DE641747C - Fahrdrahtaufhaengung unter Bauwerken mit geringer Durchfahrthoehe, wie Bruecken o. dgl. - Google Patents

Fahrdrahtaufhaengung unter Bauwerken mit geringer Durchfahrthoehe, wie Bruecken o. dgl.

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DE641747C
DE641747C DEA68773D DEA0068773D DE641747C DE 641747 C DE641747 C DE 641747C DE A68773 D DEA68773 D DE A68773D DE A0068773 D DEA0068773 D DE A0068773D DE 641747 C DE641747 C DE 641747C
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DE
Germany
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contact wire
wire suspension
suspension according
elastic intermediate
elastic
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Application number
DEA68773D
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Publication of DE641747C publication Critical patent/DE641747C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Fährdrahtaufhängung unter Bauwerken mit geringer Durchfahrthöhe, wie Brücken o. d-gl. Bei Bauwerken mit geringer Durchfahrthöhe muß darauf geachtet werden, daß die Fahrleitungen so hoch wie möglich über der Erde verlegt werden und ein Berühren derselben von der Erde aus unter allen Umständen vermieden wird, d.h. die Bauhöhe der Gesamtanordnung der Aufhängung muß so, klein als irgend möglich gehalten werden. Außerdem wird aber auch an diese Aufhängungen die Forderung gestellt, daß der Fahrdraht elastisch aufgehängt ist, um. ein stoß-und funkenfreles Befahren desselben durch den Stromabnehmer zu gewährleisten.
  • Die -,elastische Aufhängung des Fahrdrahtes wird bei bekannten Ausführungen dadurch erzielt, daß zwischen dem festen Deckentragkörper -und dem Fahrdraht eine Blattfeder eingeschaltet wird. So wird z.B. bei einer bekannten Bauart eine gestreckl#e-, leicht nach unten gebogene Blattfeder verwendet, die an ihrem einen Ende, fest eingespannt ist, an ihrem anderen Ende dagegen mit begrenztem Spiel frei schwingen kann. Zwischen den beiden Enden der Feder ist die eigentliche Fahrdrahtklemme an der Feder befestigt. Neben dem Vorteil der geringen Bauhöhe der Aufhängung besteht aber der Nachteil -einer nur geringen Elastizität. Bei einer anderen Ausführung ist die Fahrdrahtklemme an dem längeren Schenkel einer U-förmig gebogenen Blattfeder kugelig beweglich angeordnet und deren kürzerer Schenkel an einem Isolator befestigt. Auch diese Bauart besitzt nur &ne geringe Elastizität und bedingt außerdem eine verhältnismäßig große, Bauhöhe der Gesamtan-ordnung. , - Endlich ist eine Fahrdrahtaufhän&ung bekannt, bei welcher der Fahrdraht von einem elastischen, bandförmiged Zwischenglied getragen wird, das ungefähr in Form einer Ellipse zwischen Fahrdraht und einen festen Dieckentragkörper eingefügt wird. Damitläßt sich allerdings eine bessere elastische Wirkung erzielen. Doch ergibt diese Ausführung wieder eine verhältnismäßig große Bauhöhe.
  • Eine möglichst elastische Aufhängung des Fahrdrahtes und geringe Bauhöhe der Gesamtanordnung wird erfindungsgemäß dadurch -erzielt, daß sich der feste Tragkörper innerhalb eines elastischen Zwischengliedes befindet. Dadurch läßt. sich die Bauhöhe ganz bedeutend verringern. Wird das Zwischenglied ringförmig -und geteilt ausgeführt, so beseeht ein weiterer Vorteil der Aufhäilgung darin, daß durch einfaches Vergrößern oder Verkleinern des Ringdurchmessers der Fahrdraht unabhängig von dem zur Verfügung stehenden Durchfahrtprofil auf die erforderliche Höhenlage gebracht werden 'kann, und daß der Gegendruck der elastischen Aufhängung dem Anpressungsdruck des Stromabnehmers angepaßt werdenkann. Erst die Erfüllung dieser Forderungen gewährleistet auf alle Fälle ein stoß- und funkenflieies Befahren des Fahrdrahtes unter Bauwerken mit beschränkter Durchfahrthöhe. Die Zeichnung zeigt als Ausführungsheispiel eine Fahrdrahtaufhängung nach der Erfindung, und zwar Fig. i eine Seiten-, ansicht und Fig. 2 eine Draufsicht der Autz, hängung.
