DE19839889C1 - Übergang zwischen zwei um 45 DEG gegeneinander verdrehten Quadrathohlleitern - Google Patents
Übergang zwischen zwei um 45 DEG gegeneinander verdrehten QuadrathohlleiternInfo
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Abstract
Ein solcher Übergang zwischen zwei um 45 DEG gegeneinander verdrehten Quadrathohlleitern (1, 2) kann mit wenig aufwendigen Verfahren hergestellt werden, wenn dieser Übergang aus ein oder mehreren Rundhohlleiterabschnitten (7) und/oder Quadrathohlleiterabschnitten (5, 6) mit abgerundeten Ecken besteht, wobei die Innenquerschnittsabmessungen dieser Hohlleiterabschnitte (5, 6, 7) die Innenquerschnittsabmessungen der ihnen benachbarten Quadrathohlleiter (1, 2) nicht überschreiten.
Description
Die vorliegende Erfindung hat einen Übergang zwischen
zwei um eine gemeinsame Längsachse um 45° gegeneinander
verdrehten Quadrathohlleitern zum Gegenstand und gibt auch
Verwendungen für einen solchen
Übergang an. Mit einem derartigen Übergang
wird ein in einen Quadrathohlleiter eingespeister
Grundwellentyp einer horizontalen oder vertikalen
Polarisation in zwei gleich große Signalanteile der
Grundwellentypen am anderen um 45° gedrehten
Quadrathohlleiter aufgeteilt. Wie aus dem Buch "Waveguide
Components for Antenna Feed Systems: Theory and CAD", Artech
House, Boston-London, 1993, Seite 423 hervorgeht, bewirkt
ein solcher Übergang eine 3 dB Leistungsteilung und er kann
z. B. daher mit einem zusätzlichen Polarisator für die
Umwandlung einer linearen Polarisation in eine zirkulare
Polarisation verwendet werden. Gemäß der genannten
Veröffentlichung erfolgt der Übergang zwischen den beiden
Quadrathohlleitern durch eine gegenseitige
Querschnittsverschneidung. Diese Form des Übergangs zwischen
zwei gegeneinander um 45° verdrehten Quadrathohlleitern ist
nur durch spezielle, aufwendige, mit hohen Kosten verbundene
Fertigungsverfahren (z. B. Galvanoplastik oder Erodieren)
herstellbar.
Aus IEEE Transactions on Microwave Theory and Techniques,
Vol. 45, No. 5, May 1997, S. 636-639 ist ein
Torsionshohlleiter bekannt, bei dem zwischen zwei um ihre
gemeinsame Längsachse gegeneinander verdrehten
Rechteckhohlleitern ein Rundhohlleiterabschnitt eingesetzt
ist, deren Durchmesser erheblich größer ist als die
Schmalseite der Rechteckhohlleiter.
Bei einem aus der DE-AS 10 31 380 bekannten
Torsionshohlleiter sind zwischen zwei um ihre Längsachse
gegeneinander verdrehbaren Rechteckhohlleitern mehrere
Metallscheiben mit rechteckförmigen Ausspannungen
angeordnet. Die Schmalseiten der rechteckförmigen
Ausspannungen in den Metallscheiben sind kreisförmig
abgerundet. Beim Verdrehen der beiden äußeren
Rechteckhohlleiter werden die Metallscheiben schrittweise
mitgedreht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Übergang der eingangs genannten Art anzugeben, der mit
möglichst geringem Aufwand herstellbar ist.
Die genannte Aufgabe wird alternativ entweder mit dem Gegenstand
des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 3 oder des
Anspruchs 5 gelöst. Die Unteransprüche geben Ausführungsarten
der Erfindung an.
Nach Anspruch 1 ist zwischen den beiden Quadrathohlleitern
ein Rundhohlleiterabschnitt vorhanden, der einen die
Innenquerschnittsabmessungen beider Quadrathohlleiter nicht
überschreitenden Innendurchmesser aufweist. In einer
Weiterbildung kann sich in Richtung der Längsachse an den
Rundhohlleiterabschnitt mindestens ein weiterer
Rundhohlleiterabschnitt mit einem anderen Innendurchmesser
anschließen, der ebenfalls die Innenquerschnittsabmessungen
beider Quadrathohlleiter nicht überschreitet.
