DE413367C - Haengeisolator - Google Patents

Haengeisolator

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DE413367C
DE413367C DEP37494D DEP0037494D DE413367C DE 413367 C DE413367 C DE 413367C DE P37494 D DEP37494 D DE P37494D DE P0037494 D DEP0037494 D DE P0037494D DE 413367 C DE413367 C DE 413367C
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DE
Germany
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insulator
cap
head
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bolt
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DEP37494D
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Porzellanfabrik PH Rosenthal and Co AG
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Porzellanfabrik PH Rosenthal and Co AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators

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  • Insulating Bodies (AREA)

Description

(P 37494
Die Erfindung betrifft einen Hängeisolator der Kappen- und Bolzenbauart, bei dem entweder die Kappe oder der Bolzen oder beide mit dem Isolatorkopf durch Zwischenstücke kraftschlüssig verbunden sind. Die Erfindung besteht darin, daß der hohle Isolatorkopf an den Befestigungsstellen des Bolzens bzw. der Kappe mit annähernd gleicher Wandstärke ausgebildet und derart verengt ist, daß außen
ίο und innen Kegelflächen entstehen, an denen die Kappe oder der Bolzenkopf oder beide durch Einfügung von Zwischenstücken Halt finden, deren Fläche den Kegelflächen des Isolatorkopfes angepaßt ist und die letzteren mindestens teilweise umschließt.
Hierdurch wird erreicht, daß die bei angehängter Last auftretenden Querkräfte einander mindestens teilweise aufheben. Ferner aber wird ein Auseinanderfallen des Isolators durch den unter Last auftretenden Zug verhindert, da durch diesen eine Art Keil- und Klemmwirkung der Zwischenstücke in bezug auf den Isolator erzeugt wird, welche verhindert, daß die Verbindung aufgehoben wird trotz kraftschlüssigen Anliegens der Zwischenstücke.
Es wurde bereits vorgeschlagen, den Isolatorkörper mit annähernd gleicher Wandstärke auszuführen. In diesem Falle wurde aber der Bolzenkopf aus mehreren Teilen in der Weise zusammengesetzt, daß die Verbindung dieser Teile mit dem Bolzen erst nach Einführung
des letzteren in den hohlen Isolatorkörper hergestellt werden konnte. Demgegenüber gestattet die Erfindung, einen außerhalb des Isolatorkopfes in der Fabrik fertiggestellten Isolatorkopf zur Anwendung zu bringen. Zwischenstücke, welche kraftschlüssig die Festigkeitsverbindung zwischen dem erst im Isolatorkopf zusammengesetzten Bolzenkopf und Isolator herstellen würden, sind dort ίο gleichfalls nicht vorhanden, vielmehr sind nur druckverteilende Mittel vorgesehen.
Bei einem anderen Vorschlag für eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Beschlägen und dem Isolator wurden Zwischenstücke angewendet, welche kugelförmig ausgebildet waren, somit eine punktförmige Berührungsfläche mit dem Isolatorkörper aufweisen. Solche Zwischenstücke können in der Praxis niemals Verwendung finden, weil sie bei den heute üblicherweise auftretenden Lasten die Isolatorfläche zerdrücken würden. Soweit aber zur Verbindung der Kappe mit dem Isolator Drahtstücke vorgeschlagen wurden, erfordern diese die Ausbildung einer entsprechenden Ringwulstfläche am Isolator und verhindern derart, daß der Isolatorkörper mit annähernd gleicher Wandstärke ausgebildet wird. Die Nachteile einer derartigen Ausbildung liegen aber auf der Hand und bestehen insbesondere darin, daß ein Scherben mit ungleichmäßiger Wandstärke entsteht, der einerseits nur schwer gleichmäßig zu brennen ist und somit viel Ausschuß ergibt und anderseits viel totes Material verschwendet wird, weil natürlich die schwächste Stelle des Scherbens, also die Stelle geringsten Querschnitts, für die elektrische Festigkeit ausschlaggebend ist.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, die eine zuverlässige und dauerhafte Bauart des Isolators, einfach herzustellende Einzelteile ergibt und den Zusammenbau des Isolators leicht gestaltet. Zwei beispielsweise Durchführungsformen der Erfindung seien an Hand der Zeichnung erläutert.
Abb. ι ist ein Querschnitt mit teilweiser Ansicht einer Durchführungsform der Erfindung. Abb. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie A-B der Abb. 1. Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung.
In den Abbildungen ist der aus Porzellan o. dgl. isolierendem Material bestehende Isolierkörper mit A bezeichnet. Über den Isolatorkopf ist eine Metallkappe B gesetzt. In die Höhlung des Isolatorkopfes ragt der nach oben sich kegelförmig erweiternde Kopf des Bolzens C hinein. Mit D sind Keilklemmstücke bezeichnet, welche sich mit ihren Keilflächen gegen eine Kegelfläche des Isolatorkopfes legen. Mit E sind Kegelsegmente bezeichnet, welche den Kopf des Bolzens C umgeben und die durch einen Ring F auf dem Bolzen C gegen Herausfallen aus der Höhlung des Isolatorkopfes gesichert sind.
Bei der Ausführung nach Abb. 1 und 2 sind die Keilklemmstücke D in Durchbrechungen der Kappe B eingesetzt, und über sie ist ein Metallring B geschoben, welcher das Zurückweichen der Keilstücke D verhindert, wenn die Wand des Isolatorkopfes \^on innen gegen sie drückt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 sind die Keilstücke D, welche hier einen zweiteiligen Ring bilden, in die Kappe B eingeschraubt.
In der Gebrauchsstellung des Isolators, in welcher auf die Kappe B und den Bolzen C ein achsialer Zug ausgeübt wird, erfahren die Keilstücke D und die Einlagen E eine Anpressung gegen die ihnen benachbarten Flächen des Isolatorkopfes, so daß eine feste Verbindung ohne jede Verkittung zustande kommt.

Claims (3)

Pa ten t-An Sprüche:
1. Hängeisolator, bei dem entweder der in den Hohlraum des Isolatorkopfes eingeführte Bolzenkopf oder der in die Kap- go penöffnung eingesetzte Isolatorkopf oder beide in ihrer Lage durch Zwischenstücke kraftschlüssig gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der annähernd gleiche Wandstärke besitzende hohle Isolatorkopf an den Befestigungsstellen des Bolzenkopfes bzw. der Kappe derart verengt ist, daß außen und innen Kegelflächen entstehen, an denen die Kappe oder der Bolzenkopf oder. beide unter Einfügung von den Flächen angepaßten und diese mindestens teilweise umschließenden Zwischenstücken Halt finden.
2. Hängeisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kappe haltenden Zwischenstücke in diese von unten eingeführt und mit ihr fest verbunden sind.
3. Hängeisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kappe haltenden Zwischenstücke von außen in Öffnungen der Kappeinwand eingefügt und durch übergeschobene Befestigungsmittel (Ring G) in ihrer Lage gehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP37494D 1919-03-04 1919-03-04 Haengeisolator Expired DE413367C (de)

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