DE1161177B - Tuergriff - Google Patents
TuergriffInfo
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- DE1161177B DE1161177B DEG37120A DEG0037120A DE1161177B DE 1161177 B DE1161177 B DE 1161177B DE G37120 A DEG37120 A DE G37120A DE G0037120 A DEG0037120 A DE G0037120A DE 1161177 B DE1161177 B DE 1161177B
- Authority
- DE
- Germany
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- clasp
- hollow handle
- stopper
- handle
- plug
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B1/00—Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G1/00—Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
- G05G1/08—Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
- G05G1/10—Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
- Türgriff Es sind Türgriffe bekannt, die aus einem Hohlgriff bestehen, in den ein Stopfen zur Aufnahme eines Drückervierkantstiftes eingesetzt ist. Hierbei ist der Hohlgriff vielfach aus zwei Halbschalen gebildet, die miteinander auf eine dem Werkstoff entsprechende Weise, z. B. durch Schweißen, miteinander verbunden sind. Es ist bekannt, den Hohlgriff und den Stopfen aus demselben Werkstoff, z. B. nichtrostendem Stahl, herzustellen und den Stopfen einzuschweißen. Ein solcher Türgriff hat aber den Nachteil, in der Herstellung recht kostspielig zu sein und ein relativ hohes Gewicht zu besitzen, was insbesondere beim Einbau derartiger Türgriffe auf Schiffen und in Flugzeugen od. dgl. ein entscheidender Nachteil sein kann. Außerdem sind die Werkstoff- und Herstellungskosten dieser bekannten Türgriffe naturgemäß sehr hoch. Zur Vermeidung dieser Nachteile sind auch Türgriffe bekanntgeworden, bei denen der Stopfen in den Hohlgriff eingeklebt wurde. Hierdurch konnte der Stopfen aus billigerem und leichterem Material hergestellt werden, zumal er nur auf geringen Teilen seines Umfanges und der Stirnfläche den klimatischen Einflüssen der Umgebung ausgesetzt ist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Türgriffe nicht sämtlichen praktisch auftretenden Betriebsbedingungen in dem gewünschten Ausmaß gewachsen sind. Es sind ferner Türgriffe bekannt, bei denen die Stopfen im Hohlgriff vernietet sind. Diese Bauart hat den Nachteil, daß die Einstecktiefe des Vierkantstiftes nicht ausreichend ist und außerdem die Gefahr besteht, daß sich die Vernietung in dem verhältnismäßig dünnen Blech des Hohlgriffes löst.
- Die Erfindung sieht eine Verbesserung solcher Türgriffe, bei denen der Hohlgriff und der Stopfen aus unterschiedlichem Werkstoff bestehen, dadurch vor, daß der Stopfen mit einer Spange aus dem Werkstoff des Hohlgriffs besteht und ausschließlich über diese Spange mit dem Hohlgriff fest verbunden ist. Hierdurch wird einerseits eine allen Betriebsbedingungen gerecht werdende feste Verbindung zwischen der in den Stopfen eingegossenen Spange und dem Hohlgriff erreicht, während andemerseits der Forderung nach einem geringen Gewicht und nach bei einem Massenartikel dieser Art ins Gewicht fallenden geringen Herstellungskosten in solchem Ausmaß Rechnung getragen wird, daß sich dieser Griff in der Praxis bewährt und durchgesetzt hat.
- Dabei kann in Weiterbildung der Erfindung die Spange längs einer Mantellinie der konischen Berührungsfläche des Stopfens mit dem Hohlgriff angeordnet und im Längsschnitt U-förmig ausgebildet sein, wobei die Schenkel der Spange etwa radial nach imlen höchstens bis zur Vierkanthohrung des Stopfens gerichtet sind und als Verankerung der Spange im Werkstoff des Stopfens dienen.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, die Spange mit dem Hohlgriff zu verschweißen.
- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Türgriff in teilweiser weggebrochener Ansicht und F i g. 2 einen Stopfen zur Aufnahme eines Drückervierkantstiftes im Längsschnitt.
- Mit 1 ist ein Türgriff bezeichnet, der aus zwei miteinander verschweißten Griffschalen aus nichtrostendem Stahl besteht. In einen aus Aluminium bestehenden Stopfen 2 ist eine Spange 3 eingegossen, die wie der Türgriff aus nichtrostendem Stahl besteht. Die Spange 3 nimmt einen Flächenabschnitt der Berührungsfläche 4 des Stopfens mit der Innenfläche 5 des Hohlgriffes ein. Dabei erstreckt sich die Spange 3 längs einer Mantellinie der konischen Berührungsfläche 4 des Stopfens und ist, wie F i g. 2 erkennen läßt, im Längsschnitt etwa U-förmig ausgebildet. Die Schenkel 6, 7 der Spange sind etwa radial nach innen höchstens bis zu der Vierkantbohrung 8 des Stopfens gerichtet und dienen als Verankerung der Spange innerhalb des Stopfens. Nur der an der konischen Berührungsfläche 4 liegende äußere Abschnitt der Spange ist mit dem Hohlgriff 1 verschweißt.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Türgriff, bestehend aus einem Hohlgriff, in den ein Stopfen zur Aufnahme eines Drückervierkantstiftes eingesetzt ist, wobei der Hohlgriff und der Stopfen aus unterschiedlichem Werkstoff bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen mit einer Spange (3) aus dem Werkstoff des Hohlgriffs versehen ist und ausschließlich über diese Spange mit dem Hohlgriff fest verbunden ist.
- 2. Türgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spange (3) längs einer Mantellinie der konischen Berührungsfläche (4) des Stopfens (2) mit dem Hohlgriff (1) angeordnet und im Längsschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei die Schenkel (6, 7) der Spange (3) etwa radial nach innen, höchstens bis zur Vierkantbohrung (8) des Stopfens gerichtet sind und als Verankerung der Spange im Werkstoff des Stopfens dienen.
- 3. Türgriff nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spange mit dem Hohlgriff verschweißt ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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BE643733D BE643733A (de) | 1963-02-22 | 1964-02-13 | |
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GB758064A GB991098A (en) | 1963-02-22 | 1964-02-24 | An improved door handle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEG37120A DE1161177B (de) | 1963-02-22 | 1963-02-22 | Tuergriff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=7125558
Family Applications (1)
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Country Status (5)
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GB (1) | GB991098A (de) |
NL (1) | NL6400588A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3620266A1 (de) * | 1985-08-03 | 1987-02-12 | Hoppe Gmbh Co Kg | Griff |
CN109048231B (zh) * | 2018-09-17 | 2021-06-22 | 广东永信门窗五金科技有限公司 | 一种增加铝手柄扭力的方法 |
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1963
- 1963-02-22 DE DEG37120A patent/DE1161177B/de active Pending
-
1964
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- 1964-02-24 GB GB758064A patent/GB991098A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT242551B (de) | 1965-09-27 |
NL6400588A (de) | 1964-08-24 |
DK105101C (da) | 1966-08-15 |
GB991098A (en) | 1965-05-05 |
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