DE69505860T2 - Komparator - Google Patents
KomparatorInfo
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Classifications
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- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P5/00—Coupling devices of the waveguide type
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- H01P5/16—Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung, um Signale in dem Mikrowellenbereich zusammenzubringen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- In den technischen Gebieten der Satellitenkommunikation, des Zielverfolgungsradars und dergleichen gibt es Anforderungen für eine genaue Ausrichtung von Antennensystemen mit einem hohen Richtungsvermögen. Für eine perfekte Übertragungsqualität beim Empfang von Signalen von einem Satelliten ist es deshalb wichtig, daß die Empfangsantenne auf den Satelliten zu allen Zeiten gerichtet ist. Es ist auch von großer Wichtigkeit, daß eine Antenne eines Zielverfolgungsradars in Richtung auf das Ziel hin gerichtet ist, da dies ermöglicht, die Position des Ziels mit hoher Genauigkeit zu bestimmen.
- Eine oft verwendete Technik zum Bestimmen der Richtung eines Antennensystems im Zusammenhang mit der Richtung des empfangenen Signals besteht darin, daß das Antennensystem mit vier Empfangselementen ausgerüstet ist, die horizontal und vertikal symmetrisch um die Hauptrichtung des Antennensystems herum plaziert sind. Durch Kombinieren der empfangenen Signale von den vier Antennenelementen in einer geeigneten Weise können Signale gebildet werden, die den Unterschied zwischen der Richtung des Antennensystems und der Richtung des empfangenen Signals anzeigen. Die Signale können dann für eine Ausrichtung des Antennensystems verwendet werden. Diese Technik wird oft als das Monoimpulssystem bezeichnet.
- Wenn die Signale, die von den vier Antennenelementen empfangen werden, als A, B, C und D bezeichnet werden, dann kann als ein Beispiel erwähnt werden, daß Differenzsignale der Form (A + B) - (C + D) und (A + D) - (B + C) in geeigneter Weise gebildet werden können. Es ist auch üblich, das Informations-führende Summationssignal (A + B + C + D) zu bilden.
- Die bei den erwähnten Anwendungen verwendeten Frequenzen implizieren, daß Wellenleiter für einen Signaltransfer verwendet werden. Wenn die Differenz- und Summationssignale gebildet werden, ist es deshalb geeignet, eine Komponente zu verwenden, die gewöhnlicherweise unter dem Namen "magisches T" bekannt ist. Diese Komponente weist die Charakteristiken auf, daß dann, wenn an sie zwei Signale geführt werden, sie sowohl die Summe der Signale als auch die Differenz zwischen diesen bildet. Beide Eingänge und einer der Ausgänge der herkömmlichen magischen T sind in der gleichen Ebene angeordnet (weisen aber in unterschiedliche Richtungen), während der andere Ausgang (der Differenzausgang) senkrecht zu der Ebene ist.
- Um die voranstehend erwähnten Differenz- und Summationssignale in einem Komparator bilden zu können, muß man vier magische T kombinieren. Aufgrund der geometrischen Form des herkömmlichen magischen T wird die Verbindung der Ts mit Wellenleitern, -knien, -biegungen etc. kompliziert. Infolgedessen werden die Einrichtungen sperrig, und sie sind schwierig herzustellen. Die Vielfalt von Veränderungen in dem mechanischen Design ist ziemlich begrenzt, da ferner eine Einschränkung hinsichtlich der Gleichheit bezüglich der elektrischen "Wellenlänge" durch die unterschiedlichen Zweige des Komparators besteht.
- Das herkömmliche Design des magischen T wies deshalb Beschränkungen hinsichtlich der unterschiedlichen Designs auf, die in kompaktere Konstruktionen passen können. Das amerikanische Patent US 3 918 011 ist ein Beispiel einer derartigen Konstruktion. Das Patent beschreibt ein magisches T, bei dem zwei Eingänge parallel nebeneinander in einer Ebene angeordnet sind und bei dem die zwei Ausgänge in der entgegengesetzten Richtung und senkrecht zu der Eingangsebene angeordnet sind. Dies ermöglicht, ein Knie und eine Impedanzanpassung in der Struktur des T zu integrieren.
