DE8513179U1

DE8513179U1 - Dichtungsanordnung

Info

Publication number: DE8513179U1
Application number: DE19858513179
Authority: DE
Original assignee: METAL WORK SpA CONCESIO BRESCIA IT
Current assignee: METAL WORK SpA CONCESIO BRESCIA IT
Priority date: 1984-05-10
Filing date: 1985-05-04
Publication date: 1985-06-13
Also published as: GB2158529A; FR2564168A3; ES286515U; GB8511908D0; FR2564168B3; IT8421749V0; ES286515Y

Description

i !''I* · ί !'": ' l''/''.' 2. Mai 1985

G 9571 - res

METALWORK S.p.A., Concesio, Italien.

Dichtungsanordnung

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung für als Bestandteil von pneumatischen oder hydraulischen Kreisen verwendbare Bauelemente, die einen mit Gewinde versehenen Schaft

und einen als Anschlag dienenden, im wesentlichen ebenen Ringvorsprung aufweisen.

A Es sind verschiedene Arten von Dichtungsanordnungen bekanntgeworden, die dazu bestimmt sind, zwischen zwei miteinander zu verbindende Elemente eingesetzt zu werden, insbesondere zwischen einen mit Gewinde versehenen Körper, der in eine

entsprechende Aufnahme einzuschrauben i^t- Eine dieser Dichtungsanordnungen ist unter dem Namen "O-Rir.g" bekannt, weil sie eine torusförmige Gestalt hat, sie hat eine weita Ver~ breitung wegen ihres optimalen Verhaltens unter verschiedenen Gesichtspunkten erfahren, was den Technikern gut bekannt

if ist. Jedoch verlangt eine korrekte Verwendung dieser Art

von Dichtungsanordnungen an mit Gewinde versehenen Körpern, wie Gewindeschäften, Gewindezapfen usw., daß durch mechanische Bearbeitung eine Aufnahme geschaffen wird, die den Ö-Ring

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teilweise aufnimmt _t damit dieser nicht aus der korrekten Stellung heraustritt und auch nicht von den benachbarten Flächen abgestoßen Wird bei einer Rotationsbewegung * also bei einer reziproken Bewegung, v/elche Scherbeanspruchungen in der Dichtung erzeugen, die wegen ihres kreisförmigen Querschnitts in der Bewegung begünstigt wird. Im übrigen besteht bei dieser Art von Abdichtungen auch noch die Forderung, daß die Teile> zwischen denen sie eingesetzt wird, korrekt angezogen bzw. miteinander verspannt werden, um Verformungen zu vermeiden, die die Abdichtung nicht mehr gewährleisten oder so groß sind, daß sie zu einem Bruch oder zu einer Beschädigung des elastomeren Materials führen wurden, aus dem die Abdichtung besteht.

Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine komplexe Abdichtung aus mehreren Teilen zu schaffen, die eine optimale Ausnutzung der außergewöhnlich guten Abdichtungs eigenschaften des O-Rings an Gewindekörpern ermöglicht, ohne daß man diesen letzteren Gewindekörpern die Bedingung stellt, daß sie eine besondere Gestalt haben, die dazu bestimmt ist, diese besondere Abdichtung aufzunehmen.

Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die neue Dichtungsanordnung innen einen O-Ring und außen einen diesen umgebenden Außenring mit im wesentlichen rechteckigem bzw. quadratischem Querschnitt enthält, dessen nach innen gewandte Fläche im Bereich einer der zusammenwirkenden, einander zugewandten und gegeneinander abzudichtenden ebenen Flächen einen nach innen gerichteten

UmfangsvörsprUng aufweist, der zürn Abstützen auf den inneren Ö-Ririg dient, welcher Ö-Ring vöifl Außenring umgeben ist Und auf den mit Gewinde versehenen Schaft aufzuziehen ist, und daß der Außenring eine Dicke in Querrichtung besitzt, die etwa der Höhe des im inneren enthaltenen, zugehörigen O~Rings entspricht, wenn dieser letztere zusammengedrückt ist, um

abzudichten. Folglich besitzt die neue komplexe Abdichtungsanordnung ein Ringelement mit einem im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt, dessen innere Fläche jedoch mit einem Umfangsvorsprung in der Nähe einer der einander zugewandten und aneinander anzulegenden planen Flächen versehen ist, um auf diese Weise eine Abstützung auf einen im Inneren des Ringelementes angeordneten O-Ring zu schaffen, wobei das Ringelement eine Dicke in Querrichtung besitzt, die gleich der Höhe des in diesem Ringelement enthaltenen O-Rings ist, wenn dieser komprimiert wird, um die Abdichtung zwischen zwei benachbarten Oberflächen zu schaffen.

In den Figuren der Zeichnung ist ein Gewindezapfen 10 herkömmlicher Art gezeigt, der als ein allgemeines Beispiel für einen mit Gewinde versehenen Körper zu betrachten ist, der in eine Aufnahme unter Zwischenschaltung einer Abdichtung einzuschrauben ist; in der Tat hat eine andere beliebige Art von Verbindungen eine analoge Gestalt, soweit es um das Vorhandensein eines Gewindeschaftes 11 geht, der in der Nachbarschaft einer Anlage- bzw. Anschlagflache 12 vorsteht.

