DE2335288A1 - Vorrichtung zur gegenseitigen, loesbaren verbindung zweier koerper aus weichem oder semihartem material - Google Patents

Vorrichtung zur gegenseitigen, loesbaren verbindung zweier koerper aus weichem oder semihartem material

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DE2335288A1
DE2335288A1 DE19732335288 DE2335288A DE2335288A1 DE 2335288 A1 DE2335288 A1 DE 2335288A1 DE 19732335288 DE19732335288 DE 19732335288 DE 2335288 A DE2335288 A DE 2335288A DE 2335288 A1 DE2335288 A1 DE 2335288A1
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Claude Dr Rueff
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C17/045Seating furniture having loose or by fabric hinge connected cushions changeable to beds
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    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets

Description

PATENTANWALT
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DIPL.-INS. R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B. REITZNER - dipl-ins. J. RICHTER
MÜNCHEN HAMBUR6
8OOO München 2 11· Juli 1973
Tal 13
Telefon (0811) 22 62 07/22 62 09 Telegramme: Inventius München
Dr. Claude Rueff Rio de Janeiro / Brasilien
Unsere Akte: 4220-1-8362
Ihr Zeichen:
Patentanmeldung
Vorrichtung zur gegenseitigen, lösbaren Verbindung zweier Körper aus weichem oder semihartem Material
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gegenseitigen, lösbaren Verbindung zweier Körper aus einem weichen oder semiharten Material.
Unter weichen bzw. semiharten Materialien werden im vorliegenden Zusammenhang sämtliche Werkstoffe verstanden, welche sich durch Druckanwendung relativ leicht plastisch oder elastisch verformen lassen und dennoch
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eine gewisse Festigkeit aufweisen, so dass diese Materialien sich beispielsweise zur Herstellung von Polstermöbeln eignen. Eines der wichtigsten Anwendungsgebiete der vorliegenden Erfindung bilden die Schaumstoffe, insbesondere auf Polyurethanbasis, doch kommen auch andere Werkstoffe, wie beispielsweise Gummi, in Frage.
Die gegenseitige Verbindung derartiger Körper stellt immer noch ein ungelöstes Problem dar, insbesondere wenn verlangt wird, dass die Körper relativ leicht, d.h. mit wenigen Handgriffen, voneinander gelöst werden können. Es ist bekannt, Schaumstoffkörper miteinander zu verkleben oder mittels Bändern, Gurten etc. zu verbinden; auch wurden bereits starre Strukturen aus Metall, Holz oder Kunststoff entwickelt, welche die einzelnen Schaumstoffteile zusammenhalten. Alle diese bekannten Lösungen befriedigen aber nicht, da sie entweder keine lösbare Verbindung gestatten, oder mit relativ grossem technischen Aufwand verbunden sind oder vom ästhetischen Gesichtspunkt schwerwiegende Nachteile aufweisen.
. Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung soll diese Nachteile beheben und ist erfindungsge· mäss gekennzeichnet durch zwei zusammenwirkende, voneinander lösbare Kupplungsorgane, welche jeweils auf ihrer dem zugeordneten Kupplungsorgan abgewandten Seite eine starre Halterung..aufweisen, die dazu bestimmt ist, in das
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weiche bzw. semiharte Material hineingedrückt und mit diesem verklebt zu werden.
Bei einer speziellen Ausführungsform ist die genannte Halterung ein Hohlkörper mit jeweils einer offenen und einer mindestens teilweise geschlossenen Stirnfläche, wobei an den beiden geschlossenen Stirnflächen der beiden Kupplungsorgane zwei sich gegenseitig zu einer Kupplung ergänzende Verbindungselemente angeordnet sind, derart, dass sich die beiden Hohlkörper mittels der beiden Verbindungselemente lösbar miteinander kuppeln lassen.
Die Hohlkörper sind zweckmässigerweise als Hohlzylinder ausgebildet, deren eine Stirnseite eine mit dem Verbindungselement versehene Verschlussscheibe aufweist,' während der die andere Seite umgrenzende Endabschnitt der Hohlzylinder mit einer Schneidkante versehen ist.
