DE1006392B - Ringpinsel - Google Patents

Ringpinsel

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Publication number
DE1006392B
DE1006392B DEK24602A DEK0024602A DE1006392B DE 1006392 B DE1006392 B DE 1006392B DE K24602 A DEK24602 A DE K24602A DE K0024602 A DEK0024602 A DE K0024602A DE 1006392 B DE1006392 B DE 1006392B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
flange
handle
stem
brush
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Pending
Application number
DEK24602A
Other languages
English (en)
Inventor
Leif Kristensen
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Individual
Original Assignee
Individual
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Application filed by Individual filed Critical Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B15/00Other brushes; Brushes with additional arrangements

Description

Die Erfindung betrifft einen Pinsel mit einem Stiel aus Kunststoff, der an seinem den Borsten zugekehrten, scheibenförmig erweiterten Ende mit einem vorstehenden, mit dem Stiel konzentrischen, ringförmigen Flansch und mit einem innerhalb des Flansches angeordneten, ebenfalls hervorragenden, vorzugsweise mit dem Stiel konzentrischen Ansatz versehen ist.
Bei einem Pinsel ähnlicher Art besteht der Stiel aus Holz, Bein od. dgl. und der ringförmige Flansch ist einstückig mit dem Pinselstiel ausgebildet. Der Ringflansch hat dabei die Aufgabe, die Borsten zu umfassen und eine sichere Verbindung der Borsten mit dem Stiel herzustellen. Bei einer derartigen Anordnung besteht aber die Gefahr, daß die beim Befestigen der Borsten auftretenden Kräfte den Ring sprengen.
Bei einer anderen Ausführungsform eines Ringpinsels ist ein aus Kunstharzpreßmasse oder einer ähnlichen Masse hergestellter Haltekörper zylindrischer Form vorgesehen, in dessen Mitte sich ein Stielbefestigungsloch befindet. Der Körper dient andererseits zur Aufnahme des Borstenbündels, so daß sich dabei die gleichen Nachteile wie bei der vorerwähnten Ausbildung ergeben.
Die Erfindung vermeidet nun diese Nachteile dadurch, daß der ringförmige Flansch die obere Kante eines relativ hohen Metallringes umgreift, in dessen unterem Teil die Borsten angebracht sind, so daß der Stiel zum Ring zentriert wird und daß der innerhalb des Flansches angeordnete hervorragende Ansatz in einer im Ring oberhalb der Borsten angeordneten Masse eingegossen ist, wodurch der Stiel sicher am Ring gehalten wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, an Hand deren die Erfindung zusammen mit weiteren Verbesserungen nachstehend näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Ringpinsel in einer anderen bekannten Ausbildungsform und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Ringpinsel nach der Erfindung.
Der bekannte Pinsel besteht nach der Fig. 1 aus dem Holzstiel 1, dem Holzring 2, dem Aluminiumring 3, der Masse 4, dem Stopfholz 5 und den Borsten 6.
Die Herstellung des bekannten Ringpinsels erfolgt folgendermaßen. Der Holzstiel 1 wird zuerst in den Holzring 2 hineingepreßt. Dafür ist es erforderlich, daß der Durchmesser des Stieles 1 und der Durchmesser des Loches im Holzring 2 einander genau entsprechen. Durch die verwendeten Werkstoffe für die beiden Teile 1 und 2, nämlich Holz, das die Feuchtigkeit der Luft absorbiert, ist dies jedoch in der Praxis Ringp insel
Anmelder:
Leif Kristensen,
Kristinehamn (Schweden)
Vertreter: Dr. E. Wetzel, Patentanwalt,
Nürnberg, Hefnersplatz 3
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom. !.November 1954
Leif Kristensen, Kristinehamn (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
nur schwer zu erreichen. Die Stiele halten dadurch schlecht in den Holzringen, bzw. es ergibt sich bei der Herstellung verhältnismäßig viel Ausschuß durch geplatzte Holzringe. Diejenigen Stiele 1, die nun mit den Holzringen 2 versehen worden sind, müssen weiter in die Aluminiumringe 3 hineingepreßt werden, wodurch es erforderlich ist, auch den Außendurchmesser der Holzringe 2 mit feinen Toleranzen herzustellen. Beim Hineindrücken des Stieles 1 mit mit dem Holzring 2 in den Aluminiumring 3 entsteht ebenfalls viel Ausschuß.
Der Ringpinsel entsprechend der Erfindung beseitigt nun auch diese Nachteile. Bei der Erfindung ist es möglich, sowohl den Holzstiel 1 als auch den Holzring 2 zu vermeiden. Der Holzstiel 1 ist gegen einen Pinselstiel 11 ausgetauscht worden, der aus Kunststoff gegossen ist und dadurch von der Luftfeuchtigkeit nicht beeinflußt wird. Ein dem HoIzring 2 entsprechendes Glied ist nicht erforderlich.
Wie aus der Fig. 2 zu entnehmen ist, besteht der Pinsel nach der Erfindung aus dem Kunststoffstiel 11, dem Pinselring 12, der aus Metall, zweckmäßigerweise aus Aluminium besteht, der Masse 13, dem Stopfholz 14 und den Borsten 15. Der Kunststoffstiel 11 ist an seinem dem Ring 12 zugekehrten Ende teils mit einem den Ring 12 umschließenden Flansch 16 od. dgl. versehen, welcher den Stiel 11 im Verhältnis zum Ring 12 zentriert, und teils mit einem in den
