DE2335288A1 - Vorrichtung zur gegenseitigen, loesbaren verbindung zweier koerper aus weichem oder semihartem material - Google Patents
Vorrichtung zur gegenseitigen, loesbaren verbindung zweier koerper aus weichem oder semihartem materialInfo
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Description
PATENTANWALT
23352
DIPL.-INS. R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B. REITZNER - dipl-ins. J. RICHTER
8OOO München 2 11· Juli 1973
Tal 13
Telefon (0811) 22 62 07/22 62 09 Telegramme: Inventius München
Dr. Claude Rueff Rio de Janeiro / Brasilien
Unsere Akte: 4220-1-8362
Ihr Zeichen:
Patentanmeldung
Vorrichtung zur gegenseitigen, lösbaren Verbindung zweier Körper aus weichem
oder semihartem Material
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gegenseitigen, lösbaren Verbindung zweier Körper aus einem
weichen oder semiharten Material.
Unter weichen bzw. semiharten Materialien werden im vorliegenden Zusammenhang sämtliche Werkstoffe verstanden,
welche sich durch Druckanwendung relativ leicht plastisch oder elastisch verformen lassen und dennoch
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eine gewisse Festigkeit aufweisen, so dass diese Materialien sich beispielsweise zur Herstellung von Polstermöbeln
eignen. Eines der wichtigsten Anwendungsgebiete der vorliegenden Erfindung bilden die Schaumstoffe, insbesondere
auf Polyurethanbasis, doch kommen auch andere Werkstoffe, wie beispielsweise Gummi, in Frage.
Die gegenseitige Verbindung derartiger Körper stellt immer noch ein ungelöstes Problem dar, insbesondere wenn
verlangt wird, dass die Körper relativ leicht, d.h. mit wenigen Handgriffen, voneinander gelöst werden können.
Es ist bekannt, Schaumstoffkörper miteinander zu verkleben
oder mittels Bändern, Gurten etc. zu verbinden; auch wurden bereits starre Strukturen aus Metall, Holz oder Kunststoff
entwickelt, welche die einzelnen Schaumstoffteile zusammenhalten. Alle diese bekannten Lösungen befriedigen
aber nicht, da sie entweder keine lösbare Verbindung gestatten, oder mit relativ grossem technischen Aufwand
verbunden sind oder vom ästhetischen Gesichtspunkt schwerwiegende Nachteile aufweisen.
. Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung soll diese Nachteile beheben und ist erfindungsge·
mäss gekennzeichnet durch zwei zusammenwirkende, voneinander lösbare Kupplungsorgane, welche jeweils auf ihrer
dem zugeordneten Kupplungsorgan abgewandten Seite eine starre Halterung..aufweisen, die dazu bestimmt ist, in das
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weiche bzw. semiharte Material hineingedrückt und mit diesem verklebt zu werden.
Bei einer speziellen Ausführungsform ist die genannte Halterung ein Hohlkörper mit jeweils einer offenen
und einer mindestens teilweise geschlossenen Stirnfläche, wobei an den beiden geschlossenen Stirnflächen der beiden
Kupplungsorgane zwei sich gegenseitig zu einer Kupplung ergänzende Verbindungselemente angeordnet sind, derart,
dass sich die beiden Hohlkörper mittels der beiden Verbindungselemente lösbar miteinander kuppeln lassen.
Die Hohlkörper sind zweckmässigerweise als Hohlzylinder ausgebildet, deren eine Stirnseite eine mit dem
Verbindungselement versehene Verschlussscheibe aufweist,' während der die andere Seite umgrenzende Endabschnitt
der Hohlzylinder mit einer Schneidkante versehen ist.
Das eine der beiden Verbindungselemente kann beispielsweise ein mit einer peripher!sche'n Ringnut versehener
Arretierungspilz sein, während das andere Ver- . bindungselement eine Oeffnung mit mindestens einer Feder
aufweist, die in die genannte Ringnut einspringt und die beiden Verbindungselemente gegenseitig sichert.