Das eine der beiden Verbindungselemente kann beispielsweise ein mit einer peripher!sche'n Ringnut versehener Arretierungspilz sein, während das andere Ver- . bindungselement eine Oeffnung mit mindestens einer Feder aufweist, die in die genannte Ringnut einspringt und die beiden Verbindungselemente gegenseitig sichert.
Die Ringnut kann an mindestens einer, vorzugsweise aber zwei aneinander gegenüberliegenden Stelle erheblich vertieft sein, wobei die Feder zwei elastische Bügel aufweist, die beim Verdrehen des Arretierungspilzes
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k -
in die vertieften Ringnutstellen eingreifen und den Arretierungspilz damit gegen unbeabsichtigtes Lösen, sichern.
Die genannten Verbindungselemente können auch als Permanentmagnete ausgebildet sein.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Die auf der Zeichnung unter Verzicht auf unwesentliche Einzelheiten dargestellte Vorrichtung weist eine zylindrische Büchse 1 auf, welche an ihrer Stirnseite". la offen ist, an der gegenüberliegenden Stirnseite mit einer Scheibe 3 verschlossen ist. Die Scheibe 3 kann mit der Buchse 1 entweder einteilig hergestellt oder nachträglich in die Stirnseite der Büchse eingesetzt sein. Sowohl die Büchse als auch die Scheibe können aus einem Metall, beispielsweise Stahlblech oder Aluminium, aus Kunststoff oder auch aus Holz bestehen. Die Scheibe 3 sollte entweder eine grössere Wanddicke aufweisen als die Büchse 1, oder an ihrer Innenfläche mit einer Verstärkungsscheibe versehen sein.
Die mit 4 bezeichnete kreisförmige Kante der Büchse 1 ist als Schneide ausgebildet, so dass sich die Büchse unter Anwendung eines gewissen Druckes in ein weiches Material, z.B. Schaumstoff, ohne weiteres ganz hineindrehen lässt, bis die Oberfläche der Verschluss-
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scheibe 3 mit dem angrenzenden Schaumstoffmaterial bündig ist.
Sowohl die Verschlussscheibe 3 als auch die Verstärkungsscheibe 2 sind mit einer konzentrischen Bohrung 5 versehen, deren Punktion sich aus der nachstehenden Beschreibung ergeben wird.
Mit dem beschriebenen --Kupplungsorgan, das in seiner Gesamtheit mit 6 bezeichnet sei,wirkt ein zweites, ähnlich aufgebautes Kupplungsorgan 7 zusammen. Dieses Kupplungsorgan 7j das in Fig. k dargestellt ist, weist ebenfalls eine Scheibe 8 auf, sowie eine zylindrische Büchse 9> deren unterer Rand mit einer Schneide 10 versehen ist. Auch in diesem Falle kann die Verschlussscheibe 8 entweder besonders starkwandig ausgebildet oder durch eine zusätzliche, nicht dargestellte Verstärkungsscheibe versteift sein.
Im Gegensatz zu dem Kupplungsorgan 6 weist das Kupplungsorgan 7 Im Zentrum seiner geschlossenen Stirnseite ein hakenförmiges Kupplungselement 11 auf, das auf der Verschlussscheibe 5 angeklebt, angesehraubt oder mit dieser aus einem Stück hergestellt sein kann.
Sollen nun zwei Schaumstoffkörper lösbar miteinander verbunden werden, so drückt man zunächst die beiden Kupplungsorgane so in die beiden Schaumstoffkörper hinein, dass sie sich bei dem Zusammenfügen der Schaumstoffkörper
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direkt einander gegenüberliegen. Das Einführen der Büchsen in das Schaumstoffmaterial kann entweder durch blossen Druck oder durch eine mittels leichten Druck unterstützte Drehung erfolgen. Die Verankerung der Büchsen innerhalb des Schaumstoffmaterials erfolgt vorzugsweise durch Verkleben, wobei, der Klebstoff am besten vor dem Eindrücken der Kupplungsorgane auf der Aussenfläche der Büchsen aufgebracht wird. Grundsätzlich wäre es aber auch möglich, die Kupplungsorgane zunächst in den Schaumstoff hineinzudrücken und dann den Klebstoff nach dem Beiseiteschieben des Schaumstoffmaterials aufzutragen.
