CH171224A - Fahrdrahtaufhängung bei Bauwerken mit geringer Durchfahrtshöhe, wie Brücken usw. - Google Patents

Fahrdrahtaufhängung bei Bauwerken mit geringer Durchfahrtshöhe, wie Brücken usw.

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CH171224A
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CH
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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Description


      Fahrdrahtaufhängung    bei Bauwerken mit geringer Durchfahrtshöhe,  wie Brücken usw.    Die     Erfindung    betrifft eine Fahrdraht  aufhängung bei Bauwerken mit geringer  Durchfahrtshöhe, wie Brücken usw. und     b@e-          steht    darin,     da.ss    der Fahrdraht von einem  elastischen, bandförmigen Zwischenglied ge  tragen wird, das zwischen Fahrdraht und  einem Tragkörper eingefügt ist.

   Verwendet       tnan    zum Beispiel als elastisches     Zwischen-          (-f        einen        Ring,        --        so        kann        durch        einfaches     Vergrössern oder Verkleinern des     R.ing-          durchmessers    der Fahrdraht unabhängig von  dem zur Verfügung stehenden Durchfahrts  profil auf die erforderliche Höhenlage ge  bracht und der Gegendruck der elastischen  Aufhängung dem     Anpressungsdruck    des       Stromabnehmers        

  angepasst    werden. Erst die  Erfüllung dieser Forderungen     gewährleistet     auf alle     Fäll-.-    ein stoss- und     funkenfreies    Be  fahren des Fahrdrahtes unter Bauwerken mit       beschränkter    Durchfahrtshöhe.  



  Die Zeichnung zeigt einige Ausführungs  beispiele der Erfindung, und zwar     Fig.    1    die Seitenansicht eines Teils der unter einer  Brücke verlegten Fahrleitung,     Fig.    2 eine  Einzelheit hierzu,     Fig.    3 eine ähnliche Aus  führung bei Bauwerken mit     besonders    gerin  ger Durchfahrtshöhe,     Fig.    4 eine Draufsicht  auf die Anordnung nach     Fig.    3.  



  Bei der     Fahrdra.htaufhängung    gemäss     Fig.1     sind die     Deckentragkörper    a beispielsweise an  Holzbohlen b     mittelst    Klauen, Schrauben  oder     dergleiehen    befestigt und tragen Klemm  stücke     e.    Von diesen Klemmstücken c wer  ,den die elastischen Zwischenglieder, beidem  Ausführungsbeispiel nahtlose, geschlossene  Ringe d festgehalten, deren Durchmesser ent  sprechend dem Durchgangsprofil bemessen  wird.

   Die auf den Kreisbogen der Ringe d  um 180   gegen die obern Klemmstücke c  versetzten Klemmstücke     e    dienen dazu, die       Fahrdrahtklemmen        f    und .damit auch den  Fahrdraht     g    in der gewünschten Höhe zu  halten.

   Bei     d;em        ,Ausführungsbeispiel        fe-          mäss        Fig.    2 wird als elastisches Zwischen-           glied    ein geteilter Ring d verwendet, dessen  freie Enden übereinander gelegt sind, wobei  durch Vergrössern oder Verkleinern der       überlappten    Teile :der Durchmesser des Rin  ges dem Durchgangsprofil     angepasst    wird.

    Durch ,das Einschalten eines elastischen Zwi  schengliedes, das unter .dem Druck des       darunter    hinweggleitenden Stromabnehmers  nachgibt, werden die an den Aufhänge  punkten gebräuchlicher Bauart auftretenden  Schläge vermieden.     Funkenfreier    Lauf des  Stromabnehmers und geringere Abnützung  der Schleifstücke sind die Folgen dieser  elastischen Aufhängung.  



  Ist die Durchfahrtshöhe .der Bauwerke  sehr beschränkt, so kann die Aufhängung  nach     Fig.    3 und 4 ausgeführt werden. Die  Bohlen b werden dann mit Aussparungen     h     versehen, durch die der geteilte elastische  Ring d geführt wird. Der feste Tragkörper       a    wird oberhalb der Bohlen und innerhalb  des     Ringei    angeordnet, wodurch die er  wähnte, geringe Bauhöhe der Gesamtanord  nung erreicht wird.

