DE7326041U - Rohr mit verbindungs-spannschelle - Google Patents
Rohr mit verbindungs-spannschelleInfo
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- DE7326041U DE7326041U DE19737326041 DE7326041U DE7326041U DE 7326041 U DE7326041 U DE 7326041U DE 19737326041 DE19737326041 DE 19737326041 DE 7326041 U DE7326041 U DE 7326041U DE 7326041 U DE7326041 U DE 7326041U
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- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Drägerwerk Aktiengesellschaft 24 L ü b e c k , Moislinger Allee 53/55
Die Erfindung betrifft eine lösbare Rohrverbindung für zwei, miteinander zu verbindende Rohrenden, deren eines mit einer
Aufbördelung zur Einlage eines Dichtringes versehen ist und mit einer Spannschelle ausgerüstet ist.
Es ist eine lösbare Rohrverbindung mit einer Spannschelle
mit V-förmigem Querschnitt bekannt. Die Spannschelle besteht aus einem, sich mit seinen Enden überlappenden Schellenkörper
und zwei Schließansätzen, deren Enden zur Aufnahme einer Spannversehraubung hochgebogen sind. Der Schellenkörper besitzt
ein V-förmiges Profil mit abgerundeter Scheitelzone. Die eine schräge Seitenfläche der Scheitelzone liegt auf
der kegelförmigen Aufbördelung des einen Rohrendes an. Das andere Ende ist mit einem im Profil kegelförmigen Rohrstutzen
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fest verbunden, der kurz vor dem Rohrende befestigt ist, dessen kegelförmige Außenfläche die andere Seitenfläche des
Scheiienkörpers anliegt. Zwischen der kegelförmigen Aufbörde
lung des einen Rohrendes und der kegelförmigen Aufbördelung
des Rohrstutzens, der mit dem anderen Rohrende verbunden ist, ist ein Dichtmaterial eingelegt. Beim Verspannen
der Schließsätze drückt die Spannschelle die beiden Aufbördelungen und die dazwischen gelegte Dichtung unter Keilwirkung
zusammen und hält die Rohrstücke fest. Die Spannschelle besitzt eine abgerundete ScLsitelzone, die in gleichmäßiger
Aufeinanderfolge Ausnehmungen besitzt. Diese Ausnehmungen verleihen der Spannschelle eine große elastische
Biegsamkeit, da sis beim Aufweiten, d.h. Aufbiegen der Schelle
das Widerstandsmoment des Schellenprofils schwächen. Nachteilig ist, daß das eine Rohrende mit einem aufgebördelten
Rohrstutzen verbunden ist. Demzufolge besteht keine Möglichkeit eines Längenausgleiches bei der Herstellung der Rohrverbindung.
Bei der bekannten Bauform besteht weiterhin die Gefahr, daß die verhältnismäßig schwtichen Schenkel der Spannschelle
nicht einen genügenden Druck auf die Dichtung c.usüben, zumal die Spannschelle durch Ausnehmungen geschwächt ist.
(DAS 1 231 977).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in ihrem Aufbau und in ihrer Handhabung einfache Rohrverbindung zu
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schaffen, die eine einwandfreie und dichte Verbindung der Rohre schafft, die auch leicht zu lösen ist. Die Ei findung
besteht darin, daß die Spannschelle einen geteilten Hing umfaßt, der auf seiner Innenseite mit einer Ausnehmung verseher,
ist, deren eine Seitenfläche über die Aufbördelung des einen Rohrendes und dessen andere Seitenfläche über
eine lose auf dem anderen Rohrende geführte Scheibe greift. Die erfindungsgemäße Rohrverbindung hat den Vorteil eines
einfachen Aufbaues und einer einfachen Handhabung, vor allem kann die erfindungsgemäüe Rohrverbindung auch bei sehr
eng begrenzten Raumverhältnissen leicht angelegt werden. Die Spannsehelle muß nur so weit geöffnet werden, daß der
geteilte Ring eingelegt werden kann, ηάϋίί-άβϊΰ der- lose
Ring aufgeschoben ist. Es ist nicht mehr erforderlich, die beiden, miteinander zu verbindenden Rohrenden in ihrer
Länge genau aufeinander abzustimmen. Die lose Scheibe wird beim Ausziehen der Spannsehelle von der konischen Innenseite
des geteilten Ringes sicher in Richtung auf den Raum für die Dichtung bewegt und drückt diese dort fest hinein, so
daß eine sichere Abdichtung erreicht wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird das eingeschobene Rohrende von dem geteilten Ring eingespannt. Die öffnung in
der Seite des geteilten Ringes über dem eingeschobenen Rohr entspricht dem Außendurchmesser dieses Rohres. Beim Anziehen
der Spannsehelle wird durch das Zusammendrücken der bei-
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den Ringhälften das eingeschobene Rohr eingespannt. Es ist dann gegenüber Zug- oder Druckbelastungen in Längs-
gehalte
Ein weiterer Vorteil der Rohrverbindung nach der Erfindung liegt darin, daß es durch ertsprechende Wahl der Abmessungen
des geteilten Ringes und der Innennut einfach möglich ist, auch Rohre mit unterschiedlichen Außendurchmessern
sicher lösbar miteinander zu verbinden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist mit einer weiteren möglichen Anwendung in der Zeichnung dargestellt und
wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die lösbare Rohrverbindung
Fig. 2 eine Seitenansicht mit Querschnitt des eingeschobenen Rohres
Fig. J5 einen Längsschnitt durch zwei gleiche Rohrverbindungen nach Fig. 1 an einem
Krümmer.
