DE191697C - - Google Patents

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DE191697C
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lever
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housing
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B1/00Devices for securing together, or preventing relative movement between, constructional elements or machine parts
    • F16B1/02Means for securing elements of mechanisms after operation
    • F16B1/04Means for securing elements of mechanisms after operation disengaged by movement of the actuating member of the element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

fi'uL· Itnl'etfl fo-aae
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 191697 -KLASSE AJh. GRUPPE
BELTON TATTNALL HAMILTON in FINCHLEY und LEWIS STROUD in LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. September 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Einstellvorrichtungen, bei denen das einzustellende Glied durch federnd beeinflußte Sperrkörper in jeder Stellung gesperrt wird, während es bei der Bewegung eines Einstellgliedes nach Ausrückung der Sperrkörper durch dieses Glied ohne Beeinflussung der Sperrkörper mitgenommen wird. λ'οη den bekannten Einstellvorrichtungen dieser Art unterscheidet
ίο sich der Erfindungsgegenstand durch die besondere Anordnung und Ausbildung der einzelnen Teile, durch welche die Größe der Vorrichtung verringert und ihre Verwendbarkeit dadurch vergrößert werden soll.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung teilweise im Schnitt.
Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung zu Fig. ι mit zum Teil abgebrochenem Gehäuse und abgenommenem Treibhebel.
Fig. 3 zeigt die schaubildliche Darstellung des Treibhebels sowie die Schraubenmutter und Unterlagsscheibe, die zur Befestigung des Hebels dienen.
Fig. 4 ist eine schaubildliche Darstellung einer zweiten Ausführungsform, und
Fig. 5 ist eine Seitenansicht zu Fig. 4.
Der feststehende, die Einstellvorrichtung tragende Teil. bildet gewöhnlich einen Teil eines Tragarmes oder einer sonstigen Vor-35
richtung. Dieser Teil kann beispielsweise, wie Fig. ι und 5 zeigen, ein Bolzen A sein. Auf dem Zapfen A (Fig. 1) ist der einzustellende Hebel B drehbar gelagert, der mittels einer Stange, einer Schnur oder einer sonstigen Vorrichtung seine Bewegung weitergeben kann. Dieser Hebel B ist fest mit dem Teil D verbunden, der die Gestalt einer auf ihrem Umfang bei D1 mit einer Nut ausgestatteten Kurvenscheibe besitzt (Fig. 1 und 2). Diese Nut ist zur Aufnahme von Kugeln E bestimmt, zwischen denen eine Schraubenfeder F derart liegt, daß sie das Bestreben hat, die beiden Kugeln auseinanderzudrücken. Der, feststehende Teil A trägt noch das äußere Gehäuse A1, das auch mit dem Teile A aus einem Stück bestehen kann. Die Kugeln E und die Feder F liegen in dem zwischen der Kurvenscheibe D und der Innenwandung des Gehäuses Αλ gebildeten Räume. Der Einstellhebel C hat einen verdickten, runden Kopf C1 (Fig. 3), der in den Teil .A1 hineinpaßt und mit Lappen C2 versehen ist. Die Anschlagflächen C3 der letzteren liegen neben den Kugeln E, wie namentlich aus Fig. 1 zu ersehen ist. Der hals- oder ringförmige Flansch, von welchem die Lappen C2 einen Teil bilden, besitzt einen Ausschnitt C*, der zur Aufnahme des einzustellenden Hebels B dient. Dieser Ausschnitt ist um einen geringen Betrag breiter als der Hebel, so daß toter Gang zwischen beiden möglich ist, um die Kugeln,
Wenn der Hebel bewegt werden soll, zunächst zu lockern.
Die Wirkungsweise ist nun die folgende: Drückt man auf den Hebel C in der Richtung des in Fig. ι gezeichneten Pfeiles, so muß die Anschlagfläche C3 des oberen Lappens C2 gegen die benachbarte Kugel E drücken und diese gegen die Feder F. Hierbei wird die Kugel außer Eingriff mit dem
ίο Gehäuse^.1 und der Kurvenscheibe D, zwischen denen sie bisher eingeklemmt war, gebracht. Da der Ausschnitt C4 breiter ist als der Hebel B, so ist eine solche Bewegung möglich. Wenn der Einstellhebel C nun einen bestimmten Weg zurückgelegt hat, trifft die Fläche C 5 gegen den Hebel B, der, wie früher erwähnt, fest mit der Scheibe D verbunden ist. Infolgedessen wird die Kurvenscheibe in der Richtung des auf C und auf D gezeichneten Pfeiles gedreht. Die Drehung kann beliebig lange fortgesetzt werden. Wird der Druck auf den Hebel C aufgehoben, so werden die beiden Kugeln sofort unter dem Einfluß der Feder F in ihre Sperrstellung zurückkehren und den Teil D derart halten, daß der Hebel B nicht bewegt werden kann, wenn nicht der Einstellhebel C zunächst bewegt wird. Die Wirkung einer Bewegung in der umgekehrten Richtung ist genau die gleiche, nur daß alle Bewegungen umgekehrt ,sind.
Bei der in Fig. 4 und 5 gezeichneten Ausführungsform ist die Wirkungsweise die gleiche wie bei den Ausführungsformen gemäß Fig. ι bis 3. Die Scheibe D hat hier eine kreisrunde Gestalt und der feste Teil A befindet sich in ihrer Mitte. Das Gehäuse B1, das in diesem Falle an dem einzustellenden Hebel B sitzt, liegt jedoch exzentrisch zu der Scheibe D und dem festen Teil A. Der Einstellhebel C und die Lappen C2 liegen in dem Gehäuse -B1 wie vorher und wirken in genau der gleichen Weise. Es ist jedoch noch ein Ausschnitt B2 in dem Gehäuse B angeordnet, der den Einstellhebel C aufnimmt.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die 4§ Einzelheiten der Vorrichtung geändert werden können, und daß bei guter Arbeit die Bewegung zwischen dem Einstellhebel C und dem einzustellenden Hebel B derart gering gemacht werden könnte, daß man sie praktisch 50 kaum merkt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Einstellvorrichtung, deren einzustellendes Glied in jeder Stellung durch von Federn in die Sperrlage gedrückte, beim Einstellen durch das Einstellglied ausgerückte Sperrkörper nach beiden Bewegungsrichtungen hin gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei durch eine Feder auseinandergedrückte, in einer durch die zu sperrenden Teile gebildeten, beiderseitig sich verengenden Nut liegende Kugeln (E) o. dgl. in der Bahn zweier Lappen (C1) des einstellenden Gliedes (C) liegen, welche die die Sperrkörper enthaltende Nut nach Beiden Seiten abschließen , während das einzustellende Glied (B) entweder ebenfalls zwischen diesen Lappen gelagert ist oder durch son-
. stige Anschläge derart mit dem einstellenden Gliede zusammenarbeitet, daß bei einer Bewegung desselben zunächst der sperrende Eingriff der Sperrkörper durch die Lappen gelöst wird und sodann das einzustellende Glied wie bekannt unmittelbar mitgenommen wird.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrflächen an dem einzustellenden Hebel einen festen Teil (A) gehäuseartig umgeben, aber exzentrisch zu ihm angeordnet sind, und daß in diesem Gehäuse ein Schlitz für den Einstellhebel angeordnet ist, dessen Endkanten die Anschläge zum Mitnehmen des einzustellenden Hebels nach Auslösen der Sperrung durch die Anschläge an dem Einstellhebel bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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