DE437270C

DE437270C - Dosenschalter mit Kurbelschaltwerk

Info

Publication number: DE437270C
Application number: DES71392D
Authority: DE
Original assignee: Siemens Schuckertwerke AG
Current assignee: Siemens Schuckertwerke AG
Publication date: 1926-11-18

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Dosen- ι schalter mit Kurbelschaltwerk, bei denen die Kurbel durch Federspannung in eine der beiden Schaltstellungen gebracht wird. Nach der Erfindung ist das Kurbelschaltwerk auf der Vorderseite des -Schalters angeordnet, und zwar ist das eine Ende der Kurbelwelle mit der Schalterwelle verbunden, während das andere Ende den Schalt-

to griff trägt, und die Schaltfedern sind zwischen dem Kurbelzapfen, einerseits, und einem j außerhalb befindlichen Angriffsstück ande- _: rerseits angeordnet. '

Auf der Zeichnung sind einige Ausfüh- ^:

rungsformen der Erfindung dargestellt, und J zwar zeigen Abb. 1 und 2 den Aufriß und j Grundriß eines Schalters mit Kurbelschalt- ! werk und Spannfedern. Abb. 3 den Grundriß eines Schalters mit nur einer Spannfeder und Abb. 4 den Grundriß eines Schalters, bei dem die Spannfedern aus einem Stück bestehen. In den Abb. 5 und 6 sind die beiden Schaltstellungen schematisch dargestellt. α_α und a„ sind die beiden Enden der Kur- ; beiwelle, und zwar ist a_x mit dem punktiert angedeuteten SchaltgrifF und O₂ mit der Schalterwelle verbunden, d ist der Kurbelzapfen, Ie₁ und fe„ sind die Spannfedern. Das ! Spannwerk ist zwischen den Traversen b, c J

auf der Vorderseite des Schaltwerks gelagert. Die Spannfedern greifen einerseits unter ] Vermittlung eines doppelarmigen Hebels i an dem Kurbelzapfen und auf der anderen ! Seite unter Vermittlung eines doppelarmigen < Hebels h an einem festen Bolzen g außerhalb an. m ist ein Anschlagbolzen. Wird der Schalter in der Pfeilrichtung gedreht, so werden die Federn k_t und k« gespannt, bis der Kurbelzapfen in der Ebene 0-0 steht.

Beim Überschreiten dieser Stellung wird das Schaltwerk in die andere Schaltstellung geschnellt, bis die Nase« an den Anschlagm anschlägt.

Die Abb. 3 zeigt die Anordnung unter Verwendung nur einer Schaltfeder k, während in Abb. 4 die beiden Schaltfedern aus einem Stück bestehen und an ihrem außerhalb der Schaltkurbel liegenden Ende um den Bolzeng· herumgelegt sind.

Die Erfindung zeichnet sich durch große Einfachheit des Schaltwerks aus. Da das Schaltwerk auf der Vorderseite des Schalters liegt, kann es leicht zusammengebaut und im Betrieb auf richtiges Arbeiten leicht geprüft werden. .

Claims

Patent-Ansprüche:

1. Dosenschalter mit Kurbelschaltwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelschaltwerk auf der Vorderseite des Schalters angeordnet ist, und zwar ist das eine Wellenende (a₂) der Kurbel mit der Schalterwelle verbunden, während das andere (a_x) den Schaltergriff trägt, wobei zwischen Kurbelzapfen (d) und einem Angriffspunkt (c) außerhalb eine oder mehrere Zugfedern (k_1; k₂) angeordnet sind.

2. Dosenschalter mit Kurbelschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern an einer oder beiden Seiten an einem doppelarmigen Hebel (h, i) angreifen.

3. Dosenschalter mit Kurbelschaltwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federn aus einem Stück bestehen (Abb. 4).

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.