DE1478344A1 - Verbindungsmittel zur Verbindung von mit UEberzuegen versehenen Spielfigurenteilen - Google Patents
Verbindungsmittel zur Verbindung von mit UEberzuegen versehenen SpielfigurenteilenInfo
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- DE1478344A1 DE1478344A1 DE19631478344 DE1478344A DE1478344A1 DE 1478344 A1 DE1478344 A1 DE 1478344A1 DE 19631478344 DE19631478344 DE 19631478344 DE 1478344 A DE1478344 A DE 1478344A DE 1478344 A1 DE1478344 A1 DE 1478344A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H3/00—Dolls
- A63H3/36—Details; Accessories
- A63H3/46—Connections for limbs
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Description
- Verbindungsmittel zur Verbindung von mit Überzügen versehenen Spielfigurenteilen Die Erfindung bezieht sich auf Verbindungsmittel zur Verbindung von mit"Überzügen versehenen SpielfiZurenteilen mit zwei Scheiben, zwischen denen an der Verbindungsstelle die Überzüge festgeklemmt und die mittels eines Bolzens o.dgl, miteinander verbunden sind. Bei den bekannten Verbindungsmitteln dieser Art bestehen die Scheiben aus Karton. Als Verbindungsbolzen wird ein Splint verwendet. Zwischen dem Splintkopf und der einen,Kartonscheibe ist noch eine Beilegscheibe vorgesehen. Mittels eines Vorstechers werden die beiden Überzüge gelocht, damit der Splint hindurchgeführt werden kann. Der Splint wird nach dem Hindurchführen durch die beiden Scheiben und die beiden Überzüge a nden freien Enden so verformt, daß die beiden Kartonscheiben miteinander verbunden und die beiden Überzüge zwischen ihnen festgeklemmt sind. Die Verformung der freien Enden des Splintes konnte bisher nur von Männern unter Aufwendung großer Kräfte durchgeführt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verbindungsmittel zu verbessern, insbesondere zu vereinfachen und sie so auszubilden,-'daß die Spielfiguren in einfacher Weise und unter Aufwendung geringer Kräfte .schnell und billig montiert werden können. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurchg daß' der Bolzen als starr mit der einen Scheibe verbundener konischer Zapfen ausgebildet ist, der in der Nähe der Scheibe eine Ringnut besitzt, und die andere Scheibe in an sich bekannter Weise eine Bohrung aufweist, deren lichte Weite kleiner ist als der Durchmesser des konischen Zapfens und deren Rand beim Eindrücken des Bolzens in diese-Bohrung in die Ringnut des konischen ZE#pfens einrastet. Der Zapfen kann spitz ausgebildet sein, äo daß er bei der Montage gewissermaßen als Vorstechwerkzeug dient. Mit diesem Zapfen können wie mit einem Vorstechwerkzeuge die beiden Überzüge, die miteinander verbunden werden sollen, durchstoßen werden. Der spitze Zapfen wird dann in die Bohrung der anderen Scheibe so weit eingeführt, bis der Rand der Bohrung 'dieser Scheibe in die ringförmige Nut des Zapfens einrastet. Dadurch wird eine einfach herzustellende sichere Verbindung der beiden Scheiben und der-zwischen ihnen festgeklemmten Überzüge sowie der beiden Spielfigurenteile erreicht, Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung der Verbindungsmittel kann ihre Montage von,ungelernten, schwächeren, billigeren Arbeitskräften in kürzerer Zeit ohne zusätzliche Werkzeuge durchgeführt werdeng so daß sich bei Sauberhaltung'des Arbeitsplatzes und Schonung der Arbeitskräfte eine bedeutende Leistungssteigerung ergibt.
- Es sind bereits abwaschbare und zum Baden geeignete-Spielzeugfiguren bekannt. Um insbesondere bei ihnen die Verbindungsmittel von vornherein geggen Korrosion zu schützen, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Zapfen mit der Scheibe einstückig und die mit der Bohrung versehene Scheibe aus Kunststoff hergestellt. Beide Scheiben können aus einem elastischen Kunststoff, z.B. aus einem Polyamid, bestehen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß der konische ZApfen leichter in die Bohrung-der anderen Scheibe eingeführt werden kann. Um dieses Einführen noch weiterhin zu erleichtern, weist die Scheibe mit der Bohrung in radialer Richtung von dieser Bohrüng ausgehende Schlitze auf,' Dadurch ergibt sich eine größere Elastizität des in mehrere Abschnitte aufgeteilten Randesq die das Einführen des Zapfens in die Bohrung erleichtert.