- Das amerikanische Patent US 4 174 507 ist ein anderes Beispiel eines magischen T mit einem "niedrigen" Design. Das Patent beschreibt ein herkömmliches magisches T, bei dem der senkrechte Wellenleiter zu dem Differenzausgang von dem T durch einen Wellenleiter ersetzt ist, der parallel zu den Eingängen und zu der Ebene des Summationsausgangs ist. Um den Wellenleiter an den Differenzausgang anzupassen, ist der Wellenleiter so angeordnet, daß eine kurzgeschlossene Stichleitung gebildet wird, wobei außerdem eine Anzahl von impedanzangepaßten Einrichtungen in dem Wellenleiter in dem T angeordnet sind.
- Die gegenwärtig bekannten Versionen des herkömmlichen T haben unter anderem gemeinsam, daß sie für eine Impedanzanpassung relativ große Einrichtungen benötigen. Außerdem sind sie nicht direkt dafür ausgelegt, um in kompakten Komparatureinrichtungen zusammen verbunden zu werden.
- Ein Komparator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der Fig. 5 des Dokuments US-A-2 981 948 bekannt.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, einen Komparator bereitzustellen, der sehr wenig Platz benötigt und durch ein spezielles Design des eingebauten magischen Ts kompakt wird und leicht ohne die Notwendigkeit einer Verwendung von speziellen Impedanzanpassungseinrichtungen hergestellt werden kann. Das Design des Komparators ist ferner so, daß es einfacher ist, die Anforderungen einer gleichen Wellenlänge durch die verschiedenen Verzweigungen des Komparators zu erfüllen.
- Diese Aufgabe wird mittels einer Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst, deren kennzeichnenden Merkmale sich aus dem beigefügten Anspruch 1 ergeben.
- In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1 eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 2 eine Querschnitt entlang der Mittellinie II-II in Fig. 1; und
- Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1.
- Die Erfindung wird nachstehend in der Form eines Beispiels einer Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben.
- Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Einrichtung gemäß der Erfindung in der Draufsicht, während Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie II-II zeigt. Die Einrichtung, die nachstehend als Komparator bezeichnet wird, ist mit vier Eingängen 1-4 versehen.
- Der Komparator weist auch vier Ausgänge 5-8 auf. Einer dieser Ausgänge, 8, wird normalerweise nicht verwendet, sondern wird mit einer Dämpfungseinrichtung 9 abgeschlossen. Beide Eingänge und Ausgänge sind für eine Verbindung mit Wellenleitern ausgelegt.
- Der Komparator wird in zwei parallelen Ebenen gebildet, einer ersten unteren Ebene 11 und einer zweiten oberen Ebene 10. Sämtliche Eingänge 1-4 und Ausgänge 5 und 8 sind in der unteren Ebene 11 angeordnet, während die Ausgänge 6 und 7 in der oberen Ebene 10 angeordnet sind.
- Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, ist die obere Ebene 10 in Fig. 1 und 2 so dargestellt worden, daß sie für den Betrachter offen ist. Wenn der Komparator andererseits bei seiner normalen Anwendung verwendet wird, ist er mit Hilfe einer Abdeckung oder irgendeiner anderen derartigen Einrichtung, die die offenen obenen und unteren Seiten des Komparators abdeckt, verschlossen. Dies ist mit näheren Einzelheiten in Fig. 3 gezeigt, die eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1 ist. In Fig. 3 sind eine untere bzw. obere Abdeckung 12, 13 jeweils mit gestrichelten Linien angedeutet.
