DE3734929A1 - Buerstenkopf fuer eine flasche od. dgl. - Google Patents

Buerstenkopf fuer eine flasche od. dgl.

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bürstenkopf für eine Flasche od. dgl. nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Ein derartiger Bürstenkopf ist beispielsweise aus der DE-PS 2 49 865 bekannt.
Bei dem bekannten Bürstenkopf wird die radiale Verteilung von einer Flüssigkeit od. dgl. mittels einer innerhalb des Bürstenteiles ausgebildeten Leitung vorgenommen. Diese Ausge­ staltung ist schon fertigungstechnisch relativ aufwendig. Darüber hinaus bedingt sie auch eine Ausbildung des Bürsten­ teils mit relativ großer Bautiefe. Es befindet sich auch bei einem Abnehmen des Bürstenteils immer noch relativ viel Flüssigkeit od. dgl., welche mittels des Bürstenteiles aufge­ tragen werden soll, innerhalb desselben. Dies wird bei der Handhabung als unvorteilhaft empfunden.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik stellt sich der Erfindung die Aufgabe, den bekannten Bürstenkopf so auszuge­ stalten und weiterzubilden, daß bei fertigungstechnisch einfacherer Herstellbarkeit ein verbesserter Gebrauchswert erzielt ist.
Diese Aufgabe ist bei einem Bürstenkopf mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist die Zuleitung für eine Flüssigkeit oder dergleichen außen, auf einer Rückseite des Bürstenteiles ausgebildet, wobei sie erst vervollständigt wird durch das Rückseitenteil, welches, beispielsweise an dem Bürstenteil, derart anordbar ist, daß die Zuleitung vervollständigt wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Austrittsöffnung im Fußbereich der Borsten ausgebildet ist. Auch durch diese Ausbildung ist erreicht, daß möglichst wenig Flüssigkeit od. dgl. sich jeweils in dem Bürstenteil befindet. Bei einem Wechsel der Flasche etwa kann leicht die verbliebene Flüssigkeit od. dgl. ausgespült werden.
Das Bürstenteil des erfindungsgemäßen Bürstenkopfes besitzt einen Verteilungsbereich, womit jener Bereich angesprochen ist, der im auf der Flasche od. dgl. angeordneten Zustand im wesentlichen der Flaschenöffnung gegenüberliegt. In Ausge­ staltung ist vorgesehen, daß der Verteilungsbereich öffnungs­ frei ist. Es findet immer eine radiale Leitung der Flüssig­ keit od. dgl., welche mittels des Bürstenkopfes aufzutragen ist, statt. Es ist gefunden worden, daß bei einem radialen Austritt eine sehr vorteilhafte Verteilung in den Bürstenbe­ reich gegeben ist. Nicht zuletzt schon durch die üblichen kreisenden Bewegungen, welche bei der Benutzung eines derar­ tigen Gegenstandes vorgenommen werden.
Darüber hinaus wirkt der geschlossene Verteilungsbereich insbesondere bei einer Flüssigkeit von wasserähnlicher Konsi­ stenz wegen der notwendigen Umleitung als vorteilhaftes Strömungshindernis.
In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß das Bürstenteil und das Rückseitenteil einen mit dem Flaschen­ hals od. dgl. zusammenwirkenden Zentrierungskragen aufwei­ sen. Das Bürstenteil wie auch das Rückseitenteil sind demge­ mäß einfach zentrierend in den Flaschenhals einsetzbar. Die Zentrierungskragen des Bürstenteils und des Rückseitenteils sind darüber hinaus im Detail ineinander anordbar, so daß sich schon aufgrund dieser Maßnahme ein sehr stabiler Über­ gangsbereich im Flaschenhals od. dgl. ergibt. Vorteilhaft kann hierbei auch einer der Zentrierungskragen länger ausge­ bildet sein.
Die Erfindung schlägt auch vor, daß das Rückseitenteil an dem Bürstenteil aufklipsbar zu befestigen ist. Ein einfacher Zusammenbau ist damit gewährleistet, welcher auch einen Wechsel der Flasche od. dgl. vorteilhaft unterstützt, insbesondere dann, wenn nicht die Verbindung zwischen dem Bürstenteil und dem Rückseitenteil überhaupt zu lösen ist.
