DE403389C - Stuetzisolator - Google Patents
StuetzisolatorInfo
- Publication number
- DE403389C DE403389C DER58053D DER0058053D DE403389C DE 403389 C DE403389 C DE 403389C DE R58053 D DER58053 D DE R58053D DE R0058053 D DER0058053 D DE R0058053D DE 403389 C DE403389 C DE 403389C
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- Germany
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- cutouts
- anchor plates
- anchor
- insulator according
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/14—Supporting insulators
- H01B17/16—Fastening of insulators to support, to conductor, or to adjoining insulator
Landscapes
- Insulating Bodies (AREA)
Description
Nach dem Hauptpatent 358884 wird die volle Bauhöhe eines Stützisolators zur Ausnutzung
des Isolationswertes dadurch ermöglicht, daß der Innenraum des Isolators in zwei durch eine
Querwand geschiedene Einzelkammern zerlegt ist, deren jede mit einer als Widerlager für eine
zu verschraubende Kopf- und Fußgarnitur dienende Kreisringfläche oder Ringwulst versehen
ist, wobei diese Ringwulste aus der Wandung des Isolators selbst als Drehkörper herausgearbeitet
sind. Hierbei besteht aber der Zwang, den Durchmesser des Isolators in einem bestimmten
Verhältnis zur Bauhöhe zu halten, weil die Querwand so weit von den Öffnungen der Kammern entfernt sein muß, daß die hinter
die Ringwulste zu legenden Ankerplatten mit voller Länge in die Kammer eingeführt werden
können.
Um die Einführung der Ankerplatten von der Höhe der Kammern unabhängig zu machen und
dadurch in der Wahl des Durchmessers zur Höhe des Isolators von den Ankerplatten unabhängig
zu sein, werden nach vorliegender Erfindung die Ringwulste zunächst voll ausgeführt, dann aber
mit radialen Ausschnitten versehen, durch die die Ankerplatten senkrecht zur Isolatorachse
in die Kammern eingeführt werden können. Um hierbei die durch die Ringwulste gebildeten
Auflager möglichst wenig zu schwächen, werden die Ausschnitte nur so breit gehalten, wie die
Ankerplatten dick sind. Diese werden dann hochkantig in die Ausschnitte eingeführt und
im Hohlraum durch Umdrehen flachgelegt, ίο Dadurch wird der Vorteil erhalten, daß die
auf den Ringwulsten liegende Ankerplatte nicht durch die Ausschnitte herausfallen kann, wenn
sie sich bei der Verschraubung um die Isolatorachse dreht. Anderseits können aber die Ausschnitte
auch dazu benutzt werden, ein solches Drehen der Ankerplatte zu vermeiden, wenn diese auf ihrer Unterseite mit Ansätzen versehen
ist, die sich in die Ausschnitte einlegen. Mit den Ansätzen oder statt ihrer können auch
Schrauben verwendet werden, die zugleich die äußere Abdeckplatte mit der Ankerplatte verbinden
und letztere in der Isolatoröffnung festhalten. Dann ist die Befestigung der Deckplatte
vom Hauptbefestigungsbolzen unabhängig. j
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. 1 zeigt einen
Isolator im Längsschnitt, Abb. 2 den unteren Teil des Isolators um 90 ° gedreht im Längsschnitt,
Abb. 3 einen Querschnitt durch den unteren Teil des Isolators beim Einführen der
Ankerplatte, Abb. 4 einen Querschnitt durch den oberen Teil des Isolators beim Einführen
der Ankerplatte, Abb. 5 eine Draufsicht auf die Kopfgarnitur und Abb. 6 eine Draufsicht auf
die Kopfgarnitur nach Abnahme der Deckplatte.
Für die Befestigung der Fußgarnitur sind ! zwei kreuzweise übereinander gelegte Ankerplatten a, b gewählt. Die Ankerplatte b ist im !
