DE909368C - Haltevorrichtung fuer elektrische Decken- bzw. Wandleuchten - Google Patents

Haltevorrichtung fuer elektrische Decken- bzw. Wandleuchten

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DE909368C
DE909368C DEA12474D DEA0012474D DE909368C DE 909368 C DE909368 C DE 909368C DE A12474 D DEA12474 D DE A12474D DE A0012474 D DEA0012474 D DE A0012474D DE 909368 C DE909368 C DE 909368C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für elektrische Decken- bzw. Wandleuchten Es sind bereits Haltevorrichtungen für elektrische Deckenleuchten mit an der Decke anliegender lichtdurchlässiger Abschlußglocke bekanntgeworden, bei welchen an einem an der Decke montierten Mittelteil Tragteile angeordnet sind, d:ie den Glasschalenrand von innen untergreifen und gemeinsam durch ein von außen zugängliches Bedienungsorgan in radialer Richtung bewegt werden. Auch ist schon vorgeschlagen worden, die Bewegung des Bedienungsorgans bzw. der Tragteile durch einen Anschlag zu begrenzen.
  • Erfindungsgemäß wird nun eine Haltevorrichtung für elektrische Decken- bzw. Wandleuchten mit einer an einer Raumfläche anliegenden lichtdurchlässigen Abschlußglocke vorgeschlagen, bei der das Tragorgan, beispielsweise von der Form eines umgekippten Tellers, vorzugsweise drei etwa um I200 zueinander versetzte Aussparungen am Tellerrand aufweist, durch welche diesen Aussparungen entsprechende Nasen des eingezogenen Randes der Abschlußglocke einführbar sind, wonach durch Drehen der Abschlußgloeke die Nasen in Arretiereinrichtungen geführt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel des Tragorgans dienen als Arretiereinrichtungen, der Anzahl der Aussparungen entsprechend, an dem zylindrischen Teil des Tragorgans angebrachte, etwa bügelförmige Federn, deren der Einführung abgekehrtes Ende als Anschlag zur Begrenzung der Bewegung der Abschlußglocke ausgebildet ist. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel des Tragorgans weisen erfindungsgemäß die einzelnen Tellerrandabschnitte von der Einführungsöffnung aus bis zur nächstfolgenden Aussparung eine Neigung auf, so daß jeder Abschnitt um das zylindrische Tragorgan eine schiefe Ebene bildet, die in einem Anschlag endigt. Dabei ist der obere Rand der Abschlußglocke nach einem weiteren Merkmal der Erfindung schräg nach unten eingezogen und sein innerer Teil lotrecht nach oben abgesetzt, wobei etwa in halber Höhe dieses inneren Teiles winkelförmige Nasen angebracht sind, die den Aussparungen des Tragorgans entsprechen. Die Befestigung des Tragorgans erfolgt erfindungsgemäß an der Raumfläche mittels einer Ösenschraube, deren Öse in einen an der Raumfläche befestigten Haken eingelegt wird, während der Schraubenschaft einen am Tragorgan angebrachten Bügel durchgreift und mit dem durchragenden Schraubenende eine gerändelte Mutter aufnimmt.
  • An Hand der Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert. Darin stellen Abb. i und 2 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel der Leuchte ohne Glas in Draufsicht und Schnitt mit einem Tragorgan, beispielsweise aus Metall, dar; Abb. 3 zeigt eine gleiche Ausführungsform mit befestigtem Glaskörper in teilweisem Schnitt; Abb. 4 bis 6 lassen .die Konstruktion einer Leuchte mit einem Tragorgan aus Isolierstoff erkennen, und Abb. 7 und 8 veranschaulichen in Draufsicht und Schnitt eine beispielsweise Ausführung der erfindungsgemäßen Abschlußglocke.
  • Wie aus den Abb. i bis 3 hervorgeht, soll die Befestigung des Tragorgans a der Leuchte an einem Haken erfolgen, in den die Öse b einer Ösenschraube c eingehängt wird. Diese Ösenschraube c durchgreift einen am Tragorgan a angebrachten Bügel d. Das durchragende Schraubenende nimmt eine gerändelte Mutter e auf, durch deren Anziehen von Hand das Tragorgan a also an der Decke bzw. an der Wand befestigt zu werden vermag. Naturgemäß kann das Tragorgan auch mit Schrauben an der Raumfläche angebracht sein.
