DE2130574A1 - Muffenverbindung - Google Patents

Muffenverbindung

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DE2130574A1
DE2130574A1 DE19712130574 DE2130574A DE2130574A1 DE 2130574 A1 DE2130574 A1 DE 2130574A1 DE 19712130574 DE19712130574 DE 19712130574 DE 2130574 A DE2130574 A DE 2130574A DE 2130574 A1 DE2130574 A1 DE 2130574A1
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DE
Germany
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base body
sealing ring
bead
sleeve
lip
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Pending
Application number
DE19712130574
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DANSK ROERINDUSTRI AS
Original Assignee
DANSK ROERINDUSTRI AS
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
    • F16L17/02Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
    • F16L17/03Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket having annular axial lips
    • F16L17/035Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket having annular axial lips the sealing rings having two lips parallel to each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

  • Buffenverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine Muffenverbindung zur Verbindung von Rohren der Gattung, bei welcher eine Dichtung zwischen die Muffe und das in diese eingesetzte Rohr vorgesehen ist und bei der die Dichtung aus einem flexiblen Dichtungsring besteht, der in einen sich erweiternden Teil größeren Durchmessers eines Teiles der Muffenverbindung eingesetzt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Muffenverbindung zu schaffen, die ohne Werkzeuge hergestellt werden kann und die einem Druck von 4 bis 10 kg/cm3 widerstehen-kann und die darüber hinaus leicht zu lösen ist, ohne den Dichtungsring zu zerstören.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einer Muffenverbindung, bei der die Tsuffe im Bereiche ihres freien Endes einen sich erweiternden Teil besitzt, der in weitere, rillenartige Bfeiterung übergeht, die von ihrem größten Durchmesser zu dem Durchmesser der Muffe zurückführt, und bei der der flexible Dichtungsring für ein in die Muffe eingesetztes Rohrende außenseitig gegen den sich erweiternden Teil und die rillenartige Erweiterung sowie innenseitig gegen das eingesetzte Rohrende mit zwei ringförmigen Wulsten und einer ringförmigen Lippe anliegt, wobei die Lippe zum inneren sunde der Muffe hinweist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Dichtungsring einen ringförmigen Grundkörper aufweist, dessen Außenseite als zylindrische Oberfläche ausgebildet ist, während. die Innenseite zwei ringförmige Wulste trägt und das eine Ende des Grundkörpers 4 in zwei ringförmige Lippen ausmündet. Dabei soll die äußere Lippe mit der zylindrischen Oberfläche des Grundkörpers fluchten und die innere Lippe zur Achse des Dichtungsringes hin abgebogen sein. Ferner soll die Oberfläche des anderen, in die rillenartige Erweiterung hineinragenden Wulstendes des Grundkörpers unter einem Winkel von ca. 130° bis 1400 ansteigen und unter einem Winkel von ca. 95 bis 1150 abfallen sowie ggf. zur Innenseite des Ringes unter geringfügiger Verringerung seines Durchmessers zurückführen.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Innendurchmesser des Dichtungsringes an dem freien Ende der inneren Lippe am geringsten ist.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die beiden inneren Wulste der zylindrischen Oberfläche der Außenseite des Grundkörpers 4 gegenüberliegen oder aber eine Wulst zum Teil dieser zylindrischen Oberfläche gegenüberliegt und zum Teil dem in die rillenartige Erweiterung hineinragenden Wulstende gegenüberliegt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungs beispieles näher veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 die Muffenverbindung in teilweise im Schnitt gehaltener Darstellung und Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt des Dichtungsringes.