- Der Komparator besteht aus vier magischen Ts 14-17 mit einem speziellen Design. Die Funktion und das Design der vier magnischen Ts ist das gleiche, aber die folgende Beschreibung bezieht sich auf das magische T 14. Von seinen zwei Eingängen 1 und 2 erstrecken sich zwei parallele Eingangswellenleiter 22 und 23, die durch eine Teilungswand 24 getrennt sind. Die Länge der Teilungswand ist kleiner als diejenige der Wellenleiter. Aufgrund dessen wird ein gemeinsamer Raum für die Eingangswellenleiter gebildet. In diesem Raum ist ein Schlitz 25 in der Teilungswand 26 angeordnet, die die obere 10 und untere Ebene 11 trennt. Die Längsrichtung des Schlitzes ist parallel zu den Eingangswellenleitern. Weiter weg von dem entfernten Ende des Schlitzes, relativ zu den Eingängen 1 und 2, ist der gemeinsame Raum mit einer Wand abgeschlossen, in der der Ausgang 27 angeordnet ist. In der Ebene auf den Eingangswellenleitern ist ein oberer Wellenleiter 28 mit seiner Längsrichtung parallel zu derjenigen des Schlitzes angeordnet und ist asymmetrisch so plaziert, das sich der Schitz auf einer Seite der Mittellinie des Wellenleiters entlang einer der langen Seiten des Wellenleiters befindet. Das Ende des oberen Wellenleiters, der auf die Eingänge hin gerichtet ist, gehört zu dem Schlitz, der mit einer Wand abgeschlossen ist, während das offene Ende einen Ausgang bildet, der mit Hilfe eines Wellenleiters 21 zu dem magischen T 17 führt.
- Wie voranstehend aus der Theorie der magischen Ts bekannt ist, werden in dem Gebiet um den Schlitz 25 herum die Signale, die an die Eingänge 1 und 2 geführt werden, zusammengebracht. Demzufolge wird ein Signal an dem Ausgang 27 ("Summationsausgang") erscheinen, der die Summe der an die Eingänge 1 und 2 gelieferten Signale bildet. Mit Hilfe einer Dimensionierung der Länge und der Breite des Schlitzes kann seine Impedanz auf den Wellenleiter so angepaßt werden, daß der Schlitz ein Strahlungselement bilden wird. Aufgrund der asymmetrischen Anordnung des oberen Wellenleiters 28 bezüglich des Strahlungsschlitzes wird er den Wellenleiter anregen. Der Schlitz bildet somit ein Kopplungselement, das die Eingangswellenleiter und den oberen Wellenleiter elektrisch verbindet. Da der Schlitz auf der Verlängerung der Teilungswand 24 angebracht ist, wird das erregte Signal in dem oberen Wellenleiter die Differenz zwischen den Signalen bilden, die an die Eingänge geführt sind. Der Wellenleiter 28 bildet somit den "Differenz"-Ausgang des magischen T.
- Die Anordnung des Wellenleiters 28 kann auch so sein, daß seine Längsrichtung einen Winkel zu der Längsrichtung des Schlitzes bildet. Die Impedanzanpassung zwischen dem Schlitz und dem Wellenleiter kann auch in diesem Fall durch Einstellung der Dimensionen des Schlitzes und auch mittels einer Änderung des Orts des Schlitzes bezüglich der Abschlußwand des Wellenleiters 28 bewirkt werden.
- Es sei hervorgehoben, daß die Funktion des Schlitzes in dem voranstehend beschriebenen magischen T sich beträchtlich von dem herkömmlichen magischen T unterscheidet, bei dem der Differenzausgang durch einen Wellenleiterport gebildet wird, d. h. durch eine Öffnung mit den gleichen Dimensionen wie der Querschnitt des verbindenden Wellenleiters.
- Die vier magischen T sind in einer symmetrischen Struktur untereinander verbunden. Zwei der magischen Ts (14 und 16) sind mit ihren Eingängen 1 bzw. 2, 3 und 4 und Summationsausgänge 27 bzw. 34 in der unteren Ebene mit den zwei Ausgängen zueinander ausgerichtet angeordnet. Die Summationsausgänge sind mit den zwei Wellenleitern 18 und 19 verbunden, die um 90º abgewinkelt sind, so daß sie parallel werden. Die parallelen Wellenleiter sind mit den Eingängen des dritten magischen Ts 15 verbunden, dessen Eingänge und dessen Summationsausgang 5 demzufolge auch in der unteren Ebene angeordnet sind.