Gemäß dem Anspruch 3 sind zwischen den beiden
Quadrathohlleitern zwei in Richtung der Längsachse
aneinandergereihte Quadrathohlleiterabschnitte mit
abgerundeten Ecken vorhanden. Dabei ist jeder der beiden
Quadrathohlleiterabschnitte um die Längsachse so gedreht,
daß seine Seitenwände parallel zu den Seitenwänden des ihm
direkt benachbarten Quadrathohlleiters ausgerichtet sind,
und die Innenquerschnittsabmessungen jedes
Quadrathohlleiterabschnitts überschreiten nicht die
Innenquerschnittsabmessungen des ihm direkt benachbarten
Quadrathohlleiters. In einer Weiterbildung kann zwischen den
beiden Quadrathohlleiterabschnitten mindestens ein
Rundhohlleiterabschnitt eingefügt sein, dessen
Innendurchmesser die Innenquerschnittsabmessungen der beiden
Quadrathohlleiterabschnitte nicht überschreitet.
Gemäß dem Anspruch 5 sind zwischen den beiden
Quadrathohlleitern in Richtung der Längsachse ein
Rundhohlleiterabschnitt und ein Quadrathohlleiterabschnitt
mit abgerundeten Ecken aneinandergereiht. Der
Quadrathohlleiterabschnitt ist um die Längsachse so gedreht,
daß seine Seitenwände parallel zu den Seitenwänden des ihm
direkt benachbarten Quadrathohlleiters ausgerichtet sind,
und der Rundhohlleiterabschnitt weist einen die
Innenquerschnittsabmessungen des ihm direkt benachbarten
Quadrathohlleiters nicht überschreitenden Innendurchmesser
auf.
Wie aus weiteren Unteransprüchen hervorgeht, können
Ausführungsarten der Erfindung darin bestehen, daß die beiden
Quadrathohlleiter gleiche Innenquerschnittsabmessungen
aufweisen und daß der (die) Rundhohlleiter- bzw.
Quadrathohlleiterabschnitt(e) eine Länge von ca. nλ/4 (n =
1, 3, 5, ....) hat (haben), wobei λ die Hohlleiterwellenlänge
des jeweiligen Hohlleiterabschnitts ist.
Der Übergang zwischen den beiden um 45° gegeneinander
verdrehten Quadrathohlleitern kann z. B. für eine
Polarisationswandlung oder als 3 dB Leistungsteiler verwendet
werden.
Die verschiedenen Varianten eines Übergangs zwischen zwei um
45° gegeneinander verdrehten Quadrathohlleitern sind sehr
reflexionsarm und sie erlauben es, daß die einzelnen
Abschnitte des Übergangs von den Stirnseiten her mittels
einer Fräsmaschine bearbeitet werden können. Das Fräsen ist
mit einem erheblich geringeren Aufwand verbunden als
Galvanoplastik- oder Erodierprozesse.
Anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele wird nachfolgend die Erfindung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a bzw. b Umwandlung einer vertikal bzw. einer
horizontal polarisierten Grundwelle in zwei orthogonale
Signalanteile,
Fig. 2 einen Übergang zwischen zwei um 45° gegeneinander
verdrehten Quadrathohlleitern, bestehend aus einem
Rundhohlleiterabschnitt,
Fig. 3 einen Übergang, bestehend aus 2
Rundhohlleiterabschnitten,
Fig. 4 einen Übergang, bestehend aus zwei
Quadrathohlleiterabschnitten mit abgerundeten Ecken,
Fig. 5 einen Übergang mit zwei Quadrathohlleiterabschnitten
mit abgerundeten Ecken und einem Rundhohlleiterabschnitt und
Fig. 6 einen Übergang, bestehend aus einem
Rundhohlleiterabschnitt und einem Quadrathohlleiterabschnitt
mit abgerundeten Ecken.
