DE1061547B - Sicherungsvorrichtung fuer Ohrgehaengestifte, Krawattennadeln od. dgl. - Google Patents

Sicherungsvorrichtung fuer Ohrgehaengestifte, Krawattennadeln od. dgl.

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Publication number
DE1061547B
DE1061547B DEM34595A DEM0034595A DE1061547B DE 1061547 B DE1061547 B DE 1061547B DE M34595 A DEM34595 A DE M34595A DE M0034595 A DEM0034595 A DE M0034595A DE 1061547 B DE1061547 B DE 1061547B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
springs
pins
safety device
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM34595A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Marceau
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ANDRE MARCEAU
Original Assignee
ANDRE MARCEAU
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Filing date
Publication date
Application filed by ANDRE MARCEAU filed Critical ANDRE MARCEAU
Publication of DE1061547B publication Critical patent/DE1061547B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C7/00Ear-rings; Devices for piercing the ear-lobes
    • A44C7/003Ear-studs or their catch devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44DINDEXING SCHEME RELATING TO BUTTONS, PINS, BUCKLES OR SLIDE FASTENERS, AND TO JEWELLERY, BRACELETS OR OTHER PERSONAL ADORNMENTS
    • A44D2201/00Fastening by snap action
    • A44D2201/10Details of the stud or socket member
    • A44D2201/30Socket member
    • A44D2201/32Socket member with one or more springs retaining the stud member

