seitenwandungen des   Querzählwerkrahmens   zwecks Ermöglichung der Bewegung mit dem Treiberradschlitten 34. Das eine Ende der Stange 37 ist mit Gewinde versehen und ragt durch ein   Ansatzstück.'18   am einen Ende eines Schiebers 39, der bei 40 und 40a geführt ist ; das   rückwärtige   Ende 41 des Schiebers. 39 ist aufgebogen und bildet einen Vorsprung, der an einemVorsprung 15 (Fig. 11) angreifen und so den Hebel   14   ausschwingen kann, um den Spreizteil 7 in Sperrstellung zu bringen, wie es Fig. 5 zeigt.

   Das mit Gewinde versehene Ende der Stange. 37 ist nicht an dem   ansatzes   befestigt, sondern geht durch ihn bloss hindurch und ist zu beiden Seiten des Ansatzes 38 mit Muttern   42   und   43   ausgerüstet ; zwischen der letzteren und dem   An-   
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 unter gewissen Bedingungen zulässt. Normalerweise, bevor die Addition beginnt, nehmen die Teile die in Fig. 2 und 3 dargestellte Lage ein. Das Treiberrad liegt links von den Zahlenrädern, der Schieber 39 befindet sich in einer Endlage und der Spreizteil befindet sich in unwirksamer Stellung, so dass die Tasten ungesperrt sind und die Maschine bedient werden kann.

   Der Arm. 32 des Treiberradvorschubmechanismus liegt so, dass er durch eine in üblicher Weise am Zeilenschaltrahmen angebrachte Vorrichtung 45 blockiert ist und die nächste Bewegung des Wagens wird das Treiberrad 4 mit dem Zahlenrad der höchsten Ordnung in Eingriff bringen. Jetzt kann eine Zahl geschrieben und im Querzählwerk aufgerechnet werden ; wenn jedoch das Treiberrad mit dem letzten   Zah ! enrad   der Reihe in Eingriff kommt, so hat die   Stange. 37   den Vorsprung 41 des Schiebers. 39 in Eingriff mit dem Hebel 14 gebracht und hat die Teile der Tastensperrung genügend vorbewegt, so dass beim   nächsten   Vorrücken des Treiberrades zur ersten Stellung hinter den Zahlenrädern der Spreizteil 7 wirksam wird, um die Tasten zu sperren.

   So ergibt sich eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgedankens, d. i. die Sperrung der Tasten, wenn das Treiberrad sieh aus dein Zählwerk herausbewegt. Dieser Vorgang im Tastensperrmeehanismus berührt den   Hebel'20 nicht,   weil 
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 kehrt, nachdem er seinen vollen Arbeitsweg zurückgelegt hat. Das   würde nicht möglich sein, wenn   die unverzügliche Rückkehr des Treiberrades zugelassen würde, nachdem es aus dem Zählwerk bewegt ist, da die folgende Bewegung der Sicherungsvorrichtung die unmittelbare Freigabe der Tasten und die   1\Iög--     lichkeit   der Maschinenbedienung zur Folge hätte, bevor das Querzählwerk zurückgeführt wäre.

   Deshalb 
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 um eine Schaltstufe herauswandert, und wird aufrechterhalten, bis sie durch die Tätigkeit des Querzählwerkrüekführhebels freigelassen wird, der gegen eine unvollkommene Bewegung durch die Gestaltung der Tastensperrvorrichtung geschützt ist, sobald er einmal in Bewegung gesetzt ist. Die durch das Vor- 
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 dem das Treiberrad freigelassen und zurückgezogen ist und bis der   Rückführhebel   sich in seine Normallage   zurückbewegt.   



   Eine Sperrplatte 47 gleitet in   Führungen   48, um mit ihrem oberen Ende in eine Nut 49, die an der Unterseite der Stange   17   vorgesehen ist, einzugreifen, wenn das Treiberrad sich über die Zahlenräder hinaus bewegt. Die Sperrplatte wird dauernd in Richtung gegen ihre   Spen'stellung durch   eine Feder 49a gezogen ; ihr unteres Ende ist mit einem gebogenen Schlitz 50 versehen, der konzentrisch zur Drehachse 

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 Fig. 2 und 3 gezeichneten Lage in die in Fig. 4 und 5 dargestellte bewegt, hat der   Schieber.' ! 9   die Sperrung der Tasten bewirkt und die Sperrplatte 47 hält die   Stange-t ?'   und damit das Treiberrad gegen Zurückziehen fest und hält somit die Tastensperrung in Wirksamkeit.