Die Fig. 1a und 1b verdeutlichen, daß eine in einen
Quadrathohlleiter 1 eingespeiste vertikal polarisierte
(Fig. 1a) bzw. horizontal polarisierte (Fig. 1b)
Grundwelle durch den Übergang auf einen Quadrathohlleiter 2,
der gegenüber dem Quadrathohlleiter 1 um seine Längsachse um
45° gedreht ist, in zwei gleich große orthogonal zueinander
polarisierte Signalanteile vom Grundwellentyp aufgeteilt
wird. Die Pfeile in den Fig. 1a und 1b deuten die
Polarisationsrichtungen der Signalanteile an. Würde man an
den zweiten Quadrathohlleiter 2 eine Weiche anschließen,
welche die beiden orthogonal zueinander polarisierten gleich
großen Signalanteile voneinander trennt, hätte man einen
3 dB-Leistungsteiler.
Würde man in den zweiten Quadrathohlleiter 2 ein auf einen
der beiden Signalanteile einwirkendes phasenschiebendes
Medium einfügen, welches eine 90° Phasendifferenz zwischen
den beiden Signalanteilen hervorriefe, so ließe sich ein
Polarisator realisieren, der eine lineare Polarisation in
eine zirkulare Polarisation umwandelt.
In den Fig. 2 bis 6 sind einige Ausführungsbeispiele für
die Realisierung eines Übergangs zwischen den beiden um 45°
um deren gemeinsame Längsachse gegeneinander verdrehten
Quadrathohlleitern 1 und 2 dargestellt. Die Übergänge sind
so gestaltet, daß sie möglichst reflexionsarm sind und einen
möglichst geringen Fertigungsaufwand erfordern.
In den Fig. 2 bis 6 ist jeweils auf der linken Seite eine
Ansicht von der Stirnseite des ersten Quadrathohlleiters 1
her in den Übergang hinein dargestellt. Und auf der rechten
Seite der Fig. 2 bis 6 ist ein Längsschnitt A-A, B-B, C-
C, D-D und E-E durch den Übergang dargestellt. Die Linien in
den Fig. 2 bis 6 geben jeweils nur die Konturen der
Innenquerschnitte bzw. Längsschnitte der einzelnen
Hohlleiterabschnitte wieder. Die in den einzelnen
Hohlleiterabschnitten auf der rechten Seite der Fig. 2
bis 6 eingezeichneten Quadrat- bzw. Kreissymbole deuten die
Querschnittsform des jeweiligen Hohlleiterabschnitts an.
Die in der Fig. 2 dargestellte Ausführung eines Übergangs
zwischen dem ersten Quadrathohlleiter 1 und dem ihm
gegenüber um 45° verdrehten zweiten Quadrathohlleiter 2
besteht aus einem Rundhohlleiterabschnitt 3, der einen die
Innenquerschnittsabmessungen beider Quadrathohlleiter 1 und
2 nicht überschreitenden Innendurchmesser aufweist. In dem
gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht der
Innendurchmesser des Rundhohlleiterabschnitts 3 genau der
Seitenlänge der Quadrathohlleiter 1 und 2.
Bei der Ausführung des Übergangs in der Fig. 3 ist an den
Rundhohlleiterabschnitt 3 noch ein weiterer
Rundhohlleiterabschnitt 4 mit einem kleineren Durchmesser
als der Hohlleiterabschnitt 3 angeschlossen. Man kann auch
mehr als nur zwei solcher Transformationsstufen
hintereinander schalten, um den Übergang reflexionsärmer zu
gestalten.