Nachdem die beiden Kupplungsorgane auf diese Weise in die zu verbindenden Schaumstoffkörper eingebracht und gesichert worden sind, lässt sich das hakenförmige Kupplungselement 11 ohne weiteres in die Bohrung 5 einhängen und die beiden Schaumstoff körper sind so miteinander verbunden, dass sie mittels eines einziges Handgriffes leicht lösbar sind.
Die zylindrischen Büchsen 1 und 9 der beiden Kupplungsorgane weisen bei einer bevorzugten Ausführungsforrn eine Reihe von Löchern auf, so dass der* Schaumstoff nach dem Eindrücken der Kupplungsorgane von aussen durch diese Löcher eindringt und zur sicheren Verankerung der Kupplungsorgane beiträgt.
Statt des mit einer Bohrung 5 zusarnennwirkenden
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hakenförmigen Verbindungselementes 11 Hessen sich ohne weiteres auch andere Verbindungsorgane verwenden, welche eine lösbare Verbindung gewährleisten. So wäre es beispielsweise ohne weiteres möglich, an den Stirnseiten beider Kupplungsorgane 6 bzw. 7 einen Permanentmagneten anzubringen. Auch Hessen sich-sämtliche Arten von Druck-, Steck- und Drehverschlüssen verwenden.
Gemäss einer Variante ist das eine Kupplungsorgan stirnseitig mit einem Arretierungspilz 12 versehen, an dessen Umfang eine Ringnut 13 angeordnet ist. Dieser Arretierungspilz 12 lässt sich in eine Vertiefung 14 des zugeordneten Kupplungsorganes einschieben, wobei innerhalb der Vertiefung eine bzw. zwei Stahlfedern 15 und Ioangeordnet sind, die beim Eindringen des Arretierungspilzes in die Ringnut 3 einspringen und damit den Arretierungspilz festhalten. Bei einer bevorzugten Ausfürungsform dieser Variante ist die Ringnut 13 an zwei einander gegenüberliegenden Stellen mit je einer Vertiefung versehen, so dass die Federn 15 und 16 bei einer leichten Drehung des Arretierungspilzes in diese Vertiefungen eindringen und damit ein unbeabsichtigtes Lösen der beiden Kupplungsorgane mit Sicherheit vermeiden. Durch Weiterdrehen bzw. Zurückdrehen des Arretierungspilzes gelangen die Federn wieder in die weniger tiefen Boreiche der Ringnut 13, so dass der Arretierung-
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pilz ohne Mühe unter Ueberwindung der elastischen Gegenkraft der Federn 15 und ΐβ aus der Oeffnung ±H herausgezogen werden kann.
Wie bereits erwähnt wurde, sind die Büchsen 1 und der beiden Kupplungsorgane mit Sohneidkanten versehen, welche das Eindrücken der1 Büchsen in das Schaumstoffmaterial gestatten. Falls die Büchsen aus einem Werkstoff hergestellt werden, v/elcher die Ausbildung einer schneidfähigen Kante nicht oder nur unter Schwierigkeiten gestattet, dann könnte im Randbereich der beiden Büchsen selbstverständlich auch eine ringförmige Schneide auf- gesetzt vier den. Auch liegt es durchaus im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass die beiden Büchsen einen stumpfen, d.h. nicht schneidfähigen Rand aufweisen und zusätzlich zu den beiden Kupplungsorganen 6 und 7 ein röhrenförmiges Schneidelement verwendet wird, mit welchem zunächst in den Kunststoffkörpern ein Einschnitt gemacht wird, in welchen sich dann die Kupplungsorgane eindrehen lassen. Das genannte röhrenförmige Schneidelement kann bei entsprechender Konstruktion auf den Kopf einer Bohrmaschine aufgesetzt werden.
