DE419442C - Fahrdrahtisolator, dessen isolierender Teil einen Kanal fuer die Aufnahme des aus einem Seil bestehenden Tragmittels fuer den Fahrdraht enthaelt - Google Patents

Fahrdrahtisolator, dessen isolierender Teil einen Kanal fuer die Aufnahme des aus einem Seil bestehenden Tragmittels fuer den Fahrdraht enthaelt

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DE419442C
DE419442C DEST36878D DEST036878D DE419442C DE 419442 C DE419442 C DE 419442C DE ST36878 D DEST36878 D DE ST36878D DE ST036878 D DEST036878 D DE ST036878D DE 419442 C DE419442 C DE 419442C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/16Suspension insulators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

  • Fahrdrahtisolator, dessen isolierender Teil einen Kanal für die Aufnahme des aus einem Seil bestehenden Tragmittels für den Fahrdraht enthält. Es sind bereits Fahrdrahtisolatoren bekannt, deren isolierender Teil einen Kanal für die Aufnahme des Tragmittels für den Fahrdraht enthält. Bei den bekannten Isolatoren dieser Art wird als Tragmittel für den Fahrdraht ein verhältnismäßig steifes Band o. dgl. verwendet, welches nicht imstande ist, die gerade bei Fahrdrahtleitungen auftretenden seitlichen Schläge abzufangen. Man hat auch schon vorgeschlagen, als Tragmittel für den Fahrdraht :ein Seil zu verwenden. In diesem Falle hat man jedoch das Seil im Kanal des Isolators so verlegt, daß jede seitliche Bewegung des Fahrdrahthalters ausgeschlossen ist und das Seil eine solche seitliche Bewegung gerade verhindert, so daß auch diese Aufhängevorrichtung nicht imstande ist, seitliche Schläge abzufangen.
  • Die Erfindung beseitigt nun diesen Übelstand dadurch, daß der Fahrdraht an einem senkrecht nach unten frei hängenden Teil des Seiles so angeordnet ist, daß dieses bei seitlichen Beanspruchungen des Fahrdrahtes nachgeben kann. Es ist zwar bereits bekannt, Seile zum Aufhängen von Hochspannungsleitungen an Isolatoren zu verwenden, da aber bei solchen Hochspannungsleitungen keine seitlichen, abzufangenden Schläge entstehen, entstehen hierbei nicht diejenigen Vorteile, welche erfindungsgemäß gerade bei der Anwendung derartiger Tragmittel für Fahrdrahtleitungen vorhanden sind.
  • Die Zeichnung zeigt mehrere beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und zwar ist Abb. i ein Schnitt durch einen Fahrdrahtisolator und zeigt die Anw;ndung des Erfindungsgedankens bei Isolatoren der üblichen Form.
  • Abb. 2 ist eine Aufsicht auf den isolierenden Teil allein.
  • Abb. 3 ist eine der Abb. 2 entsprechende Aufsicht in etwas abgeänderter Form.
  • Abb. q. zeigt eine weitere Ausführungsform des Isolators, wie :er bei Neuausführungen vorzugsweise ausgeführt werden wird und Abb. 5 ist ein Schnitt durch eine vierte Ausführungsform.
  • Der Isolator besteht in der Hauptsache aus einem aus Isoliermaterial, vorzugsweise Porzellan, bestehenden Teil a, welcher in der Mitte einen Steg a1 besitzt. Über diesen Steg ist das Drahtseil b gelegt, so daß die Enden desselben nach unten herausragen, wo sie mit dem Tragstück c für den Fahrdraht verbunden sind. Der isolierende Teil sitzt in einer Hülse d. Verwendet man die vielfach bereits vorhandenen Hülsen d mit zylindrischer Bohrung, so muß auch der isolierende Körper a zylindrisch sein. In :einem solchen Falle kann es vorkommen, daß beim Zerspringen des Porzellanteiles a zwar der obere Teil desselben, der sich ja mit einem Bund auf die Hülse d aufstützt, gehalten wird, der untere Teil aber herausfällt. Um dies zu verhindern, ist der untere Teil des Isolators a kegelförmig ausgebildet, und in den Teil dl der Hülse ist ein Ring e eingefügt, welcher sich innen der konischen Form des Porzellankörpers anpaßt.
  • Man kann im übrigen auch den Porzellankörper a von vornherein gleich aus zwei Teilen herstellen und diese durch eine Lage Preßspan o. dgl. voneinander trennen, so daß man hierdurch innerhalb des Porzellankörpers von unten nach oben gerichtete Stöße abfangen kann. Ebenso kann man eine Lage Preßspan o. dgl. zwischen den Kopf des Porzellanisolators a und den auf die Hülse d aufgesetzten Deckel d2 einfügen.
  • An Stelle des in Abb. i und 2 dargestellten zweischenkligen Drahtseilstückes b kann man auch ein mehrschenkliges, z. B. ein dreischenkliges, in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise verwenden; es kann aber auch, wie bei der Ausführungsform gemäß Abb.5, ein einschenkliges Drahtseilstück Verwendung finden.
  • Die Ausführungsform gemäß Abb. q. deckt sich im wesentlichen mit derjenigen gemäß Abb. i und 2, nur ist hier die Hülse d in ihrer ganzen Länge konisch ausgebildet; ebenso ist natürlich auch der Isolierkörper a konisch, so daß der Ringe in Fortfall kommen kann, weil hier auch beim Springen des Porzellankörpers ein Herausfallen eines Teiles desselben unmöglich ist.
  • Abb. 5 schließlich zeigt ein Ausführungsbeispiel mit nur einem geraden Seilstück b, welches mittels :eines Kopfes b1 in dem isolierenden Teil a gehalten wird. Der oberhalb des Kopfes b vorhandene Raum ist hier mit einer Dichtungsscheibe oder einer Dichtungsmasse f ausgefüllt, die das Durchsickern von Regen in das Innere des Isolators verhindert.

Claims (2)

  1. PATRIV T-ANSPRÜCHI:: i. Fahrdrahtisolator, dessen isolierender Teil einen Kanal für die Aufnahme des aus einem Seil bestehenden Tragmittels für den Fahrdraht enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrdraht an :einem senkrecht nach unten frei hängenden Teil des Seiles so angeordnet ist, daß dieses bei seitlichen Beanspruchungen des Fahrdrahtes nachgeben kann. .
  2. 2. Fahrdrahtisolator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Teil der Traghülse (d) für den isolierenden Teil (a) ein das verjüngte untere Ende des letzteren umfassender Ring (e) vorgesehen ist.
DEST36878D 1923-05-20 1923-05-20 Fahrdrahtisolator, dessen isolierender Teil einen Kanal fuer die Aufnahme des aus einem Seil bestehenden Tragmittels fuer den Fahrdraht enthaelt Expired DE419442C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209183B (de) * 1961-01-25 1966-01-20 Cie Generale Electro Ceramique Kettenisolator mit Haltekloeppel

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