- Die Differenzausgänge der magischen Ts 14 und 15 sind in der oberen Ebene angeordnet und dort sind sie mit zwei Wellenleitern 21 bzw. 20 verbunden. Diese Wellenleiter sind ebenfalls um 90º angewinkelt, aber im Vergleich mit den Wellenleitern 18 und 19 in der entgegengesetzten Richtung. Die Wellenleiter 20 und 21, die parallel sind, sind mit den Eingängen des magischen T 17 verbunden, dessen Summationsausgang demzufolge deshalb ebenfalls in der oberen Ebene angeordnet ist. Mittels des Designs der Wellenleiter 18-21 werden die magischen Ts demzufolge ihre Eingänge aufeinander zugerichtet haben.
- Der Differenzausgang des magischen T 15 ist in der oberen Ebene angeordnet, während der Differenzausgang des magischen T 17 in der unteren Ebene angeordnet ist. Wie voranstehend erwähnt wird dieser Ausgang normalerweise nicht verwendet und infolgedessen wird er mit einer Dämpfungseinrichtung 9 abgeschlossen.
- Wenn vier Signale A, B, C und D jeweils mit den Eingängen 1, 2, 3 und 4 verbunden sind, dann werden die Signale A und B des magischen T 14 zu A und B aufsummiert und werden, über den Ausgang 27 und den Wellenleiter 28, an das magische T 15 geführt, während die Signal C und D in dem magischen T 16 summiert werden und über den Wellenleiter 19 ebenfalls an das magische T 15 geführt. Die Wellenleiter 18 und 19 bilden in Analogie zu der voranstehenden Beschreibung des magischen T 14 Eingangswellenleiter zu dem magischen T 15. Dadurch werden die Signale A + B und C + D summiert, wodurch das Signal A + B + C + D an dem Ausgang 5 verfügbar wird.
- In einer entsprechenden Weise wird in dem Schlitz 29 des magischen T 15 ein Signal erscheinen, das die Differenz zwischen den Signalen in den Wellenleitern 18 und 19 bildet. Der Schlitz 29 wird deshalb den oberen Wellenleiter mit dem Signal (A + B) - (C + D) erregen, das deshalb an dem Ausgang 6 des Komparators verfügbar wird.
- Ferner wird über den Wellenleiter 20 das Signal D-C von dem Schlitz 31 des magischen T 16 sowie das Signal A-B von dem magischen T 14 über den Wellenleiter 21 an das magische T 17 geführt. Da die Wellenleiter 20 und 21 Eingangswellenleiter an dem magischen T 17 bilden, werden darin sowohl das Signal (A + D) - (B + C), das an dem Ausgang 7 verfügbar ist, als auch das Signal (A - b) - (D - C) darin gebildet. Das letztere Signal hat in den meisten Anwendungen keinerlei Bedeutung und infolgedessen wird der entsprechende Ausgang 8 mit einem Dämpfer 9 abgeschlossen, in dem das Signal ausgeblendet wird.
- Die Herstellung des Komparators einschließlich der enthaltenen magischen Ts ist einfach. Wie sich aus der Beschreibung ergibt, umfaßt der Komparator nur drei Hauptteile, wobei diese der Komparatorkörper 33, der in zwei Ebenen 10 und 11 angeordnet ist, sowie die zwei Abdeckungen 12 und 13, die die offenen Seiten des Komparatorkörpers bedecken, sind. Mit Hilfe seiner offenen Konstruktion auf zwei Seiten ist es möglich, den Komparator in einem Stück, geformt von den offenen Seiten, herzustellen. Infolgedessen ist es möglich, eine hohe Dimensionsgenauigkeit mit Hilfe einer Verwendung von numerisch gesteuerten Maschinen zu erzielen. Dies in Kombination mit der symmetrischen Konstruktion, die aus Fig. 1 ersichtlich ist, bedeutet, daß die Anforderungen einer Gleichheit zwischen den elektrischen Wellenlängen zwischen den Summations- und Differenzbildungselementen des Komparators - den magischen Ts - im Vergleich mit Komparatoren, die mit hkm Vergleich mit Komparatoren, die mit herkömmlichen magischen Ts, Wellenleitern, Wellenleiter-Knies und -bindungen etc. zusammengebracht werden, wesentlich einfacher erfüllt werden können.
