DE862532C - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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Publication number
DE862532C
DE862532C DEB13682A DEB0013682A DE862532C DE 862532 C DE862532 C DE 862532C DE B13682 A DEB13682 A DE B13682A DE B0013682 A DEB0013682 A DE B0013682A DE 862532 C DE862532 C DE 862532C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
sleeve
pressure rings
connection
pipe connection
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Expired
Application number
DEB13682A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Baier
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DEB13682A priority Critical patent/DE862532C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE862532C publication Critical patent/DE862532C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/06Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
    • F16L19/075Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends specially adapted for spigot-and-socket joints for pipes of the same diameter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung für glatt abgeschnittene, unbearbeitete Rohrenden, mit über die beiden' Rohrenden zu schiebender Hülse und auf letzterer aufzusetzenden Schließstücken. Die 'bisher bekanntgewordenenRohrverbindungen sind in ihren Einzelheiten noch nicht einfach genug. Meistens wird hierbei die auf die Rohrenden zu schiebende Hülse an beiden Enden mit Außengewinde versehen und die Schließetücke werden als ίο Überwurfmuttern ausgebildet, um auf die Hülse aufgeschraubt zu werden. Bei einer anderen bekannten Ausführung kommt als Überschiebehülse ein . Preßteil mit im Durchmesser erweiterten Stauchenden, die wiederum mit Außengewinde zur Auf nähme von Überwurfmüttern versehen sind. Es ist auch eine Ausführung bekanntgeworden, bei der ein Rohrabzweigstück zwischen die Rohrenden eingesetzt wird.
Diesen bekannten Ausführungen gegenüber ist gemäß der Erfindung eine erheblich einfacher und billiger herzustellende Rohrverbindung geschaffen, die im wesentlichen darin besteht, daß die gemeinsame Rohrhülse ein einfaches Rohrstück mit gewindeloser äußerer Mantelfläche bildet und daß gegen dessen Enden verformbare Dichtungspackungen von einfachen Schulterflächen der Schließstücke gepreßt und von glatter Zylinderfläche umfaßt werden. Vorteilhaft werden 'die Schließstücke miteinander verbunden. Dies ist z. B. so möglich, daß deren zusammentreffende Enden übereinandergeschraubt werden. Man kann aber auch die gegenseitig übereinaiidergreifenden Schiießtstücke mit Hilfe eines Hebelsystems mit Klemmgliedern oder Federn miteinander verspannen.
Die. Dichtung der Rohrverbindung wird allein durch die an die Enden der Hülse sich anschließenden Ringe aus verformbarem Dichtungsbaustoff erreicht, indem jeder Ring durch das Zusammenpressen eich nach allen Seiten hin, nämliich an die Umfangsfläche des Rohrendes und an die Hülse so-' wohl als auch an die Innenflächen des Schließstücks, dichtend anlegt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rohrverbindung. Abb. 1I zeigt die geschlossene Rohrverbindung halb im Schnitt und halb in Ansicht; .
Abb. 2 zeigt drei Einzelteile im Längsschnitt. Es sind hier mit Schraubgewinde ineinander-greifende Schließstücke α, 2 zum Zusammenfassen der Rohrverbindung verwendet. Über die Rohrenden R, R gelangt die Hülse 3, deren Wandung an den Enden nach innen abgeschrägt oder ähnlich gestaltet ist, so daß die Kegelflächen 4 entstehen. In die Schließstücke i, 2 sind die verformbaren Dichtungsringe 5, 5 eingesetzt, die wie die Hülse 3 mit entsprechenden Kegelflächen 6 versehen sind.
Im zusammengeschraubten Zustand der beiden Schließstücke i, 2 sind die Ringes, 5 durch die Pressung nach allen Seiten hin dicht anliegend. Die Schließstücke übergreifen sich gegenseitig und werden vorteilhaft übereinandergeschraubt. Dadurch erhält die Rohrkupplung einen guten Halt in sich selbst.
Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel lassen eich auch flanschartige Schließstücke 6g verwenden, die durch zwei oder mehrere Verbindungsschrauben gegeneinander verspannt werden. Es ist auch imöglich, eine Verspannung der Schließstücke mit Hilfe eines Hebelsystems mit Klemmgliedern oder Federn zu erreichen.
Patentansprüche:
i. Rohrverbindung für glatt beschnittene, unbearbeitete Rohrenden, mit über diese zu schiebender Hülse und auf letztere aufzusetzen den Schließ stücken, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Rohrhülse (3) ein einfaches Rohrstück mit gewindeloser äußerer Mantelfläche bildet, und daß gegen dessen Enden verformbare Dichtungspackungen (5,5) von einfachen Schulterflächen der Schließstücke gepreßt und von glatter Zylinderfläche umfaßt werden.
2. Rohrverbindung nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließstücke miteinander verbunden werden.
3. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließstücke mit ihren gegenseitig zusammentreffenden Enden übereinandergeschraubt sind.
4. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitig übereinandergreiifenden Schließstücke mit Hilfe eines Hebelsystems mit Klemmgliedern oder Federn miteinander verspannt werden.
Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrif tenNr. 961 857,972 414; deutsche Patentschrift Nr. 710 206.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©5615 12.52

