DE431163C - Stehbolzenverbindung fuer Holz u. dgl. - Google Patents

Stehbolzenverbindung fuer Holz u. dgl.

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DE431163C
DE431163C DET29860D DET0029860D DE431163C DE 431163 C DE431163 C DE 431163C DE T29860 D DET29860 D DE T29860D DE T0029860 D DET0029860 D DE T0029860D DE 431163 C DE431163 C DE 431163C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/84Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for corrosive chemicals

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 30. JUNI 1926
REIC HS PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 12 f GRUPPE
(Ύ 29860 W\i2f)
Hans Tropf in Frankenthal, Pfalz, und Friedrich Ströhle in Ludwigshafen a. Rh.
Stehbolzenverbindung für Holz u. dgl.
Zusatz zum Patent 429857.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Januar 1925 ab. Das Hauptpatent hat angefangen am 16. September 1924.
Die durch das Patent 429857 geschützte feste und dauerhafte Verbindung eines für den Anschluß weiterer Teile dienenden Stehbolzens mit Holz u. dgl. Materialien besteht in einer konischen oder zylindrischen Metallbüchse, die auf ihrer äußeren Mantelfläche mit Eisengewinde zum Einschrauben in das Holz ο. dgl. versehen ist, während innen gleichfalls ein Eisengewinde zum Einschrauben eines Stehbolzens vorgesehen ist. Der Eingriff zwischen Holz und Eisengewinde wird dadurch hergestellt, daß in eine zweckmäßig konische Bohrung des Holzmaterials die Stehbolzenbüchse eingedreht wird, wobei sich das Eisengewinde fest in das Holz einschneidet. In der Praxis hat sich nun gezeigt, daß bei Anwendung sehr großer Kräfte, unter denen die Stehbolzenmuttern aufgeschraubt werden, die Neigung der Büchse besteht, aus dem Holz auszubrechen. Besonders begünstigt wird
43116S
diese Erscheinung bei Anwendung von konischen Büchsen und entsprechend vorgebohrten konischen löchern im Holz, weil innerhalb der verschiedenen aufeinanderfolgenden Querschnitte der Holzbohrung die nach oben folgenden Querschnitte zurücktreten und somit den tiefer liegenden Holzquerschnitten nur eine mangelhafte Stützung gegen die in der Stehbolzenachse wirkenden Zugkräfte zu bieten vermögen. Nimmt man aber zylindrische Bohrungen und zylindrische Stehbolzenbüchsen, so bereitet das Einsetzen der Büchsen nicht unbeträchtliche Schwierigkeiten, insofern zunächst ein Eingriff des Eisengewindes in die mit dem inneren Durchmesser der Büchse gleich große Holzbohrung nicht erfolgt. Um also ein bequemes Eintreiben der Stehbolzenbüchse unter Verwendung konisch gebohrter Holzlöcher zu ermögliehen und eine gleich große oder noch größere Festigkeit in der Verbindung zu er- j zielen, wie sie bei zylindrischen Holzbohrungen und Stehbolzenbüchsen zu verzeichnen ist, I wird "erfindungsgemäß die Stehbolzenbüchse j in ihrem der Sohle der Holzbohrung züge- j kehrten Teil zwei- oder mehrfach geschlitzt und so gestaltet, daß beim Einschrauben des ' Stehbolzens in die Stehbolzenbüchse der geschlitzte Teil der letzteren auseinandergespreizt wird. Diese Spreizung ist in größerem oder geringerem Umfange je nach der Natur des Holzes möglich und ergibt einen außerordentlich dichten und festen Eingriff zwischen den in Betracht kommenden HoIz- und Metallteilen, wobei auch gleichzeitig die über den gespreizten Teilen der Büchse liegenden Holzpartien dem tiefer liegenden Querschnitt des Holzes eine Stützung bieten. Die Erfindung ist sowohl unter Benutzung konischer. wie auch zylindrischer Büchsen anwendbar.
Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. ι und 2 eine konische Stehbolzenbüchse gemäß der Erfindung in Ansicht und im achsialen Längsschnitt, während ' Abb. 3 die zugehörige Ansicht von unten darstellt. Die
Abb. 4 bildet einen Längsschnitt durch die Stehbolzenbüchse gemäß den Abb. 1 bis 3 in Verbindung mit einem teilweise eingeschraubten Stehbolzen und
Abb. 5 in Verbindung mit einem vollständig eingeschraubten Stehbolzen, während
Abb. 6 eine Ansicht der Verbindungsmittel gemäß Abb. 5 wiedergibt.
Abb. 7 ist ein praktisches Anwendungsbeispiel der Verbindungsweise, bei dem ein Steinzeughahn mit dem Boden eines Holzfasses in dichte und feste Verbindung gebracht ist. Die Stehbolzenbüchse α ist konisch gehalten und besitzt auf ihrer Mantelfläche ein Eisengewinde b und auf ihrer Innenfläche ein Eisengewinde c zum Einschrauben des Stehbolzens d. An das Innengewinde c schließt sich zweckmäßig unter Einschaltung einer zylindrischen Eindrehung 2 eine konische Höhlung 3 an. Erfindungsgemäß besitzt die Stehbolzenbüchse α auf der Länge der konisehen Bohrung 3 vier Schlitze 4.
In Anwendung der Verbindungsweise wird die Büchsen in das konisch gebohrte Loch des in Betracht kommenden Holzteiles, z. B. eines Faßbodens e, eingeschraubt, und zwar zweckmäßig vermittels sogenannter Einschraubebolzen, die in das Innengewinde c eingeschraubt und durch Mutter und Gegenmutter fest mit der Stehbolzenbüchse α vorübergehend verbunden werden. Nach Entfernung des Einschraubebolzens wird der eigentliche Stehbolzend in die Büchse« eingeschraubt. In der in Abb. 4 dargestellten Stellung gelangt das Ende 5 des Stehbolzens gerade zur Einwirkung auf die konische Bohrung 3 der Stehbolzenbüchse. Wird der Stehbolzen d dann bis in die ^Stellung gemäß Abb. S eingeschraubt, so werden die geschlitzten Abschnitte der Stehbolzenbüchse auseinander und fest in das damit in Eingriff ste- go hende Holz getrieben, so daß die angestrebte Wirkung entsteht. Es kann nun der anzuschließende Teil, z. B. der Steinzeughahn /, eingesetzt und unter Vermittlung der Stehbolzen d und der Stehbolzenmutter g in feste, dauerhafte und dichte Verbindung mit dem Faßboden e gebracht werden. Die Stehbolzenmutterri g können praktisch beliebig fest angezogen werden ohne Gefahr, die Stehbolzenbüchse a, die doch nur mit verhältnismäßig flachem Gewinde in das Holz eingreift, aus ihm herauszureißen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Stehbolzenverbindung für Holz u. dgl. gemäß Patent 429857, dadurch gekennzeichnet, daß die Stehbolzenbüchse an ihrem der Sohle der zugehörigen Bohrung zugekehrten Ende geschlitzt ist und hier eine konische Innenbohrung (3) aufweist, auf die der in die Büchse einzuschraubende Stehbolzen (d) zwecks Auseinanderspreizens des geschlitzten Büchsenendes einwirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DET29860D 1925-01-30 1925-01-30 Stehbolzenverbindung fuer Holz u. dgl. Expired DE431163C (de)

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DE (1) DE431163C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968173C (de) * 1951-09-21 1958-01-23 Nylok Corp Einrichtung zur Sicherung der Schraubverbindungen einer mit Innen- und Aussengewinde versehenen Buchse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968173C (de) * 1951-09-21 1958-01-23 Nylok Corp Einrichtung zur Sicherung der Schraubverbindungen einer mit Innen- und Aussengewinde versehenen Buchse

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