Bevorzugt ist weiterhin daß das Bürstenteil mit dem Rücksei­ tenteil in einem zentralen Bereich klipsverbindbar ist, was konkret dadurch erreicht sein kann, daß an dem Zentrierungs­ kragen des Bürstenteils und dem Zentrierungskragen des Rück­ seitenteils miteinander in Zusammenwirkung bringbare Klips­ vorsprünge ausgebildet sind. Hierdurch ist sichergestellt, daß immer nur wenig der aufzubringenden Masse sich in dem Bereich zwischen dem Rückseitenteil und dem Bürstenteil befindet, nämlich gerade soviel, wie zur Füllung der Nuten erforderlich ist.
Eine weitere Maßnahme, der auch kombinative Bedeutung zukom­ mt, sieht vor, daß in dem Flaschenhals oder dem Ausgang eines sonstigen Gefäßes, auf welches der Bürstenkopf auf­ bringbar ist, ein Flatterventil angeordnet ist. Hinsichtlich der Einzelheiten eines derartigen Flatterventils wird auf das deutsche Gebrauchsmuster 87 05 628.3 Bezug genommen, dessen diesbezügliche Beschreibung hiermit voll inhaltlich in die vorliegende Anmeldung einbezogen wird. Ein derartiges Flatterventil besitzt einen Halterungsrand, wobei vorgesehen ist, daß der halsartige Halterungsrand an dem Flaschenrand anliegend bzw. diesen teilweise übergreifend ausgebildet ist. In Kombination mit den vorbeschriebenen Elementen des hier in Rede stehenden Bürstenkopfes ist vorgesehen, daß die Zentrierungskragen des Bürstenteils bzw. des Rückseitenteils innerhalb des Halterungsrandes anordbar sind.
Eine weitere besondere Lehre der Erfindung betrifft die Abdichtung zwischen dem Rückseitenteil und dem Bürstenteil. Vorteilhafterweise ist dies durch eine umlaufende Ringdich­ tung gelöst. Die Ringdichtung ist gebildet durch einen an das Bürstenteil angeformten Dichtungskragen, der in eine in dem Rückseitenteil ausgebildete Dichtungsnut eingreift. Besonders bevorzugt ist, daß der Dichtungskragen mit einer Mittelachse der Dichtungsnut in Querschnitt einen Winkel einschließt. Hiermit kann ein mindestens zweifaches Anliegen des Dichtungskragens in der Dichtungsnut erreicht werden, also eine doppelte Abdichtung.
Zur Anbringung des Bürstenkopfes an dem Flaschenhals od. dgl. schlägt die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, daß das Rückseitenteil einen mit einem Innengewinde vers­ ehenen Befestigungshals aufweist, zum Aufschrauben auf ein Außengewinde eines Flaschenhalses od. dgl. Mittels des Rückseitenteiles ist bei dieser Ausgestaltung mittels einer Gewindeverbindung sowohl das Bürstenteil wie auch das Flat­ terventil an dem Flaschenhals od. dgl. befestigbar.
Darüber hinaus ist vorgesehen, daß der Bürstenkopf weiterhin ein Kappenteil aufweist, welches distanziert zu dem Rücksei­ tenteil angeordnet ist und sich an der Flasche od. dgl. abstützt. Dieses Kappenteil kann sich aber auch an dem Rück­ seitenteil abstützen oder über das Rückseitenteil an der Flasche od. dgl. Die distanzierte Anordnung des Kappentei­ les ergibt eine die Stabilität des Bürstenkopfes begünstigen­ de Hohlkörperausgestaltung, wobei jedoch in diesen Hohlkör­ per keine Flüssigkeit od. dgl. aus der Flasche eindringen kann.