   Diese   Blockierung der Maschine halt an,   
 EMI4.2 
 Spreizteil 7 nicht in seine unwirksame Stellung   zurückkehren   kann, da eine solche Bewegung eine Bewegung des Hebels 18 erfordern würde, der aber noch durch den   Hebel ; ? blockiert   ist. Sobald jedoch der   QuerzäMwerkrückführhebel   25 sieh in seine Normallage zurückbewegt, sind die Tasten frei und das Querzählwerk ist betriebsfertig. 
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 diesem Zweck ist die Möglichkeit geschaffen, dass das Treiberrad um eine Stufe über seine Grenzstellung nach rechts hinaus bewegt wird.

   Wie oben dargelegt, werden die Tasten, sobald sich das Treiberrad über das Zählwerk hinaus bewegt, durch die Wirkung des   Schiebers. ?   gesperrt und das Treiberrad ist gegen ein   Zurückziehen   durch die Sperrplatte 47 gesperrt. 



   Die Nut 49 (Fig. 3) besitzt nun eine grössere Breite, als sie der Stärke der Platte 47 entsprechen würde, und lässt so eine weitere Bewegung der Stange 37 nach rechts zu, nachdem die Sperrung ringEsprungen ist. Diese zusätzliche Bewegung des Treiberrades zu der zweiten Stellung ausserhalb des Zählwerks wird von Hand mittels einer Taste 51 bewirkt, das   Zurückziehen   aus dieser Stellung wird durch 
 EMI4.4 
 
 EMI4.5 
 Zurückziehen des Treiberrades zu ermöglichen, indem man die Querzählwerkfreigabetaste 55 niederdrückt, die auf der Klinke 52 sitzt. 



   Zwei Bedingungen sind zu erfüllen bei dieser besonderen Bewegung des Treiberrades, um das   Querzählwerk   auszuschalten : einmal muss die Sperrung der Tasten aufgehoben werden, so dass die Maschine 
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 als Maschine für das einfache Addieren oder Subtrahieren ohne   Querzählwerk   ; zum andern   müssen   die Tasten wieder gesperrt werden, wenn das Treiberrad nach Niederdrücken der Taste   55   wieder in die Stellung eine Stufe hinter den Zahlenrädern zurückgekehrt ist, so dass, wenn das Querzählwerk nicht vorher   zurückgeführt   wurde, man gezwungen ist, die   Rückführung   vorzunehmen, bevor die   Maschine   wieder in Tätigkeit gesetzt werden kann. 



   Um diese Bedingungen zu erfüllen, ist eine einfache Vorrichtung zur Freigabe der Tasten vorgesehen, wenn das Treiberrad um die zusätzliche Schaltstufe vorgerückt wird, und zur   Blockierung der   
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 eine Stufe weiter nach rechts bewegt wird, drückt die Mutter   43 den Hebel- ? 6 herum   und dadurch wird der Schieber 89 gegen den Widerstand der Feder   44 zurückgestossen,   um die Tastensperrung aufzuheben. In dieser Lage bleiben die Teile, solange das Treiberrad durch die   Sperrung ?   ausser Tätigkeit gesetzt ist, und die Maschine kann zum Schreiben oder Schreiben und Rechnen ohne Querzählwerk benutzt werden. 
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 zurückbewegen ; dabei wird die Mutter 42 vom Bolzen 57 mit weggezogen, so dass die Feder 44 den Schieber 39 in seine normale Sperrlage zurückziehen kann.

   Die Tasten sind nun wieder gesperrt und bleiben gesperrt, bis der   Rückführhebel ganz herabgedrüekt und   in der beschriebenen Weise in die Normalstellung zurückgebracht ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCHE : EMI4.9 unterhalb der Tastenhebel derart zueinander angeordnet sind, dass der Zwischenraum zwischen ihnen zur gleichen Zeit das Durchtreten nur eines Tastenhebels gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI4.10 <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1
AT132190D 1931-03-27 1931-03-27 Tastensperrvorrichtung für rechnende Schreibmaschinen. AT132190B (de)

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