- Damit beide Scheiben die zwischen ihnen befindlichen, beiden Überzüge mit einer gleichbleibenden Kraft zusammen. halten, ist -vorzugsweise die mit der Bohrung versehene Scheibe gewölbt ausgebildety wobei ihre konkave Seite der mit dem Zapfen versehenen Scheibe zugewandt ist. Beim Zusammendrücken der mit der Bohrung versehenen gewölbten Scheibe wird eine Vorspannung erzeugt, durch welche die beiden Scheiben am Umfang mit einer gleichbleibenden Kraft gegeneinander gedrückt und die beiden Überzüge zusammengedrückt werden, Dadurch wird eine Reibung erzeugt$ die die beiden Spielfigurenteile in beliebig eingestellter Winkellage festhalten. Durch die erfindüngegemäßen Verbindungsmittel können also die Gliedmaßen, wie Arme, Beine und Kopf, der Spielfiguren am Rumpf gelenkig befestigt werden.
- Um auch eine gleichartige'-Befestigung der Augen im Kopf zu erreichen, -sind die Augen der Spielfigur auf der-Rückseite flach ausgebildet-und mit einem eine Ringnut aufweisenden spitzen Zapfen versehen, der vorzugsweise einstückig aus Kunststoff mit dem Auge hergestellt sein kann. Der Zapfen wird bei der Montage durch den Überzug des Kopfes hindurch in die Bohrung einer zugehörigen Scheibe so eingeführt, daß der Rand der Bohrung dieser Scheibe in die Ringnut des Z apfens einrastet, Ausführungebeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt. Es zeigen s Figur "1 eine, Draufajoht auf eine mit einem Zapfen ve.,goehene. Scheibe Figur 2 eine.Ansicht von unten gemäß Figur 1, Figur 3 eine Draufsicht auf eine mit einer Bohrung versehene Scheibei-Figur 4 einen Schnitt nach der linie IV-IV der Figur 3, Figur 5 eine Draufsicht auf eine mit einer Bohrung und raJialen Schlitzen versehene Scheibe, Figur 6 einen Schnitt nach der.Linie VI-VI der Figur 5, Figur 7 die Verbindung zweier Pigurenteile mittels Scheiben nach den Figuren 1 bis 6 und Figur 8 die Befestigung eines Auges, Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Scheibe 1 weist einen konischen Zapfen 2 auf, der einstückig aus Kunststoffg beispielsweise Polyamidg mit der Scheibe 1. hergestellt ist, An dem der Scheibe 1 zugewandten Ende besitzt der konische Zapfen 2 eine Ringnut 3 und an seinem freien Ende eine Spitze 4. Die ebenfalls aus Polyamid bestehende Scheibe 5 nach den Figuren 3 und 4 ist gewölbt ausgebildet und weist eine Bohrung 6 auf.
- Die gleichfalls gewölbt ausgebildetej aus.Polyamid be. stehende Scheib e 7 nach dem Figuren 5 und-6 besitzt ebenfalle eine Bohrung 8, von der radial nach außen gerichtete Schlitze 9 ausgehen, Gemäß Figur 7 weist der Rumpf 10 einer Spielfigur einen plüsohartigen Überzug 11 und das- an dem Rumpf 10 zu befestigende Bein 12 einen Überzug 13 auf. Die Überzüge 11 und 13 sollen das Fill eines.Tieres, z.B. eines Bären, .darstellen. Bei der Montagd werden zunächst mit'tels der Spitze 4 des konischen Zapfens 2-die Überzüge 13 und ll* an der Verbindungsatelle durchstoßen, Dann erfolgt ein Aufsetzen einer gewölbten Scheibe 5 oder 7 auf den Zapfen 2 und darauf ein Zusammendrücken der Scheiben 1 und 5 bzwe7 so langet bis der Rand der Bohrung 6 bzw, 8 der Scheiben 5 bzw. 7 in die-Ringnut 3 deff Zapfens 2 einrastet, Bei diesem Zusemmendrücken erhält die gewölbte Scheibe 5 bzw, 7 eine Vorspannung, so daß durch den Umfang der beiden Scheiben 1 und 5 bzw. 7 die beiden Übe:t;'züge 13 und 11 mit konstanter g'leichbleibender Kraft so zusammengedrückt werden, daß bei einer Drehung des Beines 12 an dem Rumpf 10 das Bein 12 ig jeder Iage selbsthaftend festgehalten wirde Die Ringnut 3 des Zepfens 2 kann in axialer Richtung verschieden lang ausgebildet sein, um sie den verschieden stark gewölbten Scheiben 5 und 7 anpassen zu können, Gemäß Figur 8 besitzt das z.B. aus einem Kunststoff bestehende künstliche Auge 14 einen einstückig angeformten iapfen 15, der eine Spitze 16 und eine Ringnut 18 aufweist,' In diese Ringnut 18 rastet der- Rand einer Bohrung einer gleichfalls aus Kunststoff# z*B. Polyamid, bestehenden Scheibe 19 beim EindrUoken des Auges 14 ein. Zwischen der flachen Rückseite 17 des Auges 14 ünd der Scheibe 19 befindet sich der nicht dargestellte Überzug des Kopfes der Spielfigur, an der das künstliche Auge 14 in der in Figur 8 dargestellten Weise befestigt ist,