Es ist bevorzugt, daß das Kappenteil sich ausgehend von dem Zusammenwirkungsbereich mit der Flasche bzw. dem Rückseiten­ teil in Querschnitt trichterförmig erweitert. Der Bereich geringsten Querschnittes befindet sich in der Nähe des Fla­ schenhalses, am Rand weist ein solcher Bürstenkopf einen Bereich größeren Querschnittes oder auch den Bereich größten Querschnittes auf. Als Vorteil wird beispielsweise bei der Handhabung gesehen, daß man bei einem Umfassen des Flaschen­ halses handhabungsgünstig die Hand in den Bereich zwischen Flasche und Kappenteil einlegen kann, was bei der Benutzung eine wirksame Führung der Kombination Flasche und Bürsten­ kopf ermöglicht.
Das Kappenteil besitzt einen äußeren Verbindungskragen, welcher mit einem Innengewinde versehen ist, mit welchem er auf ein Außengewinde des Rückseitenteiles aufschraubbar ist. Damit ist eine betrieblich nicht notwendig zu lösende Verbin­ dung zwischen dem Bürstenteil, dem Rückseitenteil und dem Kappenteil geschaffen, was eine Lösung dieser drei Teile im verbundenen Zustand von einer Flasche od. dgl. ermöglicht.
Zur Abdeckung des Bürstenbereiches ist ein Deckel vorgese­ hen, welcher mit dem Rückseitenteil oder dem Kappenteil klipsverbindbar ist. Bei Klipsverbindbarkeit mit dem Kappen­ teil ist eine weitere vorteilhafte Verklammerung der genann­ ten Teile insgesamt gegeben, wenn der Deckel aufgesetzt ist und etwa eine Flasche in diesem Zustand zu wechseln ist.
Eine besondere Lehre der Erfindung betrifft die Flasche, welche mit dem Bürstenkopf in einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen zu verbinden ist. Hierzu schlägt die Erfin­ dung vor, daß die Flasche einen dem Zusammenwirkungsbereich mit dem Bürstenkopf zugeordneten ersten Ausbauchungsbereich aufweist und in ihrem Endbereich einen zweiten Ausbauchungs­ bereich und daß ein Verbindungsbereich zwischen dem ersten und zweiten Ausbauchungsbereich im Querschnitt sich konisch erweiternd ausgebildet ist. Vorteilhafterweise paßt sich der erste Ausbauchungsbereich bürstenkopfseitig in die trichter­ förmige Ausformung ein, welche durch das Kappenteil gegeben ist. Im übrigen ist bei einer derartigen Ausgestaltung die Flasche vorteilhaft als knaufartiger Griff ausgestaltet, welches weiterhin dazu beiträgt, daß eine gute Handhab­ barkeit gegeben ist.
Hierbei ist auch besonders bevorzugt, daß der erste Ausbau­ chungsbereich im Querschnitt im wesentlichen kegelstumpfför­ mig, mit einem gerundeten Spitzenbereich ausgebildet ist, welche Gestaltung derart zu verstehen ist, daß eine Achse des Kegelstumpfes mit einer Achse der Flasche od. dgl. einen stumpfen oder gegebenenfalls rechten Winkel einschließt.
Darüberhinaus kann der zweite Ausbauchungsbereich im Quer­ schnitt im wesentlichen kreisabschnittsförmig ausgebildet sein.
Nachstehend ist die Erfindung noch anhand der in der beige­ fügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele im ein­ zelnen näher erläutert, wobei zeigt:
Fig. 1 eine Darstellung eines Bürstenkopfes, verbunden mit einer Flasche, teilweise ge­ schnitten;
Fig. 2 eine Darstellung des Bürstenteiles im Schnitt;
Fig. 3 eine Draufsicht auf dem Gegenstand gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Darstellung des Rückseitenteiles, im Schnitt;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Darstellung des Kappenteiles, im Querschnitt;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Flasche, in alternativer Ausführungsform;
Fig. 8 eine Unteransicht des Gegenstandes gemäß Fig. 7.
Dargestellt und beschrieben ist ein Bürstenkopf 1, welcher auf einer Flasche 2 angebracht ist (Fig. 1).