Der in der Fig. 4 dargestellte Übergang zwischen dem ersten
Quadrathohlleiter 1 und dem zweiten Quadrathohlleiter 2
besteht aus zwei in Richtung der Längsachse hintereinander
angeordneten Quadrathohlleiterabschnitten 5 und 6 mit
abgerundeten Ecken. Der dem ersten Quadrathohlleiter 1
direkt benachbarte Quadrathohlleiterabschnitt 5 jeder der
beiden Quadrathohlleiterabschnitte 5 und 6 ist gleich
ausgerichtet wie der ihm jeweils direkt benachbarte
Quadrathohlleiter 1 und 2. Das heißt, der
Quadrathohlleiterabschnitt 5 ist bezüglich des ersten
Quadrathohlleiters 1 so gedreht, daß seine Seitenwände
parallel zu den Seitenwänden des Quadrathohlleiters 1
ausgerichtet sind, und der Quadrathohlleiterabschnitt 6 ist
um die allen Hohlleiterabschnitten gemeinsame Längsachse so
gedreht, daß seine Seitenwände parallel zu den Seitenwänden
des Quadrathohlleiters 2 ausgerichtet sind. Wie der Ansicht
im linken Teil der Fig. 4 zu entnehmen ist, ist der
Innenquerschnitt des Quadrathohlleiterabschnitts 5 nicht
größer als der Innenquerschnitt des ihm benachbarten
Quadrathohlleiters 1. Ebenso ist der Innenquerschnitt des
Quadrathohlleiterabschnitts 6 nicht größer als der
Innenquerschnitt des ihm benachbarten Quadrathohlleiters 2.
Es können auch zwischen den beiden
Quadrathohlleiterabschnitten 5, 6 mit abgerundeten Ecken ein
oder mehrere weitere Quadrathohlleiterabschnitte mit
abgerundeten Ecken eingefügt werden, dess Innenquerschnitte
nicht größer sein dürfen als jeweils der auf einer Seite
benachbarte Hohlleiterabschnitt.
Der Übergang in Fig. 5 unterscheidet sich von dem in Fig.
4 dadurch, daß zwischen den beiden
Quadrathohlleiterabschnitten 5 und 6 noch ein
Rundhohlleiterabschnitt 7 eingefügt ist.
Mit dieser zusätzlichen Transformationsstufe lassen sich die
Reflexionseigenschaften des Überganges noch weiter
verbessern. Anstelle des Rundhohlleiterabschnitts kann auch
ein Quadrathohlleiterabschnitt mit abgerundeten Ecken
eingesetzt werden, dessen Innenquerschnitt kleiner ist als
der der beiden benachbarten Hohlleiterabschnitte.
Der in Fig. 6 dargestellte Übergang setzt sich aus einem
Rundhohlleiterabschnitt 8 und einem Quadrathohlleiter 9
zusammen. Der sich an den Quadrathohlleiter 1 anschließende
Rundhohlleiterabschnitt hat einen Durchmesser, der nicht
über die Seitenlänge des Quadrathohlleiters 1 hinausgeht. Im
speziellen Fall ist der Durchmesser des
Rundhohlleiterabschnitts 8 gleich der Seitenlänge des
Quadrathohlleiters 1. An den Rundhohlleiterabschnitt 8
schließt sich ein Quadrathohlleiterabschnitt 9 mit
abgerundeten Ecken an. Dieser Quadrathohlleiterabschnitt 9
ist um die Längsachse so gedreht, daß seine Seitenwände
parallel zu den Seitenwänden des ihm direkt benachbarten
Quadrathohlleiters 2 ausgerichtet sind. Außerdem
überschreiten die Innenquerschnittsabmessungen des
Quadrathohlleiterabschnitts 9 nicht die
Innenquerschnittsabmessungen des Quadrathohlleiters 2.
Dadurch, daß bei allen zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispielen des Übergangs die zwischen die beiden
Quadrathohlleiter 1 und 2 eingefügten Hohlleiterabschnitte
mit ihren Innenquerschnittsabmessungen nicht die
Innenquerschnittsabmessungen der ihnen benachbarten
Quadrathohlleiter 1, 2 überschreiten, ist eine Bearbeitung
der Hohlleiterabschnitte von den Stirnseiten der
Quadrathohlleiter 1 und 2 her mittels einer Fräsmaschine
möglich. Durch Fräsen lassen sich auch die runden bzw.
quadratischen Querschnittsformen mit abgerundeten Ecken der
Hohlleiterabschnitte einfach herstellen.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die
Innenquerschnitte der Quadrathohlleiter 1 und 2 gleich groß.