   Um ein seitliches Kippen  der ganzen     Fahrleitungsanlage    um den     Dek-          kentragkörper        a    zu verhindern, kann die  Aufhängung in gewissen Abständen durch  quer zum Fahrdraht verlaufende Spannungs  drähte gesichert werden. Zu diesem Zweck  können die untern     Klemmstücke    e zu beiden  Seiten mit     Visen        i    versehen werden, die das  Einhängen der     Querspannungsdrähte    gestat  ten.  



  Die Klemmstücke c oder e können ganz  oder teilweise aus     Isoliermaterial    bestehen.       Besonders    vorteilhaft ist es, das Klemmstück  e aus Isoliermaterial herzustellen, .da dadurch  das elastische Zwischenglied d     spannungslos     bleibt und auf jeden Fall mindestens eine  zweifache Isolation     gegenüber    dem Bauwerk  erreicht wird (die zweite Isolation wird von  der Holzbohle b gebildet). Enthält der     Dek-          kentragkörper   <I>a</I> einen Isolator     k,    so sind die  weitestgehenden Sicherungen dagegen ge  troffen, dass das Bauwerk Spannung erhält.  



  An Stelle der Ringform für das elastische  Zwischenglied kann auch eine andere, zweck  entsprechende Form gewählt werden. Ferner    eignet sich die Aufhängung keineswegs nur  für Brücken, Unterführungen oder derglei  chen, sondern auch für Tunnel- oder Gruben  fahrleitungen unter Tage.  



  Die elastischen Zwischenglieder können  auch in einer Ebene quer zur Fahrtrichtung  liegen. Ebenso kann das Zwischenglied aus  doppelten,     bezw.    mehrfachen Federringen,  zum Beispiel in Kreuz- oder Sternform be  stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Fahrdrahtaufhängung bei Bauwerken mit geringer Durchfahrtshöhe wie Brücken usw., dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrdraht von einem elastischen, bandförmigen Zwi- sehenglied getragen wird, das . zwischen Fahrdraht und einem Tragkörper eingefügt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Fahrdrahtaufhängung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zwischenglied ein nahtloser Ring ist. 2. Fahrdrahtaufhängung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zwischenglied ein geteilter Ring ist, dessen Enden überlappt auf einander liegen.
    3. Fahrdrahtaufhängung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, :dass der Tragkörper sich ausserhalb .des elastischen Ringes befindet. 4. Fahrdrahtaufhängung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper sich innerhalb .des ela3tischen Ringes befindet. 5. Fahrdrahtaufhängung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass ab standsweise einzelne Stützpunkte mit Querspanndrähten verankert sind.
    6. Fahrdrahtaufhängung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die elastischen Ringe umfassenden, am Tragkörper (a) und an der Fahrdraht- l-,lemme (f) sitzenden Klemmstücke (c, e) wenigstens teilweise aus Isoliermaterial bestehen. 7. Fahrdrahtaufhängung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkörper an in der Fahrrichtung ange ordneten Holzbohlen befestigt sind.
    B. Fahrdrahtaufhängung nach Unteran sprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeich net, dass die Holzbohlen an den Durch trittsstellen der elektrischen Ringe (d) ausgeschnitten sind. 9. Fahrdrahtaufhängung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene der elastischen Ringe in der Fahr richtung liegt. 10. Fahrdrahtaufhängung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, .dass die Ebene der elastischen Zwischenglieder quer zur Fahrtrichtung liegt.
    11. Fahrdrahtaufhängung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die überlappten Enden der elastischen Ringe in einem Klemmstück (c oder e) liegen.
CH171224D 1933-02-25 1933-09-06 Fahrdrahtaufhängung bei Bauwerken mit geringer Durchfahrtshöhe, wie Brücken usw. CH171224A (de)

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