Mittelteil gekröpft und nimmt in dieser Kröp- j fung die Ankerplatte α so auf, daß die äußeren i
Enden beider Ankerplatten mit ihrer Unterseite I in gleicher Ebene liegen. Aus der Wandung |
des Isolators ist eine Ringwulst c als Dreh- ! körper herausgearbeitet, auf deren innere Ringfläche
sich die Ankerplatten auflegen. In der Ringwulst sind zwei diametral gegenüberliegende
Ausschnitte d vorgesehen, durch die die Ankerplatten eingeführt werden. Um deren
Herausfallen bei etwaiger Drehung auf der Ringfläche zu verhüten, sind die Ausschnitte
von geringerer Breite als die Ankerplatten, j Diese werden dann hochkantig durch die Aus- {
sparungen in die untere Isolatorkammer p eingeführt, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, und dann
um ihre Längsachse innerhalb der Kammer gedreht, so daß sie mit breiter Fläche auf der
Ringwulst aufliegen, wie mit gestrichelten Linien dargestellt ist.
Die Verankerung der Kopfgarnitur ist in gleicher Weise ausgeführt, jedoch ist hier nur
eine einzige Ankerplatte h gewählt. Die in der oberen Ringwulst 0 vorgesehenen Ausschnitte k
können dazu benutzt werden, die Ankerplatte h bei der Verschraubung der Garnitur gegen
Verdrehen auf der Ringwulst in der Weise zu sichern, daß die Ankerplatten auf ihrer
Auflageseite mit Ansätzen i versehen sind, die sich in die Ausschnitte k legen und an deren
radialen Seitenflächen einen Anschlag finden (Abb. 6). In diesem Falle muß die Breite der
Ausschnitte der Dicke der Ankerplatten und der Länge der Ansätze entsprechen, wie aus
Abb. 4 ersichtlich ist. In gleicher Weise kann auch die eine Ankerplatte der Fußgarnitur mit
Ansätzen versehen sein.
Statt dieser Ansätze können auch in die eine Ankerplatte, a, eingeführte Schrauben dienen
und diese zugleich zum Festhalten der Deckplatte e benutzt werden. Deren Befestigung
ist dann unabhängig vom Hauptbefestigungsbolzen f. Die gleiche Anordnung kann auch
für die Kopfgarnitur verwendet werden. Die Schrauben lassen sich auch zusammen mit den
Ansätzen der Ankerplatten benutzen und werden dann zweckmäßig in die mit einem Gewinde versehenen
Ansätze eingeführt. Für die Kopfgarnitur genügt jedoch für die meisten Fälle zur Verschraubung eine mittlere Schrauben,
die mit versenktem Kopf in einem auf die obere Deckplatte gesetzten Unterlagkörper η liegt.
Claims (4)
1. Stützisolator nach Patent 358884, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem
Isolatorkörper durch Drehen herausgearbeiteten Ringwulste mit radialen Ausschnitten
(d, k) versehen sind.
2. Stützisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte
(d, k) in der Richtung des Ringwulstumfanges eine geringere Länge haben, als die Breite
der durch sie einzuführenden Ankerplatten (a, b, h) beträgt.
3. Stützisolator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatten auf ihrer Auflageseite mitAnsätzen(i)
versehen sind, die sich in die Ausschnitte (d, k) der Ringwulste (c, 0) legen,
4. Stützisolator nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den
Ausschnitten liegenden Ansätze durch Schrauben (g) gebildet werden, die zugleich
die Deckplatte (e, I) halten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER58053D DE403389C (de) | 1923-03-21 | 1923-03-21 | Stuetzisolator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER58053D DE403389C (de) | 1923-03-21 | 1923-03-21 | Stuetzisolator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE403389C true DE403389C (de) | 1924-09-30 |
Family
ID=7410691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER58053D Expired DE403389C (de) | 1923-03-21 | 1923-03-21 | Stuetzisolator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE403389C (de) |
-
1923
- 1923-03-21 DE DER58053D patent/DE403389C/de not_active Expired
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