DE415236C - Haengeisolator - Google Patents

Haengeisolator

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DE415236C
DE415236C DEH92037D DEH0092037D DE415236C DE 415236 C DE415236 C DE 415236C DE H92037 D DEH92037 D DE H92037D DE H0092037 D DEH0092037 D DE H0092037D DE 415236 C DE415236 C DE 415236C
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DE
Germany
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clapper
cavity
isolator
spherical
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Expired
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DEH92037D
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ANDERS SIMON HAAAAL
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ANDERS SIMON HAAAAL
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Hängeisolator mit kugelförmigem Hohlraum im Kopf, worin der nach der Höhlung abgerundete Klöppelkopf angebracht ist, und bezweckt eine solche Ausbildung des Isolators, daß er bei gleicher Wandstärke eine stärkere Zugbeanspruchung zu ertragen vermag, und daß zugleich seine Herstellung erleichtert wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der Hohlraum im Kopf des
ίο Isolators mit einer kreisförmigen Einführungsöffnung versehen wird, und daß gleichzeitig dem Klöppelkopf die Form einer unrunden Scheibe gegeben wird, deren kleinster Durchmesser dem Durchmesser der Einführungsöffnung gerade entspricht, so daß die Scheibe in Schrägstellung zur Isolatorachse in den kugelförmigen Kopf eingeführt werden kann.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht.
Abb. ι ist ein Querschnitt einer Ausführungsform des Isolators mit in Arbeitsstellung befindlichem Klöppel.
Abb. 2 zeigt den Isolator nach Abb. 1 mit in zwei verschiedenen Schrägstellungen befindlichem Klöppel.
Abb. 3 ist ein Schnitt durch den Klöppel und zeigt den Klöppelkopf von unten gesehen.
Abb. 4 zeigt den gleichen Isolator wie Abb. i, jedoch mit einem Klöppel mit von einer Doppelmutter gebildetem Klöppelkopf.
Abb. S zeigt einen Schnitt durch den in Abb. 4 dargestellten Klöppel mit Ansicht auf den Klöppelkopf von unten her.
In den Abbildungen ist die kugelför-
mige Höhlung des Isolatorkörpers mit ι bezeichnet; der Klöppelkopf 2 ist an einander gegenüberliegenden Seiten derart abgekantet (vgl. Abb. 3), daß der Abstand seiner geradlinigen Kanten gerade dem Durchmesser der kreisförmigen Einführungsöffnung 3 entspricht. 4 bezeichnet den den Kopf 2 tragenden Klöppel. Die Einführung des Klöppelkopfes in die Höhlung des Isolators ist aus Abb. 2 ersichtlich. In der Arbeitsstellung der Abb. ι ruht der Klöppelkopf vermittels seiner gegenüberliegenden Kugelsegmentflächen auf der kugelförmigen Umschließungsfläche der Isolatorhöhlung. Der Klöppel der Abb. 4 und 5 unterscheidet sich von dem der Abb. 1 bis 3 dadurch, daß sein Kopf von zwei übereinanderliegenden abgekanteten Muttern gebildet wird. In diesem Falle erfolgt die Einführung der Muttern in die Höhlung des Isolators vor dem Einschrauben des Klöppels, und zwar entweder nacheinander oder gleichzeitig in solcher Lage zueinander, daß die geradlinigen Kanten gleichlaufend miteinander sind. Nach Einführung der Muttern in die Höhlung werden diese vermittels eines geeigneten, an der Abkantung der einen Seite entlang eingeführten Werkzeuges zurechtgelegt oder in ihrer gegenseitigen Lage derart festgehalten, daß der Klöppel in sie eingeschraubt werden kann. Vermittels eines Gabelschlüssels, dessen Stifte in die Löcher 5 des unteren Teiles eingeführt werden, verdreht man dann diesen ungefähr um eine Viertelumdrehung gegenüber den andern, so daß beide Muttern in die aus Abb. 4 und 5 ersichtliche Lage zueinander gelangen. Gewünschtenfalls können die Muttern durch eine außerhalb derselben
Abb. 1.
Abb. 2.
angebrachte weitere Mutter, gegebenenfalls in Verbindung mit einer beispielsweise zwischen beiden Teilen vorgesehenen Zwischenscheibe, gegen Verdrehung gesichert werden. Durch die Zusammensetzung des Klöppelkopfes aus zwei gegeneinander verdrehten Muttern erzielt man eine Anlage des Klöppelkopfes an die Wandung der Klöppelhöhlung auf dem ganzen Umfange derselben.
Dadurch, daß man einem größeren oder geringeren Teil der Wand der Höhlung 1 einen Metallbelag gibt und diesen mit dem Klöppelkopf in metallische Verbindung setzt, kann die Kapazität des Isolators innerhalb weiter Grenzen verändert werden. Um den Klöppel richtig zu befestigen, kann die rückseitige Höhlung nachher mit einer hart werdenden, gegebenenfalls elastischen Füllmasse gefüllt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Hängeisolator mit kugelförmigem . Hohlraum im Kopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Klöppelkopf bei kreisförmiger Einführungsöffnung des Isolators von einer unrunden Scheibe gebildet wird, deren kleinster Durchmesser dem Durchmesser der Einführungsöffnung gerade entspricht, so daß die Scheibe in Schrägstellung zur Isolatorachse in den kugelförmigen Kopf eingeführt werden kann.
  2. 2. Hängeisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klöppelkopf· von zwei übereinanderliegenden unrunden Scheiben gebildet wird, welche in der Gebrauchsstellung um 90° gegeneinander verdreht sind.
DEH92037D 1922-12-05 1922-12-05 Haengeisolator Expired DE415236C (de)

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DE415236C true DE415236C (de) 1925-06-29

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