Das Rohr 1 ist an seinem Ende zu einer Muffe 2 aufgeweitet, die Muffe 2 an der Mündung wiederum mit einer konischen Aufbördelung
3 versehen. In die Muffe 2 ist das Rohrende 4 des
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mit dem Rohr 1 zu verbindenden Rohres 5 eingeschoben.
Vor dem Ineinanderstocken der Rohrenden ist auf das Rohrende 5 sins Insf) SnThftli?^ R unc· 'iin Dicht-ring 6 3.Uigeschoben,
Über die Aufbördelung 3 der Dichtung 6 und dem Ring 8 werden die beiden Teile des geteilten Ringes
10, 11 gelegt. Über diese Ringteile ist wiederum die Spannschelle 9 gelegt. Beim Anziehen der Spannschelle
9 werden die beiden Ringteile 10, 11 gegeneinander gedrückt, wobei wiederum die beiden Innenflächen der Innennut
12 einmal auf die Aufbördelung 3 und zum andern auf die lose Scheibe 8 einwirken. Im Ausführungsbeispiel
ist davon ausgegangen, daß die beiden Innenseiten der Innennut konisch sind, so daß die konische Innenseite 13 auf
die Aufbördelung 3 und die andere konische Innenseite auf die lose Scheibe einwirkt. Diese wird beim Zusammenziehen
der Schelle gegen den Dichtring 6 gedrückt. In der Endstellung, in der der Dichtring 6 fest in der Raum
7 gepreßt ist, befindet sich die lose Scheibe 8 mit dem Außendurchmesser im Grund 15 der Innennut 12. Die Bohrung
16 des geteilten Ringes 1O1, 11 für das eingeschobene Rohrende
4 gleicht dem Außendurchmesser dieses Rohres 5, so
daß es bei angespanntem, geteilten Ring 10, 11 von diesem eingespannt ist.
Die Fig. 3 zeigt zwei gleiche Rohrverbindungen an einem
Krümmer, mit dem zwei Rohrleitungen in einem Winkel von 90° miteinander verbunden sind.
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Claims (2)
- SchutzansprücheιJ 1) Lösbare Rohrverbindung für zwei, miteinander zu ver-% bindende Rohrenden, deren eines mit einer Aufbörde-· lung zur Einlage eines Dichtringes versehen ist und\ die mit einer Spannschelle ausgerüstet ist, dadurchgekennzeichnet, daß die Spannschelle (9) einen geteilten Ring (10, 11) umfaßt, der auf seiner Innenseite mit einer Ausnehmung versehen ist, deren eine Seitenfläche (I3) über die Aufbördelung (3) des einen Rohrendes (2) und dessen andere Seitenfläche (14) über eine lose auf dem anderen Rohrende (4) geführte Scheibe (8) greift.
- 2) Lösbare Rohrverbindung mit Spannschelle nach Anspruch I 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingeschobene Rohrende (4) von dem geteilten Ring (10, 11) eingespannt ist.7326041 02.11.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737326041 DE7326041U (de) | 1973-07-14 | 1973-07-14 | Rohr mit verbindungs-spannschelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737326041 DE7326041U (de) | 1973-07-14 | 1973-07-14 | Rohr mit verbindungs-spannschelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7326041U true DE7326041U (de) | 1978-11-02 |
Family
ID=31956398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737326041 Expired DE7326041U (de) | 1973-07-14 | 1973-07-14 | Rohr mit verbindungs-spannschelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7326041U (de) |
-
1973
- 1973-07-14 DE DE19737326041 patent/DE7326041U/de not_active Expired
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