  • Mit 1' ist ein Kunststofforhr bezeichnet, das an seinem einen Ende mit einem sich erweiternden Teil 2, das eine Muffe formt, ausgerüstet ist. liahe des freien Endes des die Muffe formenden Teiles 2 ist ein weiterer, sich erweiternder Teil 2' und eine rillenartige Erweiterung 2" vorgesehen. In dem sich erweitern-Qen Teil 2 des Rohres ist das freie Ende eines zylindrischen Rohres 1" eingesetzt, das den gleichen Außendurchmesser wie das Rohr lt besitzt.
  • Der erweiterte Teil 2 ist so ausgebildet, daß sein Innendurchmesser gleich oder etwas größer als der Außendurchmesser der Rohre 1', 1" ist.
  • Um das Einsetzen des Rohres 1?? in den als Muffe dienenden erweiterten Teil 2 zu erleichtern, ist der Außenrand des röhre lif abgeschrägt.
  • Der erweiterte Teil 2' und die rillenartige Vertiefung 2" schließen einen Dichtungsring 3 ein. Die Form dieses Dichtungsringes 3 geht insbesondere aus Fig. 2 hervor. Er besteht aus einem ringförmigen Grundkorper 4, dessen Außenseite als zylindrische Oberfläche ausgebildet ist, während die Innenseite zweiringförmige Wülste 5 und 6 trägt. Das eine Ende des Grundkörpers 4 läuit in zwei ringförmige Lippen 7 und 8 aus. Die äußere Lippe 7 fluchtet mit der zylindrischen Oberfläche des Grundkörpers 4, während die innere Lippe a zur Achse des Dichtungsringes 3 hin abgebogen ist.
  • Das andere Ende des Grundkörpers 4 formt sich zu einem Wulstende 9 aus. Dabei ist die äußere Oberfläche durch zwei abgeflachte Flächen 10 und 11 gebildet. Die Fläche 10 verlust unter einem Winkel von ungefähr 1350 zu der zylinarischen Oberfläche des Grundkörpers 4, und die Fläche 11 bildet mit der Fläche 10 ungefähr einen Winkel von 105. Dabei gehen die beiden Flächen 10 und 11 fließend ineinander über, so daß keine scharfe Kante erscheint.
  • An dem freien Ende des Wulstendes 9 geht die Fläche 11 in eine gering geneigte Innenfläche 12 über, die gg£. in die Wulst 5 unmittelbar einmünden kann.
  • Wenn die erfindungsgemäße Muffenvertindung hergestellt werden soll, wird zunächst der Dichtungsring 3 in die rillenartige Vertiefung 2' eingesetzt. Sodann wird das Rohrende 1w eingeschoben. Dabei gleitet dieses leicht entlang der sanft geneigten Fläche 12, bis es die ringförmige Wulst 5 erreicht.
  • Beim weiteren Einschieben wird diese wulst zusammengedrückt, wobei das zusainmengedrückte Material in den Raum zwischen den beiden Wülsten 5 und 6 ausweicht.
  • Wenn das Rohr 1t' beim weiteren Einschieben die Wulst 6 erreicht, wird diese ähnlich zusanmengedrückt wie die Wulst 5.
  • Wenn schließlich das Rohr 1" das Ende der Lippe 8 erreicht, wird diese Lippe zur Seite gedrückt und das Rohr 1" kann dann ganz in die muffe 2 eingeschoben werden.
  • Wenn das Rohr i ganz eingeschoben ist, ist der Dichtungsring etwas verformt, wie es sich aus der gestrichelten Linie in der Fig. 2 ergibt.
  • Wenn Das rohr In eingesetzt ist, kann es ohne den Dichtungsring 3 zu zerstören, wieder herausgezogen werden. Andererseits ist die Dichtung jedoch sehr widerstandsfähig sowohl gegen innenseitigen als auch außenseitigen Druck.
  • In dem Fall außenseitigen Druckes wirkt dieser auf den freien Teil des Wulstendes 9 und drückt dieses gegen die rillenartige Erweiterung, die der Fläche 10 gegenüberliegt, wobei gleichzeitig der Anpreßdruck in der Wulst 5 ansteigt.
  • Im Falle eines höheren Innendruckes innerhalb der Rohre 1' und 1" wird dieser Innendruck gegen die Lippen 7 und 8 wirksam, Das hat den Effekt, daß die Lippen 7 und 8 auseinandergedrückt werden, was gleichzeitig ein Zusammentreffen des Materials am Ende des Grundküpers 4 bewirkt. Dieses Zusainnendrücken wiederum überträgt sich auf die Wulst 6, die gegen die Außenseite des eingesetzten Rohres 1" angedrückt wird.
  • Als Material für den Dichtungsring wird vorzugsweise eine Gummimischung verwendet. Der Anwendungsbereich der erfindungsgemäßen Dichtungsringe liegt im übrigen vorzugsweise im Eereiche von 50 bis 375 mm Rohrdurchmesser.
  • Versuche haben ergeben, daß mit zunehmendem Durchmesser der Dichtungsringe die Wulst 5 - in der Darstellung gemäß Sig. 2 gesehen - mehr nach links angeordnet sein soll, so daß das Ende dieser Wulst 5, das in die Fläche 12 übergeht, unterhalb der Fläche 10 liegt.