Der Bürstenkopf 1 besteht im einzelnen aus einem Bürstenteil 3, einem Rückseitenteil 4, einem Kappenteil 5 und einem Deckel 6. In einen Flaschenhals 7 ist ein Flatterventil 8 eingesetzt.
In der Flasche 2 befindet sich eine aufzutragende Flüssig­ keit. Beispielsweise kann dies eine Creme sein, oder auch eine Schutzmittellösung.
Die Flüssigkeit strömt durch das Flatterventil 8 und eine Zuleitung 9 zu einer Austrittsöffnung 10. Die Austrittsöff­ nung 10 ist im Fußbereich von Borsten 11 angeordnet.
Die Zuleitung 9 ist auf der Rückseite des Bürstenteiles 3 ausgebildet, in Zusammenwirkung mit dem Rückseitenteil 4.
Wie im einzelnen den Fig. 4 und 5 zu entnehmen ist, be­ sitzt das Rückseitenteil 4 Nuten 12, die in Übereinanderan­ ordnung mit dem Bürstenteil 3 die gewünschten Zuleitungen 9 ergeben. Bei mehreren Nuten 12 und entsprechend mehreren Austrittsöffnungen 10 ist vorteilhaft eine Ringnut 13 ausge­ bildet, welche die radial auswärtigen Enden der Nuten 12 miteinander verbindet und für eine vorteilhafte Verteilung der Flüssigkeit, Paste od. dgl. sorgt.
Im Radialrichtung ist die Ringnut 13 von einem Abschlußsoc­ kel 14 umgeben, woran sich eine in dem Rückseitenteil ausge­ formte Dichtungsnut 15 anschließt.
Im zusammengebauten Zustand, wie aus Fig. 1 ersichtlich, greift in die Dichtungsnut 15 ein Dichtungskragen 16 ein (vgl. auch Fig. 2), welcher umlaufend an dem Bürstenteil 3 ausgebildet ist. Der Dichtungskragen 16 schließt mit einer Mittelachse 17 der Dichtungsnut 15 bei dem Ausführungsbei­ spiel einen spitzen Winkel ein, wodurch sich eine zweifache dichtende Anlage an der Dichtungsnut 15 ergibt, nämlich - in Fig. 1 - bei 18 und 19.
Wie sich aus Fig. 1 und insbesondere auch Fig. 2 ergibt, ist ein Verteilungsbereich 20, welcher der Flaschenöffnung 21 zugeordnet ist, ohne jegliche Austrittsöffnung 10 ausge­ bildet. Die Flüssigkeit, Paste od. dgl. muß also immer einen radialen Weg zu einer Austrittsöffnung 10 nehmen. Vorteil­ hafterweise wird hiermit eine bessere Dosierbarkeit erreicht.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß im Bereich der Austrittsöff­ nungen 10 wie auch im Bereich des Verteilungsbereiches 20 auf der Borstenseite des Bürstenteiles 3 jeweils eine Ausspa­ rung bezüglich der Borsten vorgesehen ist.
In Fig. 6 ist im Querschnitt das Kappenteil 5 dargestellt, welches durch eine trichterförmige Ausformung in seinem Inneren gekennzeichnet ist. Hierzu schließt die Abschlußflä­ che 22 mit der Gewindeaußenfläche im Querschnitt einen spit­ zen Winkel ein. Über den Innenkragen 23 stützt sich das Kappenteil 5 mittelbar, nämlich über das Rückenteil 4 an dem Flaschenhals 7 ab. Im einzelnen ist jedoch nicht erforder­ lich, daß eine tatsächliche Abstützung gegeben ist. Ein ledigliches Anliegen des Innenkragens 23 an dem Gewindekra­ gen 24 des Rückseitenteils 4 ist ausreichend.