Claims (1)

  1. Ergänzungsblatt zur Patentschrift Nr. 862 532
    K1.47f Gr. 8 03
    AUSGEGEBEN AM 14. MAI 1958
    Das Patent 862 532
    ist durch rechtskräftigen Beschluß des Deutschen Patentamts
    vom !.April 1958 beschränkt worden
    a) An die Stelle der bisherigen Beschreibung und der Patentansprüche ist folgende Fassung getreten :
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrverbindung, bei der über die glatt beschnittenen, unbearbeiteten stumpf aneinanderstoßenden Rohrenden eine Hülse geschoben ist, durch Druckringe Dichtungspackungen gegen die Stirnflächen dieser Hülse gepreßt werden und bei der die Druckringe sich gegenseitig übergreifen.
    Bei einer bekannten Ausführungsform einer solchen Rohrverbindung sind die beiden Druckringe an ihren muffenartigen Teilen miteinander verschraubt. Es ist weiterhin schon bekanntgeworden, die Druckringe mit der über die beiden Rohrenden geschobenen Hülse zu verschrauben, und schließlich hat man auch schon vorgeschlagen, die beiden Druckringe durch Zuganker miteinander zu verbinden.
    Alle diese bekannten Ausführungen benutzen Schraubverbindungen als Kupplungselemente. Sie sind deshalb zum schnellen Schließen und Öffnen der Rohrverbindung nicht geeignet.
    Zweck der Erfindung ist es, eine Schnellverspannung der Dichtungen zu ermöglichen, die ein rasches Verbinden und rasches Lösen der Verbindung zwischen den Rohren gewährleistet.
    Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die gegenseitig übereinander greifenden Druckringe mit Hilfe eines Hebelsystems mit Klemmgliedern oder Federn miteinander verspannt werden.
    Nach diesem Erfindungsmerkmal gelingt es also, eine rasche Verspannung mit einem genügenden Dichtungsdruck durch ein Hebelsystem mit Klemmgliedern oder Federn zu erreichen.
    PATENTANSPRUCH:
    Rohrverbindung, bei der über glatt beschnittene unbearbeitete Rohrenden eine gemeinsame Rohrhülse geschoben ist, wobei zwei Druckringe, die über die Enden der Rohrhülse greifen, verformbare Dichtungspackungen gegen die Stirnflächen der Rohrhülse und die Rohroberfläche pressen, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitig übereinander greifenden Druckringe mit Hilfe eines Hebelsystems mit Klemmgliedern oder Federn miteinander verspannt werden.
    b) Die Zeichnung ist gestrichen worden.
DEB13682A 1951-02-10 1951-02-10 Rohrverbindung Expired DE862532C (de)

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ID=6957658

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3971579A (en) * 1969-05-05 1976-07-27 Brown William A Weld clamp seal
DE9115372U1 (de) * 1991-11-15 1992-03-05 Allmess Meß- und Regelgeräte GmbH, 2440 Oldenburg Vorrichtung zum Verbinden eines Rohres mit einem Rohrabschnitt

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE710206C (de) * 1938-11-19 1943-08-03 Konrad Mielke Rohrklemmverbindung mit durch Axialschub radial auf das Rohr gepresstem Spreizring
FR961857A (de) * 1950-05-24
FR972414A (fr) * 1941-03-07 1951-01-30 Dispositif de prises en charge et branchements s'appliquant à des tuyaux de toutes natures

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