DE1029435B - Konstruktive Ausbildung einer einstellbaren Schleifenkopplung - Google Patents

Konstruktive Ausbildung einer einstellbaren Schleifenkopplung

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DE1029435B
DE1029435B DES52743A DES0052743A DE1029435B DE 1029435 B DE1029435 B DE 1029435B DE S52743 A DES52743 A DE S52743A DE S0052743 A DES0052743 A DE S0052743A DE 1029435 B DE1029435 B DE 1029435B
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DE
Germany
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loop
coaxial line
line section
frequency
shielding wall
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Pending
Application number
DES52743A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Seitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/04Coupling devices of the waveguide type with variable factor of coupling

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die konstruktive Ausbildung einer einstellbaren Schleifenkopplung zur Verbindung einer Koaxialleitung mit einem abgeschirmten Hochfrequenzraum, vorzugsweise einem abgeschirmten Leitungsresonator.
Schleifenkopplungen werden meist in der Weise ausgebildet, daß die Schleife in einem Ring gelagert wird, der mit seiner Achse in der Schleifenebene liegt. Der Ring selbst ist drehbar in die Abschirmwand des Hochfrequenzraumes eingelassen. Nachteilig an diesen Anordnungen ist die relativ wenig zufriedenstellende Kontaktgabe, wenn nicht besondere Kontaktfedern oder Resonanzdrosseln angewendet werden. Resonanzdrosseln besitzen indes den Nachteil großer Frequenzabhängigkeit, und Federkontakte sind elektrisch sehr anfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleifenkopplung unter anderem gerade hinsichtlich dieser Schwierigkeiten wesentlich zu verbessern.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schleife an dem Ende eines kurzen Koaxialleitungsabschnittes befestigt ist, dessen Außenleiter am schleifenseitigen Ende mit einem Ringflansch versehen ist, der eine von der Schleife fortweisende Ringschneide besitzt, und daß dieser kurze Koaxial- a5 leitungsabschnitt mit der Ringschneide gegen die zumindest in diesem Bereich ebenflächig ausgebildete Abschirmwand des Hochfrequenzraumes verspannt in eine Bohrung der Abschirmwand eingesetzt ist.
Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
In der Zeichnung ist schematisch die Abschirmwand 1 des Hochfrequenzraumes, beispielsweise eines Leitungsresonators, angedeutet. Die Schleife 2 ist an dem Ende eines Koaxialleitungsabschnittes befestigt, der aus einem Außenleiterabschnitt 3 besteht, dessen zugehöriger Innenleiter durch die Fortführung der Schleife 2 gebildet wird. An der Einmündung der Schleife 2 in den Außenleiter ist die Schleife in einer Isolierstoffscheibe 4 in an sich bekannter Weise geführt. Beim Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß das freie Schleifenende nur kapazitiv gegen den Außenleiter 3 für die Betriebswellen kurzgeschlossen sein soll. Zu diesem Zweck ist gegen einen Ringflansch 5 ein Metallring 6 mittels einer Kontermutter 7 unter Zwischenlage isolierenden Dielektrikums 8 fest eingespannt, der einen lappenförmigen Ansatz 9 beisitzt, welcher mit dem freien Schleifenende, beispielsweise durch Weichlötung, mechanisch fest verbunden ist. Am anderen Ende geht der kurze Koaxialleitungsabschnitt in eine an sich bekannte Steckverbindung 10 über, die an ihrer Außenseite mit einem Gewinde versehen ist.
Der Ringflansch 5 ist an seiner der Schleife ab-Konstruktive Ausbildung
einer einstellbaren Schleifenkopplung
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Helmut Seitz, München,
ist als Erfinder genannt worden
gewandten Seite mit einer Ringschneide 11 versehen, mit der er auf der zumindest in diesem Bereich ebenflächig ausgebildeten Abschirmwand 1 aufliegt. Zur einwandfreien Kontaktgabe ist eine Federverspannung zusätzlich vorgesehen, die beispielsweise aus einem bügelartigen Teil 12 besteht, welches in seinem mittleren Teil federt. Die Steckvorrichtung 10 geht durch diesen Bügel 12 hindurch und ist darin mittels zweier Kontermuttern 13 und 14 derart eingespannt, daß die Ringschneide 11 unter Federdruck auf der Abschirmwand 1 aufliegt.
Die dargestellte Kontermutterhalterung ist keine zwingende Lösung, sondern es kann auch unmittelbar am Außenleiter 3, wie gestrichelt in der Zeichnung angedeutet, eine Kontermutter vorgesehen werden, die gegebenenfalls unter Einfügung der gestrichelt angedeuteten Feder 15 für eine Anpassung der Ringschneide 11 an die Abschirmwand 1 sorgt.
Die Verstellung der Schleifenkopplung erfolgt durch Drehung um die Längsachse der Koaxialleitung 3, wozu für den Fall einer fehlenden Federung die Kontermutter bzw. -muttern geringfügig zu lockern sind und nach erfolgter Einstellung wieder festzuziehen sind.
Die einzelnen Bauteile werden zweckmäßig zumindest an den der Hochfrequenz zugewandten Seiten elektrisch vergütet, beispielsweise versilbert. Zusätzlich empfiehlt es sich, die Ringschneide und die Gegenkontaktfläche mit Kontaktmaterial zu überziehen, insbesondere mit einer dünnen Rhodiumschicht, die galvanisch aufgebracht werden kann. Es bringt dies den Vorteil, daß der Übergangswiderstand von der Stel-
lung der Koppelvorrichtung praktisch unabhängig wird, weil jegliche Oxydation im Kontaktbereich vermieden ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Konstruktive Ausbildung einer einstellbaren '- Schleifenköpplung zur Verbindung einer Koaxialleitung mit einem abgeschirmten Hochfrequenzraum, vorzugsweise einem abgeschirmten Leitungsresonator, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleife an dem Ende eines kurzen Koaxialleitungsabschnittes befestigt ist, dessen Außenleiter am schleifenseitigen Ende mit einem Ringflansch versehen ist, der eine von der Schleife fortweisende Ringschneide besitzt, und daß dieser kurze Koaxialleitungsabschnitt mit der Ringschneide gegen die zumindest in diesem Bereich ebenflächig ausgebildete Abschirmwand des Hochfrequenzraumes verspannt in eine Bohrung der Abschirmwand eingesetzt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Koaxialleitungsabschnitt an seinem der Schleife abgewandten Ende mit einer Leitungskupplung zum Anschluß einer weiterführenden Hochfrequenzleitung versehen ist.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannung in axialer Richtung des kurzen Koaxial-' leitungsabschnittes federnd ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
β 809 509/305 4.58
DES52743A 1957-03-15 1957-03-15 Konstruktive Ausbildung einer einstellbaren Schleifenkopplung Pending DE1029435B (de)

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