Sie können sich aber auch von einander unterscheiden.
Damit die einzelnen Hohlleiterabschnitte des Übergangs wie
Transformationsstufen wirken, sollten sie eine Länge von ca.
nλ/4 (n = 1, 3, 5, ....) haben, wobei λ die
Hohlleiterwellenlänge des jeweiligen Hohlleiterabschnitts
ist.
Claims (9)
1. Übergang zwischen zwei um eine gemeinsame Längsachse um
45° gegeneinander verdrehten Quadrathohlleitern, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen beiden Quadrathohlleitern (1,
2) ein Rundhohlleiterabschnitt (3) vorhanden ist, der einen
die Innenquerschnittsabmessungen beider Quadrathohlleiter
(1, 2) nicht überschreitenden Innendurchmesser aufweist.
2. Übergang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich in Richtung der Längsachse an den
Rundhohlleiterabschnitt (3) mindestens ein weiterer
Rundhohlleiterabschnitt (4) mit einem anderen
Innendurchmesser anschließt, der ebenfalls die
Innenquerschnittsabmessungen beider Quadrathohlleiter (1, 2)
nicht überschreitet.
3. Übergang zwischen zwei um eine gemeinsame Längsachse um
45° gegeneinander verdrehten Quadrathohlleitern, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Quadrathohlleitern
(1, 2) zwei in Richtung der Längsachse aneinandergereihte
Quadrathohlleiterabschnitte (5, 6) mit abgerundeten Ecken
vorhanden sind, daß jeder der beiden
Quadrathohlleiterabschnitte (5, 6) um die Längsachse so
gedreht ist, daß seine Seitenwände parallel zu den
Seitenwänden des ihm direkt benachbarten Quadrathohlleiters
(1, 2) ausgerichtet sind und daß die
Innenquerschnittsabmessungen jedes
Quadrathohlleiterabschnitts (5, 6) die
Innenquerschnittsabmessungen des ihm direkt benachbarten
Quadrathohlleiters (1, 2) nicht überschreiten.
4. Übergang nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den beiden Quadrathohlleiterabschnitten (5, 6)
mindestens ein Rundhohlleiterabschnitt (7) eingefügt ist,
dessen Innendurchmesser die Innenquerschnittsabmessungen der
beiden Quadrathohlleiterabschnitte (5, 6) nicht
überschreitet.
5. Übergang zwischen zwei um eine gemeinsame Längsachse um
45° gegeneinander verdrehten Quadrathohlleitern, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Quadrathohlleitern
(1, 2) in Richtung der Längsachse ein
Rundhohlleiterabschnitt (8) und ein
Quadrathohlleiterabschnitt (9) mit abgerundeten Ecken
aneinander gereiht sind, daß der Quadrathohlleiterabschnitt
(9) um die Längsachse so gedreht ist, daß seine Seitenwände
parallel zu den Seitenwänden des ihm direkt benachbarten
Quadrathohlleiters (2) ausgerichtet sind, und daß der
Rundhohlleiterabschnitt (8) einen die
Innenquerschnittsabmessungen des ihm direkt benachbarten
Quadrathohlleiters (1) nicht überschreitenden
Innendurchmesser aufweist.
6. Übergang nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Quadrathohlleiter (1, 2)
gleiche Innenquerschnittsabmessungen aufweisen.
7. Übergang nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der (die) Rundhohlleiter- bzw.
Quadrathohlleiterabschnitt(e) (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) eine
Länge von ca. nλ/4 (n = 1, 3, 5, ...) hat (haben), wobei λ die
Hohlleiterwellenlänge des jeweiligen Hohlleiterabschnitts
ist.
8. Verwendung eines Übergangs nach einem der Ansprüche 1 bis 7
für einen Polarisationswandler.
9. Verwendung eines Übergangs nach einem der Ansprüche 1 bis 7
für einen 3 dB-Leistungsteiler.
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DE1998139889 Expired - Fee Related DE19839889C1 (de) | 1998-09-02 | 1998-09-02 | Übergang zwischen zwei um 45 DEG gegeneinander verdrehten Quadrathohlleitern |
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