DE3909381C2 - - Google Patents

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DE3909381C2
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Hans-Joachim 4405 Nottuln De Schluenz
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Theodor Cordes & Co Kg 4403 Senden De GmbH
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Theodor Cordes & Co Kg 4403 Senden De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/05Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings comprising a first ring being placed on a male part and a second ring in the sleeve or socket

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen zum Abdichten eines Zwischen­ raumes zwischen den Enden zweier zusammengefügter Rohre, von denen das eine Rohr mit einem Spitzende in ein Muffenende des anderen Rohres eingreift und der abzudichtende Zwischenraum sich zwischen der äu­ ßeren Oberfläche des Spitzendes des einen Rohres und der inneren Oberfläche des Muffenendes des anderen Roh­ res befindet, und die Dichtung aus einem Dichtring und einem separaten, diesem zugeordneten, bandförmigen Gleitring besteht, welcher zumindestens über einen Teil seiner Brei­ te auf dem Dichtring verschiebbar ist, wobei der Dichtring auf die äußere Oberfläche des Spitzendes des einen Rohres und der bandförmige Gleitring auf die innere Oberfläche des Muffenendes des anderen Rohres aufgebracht ist oder umgekehrt.
Wie DE 29 00 437 A1 und die DE 38 17 868 A1 zeigen zumindest vor der Montage einstückige Dichtungen, bei denen einzelne Abschnitte der Dichtung während des Ineinanderfügens der abzudichtenden Teile relativ zueinander bewegt werden. Zur Verregelmäßigung dieser Bewegung sind die entsprechenden Dichtungen an den aufeinander abgleitenden Flächen mit Gleitmittel versehen. Bei den dort beschriebenen Gleitmitteln handelt es sich jedoch um in herkömmlicher Weise auf die entsprechenden, aufeinander abgleitenden Flächen aufgebrachtes Schmiermittel od. dgl. Hierbei können zum einen beim Aufbringen dieses Schmiermittels Unregelmäßigkeiten auftreten, des weiteren kann die gleichmäßige Beschichtung mit Gleitmittel durch den Transport oder die Vormontage der Dichtungen gestört sein.
Aus der DE-GM 75 26 038 ist eine Dichtung aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bekannt, bei der bereits eine körperliche Zweiteilung der Dichtung in einen in Axialrichtung seinen Querschnitt verändernden Dichtring und einen Gleitring vorgesehen ist. Zur Herstellung eines dichtenden Anschlusses zwischen zwei miteinander zu verbindenden Rohrteilen muß eine Relativbewegung zwischen dem Dicht- und dem Gleitring stattfinden, bei der einander gegenüberliegende Fläche des Dicht- bzw. Gleitrings aufeinander gleiten. Von einem regelmäßigen Ablauf dieser Gleitbewegung sind die Dichtigkeitseigenschaften der gesamten Dichtung wesentlich beeinflußt, da nur bei einer etwa gleichförmigen und gleichflächigen Anlage zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen des Dicht- bzw. des Gleitrings ein zuverlässiger, abdichtender Anschluß der beiden miteinander zu verbindenden Teile gewährleistet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einen Dichtring und einen davon separaten Gleitring aufweisende Dichtung zu schaffen, bei der zuverlässiger als beim Stand der Technik gewährleistet ist, daß nach der zwischen den beiden Teilen der Dichtung stattfindenden Gleitphase eine gleichmäßige, flächige Anlage zwischen beiden Teilen besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einander zugeordneten Flächen des Dichtrings und des bandförmigen Gleitrings als Gleitmittel mit einer fest haftend angeordneten, dünnwandigen lack- oder folienartigen Beschichtung versehen sind. Die Aufbringung von Gleitschichten auf den einander gegenüberliegenden Gleitflächen der beiden Dichtungsteile verhindert zuverlässig, daß während der Gleitphase irgendwelche Unregelmäßigkeiten, z. B. Umkremplungen, Verschiebungen etc., auftreten. Nach Beendigung der Gleitphase ist ein rundum gleichmäßiger, flächiger Anlagekontakt zwischen den beiden Dichtungsteilen erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine geschnittene Ansicht einer Hälfte des Dichtringes und
Fig. 2 eine geschnittene Ansicht einer Hälfte des bandförmigen Gleitringes.
Der Einfachheit halber sind die an sich bekannten Rohre nicht dargestellt, welche mit einem Spitzende sowie einem Muffenende ausgerüstet sind.
Die Dichtung besteht aus dem eigentlichen Dichtring 1 sowie dem bandförmigen Gleitring 2.
Der Dichtring 1 weist einen Träger 3 auf, dessen Seite 4 auf der äußeren Oberfläche eines Spitzendes des einen Rohres einer Rohrverbindung aufliegt. An den Träger 3 schließt sich der etwa dreieckförmige Dichtkragen 5 an, so daß der Dichtring 1 einen weitgehend keilförmigen Quer­ schnitt besitzt. Die Fläche 6 des Dichtkragens 5 ist mit einer Beschichtung 7 aus Gleitmittel versehen. Dieses kann beispielsweise aufvulkanisiert oder auffoliert sein.
Der bandförmige Gleitring 2 besteht ebenfalls aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen. An seiner einen Fläche 8 ist dieser mit einer Beschichtung 9 aus einem Gleitmittel versehen. Mit seiner anderen Fläche 10 ist der Gleitring 2 in die innere Oberfläche des Muffenendes des anderen Rohres der Rohrverbindung eingeklebt.
Die Anordnung des Dichtungsringes 1 sowie des Gleitringes 2 am Spitzende und Muffenende zweier ineinanderzufügender Rohre ist derart, daß die Beschichtungen 7, 9 beim Inein­ anderstecken der Rohrenden aufeinandergleiten, wobei der Dichtkragen 5 des Dichtringes 1 eine radiale Pressung erfährt, so daß die Spitze des Dichtkragens 5 sich in Richtung auf den Träger 3 umlegen kann unter Ausnutzung des durch die Ausnehmung 11 geschaffenen Freiraumes. Diese Wirkung eines keilförmig ausgebildeten Dichtringes ist an sich bekannt, so daß es keiner weiteren Erörterung bedarf.

Claims (1)

  1. Dichtung aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen zum Abdichten eines Zwischenraumes zwischen den En­ den zweier zusammengefügter Rohre, von denen das eine Rohr mit einem Spitzende in ein Muffenende des anderen Rohres eingreift und der abzudichtende Zwi­ schenraum sich zwischen der äußeren Oberfläche des Spitzendes des einen Rohres und der inneren Oberfläche des Muffenendes des anderen Rohres befindet, und die Dichtung aus einem Dichtring (1) und einem separaten, diesem zugeordneten, bandförmigen Gleitring (2) besteht, welcher zumindestens über einen Teil seiner Breite auf dem Dichtring (1) verschiebbar ist, wobei der Dichtring (1) auf die äußere Oberfläche des Spitzendes des einen Rohres und der bandförmige Gleitring (2) auf die innere Oberfläche des Muffenendes des anderen Rohres aufgebracht ist oder umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Flächen (6, 8) des Dichtringes (1) und des bandförmigen Gleitringes (2) als Gleitmittel mit einer festhaftend angeordneten, dünnwandigen lack- oder folienartigen Beschichtung (7, 9) versehen sind.
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