DE816861C - Streckentrenner fuer zwei benachbarte Fahrdrahtabschnitte elektrischer Bahnen - Google Patents

Streckentrenner fuer zwei benachbarte Fahrdrahtabschnitte elektrischer Bahnen

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DE816861C
DE816861C DEP3389A DEP0003389A DE816861C DE 816861 C DE816861 C DE 816861C DE P3389 A DEP3389 A DE P3389A DE P0003389 A DEP0003389 A DE P0003389A DE 816861 C DE816861 C DE 816861C
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DE
Germany
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section
contact wire
insulator
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separator
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Expired
Application number
DEP3389A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Karl Teichgraeber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/18Section insulators; Section switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Die bekannten Streckentrenner für Fahrleitungen elektrischer Bahnen, insbesondere für Bahnen mit höheren Spannungen, haben ein verhältnismäßig großes Gewicht. Dies bedeutet, daß an dieser Stelle im Vergleich mit dem sonst nachgiebigen Fahrdraht ein harter Punkt in der Fahrleitung vorhanden ist, der nachteilig eist, wenn der Stromabnehmer sich mit großer Geschwindigkeit darunter wegbewegt. Solche Streckentrenner erfordern daher eine merkliche Herabsetzung der Fahrgeschwindigkeit an den betreffenden Stellen.
  • Dieser Nachteil wird durch den Streckentrenner gemäß der Erfindung beseitigt. Dabei ist das Gesamtgewicht des Streckentrenners auf ein Minimum herabgesetzt, ohne daß aber die Güte der Isolationskriechwege darunter leidet. Der Streckentrenner gemäß der Erfindung ist mit zwei liegend hintereinander angeordneten Isolatoren versehen und dadurch gekennzeichnet, daß als Isolatoren zwei Rohre dienen, deren jedes ein Fahrdrahtende einschließlich der Endklemme unmittelbar umschließt. Der Streckentrenner besitzt nicht wie bisher zwei beiderseits parallel zum Fahrdraht angeordnete Überleitungskufen; vielmehr ist nur eine Überleitungskufe vorgesehen, die in der Mitte des Streckentrenners von einer Fahrdrahtseite auf die andere hinüberwechselt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Streckentrenner im Grundriß, Fig. 2 in Seitenansicht; Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch einen der dabei verwendeten Isolatoren.
  • In Fig. i bezeichnet i bzw. 2 die von links bzw. rechts kommenden Fahrdrähte. 3 und 4 sind die beiden rohrförmigen Isolatoren, die in den meisten Fällen eine glatte Oberfläche haben können. Jeder Isolator besteht aus einem Stück, das aber auf einem Teil seiner Länge einen kleineren bzw. größeren Durchmesser besitzt (Fig. 3). An der Stelle, wo der Übergang vom kleinen zum großen Durchmesser erfolgt, sitzt je eine Schelle 5, 6; die Schellen werden miteinander durch Spannschrauben 7, 8 zusammengehalten. Zwischen den Porzellanisolatoren 3, 4 befindet sich ein elastisches isolierendes Zwischenstück 9, das die beim Anziehen der Spannschrauben auftretenden Druckkräfte aufnimmt und gleichzeitig die Verschmutzung des Hohlraums in den Isolatoren verhindert. io ist die Überleitungskufe; sie liegt schräg zum Fahrdraht und wechselt in der Mitte des Streckentrenners von einer Fahrdrahtseite auf die andere. Die Überleitungskufe io ist an jeder Schelle 5, 6 einmal, und zwar auf verschiedenen Seiten des Fahrdrahts, befestigt. An der entgegengesetzten Seite jeder Schelle befindet sich eine Aufhängeöse, die zur Aufhängung des Streckentrenners in üblicher Weise dient. ii und 12 sind schließlich die an den Fahrdrähten angebrachten Auflaufstücke, deren tiefster Punkt in gleicher Höhe mit der Überleitungskufe liegt. Bei dem Längsschnitt Fig. 3 sind dieselben Bezeichnungen angewandt. Der Fahrdraht i geht zunächst durch den Teil des Isolators 3, der den kleineren Durchmesser besitzt. Die hierfür vorgesehene Bohrung ist schwach konisch. Das Ende des Fahrdrahts befindet sich in dem Teil größeren Durchmessers und ist hier mit einer Endklemme 13 versehen. Diese Endklemme besteht beispielsweise aus einem rohrartigen Hohlkörper, durch den einige Löcher senkrecht zur Längsrichtung gebohrt sind. In diese Löcher werden Stifte eingeschlagen, die den Fahrdraht entsprechend deformieren und dadurch festklemmen. Die Löcher liegen zu dem Zweck so, daß ihre Umrandung sich mit der Umrandung des Fahrdrahtprofils etwas überschneidet. Die Stirnseite des Rohrs legt sich beim Anziehen der Spannschrauben gegen eine ebene Fläche im Hohlraum des Isolators; zur besseren Druckverteilung und gleichzeitig zur Abdichtung des Hohlraums wird hier eine Unterlegscheibe 14 aus geeignetem Material, beispielsweise aus Blei, vorgesehen. Ebenso liegt auch die Schelle 5 nicht direkt auf dem Isolator an der Schelle des Übergangs vom kleinen zum großen Durchmesser auf; vielmehr ist auch hier eine Unterlage 15 aus Blei vorgesehen.
  • Die Dichtung 9 hat zweckmäßig die Form eines doppelten Kegelstumpfs, so daß sie sich gut in die Hohlräume der beiden Isolatoren einfügt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Streckentrenner für zwei benachbarte Fahrdrahtabschnitte elektrischer Bahnen mit zwei liegend hintereinander angeordneten Isolatoren, dadurch gekennzeichnet, daß als Isolatoren zwei Rohre dienen, deren jedes ein Fahrdrahtende einschließlich der Endklemme unmittelbar umschließt.
  2. 2. Streckentrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierrohr aus einem dickeren und dünneren Teil bestellt.
  3. 3. Streckentrenner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Isolatorrohre durch zwei Schellen mit Schrauben mechanisch miteinander verbunden sind.
  4. 4. Streckentrenner nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den sich gegenüberstehenden Isolatorrohrenden ein elastisches Isolierstück angeordnet ist.
  5. 5. Streckentrenner nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Überleitkufe vorgesehen ist, die in der Mitte des Streckentrenners von einer Fahrdrahtseite auf die andere hinüberwechselt.
  6. 6. Streckentrenner nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Seite der Isolatorschelle eine Aufhängevorrichtung und an der anderen Seite die Oberlaufkufe befestigt ist.
DEP3389A 1949-07-02 1949-07-02 Streckentrenner fuer zwei benachbarte Fahrdrahtabschnitte elektrischer Bahnen Expired DE816861C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923257C (de) * 1951-12-18 1955-02-07 Siemens Ag Streckentrenner fuer alle Geschwindigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE923257C (de) * 1951-12-18 1955-02-07 Siemens Ag Streckentrenner fuer alle Geschwindigkeiten

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