Das Sindrücken bzw. Eindrehen der beiden Kupplungsorgane in die Schaumstoffmasse erfolgt im allgemeinen so weit, dass die obere Stirnfläche der Verschlussscheibe 3 bzw. 5 niit den angrenzenden Schaumstoffpartien bündig
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ist. Es wäre aber auch möglich, die beiden Kupplungsorgane entweder etwas über die SchaumstoffOberkante hinausragen zu lassen oder bezüglich der Oberfläche des Schaumstoffmateriales vertieft anzuordnen.
Die Ausbildung der beiden Kupplungsorgane in Form zylindrischer, einseitig verschlossener Büchsen stellt zwar eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgedankens dar, doch lässt sich diese Konstruktion in mannigfaltiger Hinsicht variieren. Beispielsweise wäre es auch möglich, statt einer Büchse eine Reihe von Stiften 17 (Fig. 1) vorzusehen, welche von der Innenfläche der Verschluss- bzw. Verstärkungsscheibe 3/2 praktisch senkrecht wegragen und mit Spitzen 17a versehen sind. Auch diese Stifte lassen sich leicht in den Schaumstoffkörper einpressen und gewährleisten eine sichere Halterung, insbesondere wenn sie vorher mit einem Kleber bestrichen und/oder mit Widerhaken 17b versehen sind.
Wenn in der vorliegenden Beschreibung speziell von Schaumstoffkörpern die Rede ist, so sei ausdrücklich betont, dass sich die erflndungsgemässe Vorrichtung auch zur lösbaren Erfindung anderer weicher bzw. semiharter Körper, beispielsweise aus Gummi, eignet. Falls die Kupplungsorgane mit hohlkörperförmigen Büchsen ausgestattet sind, so müssen diese nicht unbedingt zylindrisch
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- ίο -
sein, sondern könnten evtl. auch einen quadratischen, dreieckigen oder sonstigen Querschnitt aufweisen.
Unter den verschiedenen Materialien, welche mittels der erfindungsgemässen Vorrichtung lösbar miteinander verbunden werden können, nimmt der Schaumstoff zweifellos eine hervorragende Stelle ein. Aus diesem Grunde ist die Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung im Zusammenhang mit Schaumstoffteilen, die beispielsweise zu Möbeln zusammengefügt werden, von besonderem Interesse. Die beiliegende Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele derartiger Schaumstoffrnöbel, deren Einzelteile sich dank der erfindungsgemässen Vorrichtung zu den verschiedenartigsten Formen kombinieren lassen.
So zeigt die Zeichnung beispielsweise einen in seiner Gesamtheit mit l8 bezeichneten Schaumstoffkörper, welcher aus drei Teilen 19, 20 und 21 besteht, die an den beiden mit 22 und 23- bezeichneten Kanten so miteinander verbunden sind, dass eine Verschwenkung der beiden äusseren Teile in Richtung der Pfeile 24 möglich ist. Dieser dreiteilige Kunststoffkörper kann somit einerseits als Matratze verwendet werden, wogegen er nach dem Aufrichten und Verschwenken der Seitenteile um ca. 90° als Fauteuil verwendet werden kann. Zu diesem Zwecke genügt es, zwischen die beiden Seitenteile 19 und 21 einen Hocker 25 einzusetzen, der ausserdem als Truhe ausgebildet sein kann
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und an zwei einander gegenüberliegenden stellen eine gemäss der vorliegenden Erfindung ausgebildete Kupplungsvorrichtung 26 besitzt.