  • Das Tragorgan a besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus Metall. Es hat die Aufgabe, eine Glasglocke f zu halten. Zu diesem Zweck ist das Tragorgan a tellerförmig ausgebildet, wobei jedoch der Tellerrand g drei etwa um 12o0 zueinander versetzte Aussparungen h aufweist. Die Abschlußglocke f besitzt an den Aussparungen lt entsprechende Nasen i, m (Abb. 8), so daß diese durch die Aussparungen h von unten durchgeführt werden können. Nachdem diese Nasen i, in mit ihrer unteren Fläche über den Tellerrand g des Tragorgans a hinausragen, vermögen sie durch Drehung der AbschluB:glocke f über an den zylindrischen Tellerabsatz k angebrachte Federn I geführt zu werden, bis die nach oben umgebördelten Glockenränder na der Nasen i je zwischen Feder l und Anschlag n eingeklemmt sind. Damit ist also eine ebenso einfache wie sichere Halterung der Glasglocke erreicht. Erst durch kräftiges Drehen in der entgegengesetzten Richtung kann die Abschlußglocke wieder abgenommen werden.
  • Abb. q. bis 6 zeigen eine andere Ausführungsform des Tragorgans d, wobei dessen Befestigung an der Raumfläche in der gleichen vorbeschriebenen Weise erfolgen kann.
  • Zur Halterung der Glasglocke f ist das tellerförmige Tragorgan a wiederum mit drei etwa um 12o0 zueinander versetzte Aussparungen la am Tellerrand g versehen. Die drei Tellerrandabschnitte o sind nun zwar unter sich gleich, jeder einzelne jedoch weist eine von einer Aussparung zur nächstfolgenden verlaufende Neigung auf, so daß jeder Abschnitt o um das zylindrische Tragorgan a eine ringförmige schiefe Ebene bildet, die dann an einem Anschlag r endigt. Die Nasen i der. Glasglocke f gleiten also, nachdem sie durch die Aussparungen lt hindurchgeführt worden sind, je auf einer schiefen Ebene bis an den Anschlag r und sitzen hier fest auf.
  • Die lichtdurchlässige Abschlußglocke f kann eine beliebige Raumform besitzen. Der obere Rand der Glocke f ist schräg nach unten eingezogen und sein innerer Teil lotrecht nach oben abgesetzt. Unter einem Winkel von etwa 120' zueinander, passend zu den Aussparungen 1a des Tragorgans a, ragen etwa in halber Höhe des lotrecht nach oben abgesetzten inneren Abschlußglockenrandes s in waagerechter Ebene in die Öffnung der Abschlußglocke f drei winkelförmige Nasen i. Ihre äußersten Enden m sind zweckmäßig wiederum lotrecht nach oben umgebördelt (Abb. 7 und 8).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haltevorrichtung für elektrische Decken-bzw. Wandleuchten mit einer an einer Raumfläche anliegenden lichtdurchlässigen Abschlußglocke, dadurch gekennzeichnet, daB das Tragorgan (a), beispielsweise von der Form eines umgekippten Tellers, vorzugsweise drei etwa um 1200 zueinander versetzte Aussparungen (h) am Tellerrand (ä) aufweist, durch welche diesen Aussparungen (h) entsprechende Nasen (i, m) des eingezogenen Randes (s) der Abschlußglocke (f) einführbar sind, wonach durch Drehen der Abschlußglocke (f) die Nasen (i) in Arretiereinrichtungen geführt werden. z. Haltevorrichtung nach Anspruch i, insbesondere mit einem Tragorgan aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß als Arretiereinrichtungen, der Anzahl der Aussparungen (h) entsprechend, an dem zylindrischen Teil (k) des Tragorgans (a) angebrachte, etwa bügelförmige Federn (l) dienen, deren der Einführung abgekehrtes Ende als Anschlag (n) zur Begrenzung der Bewegung der Abschlußglocke (f) ausgebildet ist. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch i, insbesondere mit einem Tragorgan aus Isolierstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Tellerrandabschnitte (o) von der Einführungsöffnung aus zur nächstfolgenden Aussparung (h) eine Neigung aufweisen, so daB jeder Abschnitt (o) um das zylindrische Tragorgan (a) eine schiefe Ebene bildet, die in einem Anschlag (r) endigt. q. Haltevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der AbschluBglocke (f) ,schräg nach unten eingezogen und sein innerer Teil (s) lotrecht nach oben abgesetzt ist, wobei etwa in halber Höhe dieses inneren Teiles (s) winkelförmige Nasen (i, m) angebracht sind, die den Aussparungen (h) des Tragorgans entsprechen. 5. Haltevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, da,8 die Befestigung des Tragorgans (a) an der Raumfläche mittels einer C)senschraube (c) erfolgt, deren Öse (b) in einem an der Raumfläche befestigten Haken eingelegt wird, während der Schraubenschaft einen am Tragorgan angebrachten Bügel (d) durchgreift und mit dem durchragenden Schraubenende eine gerändelte Mutter (e) aufnimmt.
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