  • Der Deckentragkörpera ist mittels Klaue'n Schrauben o. dgl. an der Holz:bohle, b b2#' festigt und trägt das Klemmstück c. Von diesem Klemmstück wird das elastische Zwischenglied, z. B. ein geteilter Ring d, festgehalten, dessen Enden überlappt sind und dessen Durchmesser entsprechend dem Durchgangsprofil bemessen wird. Die Bohle-nb sind mit Aussparungenk versehen, durch die der geteilte elastische Ringd geführt ist. Der feste Tragkölpera ist ;oherhalb der Bohlenb -und innerhalb des Ringesd angeordnet. Dadurch wird eine geringe Bauhöhe der Gesamtanordnung terz#--It. Das auf dem Kreisbogen des Ringesd um i8o' gegen das jobere Klemmstückc versetzte Xlemmstücke dient dazu, die Fahrdrahtklemme f und damit auch den Fahrdrahtg in der gewünschten Höhe zu halten. Um eixi seitliches Kippen der ganzen Fahrleitungsanlage uni den Deckentragkörper a zu verhindern, kann die Aufhängung in genvissen Abständen durch quer zum Fahrdraht verlaufende Spanndrähte gesichert werden. Zu diesem Zweck werden die unteren Klemmstückee zu beiden Seiten mit ösen! versehen, die das Einhängen der Querspanndrähte ge- statten.
  • Die Klemmstücke c oder e Mimen ganz oder teilweise aus Isollermaterial bestehen. Besonders vorteilhaft ist es, das Klemmstücke aus Isollermaterial herzustellen, da dadurch das elastische Zwischengliedd spannungslos bleibt und auf jeden Fall mindestens eine zweifache Isolation gegenüber dem Bauwerk erreicht wird (die zweite Isolation wird von der Holzbohle b gebildet). Enthält der Deckentragkörpera einen Isolatork, so sind die weitestgehenden Sicherungen dagegen getroffen, daß das Bauwerk Spannung erhält.
  • An Stelle der Ringform für das elastische Zwischenglied kann auch eine andere, zweckentsprechende Forrn gewählt werden, sofern damit die Möglichkeit gegeben ist, die Höhenlage des Fahrdrahtes an die Durchfahrthöhe des Bauwerkes anzupassen. Ferner eignet sich die Aufhängung keineswegs nur für Brücken, Unterführungen o. dgl., sondern auch für Tunnel- oder Gräbenfahrleitungen unter Tage.
  • Die elastischen Zwischenglieder können auch in einer Ebiene quer zur Fahrtrichtung liegen. Ebenso kann das Zwischenglied aus doppelten bzw. mehrfachen Federringen, z. B. in Kreuz- oder Sternform, bestehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrdrahtaufhängung unter Bauwerken mit geringer Durchfahrthöhe, wie Brücken -o. dgl., bei welcher der Fahrdraht von einem elastischen, bandförn-iigen, geteilten und ringförmigen Zwischenglied getragen wird, dessen überlappte Enden in einem Klemmstück gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich der feste Tragkörper (a) innerhalb des .elastischen Zwischengliedes (d) befindet.
  2. 2. Fahrdrahtaufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zwischenglied (d) im unbelasteten Zustand Kreisforin besitzt. 3. Fahrdrahtaufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das elastische Zwischenglied (d) umfassenden, am Tragkörper (a) -oder an der Fahrdrahtklemme (f) sitzenden Klemmstücke (c) wenigstens teilweise aus Isoliermaterial bestehen. 4. Fahrdrahtaufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß abstandsweise einzelne Stützpunkte mit Quersparindrähten verankert sind, die an Ösen (i) des unter-en Klemmstückes (e) angreif-en. . 5. Fahrdrahtaufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkörper an in der Fahrtrichtung angeordneten Holzhohlen (b) befestigt sind. . 6. Fahrdrahtaufhängung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzbohlen (b) an den Durchtrittsstellen der elastischen Zwischenglieder (d) ausgeschnitten sind. 7. Fahrdrahtaufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anpassung an Ungleichheiten der Bauhöhe der Durchfahrt die elastischen Zwischenglieder (d) längs der Fahrleitung ungleich groß sind. 8. Fahrdrahtaufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der elastischen Zwischenglieder (d) in der Fahrtrichtung liegt. g. Fahrdrahtaufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der elastischen Zwischenglieder (d) quer zur Fahrtrichtung liegt.
DEA68773D 1933-02-26 1933-02-26 Fahrdrahtaufhaengung unter Bauwerken mit geringer Durchfahrthoehe, wie Bruecken o. dgl. Expired DE641747C (de)

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DE (1) DE641747C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079142B (de) * 1953-07-05 1960-04-07 Alessandro Salvi Federnder Abstandhalter fuer Buendelleiter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1079142B (de) * 1953-07-05 1960-04-07 Alessandro Salvi Federnder Abstandhalter fuer Buendelleiter

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