DE707490C - Duebelscheibenpaar, dessen Scheibenflaechen aneinanderliegen, zur Verbindung von Holzbauteilen, insbesondere bei Antennentragtuermen - Google Patents

Duebelscheibenpaar, dessen Scheibenflaechen aneinanderliegen, zur Verbindung von Holzbauteilen, insbesondere bei Antennentragtuermen

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DE707490C
DE707490C DES103729D DES0103729D DE707490C DE 707490 C DE707490 C DE 707490C DE S103729 D DES103729 D DE S103729D DE S0103729 D DES0103729 D DE S0103729D DE 707490 C DE707490 C DE 707490C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/48Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses
    • E04B1/49Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses with self-penetrating parts, e.g. claw dowels

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  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Dübelscheibenpaar, dessen Scheibenflächen aneinanderliegen, zur Verbindung von Holzbauteilen, insbesondere bei Antennentragtürmen Die Erfindung betrifft ein D übelscheibenpaar zur Verbindung von Holzbauteilen, insbesondere bei Antennentragtürmen.
  • Es sind bereits zur Verbindung von Holzbauteilen dienende Dübelscheibenpaare bekanntgeworden, deren Scheibenflächen aneinanderliegen. Es wurde ferner bereits vorgeschlagen, zur Herstellung elektrisch gut leitender Verbindungen zwischen benachbarten Metallteilen - bei Holzbauwerken, beispielsweise zwischen Dübelscheiben, die mittels Bolzen o. dgl. zusammengehalten werden -die für die Verbindungsbolzen bestimmten Durchtrittsöffnungen, Bohrungen in den Scheiben, kleiner zu halten als den Durchmesser der Bolzen und den Bohrungsrand durch Aufschlitzen oder in anderer Art nachgiebig auszubilden. Bei anderen bereits vorgeschlagenen Verbindungen werden die in den Metallkörpern befindlichen Bohrungen für 'die Verbindungsbolzen selbst im Durchmesser größer gehalten als der Durchmesser des Bolzens, und am Bohrungsrand der Metallkörper werden in die Bohrung hineinragende, die Durchtrittsöffnungen verengende Metallteile angebracht. Beim Hindurchführen des Bolzens werden dann die in die Bohrung hineinragenden Metallteile umgebogen, und so wird ein Kontakt zwischen Bohrung und Bolzen hergestellt. Es ist auch vorgeschlagen worden, zwischen die Dübelscheiben einen die Form eines Kegelmantels besitzenden Metallring zu legen. Beim Zusammendrücken der Scheiben wird der Metallring platt gedrückt und preßt sich gegen konzentrisch liegende zylindrische Flächen der D,übelscheiben. Eine Kontaktverbindung zwischen Bolzen und Scheiben ist nicht vorgesehen. Die älteren Anordnungen haben den Nachteil, daß sich zwischen Bolzen und Metallteilen Lücken befinden bzw. entstehen können, die einerseits Ausgangsstellen für Fäulnisvorgänge und chemische Zersetzungserscheinungen bilden und andererseits die Güte der Kontakte beeinträchtigen. Mangelhafte Kontakte begünstigen aber das Auftreten von Kriechströmen, die zu unerwünschten elektrischen Aufladungen der Metallteile führen können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden D,übelscheiben der vorerwähnten Art dadurch wesentlich verbessert und vereinfacht, daß man an einer der Dübelscheibeneinen Ansatz, z. B. einen Ansatzring, vorsieht und an der Gegendübelscheibe gegenüber dem Ansatz eine konusartige Fläche anbringt, derart, daß beim Zusammendrücken des Dübelscheibenpaar es eine Verformung des Ansatzes und der ihn aufnehmenden Teile eintritt unter Herstellung eines elektrisch guten Kontaktes zwischen den Dübelscheiben und dem Verbindungsbolzen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt eine Ausführungsform im Schnitt vor dem Zusammenpressen und Abb.2 die Ausführungsform nach dein Zusammenpressen.
  • In dem Schnitt nach Abb. i besteht das Dübelscheibenpaar aus den Dübelscheiben i und ; . An der Dübelscheibe i ist ein Ansatzring i-i, angebracht. Gegenüber diesem Ansatzring hat die Dübelscheibe 7 eine konische Ausnehmung, die beim -Zusammentreiben der Dübelscheibe, wie aus Abb.2 ersichtlich, eine Verformung des Ansatzringes 1:1 zur Folge hat. Der Ansatzring 14. nimmt hierbei die in Abb.2 dargestellte und bei 6 angedeutete Form an unter Herstellung einer innigen, eine gute elektrische Leitung ermöglichenden Verbindung zwischen den Dübelscheiben und dem diese durchdringenden Balzen 5.
  • Die neue Verbindung ist zum Schutz gegen elektrische Störungen, namentlich bei Antennentragtürmen, besonders vorteilhaft.
  • Der zur Herstellung der Verbindung dienende Ansatz braucht natürlich nicht aus demselben Werkstoff zu bestehen wie der Metallkörper, an dem er angebracht, beispielsweise angegossen, ist. Der Ansatz kann auch aus anderem Werkstoff als die Metalldübelscheibe bestehen, beispielsweise aus einem weichen gut leitenden Metall oder einer Legierung. Ein aus anderem Werkstoff als die Dübelscheibe bestehender Ansatz kann entweder mit der Dübelscheibe aus einem Stück bestehen, oder er kann als mit einer Dübelscheibe nur lose verbundener Zwischenring ausgeführt sein. Es empfiehlt sich, den zum Einpressen des Ansatzes dienenden Teil der Metallscheiben (Konusfläche) besonders hart, beispielsweise gehärtet, auszuführen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dübelscheibenpaar, dessen Scheibenflächen aneinanderliegen, zur Verbindung von Holzbauteilen, insbesondere bei Antennentragtürmen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Dübelscheiben ein Ansatz, z. B. ein Ansatzring, und an der Gegendübelscheibe gegenüber dem Ansatz eine konusartige Fläche vorgesehen ist, derart, daß beim Zusammendrücken des Dübelscheibenpaares eine Verformung des Ansatzes und der ihn aufnehmenden Teile eintritt unter Herstellung eines elektrisch guten Kontaktes zwischen den Dübelscheiben und dem Verbindungsbolzen.
  2. 2. Dübelscheibenpaar nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Konusfläche gehärtet ist.
DES103729D 1932-03-17 1932-03-17 Duebelscheibenpaar, dessen Scheibenflaechen aneinanderliegen, zur Verbindung von Holzbauteilen, insbesondere bei Antennentragtuermen Expired DE707490C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3454292A (en) * 1967-06-02 1969-07-08 Sanford Arthur C Interfitting multipiece connectors

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3454292A (en) * 1967-06-02 1969-07-08 Sanford Arthur C Interfitting multipiece connectors

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