DE2112798A1 - Dichtungsring fuer Muffensteckverbindung von Rohren - Google Patents

Dichtungsring fuer Muffensteckverbindung von Rohren

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DE2112798A1
DE2112798A1 DE19712112798 DE2112798A DE2112798A1 DE 2112798 A1 DE2112798 A1 DE 2112798A1 DE 19712112798 DE19712112798 DE 19712112798 DE 2112798 A DE2112798 A DE 2112798A DE 2112798 A1 DE2112798 A1 DE 2112798A1
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Germany
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sealing
cross
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sealing ring
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DE19712112798
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Inventor
Ludwig Fischerhut
Alfred Rosai
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
    • F16L17/02Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
    • F16L17/025Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket the sealing rings having radially directed ribs

Description

  • Dichtungsring für Muffensteckverbindung von Rohren Die Erfindung betrifft einen Dichtungsring für Muffensteckverbindung von Rohren, welcher in einer Innenumfangsnut in der Muffe einlegbar ist.
  • Bei derartigen Dichtungsringen besteht die Gefahr, daß der Ring durch das eingeschobene Rohrende in seiner Lag in der Umfangsnut verschoben wird und dadurch die Dichtwirkung beeinträchtigt wird. ublicherweise wird daher am Innenumfang des Dichtungsringes eine entsprechend konisch nach innen vorspringende Fläche vorgesehen, welche das Zusammenpressen des Dichtungsringes radial nach außen durch das eingeschobene Rohrende erleichtert; außerdem sind häufig an der Innenumfangsnut-Lippen oder dergleichen vorgesehen, um eine entsprechende Abdichtung auch bei unbetätigter Außenfläche des eingesteckten Rohrendes zu ermöglichen.
  • Am Außenumfang ist dagegen der Dichtungsring in der Regel mit in Radialebenen in zylindrischen Umfangsflächen Verlauf enden Profil versehen, um einen festen -Sitz in der Umfangsnut in der Muffe zu erreichen und ein unbeabsichtigtes Verschieben beim Einstecken des Rohrendes zu verhindern. Die bekannten Dichtungsringe haben daher an ihrem Innenumfang eine vom Profil am Außenumfang verschiedenes Profil.
  • Durch diese bei bekannten Ringen vorgesehene Profilausbildung besteht die Gefahr, daß beim Verlegen der Rohrleitungen unter rauhen Wirkungsbedingungen oft an der Sohle durch nur mangelhaft angelernte Arbeiter der Ring umgekehrt eingesetzt wird d. h. mit seiner Innenumfangsfläche nach außen eingesetzt wird und dadurch keine ausreichende Abdichtung des eingesteckten Rohrendes erreicht wird.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, einen derartigen Dichtungsring so auzubilden, daß in jedem Fall auch bei fehlerhaften Einsetzen eine ausreichende Abdichtung sichergestellt wird. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die innere und äußere Umfangsfläche des Dichtungsringes mit einem aus einzelnen Dichtungsorganen bestehenden Querschnittsprofil derart ausgebildet ist, daß in Abhängigkeit von der Elastizitäts- und Vorspannungsverteilung im Querschnitt der Ring wahlweise mit der Innenumfangsfläche oder nach Umkehren des Ringes mit der Außenumfangsfläche eine Abdichtung gegen das in die Muffe eingesteckte Rohrende bewirkt.
  • Dabei ist vorzugsweise das Außenprofil des Ringes unterschiedlich vom Innenprofil so ausgebildet, daß es nach Umkehren des Ring es etwa das gleiche Querschnittsprofil wie in Normallage das Innenprofil aufweist.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung des Dichtungsringes im hinblick sowohl auf das Profil als auch auf die Bestigkeitsausbildung der einzelnen Querschnittsbereiche, kann der Ring bei unachtsamen Zusammenbau in jedem Fall eine ausreichende Abdichtung der Muffen sickerstellen.
  • Bei einem an sich bekannten Dichtungsring mit einem als Preßring ausgebildeten Abschnitt mit kleinerem Innendurchmesser als der Außendurchmesser des eingesteckten Rohrendes und mit einem im Querschnitt etwa rechtwinkligen Führungsringteil, wobei der J?ührungsringteil über eine Ringschulter auf den Preßring übergeht, während an der Innenseite eine eine Dichtlippe bildende Schrägfläche von der dem Preßring gegenüberliegenden Stirnseite des Preßringes nach innen konisch vorspringende Fläche angeordnet ist, kann die erfindungsgemäße Umkehrwirkung dadurch erreicht werden, daß der Dichtungsring im Querschnitt eine solche Festigkeit aufweist, daß der Preßring und die diesem gegenüberliegende Stirnfläche, nach dem Umkehren etwa den zeichen Durchmesser aufweisen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 ein Deilaxialschnitt durch eine Muffensteckverbindung mit erfindungsgemäßen Dichtungsring; Fig. 2 einen Querschnitt durch den Dichtungsring gemäß Fig. 1 umgekehrt, wobei sich keine Untrschiede zeigen; Fig. 3 einen Querschnitt durch eine andere Form eines Dichtungsringes, und Fig. 4 den Dichtungsring gemäß Fig. 3 im umgekehrten Zustand.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, hat das Rohr 1 eine Muffe 2 mit einer Innenumfangsnut 3. In der Innenumfangsnut 3 ist ein Dichtungsring 4 eingesteckt, der an seinem Innenumfang drei Dichtlippen 5 und einen Preßabschnitt 6 mit kurzen zylindrischen Anlageflächen und an seinem Außenumfang drei Dichtlippen 7 und einen Preßabschnitt 8 mit einer kurzen zylindrischen Anlagefläche aufweist.
  • Die Dichtlippen 5 und die Anlagefläche 6 legen sich am Außenumfang des Rohres 9 an, während sich die Dichtlippen 7 und die Anlagefläche 8 sich an die Bodenwand der Umfangsnut 3 dichtend anlegen. Mit seinen Stirnflächen legt sich der Dichtungsring gegen die Stirnflächen der Nut an, so daß er beim Einschieben des Rohres 9 nicht verschoben werden kann. Die Dichtlippen 5 und 7 können auch im Querschnitt als gleichschenklige Dreiecke ausgebildet sin und auch der in Fig. 3 linke Abschnitt des Dichtungsringes kann als Preßteil eines den Preßteilen 6 und 8 ausgebildet sein, so daß der Dichtring in jeder nur möglichen Lage gleich ausgebildet ist und in jeder Lage eine ausreichende Abdichtung ergibt. Bei schenkliger Ausbildung der Dichtlippen 5 und 7 wird eine dichtlippenartige Wirkung dadurch erreicht, daß beim Einschieben des Rohres die Dichtlippen nach der Innenseite zu lippenartig abgebogen werden.
  • In Fig. 2 ist der Dichtring 4 in umgekehrter Lage dargestellt. Da er in zu einer durch die Mitte des Querschnitts gehenden zylindrischen Ebene symetrisch ausgebildet ist, hat er in jeder Lage den gleichen Querschnitt.
  • In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform eines Dichtungsringes 10 dargestellt, der in der Fig. 3 gezeigten Normallage einen Führungsringteil i1 mit zylindrischer Außenfläche aufweist, der über eine Ringschulter 12 auf einen Preßring 13 mit etwa teilkreisförmigen Querschnitt übergeht.
  • Von der dem Preßring gegenüberliegenden Sirnseite 14 geht eine Schrägfläche 15 konisch nach innen und bildet eine Dichtlippe 16, die ihrerseits auf der der Ringschulter 12 gegenüberliegenden Seite vom Preßring 13 weg nach innen vorspringt.
  • Der an der Stirnseite 14 angrenzende Abschnitt des Querschnittes hat eine gegenüber dem übrigen Querschnitt soweit erhöhte Festigkeit z. B. durch eine entsprechende Gummimischung oder durch Einlegen einer Gewebeversteifung, daß beim Umkehren sich der Durchmesser der Fläche 14 nicht ändert wie aus Fig. 4 zu ersehen ist.
  • Der Preßring 13 ändert seinen Durchmesser beim Umkehren an sich nicht wesentlich, da er im Querschnitt etwa mitig zwischen der Ringschulter 12 und der Dichtlippe 16 liegt.
  • Beim Umkehren dieses in Fig. 3 und 4 dargestellten Dichtringes wird daher der Querschnitt des Ringes im wesentlichen aufrechterhalten d. h. die in der Normallage der Schrägfläche 15 bildende Fläche bildet in der in Fig0 4 dargestellten umgekehrten Lage die zylindrische Außenfläche des Ringes, wobei die Dichtlippe 16 an Stelle der Ringschulter 12 tritt. Die Ringschulter 12 ihrerseits bildet in der in Fig. 4 umgekehrten Lage die Dichtlippe, während der Führungsringteil 11 die konische Schrägfläche am Innenumfang bildet.

