DE4407262A1 - Anschlußstutzen an einen zylindrischen Körper - Google Patents

Anschlußstutzen an einen zylindrischen Körper

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DE4407262A1
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Germany
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cylindrical body
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DE4407262A
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English (en)
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Holger Dipl Ing Gubitz
Heinz-Joachim Dipl In Gilsdorf
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ZF Sachs AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/008Couplings of the quick-acting type for branching pipes; for joining pipes to walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Anschlußstutzen an einen zylin­ drischen Körper, insbesondere eines pneuma­ tischen/hydropneumatischen Federelementes, wodurch über eine Anschlußbohrung im zylindrischen Körper und einer Durchgangs­ öffnung des Anschlußstutzens gasförmiges oder flüssiges Medium dem zylindrischen Körper zu- und/oder abgeführt wird, wobei ein Anschluß des Anschlußstutzens in der Anschlußbohrung an­ geordnet ist.
Ein solcher Anschlußstutzen ist beispielsweise aus der DE 40 14 469, Fig. 2-7 bekannt. Diese Schrift zeigt einen Leckölstutzen, dessen Durchgangsöffnung mit ihrem wesentlichen Teil und seinem Ende parallel zur Hauptachse des zylindrischen Körpers liegt. Dadurch bietet es sich an, daß ein zusätzliches Klemmband für die nötige Befestigungskraft sorgt.
Für den Anwendungsfall, daß die Durchgangsöffnung mit ihrem wesentlichen Teil außerhalb einer Ebene parallel zur Haupt­ achse verlaufen soll, sind Anschlußstutzen entsprechend der­ selben Schrift nach den Fig. 8-9 bekannt, wobei das Problem darin besteht, eine zuverlässige Abdichtung zwischen dem An­ schlußstutzen und der Anschlußbohrung zu erreichen. Bei den Varianten nach den Fig. 8-9 kann eine gleichmäßige Vorspannung der Dichtungsfläche nicht gewährleistet werden.
Des weiteren lassen sich die Bandspannelemente hinsichtlich ihrer Vorspannung nur bedingt genau ausführen. Dabei ist ein nicht unerheblicher Anteil an manueller Montagearbeit nötig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Anschluß­ stutzen zu realisieren, der bei Verzicht auf ein Bandklemme eine gesicherte Befestigung und gleichmäßige Abdichtung des Anschlußstutzens bei beliebiger Lage des außerhalb des zylin­ drischen Körper liegenden Teils der Durchlaßöffnung gewähr­ leistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, indem inner­ halb des Anschlusses eine Spreizhülse eingebracht ist, die eine Haltekraft zwischen dem Anschlußstutzen und dem zylin­ drischen Körper bewirkt. Die Spreizhülse führt zu einer Mate­ rialverdrängung innerhalb des Anschlusses, so daß eine Halte­ kraft über eine Preßpassung wirksam werden kann. Dabei kann die Spreizhülse durch einen einfachen Montageschritt, der sich auch maschinell ausführen läßt, in die Durchlaßöffnung ein­ treiben.
Des weiteren ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß der An­ schlußstutzen aus Kunststoff besteht. Der Kunststoff gewähr­ leistet eine ausreichende Elastizität für die Materialver­ drängung. Auf der anderen Seite ist der Kunststoff derart ge­ wählt, daß einer Mindestbelastung, die sich beispielsweise durch Bewegungen eines mit dem Anschlußstutzen verbundenen Schlauches ergibt, Stand gehalten wird. Zusätzlich vereinfacht sich ein Anschlußstutzen, der schräg zum zylindrischen Körper angeordnet sein soll, da sich die Kontaktfläche zum zylin­ drischen Körper am Anschlußstutzen durch das Spritzen als Herstellungsverfahren sehr leicht anpassen läßt.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Unteranspruch weist der Anschluß elastische Haltezungen auf, die in die Anschlußboh­ rung eingreifen. Die Haltezungen werden durch die Spreizhülse stärker vorgespannt. Bei den Haltezungen, die aus dem ge­ nannten Stand der Technik mit einer Bandklemme zusammen wir­ ken, tritt u. U. der Effekt auf, daß sich die entgegengesetzt gerichteten Kräfte der Haltezungen und die Vorspannkraft der Bandklemme teilweise kompensieren, wo hingegen die Spreizhülse die Vorspannung verstärkt.
Als besonders vorteilhaft nutzbar ist der Anschlußstutzen, wenn ein außerhalb des zylindrischen Körper liegender wesent­ lichen Teil und das Ende der Durchgangsöffnung außerhalb einer parallelen Achse zum zylindrischen Körper liegen. Bei dem aufgezeigten Stand der Technik müssen für diesen Anwendungs­ fall sogar zwei Bandklemmen eingesetzt werden, wodurch die Gefahr der Undichtigkeiten sehr groß wird.
Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert werden.
Die einzige Figur zeigt einen Anschlußstutzen 1, der eine Durchgangsöffnung 3 aufweist, die in diesem Ausführungsbei­ spiel rechtwinklig zu einer Hauptachse 5 eines zylindrischen Körpers 7 verläuft. Eine Dichtung 9 innerhalb einer Dich­ tungsnut 11 verhindert eine Leckage im Bereich eines An­ schlusses 13, der mit einer Anschlußbohrung 15 des zylin­ drischen Körpers 7 zusammenwirkt. Bei einer räumlich ge­ krümmten Oberfläche des zylindrischen Körpers 7 ist die Dich­ tungsnut 11 ebenfalls räumlich gekrümmt ausgeführt, wobei die Dichtung 9 Dichtflächen 9a, 9b gegenüber dem zylindrischen Körper und dem Anschlußstutzen aufweist.
In die Durchgangsöffnung 3 wird, nachdem der Anschluß 13 in die Anschlußbohrung 15 eingeführt ist, eine Spreizhülse 17 eingebracht. Die Spreizhülse 17 bewirkt eine Materialverdrän­ gung, so daß eine Preßpassung zwischen der Anschlußbohrung 15 und dem Anschluß 13 wirksam wird, die eine Haltekraft des An­ schlußstutzens 1 an den zylindrischen Körper 7 nach sich zieht.
In dieser Ausführungsform besitzt der Anschluß 13 mindestens zwei Haltezungen 19, die in die Anschlußbohrung 15 bei der Montage eingreifen, und eine Zugsicherung für den Anschlußstutzen 1 darstellen. Dabei erfolgt durch den Einsatz der Spreizhülse 17 eine Verstärkung der Vorspannung der Haltezungen 19, wobei durch die gleichmäßige Werkstoffver­ drängung auch eine gleichmäßige Vorspannung der Dichtung 9 erreicht werden kann. Die Verspannung der Dichtung 9 läßt sich ebenso leicht einstellen, indem die Toleranzfelder zwischen der Durchgangsbohrung 3 im Bereich 3a der Spreizhülse 17 bzw. des Außendurchmessers der Spreizhülse 17 eingehalten werden.
Durch die "innere" Verklemmung des Anschlußstutzens 1 müssen keine Klemmflächen für eine Bandklemme vorgesehen werden, die wiederum eine Einschränkung bei der Gestaltung des Winkels α zwischen dem äußeren Teil 3b der Durchgangsöffnung mit dem Ende 3c und dem zylindrischen Körper 7 bedeuten würde.

