DE1858811U - Kunststoffrohr-verbindung. - Google Patents

Kunststoffrohr-verbindung.

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Publication number
DE1858811U
DE1858811U DEA18571U DEA0018571U DE1858811U DE 1858811 U DE1858811 U DE 1858811U DE A18571 U DEA18571 U DE A18571U DE A0018571 U DEA0018571 U DE A0018571U DE 1858811 U DE1858811 U DE 1858811U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
clamping ring
socket
pipe socket
support sleeve
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Expired
Application number
DEA18571U
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English (en)
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Voss Automotive GmbH
Original Assignee
Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH and Co
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Publication of DE1858811U publication Critical patent/DE1858811U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/04Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with a swivel nut or collar engaging the pipe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

  • Kunststoffrohr-Verbindung.
  • Die Neuerung betrifft eine lösbare Rohrverbindung für Kunstatoffrohre, insbesondere mit Metallrohrstutzen unter Verwendung einer in das Kunststoff-Hohrende zu dessen Verstärkung einzusetzenden Stützhülse und eines auf das KunststofCrohrende aufzusteckenden und durch eine Überwurfmutter od. dgl. Anpreßstück in eine konische Ausnehmung des ;. letallrohrstutzens zwischen diese und dem Kunststoffrohrende einzupressenden Dichtmittels.
  • Kunststoffrohrverbindungen der erwähnten und an sich bekannten Art weisen einmal den Nachteil auf, dass das Anzugsmoment der Anprassmittel beim Verschrauben keiner wirksamen Kontrolle unterworfen werden kann, so dass die häufig aus verformbarem Material bestehenden Dichtmittel aufgrund der in vielen Fallen sich ergebenden Lberdrehungen leicht beschädigt werden und daher keine zufriedenstellende Abdichtung der Verbin-
    dungsstelle ergeben. Zum anderen besitzen die zum Teil
    aus Gummi od. dgl. verformbaren und elastischen Werkstoff-
    fenhergestellten Dichtnittel eine begrenzte Standzeit.
    tz
    Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe
    C>
    besteht in der Behebung der vorerwähnten Nachteile.
  • Darüber hinaus bietet die Konstruktion der Verbindung-und Dichtelemente gemäss der Neuerung die Möglichkeit, sie für den Anschluss von herkömmlichen Rohrstutzen mit konischer oder zylindrischer Bohrung in Verbindung mit Kunststoffrohren zu verwenden. Dieses wird dadurch erreicht, dass das Dichtmittel als Klemmring ausgebildet ist und an seinem, dem Rohrstutzen zugewandten Ende eine biegbare Randzone, und die Stützhülse eine auf ihrer Oberfläche rundumlaufende und der Form der Randzone des Klemmrings angepasste Rille aufweisen. Das Zusammenwirken der Dicht-und Stützmittel mit den zu verbindenden Teilen geschieht in der Weise, dass die Randzone des Klemmrings bei der durch das Anziehen der dberwurffutter bewirkten koaxialen Verschiebung des Kleinringes auf den Kunststoffrohr infolge Gleitens auf der konischen Innenfläche des Rohrstutzens radial nach innen umgebogen wird, wobei sie das Kunststoffrohr gegen die auf der Stützhülse befindliche Rille klemmt und so eine druckdichte Verbindung mit dem Rohrstutzen bildet.
  • Vorzugsweise wird die biegbare Randzone des Klemmringes durch eine in der Breite der Randzone verlaufende Ausnebmung auf der Innenfläche des Klemmringes gebildet. Damit beim Verschrauben der Verbindungsteile miteinander ein zu starkes Anziehen der Überwurfmutter vermieden wird, ist der Klemmring in seinem mittleren
    Bereich dem Inenko. ius des Rohrstutzens angepasst, so
    dass die Anzugsbewegung durch das Aufeinandertreffen des konischen Flächenteils des Klemmringes mit der konischen Bohrung des Rohrstutzens begrenzt wird.