- Das spezielle Design der magischen Ts bedeutet, daß diese weniger Raum, insbesondere in der Höhe, im Vergleich mit herkömmlichen magischen Ts benötigen. Mittels der Vorgehensweise, mit der der Transfer zwischen den zwei Ebenen des Komparators gelöst wird, gibt es keine Anforderungen nach irgendwelchen Mitteln für eine Impedanzanpassung in den Wellenleitern. Das Design der magischen Ts ist eine der Bedingungen für das Design des Komparators, so daß er ein sehr kompaktes Design annimmt, ohne die Herstellung zu komplizieren.
- Die beschriebene Ausführungsform eignet sich insbesondere in einem Zielverfolgungsradar des Monoimpuls-Typs oder in einem Satellitenverfolgungs-Empfängersystem, das verwendet werden soll, um die Signale zu bilden, die für die Steuerung der Ausrichtung der Antenne und für einen Empfang des Informations-führenden Signals benötigt werden.
- Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche frei verändert werden.
Claims (11)
1. Einrichtung zum Bilden eines ersten Ausgangssignals
sowie wenigstens eines zweiten und dritten
Ausgangssignals durch Zusammenbringen von vier
Eingangssignalen in dem Mikrowellenbereich, wobei des
erste Ausgangssignal die Summe der Eingangssignale
bildet und die zweiten und dritten Ausgangssignale
Differenzen zwischen unterschiedlichen Kombinationen der
Eingangssignale bilden, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Einrichtung in einer ersten und einer zweiten
Ebene (10, 11) angeordnete Wellenleiter umfaßt,
die parallel und nebeneinander angeordnet wird;
- die Wellenleiter der ersten Ebene (11) parallele
Eingänge (1-4) zu einem ersten (14) und einem
zweiten magischen T (16) umfassen, in dem die vier
Eingangssignale in Paaren addiert werden, sowie
Wellenleiter (18, 19) umfassen, mittels derer die
paarweise addierten Eingangssignale an die
Eingänge eines dritten magischen T (15) geliefert
werden, wo die paarweise addierten Eingangssignale
zur Bildung des ersten Ausgangssignals addiert und
zur Bildung des zweiten Ausgangssignals
subtrahiert werden; und
- in den ersten und zweiten magischen T (14, 16),
die in der ersten Ebene angeordnet sind, die vier
Eingangssignale in Paaren subtrahiert werden und
daß die paarweise subtrahierten Eingangsignale an
Wellenleiter (20, 21, 28) in der anderen Ebene
(10) transferiert werden, mittels derer die
paarweise subtrahierten Eingangssignale an die
Eingänge eines in der zweiten Ebene angeordneten
vierten magischen T (17) geliefert werden, in dem
die paarweise subtrahierten Eingangssignale zum
Bilden des dritten Ausgangssignals addiert werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Transfer zwischen den Wellenleitern (22, 23) in der
ersten Ebene (11) und den Wellenleitern (28, 30) in der
zweiten Ebene (10) mittels einer Verbindungseinrichtung
in der Form von Schlitzen (25, 29, 31), die die
Wellenleiter in der zweiten Ebene anregen, durchgeführt
wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wellenleiter (28, 30) in der zweiten Ebene (10)
bezüglich der Schlitze (25, 29, 31) asymetrisch
angeordnet sind und daß die longitudinale Richtung der
Schlitze parallel zu der Längsrichtung der Wellenleiter
ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, da
die Wellenleiter (28, 30) in der zweiten Ebene (10)
bezüglich der Schlitze (25, 29, 31) in solcher Weise
gedreht angeordnet sind, daß die Längsrichtung der
Schlitze einen Winkel zu der Längsrichtung der
Wellenleiter bildet.