Claims (4)

1. Anschlußstutzen an einen zylindrischen Körper, insbeson­ dere eines pneumatischen/hydropneumatischen Federele­ mentes, wodurch über eine Anschlußbohrung im zylin­ drischen Körper und einer Durchgangsöffnung des An­ schlußstutzens gasförmiges oder flüssiges Medium dem zy­ lindrischen Körper zu- und/oder abgeführt wird, wobei ein Anschluß des Anschlußstutzens in der Anschlußbohrung an­ geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Anschlusses (13) eine Spreizhülse (17) eingebracht ist, die eine Haltekraft zwischen dem Anschlußstutzen (1) und dem zylindrischen Körper (7) bewirkt.
2. Anschlußstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (13) aus Kunststoff besteht.
3. Anschlußstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (13) elastische Haltezungen (19) auf­ weist, die in die Anschlußbohrung (15) eingreifen.
4. Anschlußstutzen nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein außerhalb des zylindrischen Kör­ pers (7) liegender wesentlicher Teil (3b) und das En­ de (3c) der Durchgangsöffnung (3) außerhalb einer paral­ lelen Achse (5) zum zylindrischen Körper (7) liegen.
DE4407262A 1994-01-31 1994-03-04 Anschlußstutzen an einen zylindrischen Körper Ceased DE4407262A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012022296A3 (de) * 2010-07-29 2012-07-05 Gea Energietechnik Gmbh Kühlturm-wasserverteilung
WO2013141729A3 (en) * 2012-03-22 2013-11-28 Aic S.A. Heat exchanger connection pipe stub
EP3486596A1 (de) 2017-03-01 2019-05-22 AIC Spólka Akcyjna Rohrverschraubung zum verbinden von rohren mit einer vorrichtung, insbesondere einem anschlussstutzen für einen wärmetauscher

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2102940A1 (de) * 1970-12-11 1972-08-03 Fenaro Ferch & Co Kg Befestigungsbolzen mit zylindrischem Schaft und einem Kopf

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