  • Einem weiteren Merkmal des Gegenstandes gemäss der Neuerung zufolge weist die Stützhülse an ihrem, dem Rohrstutzen zugewandten Ende einen Flansch auf, der nach dem Verschrauben der Verbindungsteile mit seiner Stirnfläche in einer entsprechenden Ausdrehung od. dgl.
  • Anschlagmittel im Rohrstutzen anliegt.
  • Die erwähnte Rohrverbindung kann auch, wie bereits erwähnt, für Anschlüsse von Kunststoffrohren mit Metallrohrstutzen mit zylindrischer Bohrung in Form einer Utossverschraubung entsprechende Anwendung finden, wobei ein mit konischer Bohrung versehener Druckring zwischen das Kunststoffrohr und den Rohrstutzen und ein Dichtring zwischen den Druckring und den Rohrstutzen einzufügen sind.
  • Der Gegenstand gemäss der Neuerung wird im folwenden anhand eines durch die Zeichnung dargestellten
    Ausf hrunsbeispieles naher erläutert :
    Es seinen : Fig. 1 die Verbindung eines Kunststoffrohres mit einem @etallrohrstutzen teilweise im Schnitt in Seitenansicht mit nicht
    angezogener Luerwurfiautter,
    Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Rohrverbindung mit angezogener Überwurfmutter, Fig. 3 die Stützhülse teilweise im Schnitt in Seitenansicht, Fig. 4 den Klemmring teilweise im Schnitt in Seitenansicht, Fig. 5 die Rohrverbindung in Form einer Stossverschraubung teilweise im Schnitt in
    Seitenansicht mit nicht angezogener Über-
    wmrfmutterund
    Fig. 6 die in Fig. 5 dargestellte Rohrverbin-
    dung mit angezogener Überwurfmutter.
  • In das mit dem Hohrstutzen 7 druckdicht zu verbindende Rohrende 81 des Kunststoffrohres 8 ist eine zur Verstärkung des Rohrendes dienende Stützhülse 9 eingesteckt. Die Stützhülse 9 weist an ihrem äusseren Ende einen der Stärke des Kunststoffrohres entsprechenden Flansch 91 auf, der nach Einstecken des Kunststoffrohrea in den Rohrstutzen 7 Legen eine entsprechende Ausdrehung 72 im Rohrstutzen anliegt (siehe Fig. 1 und 2). Das Ende 71 des rohrstutzens 7 ist mit einer konischen Bohrung versehen. Vor dem Einstecken des Rohres 8 in den rohrstutzen 7 ist eine Überwurfmutter 10 und ein Klemm-
    ring 11 auf das Ende des Rohres aufzuschieben. Der Klemm-
    w
    ring 11 weist an seinem, dem Stutzen 7 zugewandten Ende eine biegbare Randzone 111 auf, die durch eine entsprechend breite Ausnehmung 112 auf der Innenfläche des Klemmringes gebildet wird (Fig. 4). Der Klemmring 11 wird, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, mittels der auf den Rohrstutzen 7 aufzuschraubenden Überwurfmutter 10 in die konische Bohrung derart eingepresst, dass die biegbare Randzone, dem Innenkonus des Stutzens folgend, zwangsläufig radial nach innen abgebogen wird, wobei sie das Kunststoffrohr 8 geben eine in der Stützhülse 9 rundumlaufende und der Form der Randzone des Klemmrins angepasste-iille 92 presst. Damit ein zu starkes Anziehen der Überwurfmutter 8 vermieden wird, weist der Klemmring in seiner mittleren Bereich eine dem Innenkonus des Rohrstutzens 7 entsprechende Teilfläche 113 (Fig. 4) auf, die sich am Ende des Anzugsvorganges gegen die konische Innenfläche des Stutzens 7 legt und so ein weiteres ru diales Abbiegen der Klemmring-Randzone verhindert.
  • Aber auch bei sogenannten Stossverschraubungen, von denen ein Ausführungsbeispiel durch die Fig. 5 und 6 dargestellt wird, ist die Anwendung der Verbindung-und Dichter-mittel der Neuerung möglich. In diesem Falle übernimmt ein zwischen das Kunststoffrohr 8 und das zylindrisch ausgebohrte Rohrstutzenende 71a einzufügender Druckring 12 mit konischer Bohrung die Funktion des in den Fig. 1 und 2 gezeigten konisch gestalteten Rohrstutzenendes 7@. Um eine genügend druckdichte Vereindung zwischen dem Druckring 12 und dem Àohrstutzenende 71a zu gewährleisten, wird ein Dichtring 13 zwischen die beiden letztgenannten Verbindungsteile eingelegt.
    Se. hutzanaj2rUche.-

