DE1122116B - Verbindungsstueck zwischen Koaxialleitungen - Google Patents

Verbindungsstueck zwischen Koaxialleitungen

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DE1122116B
DE1122116B DER28287A DER0028287A DE1122116B DE 1122116 B DE1122116 B DE 1122116B DE R28287 A DER28287 A DE R28287A DE R0028287 A DER0028287 A DE R0028287A DE 1122116 B DE1122116 B DE 1122116B
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DE
Germany
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connection piece
coaxial
intermediate step
deviations
wave resistance
Prior art date
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Pending
Application number
DER28287A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Reinhold Huber
Dipl-Ing Heinrich Neubauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
Original Assignee
Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Rohde and Schwarz GmbH and Co KG filed Critical Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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Publication of DE1122116B publication Critical patent/DE1122116B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/02Coupling devices of the waveguide type with invariable factor of coupling
    • H01P5/022Transitions between lines of the same kind and shape, but with different dimensions
    • H01P5/026Transitions between lines of the same kind and shape, but with different dimensions between coaxial lines

Landscapes

  • Waveguides (AREA)
  • Communication Cables (AREA)

Description

  • Verbindungsstück zwischen Koaxialleitungen Die zur Fortleitung sehr hochfrequenter elektromagnetischer Wellen dienenden Koaxialleitungen müssen häufig in Ausführungen mit verschiedenen Durchmessern miteinander verbunden werden. In diesen Fällen ist dafür zu sorgen, daß der Wellenwiderstand der miteinander zu verbindenden Leitungen unverändert bleibt. Bei einer Ausbildung als Koaxial ist die Anordnung zu diesem Zweck bisher entweder so getroffen worden, wie es aus Fig. 1 der Zeichnung oder so, wie es aus ihrer Fig. 2 ersichtlich ist. In beiden Fällen ist die Wellenwiderstandsbedingung dadurch erfüllt, daß die Durchmesserverhältnisse DId des einen Koaxials übereinstimmend mit dem Verhältnis Dlldl beim anderen Koaxial ausgebildet sind. Der Unterschied der sich aus den Fig. 1 und 2 ergebenden bekannten Systeme besteht lediglich darin, daß die aneinander anzuschließenden Koaxiale 1 und 2 in der Ausführung nach Fig. 1 über rechtwinklig angescherte, bei Fig. 2 dagegen über konisch ineinander übergehende Stirnen aufeinanderfolgen.
  • Der sich aus Fig. 1 ergebende Leitungsanschluß, bei welchem die erwähnte stimflächige Anscherung vorliegt, bringt regelmäßig einen durch die Anschlußstelle selbst verursachten Wellenwiderstandsfehler mit sich. Dies ist auch für die Anschlußart nach Fig. 2 der Fall. Bei der zuletzt angeführten Anschlußvermittlung kommt aber als weiterer Nachteil noch die kostspielige Ausführung hinzu, die in der notwendig sorgfältigen Bearbeitung der konischen Flächen des Zwischenstückes 3 begründet ist.
  • Diese Mängel der bekannten Anschlüsse sind bei einem Verbindungsstück, über das zwei sehr hochfrequente elektromagnetische Wellen führende Koaxialleitungen stark unterschiedlichen Durchmessers und gleichen Wellenwiderstandes aneinander anschließbar sind, wobei der übergang über eine Zwischenstufung erfolgt, an deren Enden die Stirnflächen der anzuschließenden Leitungen angeschert sind, erfindungsgemäß durch eine solche Bemessung, der Länge des als Zwischenstufung vorgesehenen Verbindungsstückes vermieden, wie sie zum Ausgleich von Abweichungen des Wellenwiderstandes an den Anschlußstirnen bestimmt ist. Es ist zwar bereits ein Verbindungsstück bekanntgeworden, über das zwei sehr hochfrequente elektromagnetische Wellen führende Koaxialleitungen unterschiedlichen Durchmessers und gleichen Wellenwiderstandes aneinander anschließbar sind, bei dem der Cbergang über eine Zwischenstufung erfolgt. Hierbei handelt es sich aber um eine neue Gestaltung der bekannten längenveränderbaren Leitungen, also um eine Aufgabenstellung, die sich deutlich von dem der Erfindung zugrunde liegenden Problem unterscheidet. Erfindungsgemäß ist das sich beim Anschluß koaxialer Leitungen stark unterschiedlicher Durchmesser ergebende Problem gelöst, während das gleiche Problem bei längenveränderbaren Leitungen nur in weit geringerem Maße auftritt, und zwar insoweit, als, geringe Durchmesserunterschiede durch die endlichen und nicht vernachlässigbaren Wandstärken der verwendeten Rohre erzwungen werden.