Claims (1)
- Patentansprüche t Verbindungsmittel zur Verbindung von mit Überzügen versehenen Spielfigurenteilen mit zwei Scheiben) zwischendenen an der Verbindungea'telle die Über'zUge featgeklemmt und die mittels eines Bolzens o.dgle Miteinander verbunden sind, dadurch geicennzeichnetg daß-der Bolzen als starr mit der einen Scheibe (1) verbunden'er-Iconisoheir Zapfen (2) ausgebildet ist, der in det Nähe der Scheibe (1) eine Ringnut (3) besitzt, und die andere 8oheibe (597) in an sich bekannter Weise eine Bohrung (die) aufweisti deren lichte Weite kleiner ist als der Durchmesser des konischen Zapfens (2) und deren Hand beim Eindrückeh des Zapfens (2) in diese Bohrung (698) in die Ringnut (3) d.es koniaohen Zapfens (2) einrestet, 2. Verbindungsmittel nach Anapruch 19 daduiväh gekennzeichnet, daß der Zapfen (2)--tipitz ausgebildet ist* 3. Verbindungsmi ttel naoh einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüchey-dadurch,gekennztiohnet, daß der Zapfen (2) mit der Scheibe (1) binetüo*kig' tue KÜnstatoff hergestellt ist. 4. Verbindungsmittel nach einem oder metreren der vorhergehenden Anspr(Ichet dadurob gekennzeichnet., daß die mit der .Bohlung (6,8) versehene Ocheibe (5,7) aue Kunststoff bestehto
Verbindu" i tel'nach Anäpzix ünd 4# dadurch t ge ne oder beide Scheiben (1097) aus einem olggtlpohen Kunststoff bestehen# 6. Verbindungemittel nach Anspruch 59 dadurch gekenn- zeichnet, deg der Kunststoff ein Polyamid ist. 7. Verbindungsmittel naqli einem oder mehreren der v orher- gehenden A"pTdohe, dadutoh gek..ennzeiahnetg daß die Scheibe (7), von der Bohrung (8) in -radialer Richtung aus-# gehende Schlitze (9) aufwöi13te So Verbindungsmittel nach einom oder mehreren der vorher- gehenden Ära prüahe p dadurohißekennteiohnet, daß die mit der Bohrung 6'8) versehene 'a'ohtibo (5#7Y gewölbt ausge- bildet und ihre konkave Seite 4er mit dem Zapfen (2y versehenen Scheibe (1) Zugewandt inte 9, VerbindungUmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Insprücheg dadurch gekennzeichnet, daß d:te Augen (14) der Spielfigur auf 4er Rückseite (20) flach ausgebildet und mit einezq' eine Ringnut (18) auf- weisenden-apitzen Zapfen (1,3),4j#ra6hen sind,' der vorzu weise einstückig aus Kunstatotf mit dem Auge (14) berge' stellt iste
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0040786 | 1963-01-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1478344A1 true DE1478344A1 (de) | 1969-05-08 |
Family
ID=7045663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631478344 Pending DE1478344A1 (de) | 1963-01-30 | 1963-01-30 | Verbindungsmittel zur Verbindung von mit UEberzuegen versehenen Spielfigurenteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1478344A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3703284A1 (de) * | 1987-02-04 | 1988-08-25 | Plueco Spielwaren Gmbh | Gelenkverbindung bei spielfiguren, insbesondere bei plueschspielbaeren |
US5044960A (en) * | 1988-01-13 | 1991-09-03 | Porteous Karl M De | Model construction |
-
1963
- 1963-01-30 DE DE19631478344 patent/DE1478344A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3703284A1 (de) * | 1987-02-04 | 1988-08-25 | Plueco Spielwaren Gmbh | Gelenkverbindung bei spielfiguren, insbesondere bei plueschspielbaeren |
US5044960A (en) * | 1988-01-13 | 1991-09-03 | Porteous Karl M De | Model construction |
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