DE471513C - Fahrradstuetze - Google Patents

Fahrradstuetze

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Publication number
DE471513C
DE471513C DEH106104D DEH0106104D DE471513C DE 471513 C DE471513 C DE 471513C DE H106104 D DEH106104 D DE H106104D DE H0106104 D DEH0106104 D DE H0106104D DE 471513 C DE471513 C DE 471513C
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DE
Germany
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support
bicycle
spring
bicycle support
rest position
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Expired
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DEH106104D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles
    • B62H1/02Articulated stands, e.g. in the shape of hinged arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Fahrradstütze Die Erfindung bezieht sich auf jene Fahrradstützen, bei denen zu beiden Seiten Stütz-#trebeii angeordnet sind. Bei derartigen Anordnungen hat man die beiden Streben entweder ohne jegliche Federung aureführt, oder aber man hat beide Stützen finit Federn -ersehen, die den Schenkeln der Stütze entlang angeordnet sind. Durch die ungünstige Lage der Federung sind bei dieser Konstruktion besondere Sperrvorrichtungen erforderlich. Bei anderen Konstruktionen hat (iic Feder die Aufgabe, die Stütze sowohl in die Ruhelage als auch in die Stützlage zu ziehen. Es ergeben sich dadurch ungünsti--v Verhältnisse insofern, als für verhältnismäßig lange Federn nur ein kurzer Federweg zur Verfügung steht, so daß mit totem Gang der Vorrichtung und Abfallen im Betrieb zu reinen ist.
  • Die Erfindung hat nun eine neue, einfache Anordnung der Fahrradstützen der vorliegenden Art zum Gegenstand, die darin besteht, daß die Stützstreben auf einer am Fahrradrahmen angebrachten Welle befestigt sind, irr. die das federnde Zugorgan geschlungen ist, das die Stützstreben in die Ruhelage zu führen sucht. Somit ist bei der Anordnung gemäß der Erfindung bei Doppelstützen nur eine Federvorrichtung erforderlich, die, zu beiden Stützen symmetrisch. diese derart angreift, daß :ich einerseits eine günstige Federkonstruktion ergibt und an- dererseits irgendwelche weiteren Hilfsmittel, um die Streben in der Stützlage oder in der Ruhelage zu halten, entbehrlich sind..
  • Ein Ausführungsbeispiel der Stütze gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Seitenansicht der Stütze, Abb. 2 eine Quer-
    ansieht, Abb. 3 eine für die Stütze geeignete
    Federkonstruktion und Abb. d die Anordnung
    am Rade.
    Die beiden Stützhebel i i, 12 sind mittels
    einer zu den Fahrradachsen parallelen
    Welle 13 miteinander verbunden. Bei dem
    Ausführungsbeispiel nach Abb. i greift am
    Umfang der Welle zweckmäßig an einer
    genuteten Scheibe 1d. eine Kette oder ein
    anderes geeignetes Zugorgan 16 an, dessen
    eines Ende i j am Umfange der Welle be-
    festigt ist, während das andere Ende i8 unter
    dein Einfluß einer Zugfeder i9 steht, die
    ihrerseits mit dem anderen Ende 2o an einem
    festen Punkte des Fahrrades, beispielsweise
    am Ende eines am Kurbellager 23 angeord-
    neten Hebels 2a, angreift.
    Die auf die Kette wirkende Feder i9 strebt,
    die Stütze in die in Abb. i durch strich-
    punktierte Linien angedeutete Ruhelage zu
    führen, in der sich beispielsweise die beiden
    Hebel i i, 12 der Stütze gegen die Streben 26.
    27 der hinteren Fahrradgabel anlegen.
    Um die Stütze in die Stützlage zu bringen.,
    kann man ihr beispielsweise durch den Fuß mit
    Hilfe der Sprosse :29 eine Bewegung erteilen,
    die sie in die Lage senkrecht nach unten und
    etwas darüber hinaus gegen die Wirkung der Feder spreizt. In dieser Lage wird sie durch die Reibung, die die Stützenenden 34 32 und die Räder des Fahrrades auf der Fahrbahn finden, gehalten, wobei das Gewicht des Fahrrades mitwirkt, das bei einer selbsttätigen Rückwärtsbewegung der Stütze von dieser angehoben wird.
  • Diese Reibung kann etwas erhöht werden, wenn man bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel der Fahrradstütze das Fahrrad, nachdem die Stütze in die Lage nach unten gespreizt ist, etwas zurückdrückt. Zum Ausschalten der Stütze genügt es, das Fahrrad etwas anzuheben, die Stütze schnappt dann unter dem Einflusse der Zugfeder z9 in die Ruhelage zurück, in der sich beide Stützenhebel an die Streben der Hinterradgabel anlegen.
  • Durch geeignete Bemessung der Feder unter Berücksichtigung des Gewichtes des Fahrrades kann erreicht werden, daß die Reibungskräfte an der Fahrbahn und das Gewicht des Fahrrades ausreichen, um die Stütze gespreizt zu halten.
  • :als Zugfeder kann eine der üblichen Konstruktionen verwendet werden.
  • Abb. 3 zeigt eine vorteilhafte, insbesondere gegen Verschmutzen gesicherte Federkonstruktion, bei der in einer Kapsel4o eine Druckfeder z9 angeordnet ist, die den Kolben 41 des Bolzens 42, um den die Feder angeordnet ist, gegen das Befestigungsende 2o drückt, indem das andere Ende 43 der Feder sich gegen den oberen Boden 4.1 der Büchse legt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrradstütze aus zu beiden Seiten angeordnefen Stützstreben, gekennzeichnet durch deren Befestigung auf einer am Fahrradrahmen angebrachten Welle, um die das federnde Zugorgan geschlungen ist, das die Stützstreben in die Ruhelage zu führen sucht.
DEH106104D 1926-04-08 1926-04-08 Fahrradstuetze Expired DE471513C (de)

Priority Applications (1)

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DEH106104D DE471513C (de) 1926-04-08 1926-04-08 Fahrradstuetze

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DE471513C true DE471513C (de) 1929-02-13

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DE (1) DE471513C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3039792A (en) * 1960-07-11 1962-06-19 George R Wood Motorcycle stand

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