  • In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist eine solche Bemessung des Verbindungsstück-Durchmesserwertes vorgesehen, daß die an den Anschlußstimen entstehenden Abweichungen des Wellenwiderstandes wenigstens annähernd miteinander übereinstimmen. Ferner läßt sich erfindungsgemäß auch zweckmäßig noch eine Auffüllung des Verbindungsstück-Hohlraumes mittels eines festen Dielektrikums vornehmen.
  • An Hand von Fig. 3 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Nach Fig. 3 soll das aus dem Innenleiter 4 und dem Außenleiter 5 bestehende Koaxial an das aus dem Innenleiter 6 und dem Außenleiter 7 bestehende Koaxial von wesentlich geringeren Querabmessungen in der Weise angeschlossen werden, daß der an der Anschlußstelle auftretende Wellenwiderstandsfehler möglichst gering ist. Zu diesem Zweck ist einmal die Zwischenstufung 8 vorgesehen, an deren Enden die Stirnflächen 9 bzw. 10 sowie 11 bzw. 12 der anzuschließenden Leitungen 4, 5 bzw. 6, 7 angeschert sind, d. h. mittels quer zur Koaxialachse 13 verlaufender Stirnen aufeinandersitzen. Die Länge 1 des als Zwischenstufung 8 vorgesehenen Verbindungsstückes wird gleichzeitig so bemessen, daß die Abweichungen des Wellenwiderstandes an den Anschlußstimen ausgeglichen werden.
  • Die angeführte Fehlerbedingung ist bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 in besonders günstiger Weise dadurch erfüllt, daß die Durchmesserwerte der Koaxialbestandteile 14 und 15 des die Zwischenstufung 8 ausmachenden Verbindungsstükkes so bemessen sind, daß die an den Anschlußstirneu 9, 10 bzw. 11, 12 entstehenden Abweichungen des Wellenwiderstandes wenigstens annähernd miteinander übereinstimmen.
  • Zwischen dem Außenleiter15 und dem Innenleiter 14 des als Koaxial ausgebildeten Verbindungsstükkes 8 ist ein festes Dielektrikum vorgesehen. Vorzugsweise kommt dafür die Verwendung von thermoplastischen Kunststoffen, z. B. Polystyrol, oder von keramischem Material in Betracht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verbindungsstück, über das zwei sehr hochfrequente elektromagnetische Wellen führende Koaxialleitungen stark unterschiedlichen Durchmessers und gleichen Wellenwiderstandes aneinander anschließbar sind, wobei der übergang über eine Zwischenstufung erfolgt, an deren Enden die Stirnflächen der anzuschließenden Leitungen angeschert sind, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung der Länge des als Zwischenstufung vorgesehenen Verbindungsstückes (8), wie sie zum Ausgleich von Abweichungen des Wellenwiderstandes an den Anschlußstirnen (9, 10 bzw. 11, 12) bestimmt ist.
  2. 2. Verbindungsstück nach Ansprach 1, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung seines Durchmesserwertes, daß die an den Anschlußstirnen (9, 10 bzw. 11, 12) entstehenden Abweichungen des Wellenwiderstandes wenigstens annähernd miteinander übereinstimmen. 3. Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Ausfüllung seines Hohlraumes mittels eines festen Dielektrikums, vorzugsweise mittels eines thermoplastischen Kunststoffs, z. B. Polystyrol, oder keranÜschen Materials. In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Patentschrift Nr. 880 607; französische Patentschrift Nr. 897 704.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4840063A (en) * 1987-05-14 1989-06-20 Westinghouse Electric Corp. Fail safe valve for an air inleakage monitoring system in a steam turbine
US4853656A (en) * 1987-08-03 1989-08-01 Aerospatiale Societe Nationale Industrielle Device for connecting together two ultra-high frequency structures which are coaxial and of different diameters
US4870859A (en) * 1988-02-25 1989-10-03 Westinghouse Electric Corp. Flowmeter controller for an air inleakage monitoring system
US5227744A (en) * 1990-07-20 1993-07-13 France Telecom Transition element between electromagnetic waveguides, notably between a circular waveguide and a coaxial waveguide

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR897704A (fr) * 1942-05-12 1945-03-29 Telefunken Gmbh Perfectionnements aux lignes à haute fréquence
DE880607C (de) * 1942-07-02 1953-06-22 Telefunken Gmbh Koaxiale Hochfrequenzleitung

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