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  • Adornments (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für Ohrgehängestifte, Krawattennadel od. dgl., die aus einem kreisförmigen, axiale Durchstecklöcher für den Stift aufweisenden und zwei spiegelbildlich zueinander liegende Federn enthaltenden Gehäuse besteht.
Eine bekanntgewordene Sicherungsvorrichtung verwendet Gummiplättchen. Gegenüber Metallfedern haben Gummiplättchen den Nachteil, daß man mit ihnen keine so große Haltekraft erzielen kann, wie es für den vorliegenden Zweck wünschenswert ist. Dabei ist insbesondere zu berücksichtigen, daß der in die Sicherungsvorrichtung einzusteckende Teil die Form eines einfachen glatten Stiftes hat, bei dessen Einstecken keine großen Verformungen der federnden Teile auftreten.
Die bekannten Ausführungsarten mit Gummiplättchen haben daher nur eine unzureichende Haltekraft.
Es ist auch schon eine Verschlußvorrichtung für Knöpfe mit kugelförmigem Kopf bekanntgeworden. Bei dieser Vorrichtung sind Federn in einem Gehäuse untergebracht. Mit Rücksicht auf den kugelförmigen Kopf ist aber die Aufgabenstellung, die dieser Vorrichtung zugrunde liegt, eine gänzlich andere, und es ist dementsprechend bei dieser Vorrichtung besonderes Augenmerk darauf gerichtet, daß die Feder auf eine möglichst großeLänge federnd wirkt. Auf diese Weise ist eine starke Nachgiebigkeit erreicht, die das Durchtreten des verdickten Kopfes durch die Vorrichtung gestattet und dennoch an dem hinter dem Kopf folgenden dünneren Hals gut anliegt. Eine solche Vorrichtung ist aber praktisch unbrauchbar zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe, da ohne das Vorhandensein des genannten Kopfes die Haltekraft infolge der Weichheit der Federn nur gering ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in der Schaffung einer Konstruktion, die bei einfachen glatten Stiften, wie es Ohrgehängestifte, Krawattennadeln od. dgl. sind, beim Durchstecken dieser Stifte durch die Vorrichtung und bei der damit verbundenen geringfügigen Verformung eine so große Haltekraft entstehen läßt, daß eine zuverlässige Sicherung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Federn längs des Durchmessers des Gehäuses sich erstreckende gerade Teile mit im Bereich der axialen Durchstecklöcher des Gehäuses liegenden Krümmungen aufweisen, die sich zu einer mittleren öffnung ergänzen, deren Innendurchmesser unwesentlich kleiner als der Außendurchmesser des Stiftes oder der Nadel ist, und sich ihre entsprechend dem Innenumfang des Gehäuses gebogenen Enden diesem anschmiegen.
Derart ausgebildete Federn sind einerseits dem kreisförmigen Gehäuse sehr gut angepaßt, so daß die-Sicherungsvorrichtung
für Ohrgehängestifte,
Krawattennadeln od. dgl.
Anmelder:
Andre Marceau,
Melun, Seine-et-Marne (Frankreich)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Scheller, Patentanwalt,
Aachen, Wilhelmstr. 80
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 2. Juli 1956
Andre Marceau, Melun, Seine-et-Marne (Frankreich), ist als Erfinder genannt worden
ses Gehäuse seinem Zweck entsprechend verhältnismäßig kleine Abmessungen haben kann. Andererseits entwickeln derart geformte Federn beim Durchstecken des betreffenden Stiftes oder der betreffenden Nadel durch die mittleren öffnung bei kleineren Verformungen bereits recht beträchtliche Kräfte, so daß ein zuverlässiger Sitz der Sicherungsvorrichtung auf dem Stift oder der Nadel nach dem Aufschieben gewährleistet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Federn aus einem Flachdraht bestehen.
Diese Ausführungsart erweist sich besonders vorteilhaft im Zusammenhang mit den genannten kleinen Abmessungen des Gehäuses, die im allgemeinen wün sehenswert sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann außerdem dadurch gekennzeichnet sein, daß die beiden Enden jeder Feder sich längs des Innenumfanges des Gehäuses bis auf einen geringen Abstand voneinander erstrecken.
Dieser geringe Abstand der Enden voneinander hat den Vorteil, daß die Federn mit verhältnismäßig großen Fabrikationstoleranzen hergestellt werden können und dennoch gleichmäßig in die betreffenden Gehäuse einzusetzen sind. Diesen Abstand verhältnismäßig gering zu machen hat den Vorteil, daß auf diese Weise die Anlagefläche der Federenden im Innern des Gehäuses so groß wie möglich ist, wodurch ein zuverlässiger Sitz der Federn im Gehäuse gesichert ist.
909 577/29
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Sicherung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Sicherungsvorrichtung,
Fig. 2 einen diametralen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt durch die Sicherung nach Linie IH-III der Fig. 2 und
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt mit den Federn in der Gebrauchsstellung, die sie in der Sicherungsvorrichtung auf dem Ohrgehängestift oder auf der Krawattennadel einnehmen.
Die Sicherung besteht aus einer zylindrischen Schale 1, die in der Mitte ihres Bodens ein Loch 2 zum Durchstecken des zu sichernden Stiftes 8 besitzt. Über die Schale ist ein Deckel gestülpt, der aus einer zweiten zylindrischen Schale, dem Gehäuse 3, besteht, das ebenfalls eine Durchstecköffnung 4 für den Stift 8 oder die Nadel aufweist. Die Sicherungsvorrichtung hat also die Form einer geschlossenen Dose.
Im Innern der Schale 1 befinden sich zwei Federn aus Flachdraht. Jede Feder hat einen geraden Teil 5, der sich längs einem Durchmesser der Schale erstreckt und dessen Enden 6 so umgebogen sind, daß sie sich der Innenfläche des Mantels der Schale 1 anschmiegen. Die beiden Federn liegen mit ihrem geraden Teil gegeneinander. Im Bereich der Durchstecköffnungen der Sicherung bilden die geraden Teile spiegelbildlich zueinander liegende, vorzugsweise halbkreisförmige Krümmungen 7, die sich zu einer öffnung ergänzen, die zur Aufnahme des Ohrgehängestiftes oder der Krawattennadel dient und etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Stiftes oder der Nadel.
Wenn ein Stift oder eine Nadel durch die Mitte der Sicherung gesteckt wird, wird er bzw. sie, wie in Fig. 4 gezeigt, fest zwischen den beiden mittleren Teilen der Federn 5 eingeklemmt. Der Stift oder die Nadel kann daher an jedem beliebigen Punkt seiner oder ihrer Länge von der Sicherung gehalten werden.
Wenn der Stift oder die Nadel stets am gleichen Punkt von der Sicherung gefaßt werden soll, so kann man auf dem Stift oder der Nadel eine entsprechende Ringnut anbringen, in die sich die Krümmungen 7 der Federn 5 einlegen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sicherungsvorrichtung für Ohrgehängestifte, Krawattennadeln od. dgl., die aus einem kreisförmigen, axiale Durchstecklöcher für den Stift aufweisenden und zwei spiegelbildlich zueinander liegende Federn enthaltenden Gehäuse besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn längs des Durchmessers des Gehäuses (3) sich erstreckende gerade Teile (5) mit im Bereich der axialen Durchstecklöcher (2, 4) des Gehäuses (3) liegenden Krümmungen (7) aufweisen, die sich zu einer mittleren öffnung ergänzen, deren Innendurchmesser unwesentlich kleiner als der Außendurchmesser des Stiftes (8) oder der Nadel ist, und sich ihre entsprechend dem Innenumfang des Gehäuses gebogenen Enden (6) diesem anschmiegen.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (5, 6) aus einem Flachdraht bestehen.
3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (6) jeder Feder (5) sich längs des Innenumfanges des Gehäuses (3) bis auf einen geringen Abstand voneinander erstrecken.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 37 985, 837 328.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 577/29 7.59
DEM34595A 1956-07-02 1957-06-28 Sicherungsvorrichtung fuer Ohrgehaengestifte, Krawattennadeln od. dgl. Pending DE1061547B (de)

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FR1061547X 1956-07-02

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DE1061547B true DE1061547B (de) 1959-07-16

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DEM34595A Pending DE1061547B (de) 1956-07-02 1957-06-28 Sicherungsvorrichtung fuer Ohrgehaengestifte, Krawattennadeln od. dgl.

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DE (1) DE1061547B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3289726A (en) * 1963-03-25 1966-12-06 Deutsch Fastener Corp Retaining device
US4096653A (en) * 1974-10-31 1978-06-27 Caterpillar Tractor Co. Cartridge retaining means for earthworking tips
US4125140A (en) * 1975-11-26 1978-11-14 Amerace Corporation Access panel fastener

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE37985C (de) * O. BANNIER und C. WÜRTZ in Hamburg Verschlufsvorrichtung für Knöpfe mit'kugelförmigem Kopf
DE837328C (de) * 1950-10-18 1952-04-21 Breuning Franz Fa Vorrichtung zum Festlegen von ansteckbaren Schmuck- oder Gebrauchsgegenstaenden, insbesondere Ohrschmuck

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