Claims (1)

  1. Schutz ansprüche : 1. Lösbare Rohrverbindung für Kunststoffrohre, insbesondere mit Metallrohrstutzen unter Verwendung einer in das Kunststoffrohrende zu dessen Verstärkung einzusetzenden Stützhülse und eines auf das Kunststoffrohrende aufzusteckenden und durch eine Überwurfmutter od. dgl. Anpreßstück in eine konische Ausnehmung des Idetallrohrstutens zwischen diesem und dem Kunststoffrohrende einzupressenden Dicht. mittels, d ad u r c h g e k e n n z eie hn e t, dass das Dichtmittel als Klemmring (11) ausgebildet ist und an seinem, dem Rohrstutzen (7) zugewandten Ende eine biegbare Randzone (111) und die Stützhülse (9) eine auf ihrer Oberfläche rundumlaufende und der Form der Randzone des Klemmrings angepasste Rille (92) aufweisen. 2.Roh. rverbjnclmg nach Anspruch 1, d a dur c h u e k e n n z eie h n e t, dass die biegbare Randzone (111) des Klemmringes (11) durch eine in der Breite der i'rd zone verlaufende Ausnehmung (112) auf der lnlle-nfl. iche des Klemmringes gebildet ist.
    3. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, d adurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche des Klemmringes (11) in ihrem mittleren Bereich (113) dem Innenkonus des Rohrstutzens (7) angepasst ist.
    40 Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d adurch gekennzeichnet, dass die Stützhülse (9) an ihrem, dem Rohrstutzen zugewandten Ende einen Flansch (91) aufweist, der mit seiner Stirnfläche in einer entsprechenden Ausdrehung (72) od. dgl. Anschlagmittel im Rohrstutzen (7) anliegt.
    5. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d adurchgekennzeichnet, dass die rohrverbindung bei Stossverschraubungen entsprechend Anwendung findet, dergestalt, dass ein mit konischer Bohrung versehener Druckring (12) zwischen das Kunststoffrohr (8) und den Rohrstutzen (7) und ein verforsibarer Dichtring (13) zwischen den Druckring (12) und den Rohrstutzen (7) einzufügen sind.
DEA18571U 1962-07-11 1962-07-11 Kunststoffrohr-verbindung. Expired DE1858811U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9203457U1 (de) * 1992-03-14 1992-05-07 Burger-Armaturen GmbH, 5840 Schwerte Rohrkupplung
DE10260576A1 (de) * 2002-12-21 2004-07-15 Kulm Holding Ag Rohrverschraubung
EP2295842A2 (de) 2009-09-10 2011-03-16 Viega GmbH & Co. KG Rohverbinder zum dichten Verbinden an ein Rohrende eines Rohres aus nachgiebigem Werkstoff

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EP2295842A2 (de) 2009-09-10 2011-03-16 Viega GmbH & Co. KG Rohverbinder zum dichten Verbinden an ein Rohrende eines Rohres aus nachgiebigem Werkstoff
DE102009040822A1 (de) * 2009-09-10 2011-03-24 Viega Gmbh & Co. Kg Rohrverbinder zum dichten Verbinden an ein Rohrende eines Rohres aus nachgiebigem Werkstoff
EP2295842A3 (de) * 2009-09-10 2013-04-24 Viega GmbH & Co. KG Rohverbinder zum dichten Verbinden an ein Rohrende eines Rohres aus nachgiebigem Werkstoff

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