Der Verbindungskragen 25 des Kappenteils 5 ist mit einem Innengewinde versehen, mit welchem er auf einem Außengewinde des Rückseitenteils 4 aufschraubbar ist.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung bereits ergibt, besitzt das Rückseitenteil 4 in seinem dem Flaschenhals 7 zugeordneten Bereich einen Gewindekragen 24, welcher auf ein Außengewinde des Flaschenhalses 7 aufschraubbar ist. Dar­ über hinaus besitzt das Rückseitenteil 4 einen Zentrierungs­ kragen 26 (Fig. 4), welcher innen in einen Flaschenhals 7 eingreift. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, läßt sich durch diese doppelte Kragenausbildung vorteilhaft das Flatterven­ til 8 in dem Flaschenhals 7 verankern. Des weiteren besitzt auch das Bürstenteil 3 einen Zentrierungskragen 27 (Fig. 2), welcher innerhalb des Zentrierungskragens 26 des Rücksei­ tenteiles 4 im zusammengesetzten Zustand sich befindet. Gleichzeitig kann, wie sich aus Fig. 1 ergibt, der Zentrie­ rungskragen 27 auch einen Anschlag für die Ventilklappe des Flatterventiles 8 bilden. Darüberhinaus sind die Zentrie­ rungskragen 26 und 27 mit Klipsvorsprüngen 36 bzw. 37 verse­ hen, die eine Klipsverbindung des Bürstenteils 3 und des Rückseitenteils 4 im zentralen Bereich dieser Teile ermögli­ chen. Hierbei sind die Klipsvorsprünge 36 und/oder 37 über den Umfang mit Unterbrechungen ausgebildet, die notwendigen Durchleitungskanäle für die Flüssigkeit zu ergeben.
Durch die beschriebene Ausgestaltung ist im oberen Randbe­ reich des Flaschenhalses 7 eine fünffache Ineinanderschach­ telung gegeben, was eine sehr stabile Ausbildung gewährlei­ stet.
Des weiteren besitzt der Bürstenkopf 1, wie bereits erwähnt, einen Deckel 6, welcher auf das Bürstenteil 3 bzw. das Kap­ penteil 5 aufklipsbar ist. Bei dem dargestellten Ausführungs­ beispiel verhakt sich die Kappe 6 in einem gestuften Über­ gangsbereich zwischen dem Bürstenteil 3 und dem Kappenteil 5.
Die Flasche 2 gemäß Fig. 1 ist in ihrer von dem Bürstenkopf 1 weggerichteten Richtung sich im Querschnitt konisch erwei­ ternd ausgebildet, mit einem flachen Flaschenboden 28. Dar­ überhinaus ist die Flasche vorteilhaft elastisch verformbar ausgebildet, um Flüssigkeit od. dgl. herauszupressen. Bevor­ zugt derart, daß sie sich selbsttätig wieder zurückstellt.
Die in Fig. 7 dargestellte Flasche 2 besitzt eine alternati­ ve Ausgestaltung, welche durch einen ersten Ausbauchungsbe­ reich 35 und einen zweiten Ausbauchungsbereich 30 gekenn­ zeichnet ist, welche Ausbauchungsbereiche durch einen im Querschnitt sich konisch erweiternden Verbindungsbereich 31 miteinander verbunden sind. Im einzelnen ist der erste Aus­ bauchungsbereich im Querschnitt im wesentlichen kegelstumpf­ förmig ausgebildet, mit einem gerundeten Spitzenbereich 32, während der zweite Ausbauchungsbereich 30 im Querschnitt im wesentlichen kreisabschnittsförmig ausgebildet ist. Insge­ samt ergibt sich eine knaufartige Ausbildung der Flasche 2.
Bei der Unteransicht gemäß Fig. 8 ist der im Boden eingezo­ gene Bereich 33 ersichtlich.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirkli­ chung der Erfindung in ihrer verschiedensten Ausgestaltung von Bedeutung sein.

Claims (20)

1. Bürstenkopf für eine Flasche oder dergleichen, mit einem Bürstenteil und mindestens einer Austrittsöffnung im Bereich von Borsten des Bürstenkopfes, wobei die Austrittsöffnung seitlich versetzt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuleitung (9) zu der Austrittsöffnung (10) auf der den Borsten (11) abgewandten Seite des Bürstenteils (3) in Zusammenwirkung mit einem diesem zuordbaren Rückseitenteil (4) ausbildbar ist.
2. Bürstenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (10) im Fußbereich der Borsten (11) ausgebildet ist.
3. Bürstenkopf nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Bürstenteil einen der Flaschenöffnung oder dergleichen zugeordneten Verteilungsbereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilungsbereich (20) öffnungsfrei ist.
4. Bürstenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bürstenteil (3) und das Rückseiten­ teil (4) einen mit dem Flaschenhals (7) oder dergleichen zusammenwirkenden Zentrierungskragen (26, 27) aufweisen.
5. Bürstenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückseitenteil (4) an dem Bürsten­ teil (3) klipsbefestigbar ist.
6. Bürstenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bürstenteil (3) mit dem Rückseiten­ teil (4) in einem zentralen Bereich klipsverbindbar ist.
7. Bürstenkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zentrierungskragen (27) des Bürstenteils (3) und dem Zentrierungskragen (26) des Rückseitenteils (4) miteinander in Zusammenwirkung bringbare Klipsvorsprünge (36, 37) ausge­ bildet sind.
8. Bürstenkopf nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Flaschenhals (7) oder dergleichen ein Flatterventil (8) angeordnet ist, daß das Flatterventil (8) einen halsartigen, an dem Flaschenrand anliegenden bzw. diesen teilweise übergreifenden Halterungsrand (29) aufweist und daß die Zentrierungskragen (26, 27) innerhalb des Halte­ rungsrandes (29) anordbar sind.
9. Bürstenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bürstenteil (3) und das Rückseiten­ teil (4) über eine umlaufende Ringdichtung gegeneinander abgedichtet sind.
10. Bürstenkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung durch einen an das Bürstenteil (3) angeform­ ten Dichtungskragen (16) gebildet ist, welcher in eine in dem Rückseitenteil (4) ausgebildete Dichtungsnut (15) ein­ greift.
11. Bürstenkopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskragen (16) mit einer Mittelachse (17) der Dichtungsnut (15) in Querschnitt einen Winkel einschließt.
12. Bürstenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückseitenteil (4) einen mit einem Innengewinde versehenen Befestigungshals (24) aufweist, zum Aufschrauben auf ein Außengewinde des Flaschenhalses (7) oder dergleichen.
13. Bürstenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekenn­ zeichnet durch ein Kappenteil (5), welches distanziert zu dem Rückseitenteil (4) angeordnet ist und sich an der Fla­ sche (2) oder dergleichen abstützt.
14. Bürstenkopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kappenteil (5) sich mittelbar an der Flasche (2) abstützt.
15. Bürstenkopf nach einem der Ansprüche 13 oder 14 , da­ durch gekennzeichnet, daß das Kappenteil (5) von seinem Zusammenwirkungsbereich mit der Flasche (2) od. dgl. aus sich trichterförmig erweiternd ausgebildet ist.
16. Bürstenkopf nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Kappenteil (5) einen äußeren Verbin­ dungskragen (25) besitzt und daß der Verbindungskragen (25) ein Innengewinde aufweist, mit welchem er auf ein Außengewin­ de des Rückseitenteils (4) aufschraubbar ist.
17. Bürstenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekenn­ zeichnet durch einen Deckel (6), wobei der Deckel (6) mit dem Rückseitenteil (4) oder dem Kappenteil (5) verbindbar ist.
18. Bürstenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche (2) oder dergleichen einen dem Zusammenwirkungsbereich mit dem Bürstenkopf (1) zugeord­ neten ersten Ausbauchungsbereich (35) aufweist und in ihrem Endbereich einen zweiten Ausbauchungsbereich (30) und daß der Verbindungsbereich (31) zwischen dem ersten (35) und dem zweiten Ausbauchungsbereich (30) im Querschnitt zu dem zwei­ ten Ausbauchungsbereich (30) hin sich konisch erweiternd ausgebildet ist.
19. Bürstenkopf nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ausbauchungsbereich (35) im Querschnitt im wesentlichen kegelstumpfförmig, mit einem gerundeten Spitzen­ bereich (30), ausgebildet ist.
20. Bürstenkopf nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ausbauchungsbereich (30) im wesentlichen kreisabschnittsförmig ausgebildet ist.
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