Claims (4)

Ansprüche
1. l-:uIfenverbindung zur Verbindung von hohren, bei der eine Dichtung zwischcn der Muffe und das in diese eingesetzte kohr vorgesehen ist, und bei der die Dichtung aus einem ile=iblen Dichtungsring besteht, der in einen sich erweiternden rGeil größeren Durchrnessers der muffe eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (2) im Bereiche ihres freien Endes einen sich erweiternden Teil (2') besitzt, der in eine rillenartige Erweiterung (2") übergeht, die von ihrem größten Durchmesser zu dem i)urchmesser der Muffe (2) zurückführt, und der CleSible Dichtungsring (3) für ein in die Muffe (2) eingesetztes Rohrende (1") außenseitig gegen den sich erweiternden Teil (2') über die rillenartige Erweiterung (2") sowie innenseitig gegen das eingesetzte Rohrende (1") mit zwei ringförmigen Wülsten (5, 6) und einer ringförmigen Lippe (8) anliegt, wobei die Lippe ()zum inneren Ende der Muffe (2) weist.
2. Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (3) einen ringförmigen Grundkörper (4) aufweist, dessen Außenseite als zylindrische Oberfläche ausgebildet ist, während die Innenseite zwei ringförmige Wülste (5, 6) trägt, una das eine Ende des Grundlfrpers (4) in zwei ringförmige Lippen (7, 6) ausmündet, wobei die äußere Lippe (7) mit der zylindrischen Oberfläche des Grundkörpers (4) fluchtet und die innere Lippe (8) zur Achse des Dichtungsringes (3) hin abgebogen ist und die Oberfläche (10, 11, 12) des anderen, in die rillenartige Jrweiterung (2') ragenden Wulstendes (9) des Grundkörpers (4) unter einem Winkel von ca. 1300 bis 1400 (10) ansteigt und unter einem Winkel von ca. 95 bis 1150 (11) abfällt sowie ggf. zur Innenseite des hanges unter geringfügiger Verringerung seines Durchmessers zurückführt( 12).
5. Muffenverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Imlendurchmesser des Dichtungsringes (3) an dem freien Ende der inneren Lippe (8) am geringsten ist.
4. Muffenverbindung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, caß die beiden Wulste ()r,6) der zylindrischen Oberflache der Außenseite des Grundkörpers (4) gegenüber liegen.
. Muffenverbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine wulst (5) zum Teil der zylindrischen Oberfläche der Außenseite des Grundkörpers (4) und zum Teil dem in die rillenartige Erweiterung (2") hineinragenden Wulstende (9) gegenüberliegen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2402022A1 (de) * 1973-03-02 1974-09-05 Teewen Bv Abdichtungselement aus elastischem material fuer mit muffenverbindung ineinander zu fuegende rohre
FR2476793A1 (fr) * 1980-02-26 1981-08-28 Fip Formatura Inienzione Poli Joint etanche pour le raccordement de tubes de canalisation de fluides sous pression variable
DE3705683A1 (de) * 1987-03-23 1988-10-06 Thyssen Polymer Gmbh Dichtring, vorzugsweise fuer kabelkanalrohre oder dergl.

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FR2476793A1 (fr) * 1980-02-26 1981-08-28 Fip Formatura Inienzione Poli Joint etanche pour le raccordement de tubes de canalisation de fluides sous pression variable
DE3705683A1 (de) * 1987-03-23 1988-10-06 Thyssen Polymer Gmbh Dichtring, vorzugsweise fuer kabelkanalrohre oder dergl.

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