5. Einrichtung nach irgendeinem vorangehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein viertes Ausgangssignal dadurch, daß die paarweise
subtrahierten Eingangssignale, die an die zweite Ebene
(10), transferiert werden, subtrahiert werden, gebildet
und über einen Schlitz (32) and einen Wellenleiter (8)
in der ersten Ebene (10) transferiert wird und daß der
Wellenleiter mit einer Dämpfungseinrichtung (9)
abgeschlossen ist.
6. Einrichtung nach irgendeinem vorangehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie umfaßt: einen Komparatorkörper (33), auf dem auf
einer Seite diejenigen Wellenleiter (18, 19, 22, 23),
die zu der ersten Ebene (11) gehören, angeordnet sind
und auf dem auf der gegenüberliegenden Seite diejenigen
Wellenleiter (20, 21, 28, 30), die zu der zweiten Ebene
(10) gehören, angeordnet sind, wodurch drei der Seiten
der Wellenleiter durch den Komparatorkörper gebildet
werden und die vierte Seite des Wellenleiters durch eine
Abdeckeinrichtung (12, 13), die auf gegenüberliegenden
Seiten des Komparatorkörpers angeordnet ist, gebildet
sind.
7. Magisches T, ausglegt zur Verwendung in einer
Einrichtung zum Bilden eines ersten Ausgangssignals
sowie wenigstens eines zweiten und eines dritten
Ausgangssignals durch Zusammenbringen von vier
Eingangssignalen in dem Mikrowellenbereich, wobei das
erste Ausgangssignal die Summe der Eingangssignale
bildet und das zweite und das dritte Ausgangssignal
Differenzen zwischen unterschiedlichen Kombinationen der
Eingangssignale bilden, wobei das magische T zwei
Eingänge (1, 2), die aus zwei parallelen Wellenleitern
(22, 23) gebildet sind, eine Teilungswand (24), die sich
von den Eingängen erstreckt, einen ersten Ausgang (27)
und einen zweiten Ausgang umfaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß
- die zwei parallelen Wellenleiter und der erste
Ausgang in einer ersten Ebene (11) angeordnet sind,
getrennt von einer zweiten Ebene (10), die parallel
zu der ersten Ebene ist, mittels einer Teilungswand
(26); und
- der zweite Eingang durch einen dritten Wellenleiter
(28) gebildet ist, der in der zweiten Ebene
angeordnet ist, wodurch der dritte Wellenleiter
elektrisch mit den zwei parallelen Wellenleitern
mittels eines Schlitzes (25) in der Teilungswand
verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, da
- die Länge der Teilungswand (24) kleiner als die
Längen der parallelen Wellenleiter (22, 23) ist,
wobei ein gemeinsamer Raum für die Wellenleiter
gebildet wird, wobei dieser gemeinsame Raum durch
eine Wellenleiterwand begrenzt ist, die sich
senkrecht zu der Längsrichtung der Teilungswand
erstreckt und wobei in dieser Wellenleiterwand der
erste Ausgang (27) angeordnet ist; und
- der Schlitz (25) in der Teilungswand (26) in dem
gemeinsamen Raum für die parallelen Wellenleiter
angeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der dritte Wellenleiter (28) bezüglich des Schlitzes
asymetrisch angeordnet ist und daß seine Längsrichtung
parallel zu der Längsrichtung des Schlitzes ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der dritte Wellenleiter (28) bezüglich des Schlitzes so
gedreht angeordnet ist, daß seine Längsrichtung einen
Winkel zu der Längsrichtung des Schlitzes bildet.
11. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlitz (25) auf einer imaginären Verlängerung der
Teilungswand (24) angeordnet und mittels seiner Gestalt
den Impedanzen der parallelen Wellenleiter angepaßt ist.
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