Ring 12 hineinragenden Ansatz 17, welcher in die im Ring 12 oberhalb der Borsten 15 angeordnete Masse 13 eingegossen ist.
Der in den Ring 12 hineinragende Ansatz 17 des Stieles 11 besteht aus einem mit dem Stiel 11 kon-
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zentrischen und in einem Stück mit ihm hergestellten ringförmigen Teil, welches mit mehreren Ausnehmungen, Löchern 18 od. dgl. versehen ist, in welche die Masse 13 zur sicheren Fixierung des Stieles 11 am Ring 12 eindringen soll. S
Der Ringpinsel nach der Erfindung wird in folgender Weise hergestellt. Wenn die Borsten 15 und das Stopfholz 14 in den Pinselring 12 eingesetzt worden sind, wird dieser in üblicher Weise mit einer Masse 13 gefüllt. Hiernach wird der Kunststoffstiel 11 am Ring 12 befestigt, wobei ein leichter Druck genügt, um den Teil 17 in die Masse 13 niederzuführen. Der Flansch 16 zentriert dabei den Stiel 11 im Verhältnis zum Ring 12. Wenn die Masse 13 erhärtet, wird der Kunststoffstiel 11 sicher mit dem Ring 12 verbunden sein.
Der Ringpinsel nach der Erfindung ist besonders dazu geeignet, mit einem außerhalb des Flansches 16 angeordneten, radial vorstoßenden, zweckmäßigerweise rundum verlaufenden Vorsprung 19 versehen zu werden. Dieser Vorsprung 19 ist in der Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet. Der Vorsprung bzw. ein den Flansch umfassender Rand soll sich auf der Öffnung eines Aufbewahrungsgefäßes 20 für den Pinsel auflegen. Dieses Aufbewahrungsgefäß ist mit strichpunktierten Linien angedeutet. Der erwähnte Vorsprung bzw. der den Flansch umfassende Rand kann dabei vorzugsweise einstückig mit dem Kunststoffstiel 11 ausgebildet sein.
Die Erfindung ist nicht auf das hier oben Beschriebene in der Zeichnung Dargestellte beschränkt, sondern kann in verschiedener Weise innerhalb des Rahmens der nachfolgenden Patentansprüche abgeändert werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ringpinsel mit einem Stiel aus Kunststoff, der an seinem den Borsten zugekehrten, scheibenförmig erweiterten Ende mit einem vorstehenden, mit dem Stiel konzentrischen, ringförmigen Flansch und mit einem innerhalb des Flansches angeordneten, ebenfalls hervorragenden, vorzugsweise mit dem Stiel konzentrischen Ansatz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Flansch (16) die obere Kante eines relativ hohen Metallringes (12) umgreift, in dessen unterem Teil die Borsten (15) angebracht sind, so daß der Stiel (11) zum Ring (12) zentriert wird, und daß der innerhalb des Flansches (16) angeordnete hervorragende Ansatz (17) in einer im Ring (12) oberhalb der Borsten (15) angeordneten Masse (13) eingegossen ist, wodurch der Stiel (11) sicher am Ring (12) gehalten wird.
2. Ringpinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb des Flansches (16) angeordnete hervorragende Ansatz (17) mit einem oder mehreren Löchern (18), Ausnehmungen od. dgl. versehen ist, in welche die Masse (13) eindringt und hierdurch ein gutes Halten des Stieles (11) am Ring (12) bewirkt.
3. Ringpinsel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (11) außerhalb des Flansches (16) einen Vorsprung (19) oder einen den Flansch umfassenden Rand aufweist, der sich gegen die Öffnung eines Aufbewahrungsgefäßes (20) legt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 286 046, 679 567.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK24602A 1954-11-01 1955-01-15 Ringpinsel Pending DE1006392B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1006392X 1954-11-01

Publications (1)

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DE1006392B true DE1006392B (de) 1957-04-18

Family

ID=20418516

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK24602A Pending DE1006392B (de) 1954-11-01 1955-01-15 Ringpinsel

Country Status (1)

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DE (1) DE1006392B (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3992116A (en) * 1973-03-05 1976-11-16 Fomby Kenneth A Applicator brush and method of making same
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US7047205B2 (en) 1999-08-10 2006-05-16 Disney Enterprises, Inc. Management of the flow of persons in relation to centers of crowd concentration via priority control
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US7787965B2 (en) 1999-08-10 2010-08-31 Disney Enterprises, Inc. Management of the flow of persons in entertainment environments
US7801629B2 (en) 1999-08-10 2010-09-21 Disney Enterprises, Inc. Management of the flow of passengers, baggage and cargo in relation to travel facilities

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE286046C (de) *
DE679567C (de) * 1937-07-25 1939-08-09 Wiegand Geitz Wwe Fa Pinsel mit aus einem Stueck bestehendem Stiel- und Borstenhaltekoerper aus Kunstharzpressmasse

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