Gemäß der Erfindung ist also ein Außenring 13 aus einem verhältnismäßig starren Material j Metall oder auch Nichtmetall, vorgesehen, der an seiner inneren Flache eiiien Vorsprung 14 aufweist. In diesem Außenring ist ein O-Ring 15 I

,! herkömmlicher Art aufgenommen bzw. enthalten. Es ist festzustellen, daß die Dicke des Ringes 13 kleiner als der Durchmesser des Querschnitts des o—Rings ist? cüsse PiGke- ist gleich der entsprechenden Abmessung, die für den O-Ring gewünscht wird, wenn dieser eine gute Abdichtung ohne eine

^hU übermäßige, gefährliche, Schäden ausgesetzte Verformung

schaffen soll. Dieser komprimierte Zustand des O-Rings ist in Fig. 2 gezeigt, in der der Schaft oder Zapfen dargestellt ! ist, wie er in eine Aufnahme 16 eines Körpers 17 allgemeiner

Art/ der nur teilweise gezeigt ist, eingeschraubt ist.

Es ergibt sich auf Grundlage der obigen Beschreibung, daß man die Vorteile der oben beschriebenen Abdichtungsanordnung leicht erkennen kann.

Der O-Ring hält das starre Element 13, den Außenring 13, wegen des inneren peripherischen Vorsprungs 14 dieses letzteren in der Stellung, und die Montage der gesamten Anordnung auf einem mit Gewinde versehenen normalen serienmäßigen Zapfen oder Schaft ist einfach und geht schnellstens vonstatten. Beim Verspannen oder Anziehen hält der Außenring 13 den O-Ring am Umfang, wobei er jede Beschädigung oder Zerstörung dieses letzteren vermeidet und die Kompression vergleichmäßigt, er bildet gleichzeitig eine Begrenzung für die Verformung des O-Rings, indem er die zwischen den

beiden Oberflächen, zwischen denen die Abdientungsanoidrtuilg eingesetzt ist/ mögliche Annäherung begrenzt. Der Benutzer kann demzufolge das Anziehen des Gewindeelementes durchführen bis zur plötzlichen Erhöhung des Widerstandes, die durch Üie Anlage öder das Anschlägen des Elementes 13 bewirkt wird, ohne daß er Unter den bekannten Schwierigkeiten das al 1 mal·» Ii <-»V> *r* 1/1 λι no ΛΛοΙ-ο-ί/ΎΛη /Ιαα Uli ^Av-o^an/^οσ f öo4-o*--o1 1 λ«

und begutachten muß, das durch die Plastische Verformung des O-Ring während des Einschräubens bewirkt wird; es ist auf diese Weise sichergestellt, daß der O-Ring korrekt verformt wird, wobei das Verschrauben bis zum Ende erfolgen kann.

Offensichtlich kann die spezifische Form und Abmessung der die erfindungsgemäße Abdichtungsanordnung bildenden Elemente geändert werden, wie auch das für ihre Herstellung verwendete Material geändert werden kann, sofern man innerhalb der in der obigen Anmeldung geschilderten erfindungsgemäßen Konzeption verbleibt und die oben beschriebenen Wirkungen erreicht werden.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf eine Dichtungsanordnung für als Bestandteil von pneumatischen oder hydraulischen Kreisen verwendbare Bauelemente, welche Bauelemente einen mit Gewinde versehenen Schaft und einen als Anschlag dienenden, im wesentlichen ebenen Ringvorsprung aufweisen. Die neue Anordnung enthält ein äußeres Ringelement mit einem im allgemeinen quadratischen Querschnitt, dessen Innenfläche jedoch mit einem peripher.isehen Vorsprung in der Nähe der

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einen der planen Flächen versehen ist, um auf diese Weise
eine Abstützung auf einen O-Ring zu schaffen, der am Gewinde-

schaft oder -zapfen und im Inneren des äußeren Ringelementes ί

angeordnet ist. Dieses äußere Ringelement hat eine in Quer- )

richtung gemessene Dicke, die gleich ist der Höhe, die dem t

im äußeren Ringelement enthaltenen O-Ring zusteht, wenn *

dieser komprimiert ist, um die Abdichtung zwischen den beiden »v

benachbarten Flächen zu bewirken. I^-

Claims

2. Mai 1985 G 9571 - res

METALWORK S.p.Α., Concesio, Italien.

Dichtungsanordnung

Anspruch

Dichtungsanordnung für als Bestandteil von pneumatischen oder hydraulischen Kreisen verwendbare Bauelemente, die einen mit Gewin>e versehenen Schaft (11) und einen als Anschlag dienenden, im wesentlichen ebenen Ringvorsprung (10)

v/ (15)

aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sie innen einen O-Ring/ und außen einen diesen umgebenden Außenring (13) mit im wesentlichen rechteckigem bzw. quadratischem Querschnitt enthält, dessen nach innen gewandte Fläche im Bereich einer der zusammenwirkenden, einander zugewandten und gegeneinander abzudichtenden ebenen Flächen einen nach innen gerichteten Ümfangsvorsprung (14) aufweist, der zum Abstützen auf den inneren O-Ring (15) dient, welcher O-Ring vom Außenring umgeben ist und auf den mit Gewinde versehenen Schaft aufzuziehen ist, und daß der Außenring eine Dicke in Querrichtung

zugeordneten

besitzt/ die etwa der Höhe des im Inneren enthaltenen^/tHRings entspricht/ wenn dieser letztere zusammengedrückt ist, um die beiden zusammenwirkenden ebenen Flächen gegeneinander abzudichten«