Claims (3)

Ansprüche
1. Dichtungsring für Muffensteckverbindung von Rohren, welcher in einer Innenumfangsnut in der Muffe einlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und äußere Umfangsfläche des Dichtungsringes (4, 10) mit einem aus einzelnen Dichtungsorganen ( 5, 6, 7, 8; 12, 13, 16) bestehenden Querschnittsprofil derart ausgebildet ist, daß in Abhängigkeit von der Elastizitäts-und Vorspannungsverteilung im Querschnitt der Ring (4, 10) wahlweise mit der Innenumfangsfläche (5, 6; 13, 16) oder nach Umkehren des Ringes (4, 10) mit der Außenumfangsfläche (7, 8; 12, 13) eine Abdichtung gegen das in die Muffe (2) eingesteckte Rohrende (9) bewirkt.
2. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenprofil (11, 12, 13, 14) des Ringes so ausgebildet ist, daß es nach Umkehren des Ringes (10) etwa das gleiche Querschnittsprofil wie in Normallage das Innenprofil (15, 16, 13i aufweist.
3. Dichtugsring nach Anspruch 2, mit einem als Preßring ausgebildeten Abschnitt mit kleinerem Innendurchmesser als der Außendurchmesser des eingesteckten Rohrendes und mit einem im Querschnitt etwa rechtwinkligen P~hrungsringteilg wobei der Führungsringteil über eine Ringschulter atii# den Preßring ubergeht, während an der Innenseite eine eine Dichtlippe bildende Schrägfläche von der den Preßring gegenüberliegenden Stirnseite des Preßringes nach innen konisch vorspringende Fläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (10) im Querschnitt eine solche Festigkeit aufweist, daß der Preßring (13) und die diesem gegenüberliegende StirnS1ache (14), nach dem Umkehren etwa den gleichen Durchmesser akifweisen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2649173A1 (de) * 1975-11-12 1977-05-26 Everitube Rohrverbindung
US4478436A (en) * 1979-11-05 1984-10-23 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Hose connector
DE102022112645A1 (de) 2022-05-19 2023-11-23 Valeo Powertrain Gmbh Fluidleitung und Batteriemodul

Cited By (4)

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DE102022112645A1 (de) 2022-05-19 2023-11-23 Valeo Powertrain Gmbh Fluidleitung und Batteriemodul
DE102022112645B4 (de) 2022-05-19 2024-01-18 Valeo Powertrain Gmbh Fluidleitung und Batteriemodul

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