Die Zeichnung zeigt ferner verschiedene, mit 27 bis 31 bezeichnete Möbelteile, welche aus verschiedenen Schaumstoffkörpern baukastenartig zusammengesetzt werden können. An den Verbindungsstellen der verwendeten Schaurnstoffkörper lässt sich die erfindungsgemässe Kupplungsvorrichtung mit grossem Vorteil einsetzen.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele lassen sich vom Fachmann innerhalb des im Patentanspruch umrissenen Schutzumfanges in mannigfaltiger Hinsicht abändern. Insbesondere die Formen und Abmessungen der Kupplungselemente, die Werkstoffe, die Ausbildung der zur Halterung der Kupplungselemente innerhalb des Schaumstoffes verwendeten Organe lassen sich innerhalb weiter Grenzen variieren. Auch ist es selbstverständlich möglich, entweder eine oder mehrere Federn 16 zu verwenden, wobei statt Federn eventuell auch andere elastische Elemente, z.B. aus Gummi, ziifriedenstellende Resultate ergeben können.
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Claims (11)

23352 Patentansprüche
1. Vorrichtung zur gegenseitigen, lösbaren Verbindung zweier Körper aus weichem oder semi-hartem Material, wie Schaumstoff, Gummi etc., gekennzeichnet durch zwei zusammenwirkende, voneinander lösbare Kupplungsorgane (6,7), Vielehe Jeweils auf ihrer dem zugeordneten Kupplungsorgan abgewandten Seite eine starre Halterung aufweisen, die dazu bestimmt ist, in das weiche bzw. semiharte Material hineingedrückt und mit diesem verbunden, beispielsweise verklebt zu werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Hohlkörper (1,9) mit jeweils einer offenen und einer mindestens teilweise geschlossenen Stirnfläche, wobei an den beiden geschlossenen Stirnflächen (3*8) zwei sich gegenseitig zu einer Kupplung ergänzende Verbindungselemente (5*11) angeordnet sind, derart, dass sich die beiden Hohlkörper in den zu verbindenden Materialteilen befestigen und mittels der beiden Verbindungselemente lösbar miteinander kuppeln lassen.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (1,9) als Hohlzylinder ausgebildet sind, deren eine Stirnseite (3*8) eine mit dem Verbindungselement versehene Verschlussscheibe aufweist, während der die andere Stirnseite umgrenzende Endabschnitt der Hohlzylinder mit einer Schneidkante
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(la, 10) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3.» dadurch gekennzeichnet, dass das eine der beiden Verbindungselemente ein mit einer peripher!sehen Ringnut versehener Arretierungspilz' (12) ist, während das andere Verbindungselement eine Oeffnung mit mindestens einer Feder (ΐβ) auf vielst, die in die genannte Ringnut (13) einspringt und die beiden Verbindungselemente gegenseitig sichert,
5. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnut an mindestens einer, vorzugsweise aber an zwei einander gegenüberliegenden Stellen erheblich vertieft ist und die Feder (l6) zwei elastische Bügel bzw. Abschnitte aufweist, die beim Verdrehen des Arretierungspilzes (12) in die vertieften Ringnutstellen eingreifen und den Arretierungspilz damit gegen unbeabsichtigtes Lösen siehern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente Permanentmagnete
sind,
r
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die genannte Verschlussscheibe (3) lösbar am Innenrand des einen Plohlzylinders befestigt und durch eine Verstärkungsscheibe (2) versteift ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hohlkörper aus
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Metall bestehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die .beiden Hohlkörper aus Kunststoff, beispielsweise einem Polyamid, bestehen und mit je einer metallischen Schneidkante versehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der Hohlkörper (1,9) aus einem gelochten Material bestehen.
11. Verviendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, zur-Erstellung von Schaumstoffmöbeln, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Möbelstück aus mehreren Einzelteilen baukastenartig zusammengesetzt ist und die Einzelteile mittels der erfindungsgemässen Vorrichtung lösbar miteinander verbunden sind.
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Le e rs e i te
DE19732335288 1972-07-14 1973-07-11 Vorrichtung zur gegenseitigen, loesbaren verbindung zweier koerper aus weichem oder semihartem material Pending DE2335288A1 (de)

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