AT166684B - Rückschaltvorrichtung - Google Patents

Rückschaltvorrichtung

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AT166684B
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Austria
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pawl
rail
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downshift
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Inventor
Eugen Ing Benninger
Original Assignee
Precisa A G Rechenmaschinenfab
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Description


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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rückschaltvorrichtung an einer ZehntastenRechenmaschine mit Stiftekasten, bei der die Nullstifte als Anschläge für das Schrittschaltwerk des Stiftekastens dienen. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Rückschaltklinke mit einem Langloch auf einem festen Stift geführt ist und durch die Bewegung der Schiene zuerst in die Zahnung des Stiftekastens gehoben wird und diesen dann um eine Stelle bewegt. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch in verschiedenen Stellungen dargestellt, u. zw. in Ansicht von vorne unter Weglassung der zum Verständnis der Erfindung unwesentlichen Teile. 



   Die Führungsschiene   3,   auf welcher der
Stiftekasten   1   in an sich bekannter Weise ver- schiebbar gelagert ist, ist in den Wänden 20, 21 (Fig. 1) des Gehäuses der Maschine verschiebbar gelagert. Sie steht unter der Wirkung einer
Feder 9, die bestrebt ist, die Schiene 3 in der in Fig. 1 gezeigten Lage zu halten. An der
Schiene 3 sitzt ein Zapfen   8,   gegen welchen der eine Arm eines Winkelhebels 7 anliegt, der auf einem Zapfen 16 der Wand 21 drehbar gelagert ist und dessen anderer Arm mit einer Rück- schalttaste 6 gelenkig verbunden ist. Durch
Drücken der Taste 6 wird die Schiene 3 ent- gegen der Wirkung der Feder 9 nach rechts verschoben. 



   Die Klinke 4 ist mit einem Langloch auf dem feststehenden Zapfen 5 geführt. Sie wird durch die Zugfeder 2 nach links gezogen. Ihre   Schrägfläche   legt sich auf den Mitnehmer- bolzen 10, der auf der Schiene 3 angeordnet ist. 



   Beim Verschieben der Schiene 3 hebt der Mit- nehmerbolzen 10 die Klinke 4 vermittels ihrer   Schrägfläche   in die Höhe (Fig. 2), so dass sie mit ihrer abgebogenen Nase 4 a in die Verzahnung des Stiftekastens   1   eintritt. Die Schiene 3 wird so weit nach rechts verschoben, bis der Stiftekasten um eine Stelle   zurückgedrückt   ist (Fig. 3). Ein Überschleudern des Stiftekastens ist ausgeschlossen, da der Weg durch das Langloch in der Klinke 4 begrenzt ist. Bei Rückkehr der Schiene 3 in ihre Ruhelage wird die Klinke 4 durch die Zugfeder 2 zurückgezogen, währenddessen der Stiftekasten 1 in der zurückgedrückten Lage durch die bekannte Klinke der Schrittschaltung festgehalten wird. 



   Zur Sicherung der Klinke 4 beim Anheben derselben ist ein Haken 22 vorgesehen, welcher den Bolzen 10 untergreifen kann. Wird nun die Klinke 4 aus der Stellung gemäss Fig. 1 in diejenige gemäss Fig. 2 oder 3 bewegt, so untergreift der Haken 22 den Bolzen 10 und verhindert dadurch ein   Überschleudem   der Klinke 4 nach oben, welche Gefahr namentlich bei raschem Betätigen der Taste 6 besteht. 



    PATENTANSPRÜCHE :   
1. Rückschaltvorrichtung an Rechenmaschinen, mit Stiftekasten und einer Rückschaltklinke zur Zurückstellung desselben, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Rückschaltklinke   (4)   mittels einer   Schrägfläche     (11)   und einem mit derselben zusammenwirkenden Bolzen   (10)   quer zu ihrer
Schaltrichtung in die Zahnung des Stiftekastens   (1)   bewegbar ist und dass ihre Bewegung in der Schaltrichtung mittels Langloch und einem in dasselbe eintretenden ortsfestem Zapfen   (5)   begrenzt ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Rückschaltvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (10) auf der längsbeweglichen Führungsschiene (3) für den Stiftekasten (1) befestigt ist.
    3. RjCMaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (4) durch einen Haken (22), der den Bolzen (10) übergreift, gegen Überhub nach oben bis zur Rückkehr der Schiene gesichert wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT166684D 1945-07-11 1948-12-30 Rückschaltvorrichtung AT166684B (de)

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CH166684X 1945-07-11

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AT166684B true AT166684B (de) 1950-09-11

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