Die Ringnut kann an mindestens einer, vorzugsweise aber zwei aneinander gegenüberliegenden Stelle erheblich
vertieft sein, wobei die Feder zwei elastische Bügel aufweist, die beim Verdrehen des Arretierungspilzes
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k -
in die vertieften Ringnutstellen eingreifen und den Arretierungspilz damit gegen unbeabsichtigtes Lösen,
sichern.
Die genannten Verbindungselemente können auch als Permanentmagnete ausgebildet sein.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Die auf der Zeichnung unter Verzicht auf unwesentliche
Einzelheiten dargestellte Vorrichtung weist eine zylindrische Büchse 1 auf, welche an ihrer Stirnseite". la
offen ist, an der gegenüberliegenden Stirnseite mit einer Scheibe 3 verschlossen ist. Die Scheibe 3 kann mit der
Buchse 1 entweder einteilig hergestellt oder nachträglich in die Stirnseite der Büchse eingesetzt sein. Sowohl die
Büchse als auch die Scheibe können aus einem Metall, beispielsweise Stahlblech oder Aluminium, aus Kunststoff
oder auch aus Holz bestehen. Die Scheibe 3 sollte entweder eine grössere Wanddicke aufweisen als die Büchse 1,
oder an ihrer Innenfläche mit einer Verstärkungsscheibe versehen sein.
Die mit 4 bezeichnete kreisförmige Kante der Büchse 1 ist als Schneide ausgebildet, so dass sich
die Büchse unter Anwendung eines gewissen Druckes in ein weiches Material, z.B. Schaumstoff, ohne weiteres ganz
hineindrehen lässt, bis die Oberfläche der Verschluss-
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scheibe 3 mit dem angrenzenden Schaumstoffmaterial bündig
ist.
Sowohl die Verschlussscheibe 3 als auch die Verstärkungsscheibe 2 sind mit einer konzentrischen Bohrung
5 versehen, deren Punktion sich aus der nachstehenden Beschreibung ergeben wird.
Mit dem beschriebenen --Kupplungsorgan, das in seiner
Gesamtheit mit 6 bezeichnet sei,wirkt ein zweites, ähnlich aufgebautes Kupplungsorgan 7 zusammen. Dieses Kupplungsorgan 7j das in Fig. k dargestellt ist, weist ebenfalls
eine Scheibe 8 auf, sowie eine zylindrische Büchse 9>
deren unterer Rand mit einer Schneide 10 versehen ist. Auch in diesem Falle kann die Verschlussscheibe 8 entweder
besonders starkwandig ausgebildet oder durch eine zusätzliche, nicht dargestellte Verstärkungsscheibe versteift
sein.
Im Gegensatz zu dem Kupplungsorgan 6 weist das Kupplungsorgan 7 Im Zentrum seiner geschlossenen Stirnseite
ein hakenförmiges Kupplungselement 11 auf, das auf der Verschlussscheibe 5 angeklebt, angesehraubt oder
mit dieser aus einem Stück hergestellt sein kann.
Sollen nun zwei Schaumstoffkörper lösbar miteinander verbunden werden, so drückt man zunächst die beiden Kupplungsorgane
so in die beiden Schaumstoffkörper hinein,
dass sie sich bei dem Zusammenfügen der Schaumstoffkörper
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direkt einander gegenüberliegen. Das Einführen der Büchsen in das Schaumstoffmaterial kann entweder durch blossen
Druck oder durch eine mittels leichten Druck unterstützte Drehung erfolgen. Die Verankerung der Büchsen innerhalb
des Schaumstoffmaterials erfolgt vorzugsweise durch Verkleben,
wobei, der Klebstoff am besten vor dem Eindrücken der Kupplungsorgane auf der Aussenfläche der Büchsen
aufgebracht wird. Grundsätzlich wäre es aber auch möglich, die Kupplungsorgane zunächst in den Schaumstoff hineinzudrücken
und dann den Klebstoff nach dem Beiseiteschieben des Schaumstoffmaterials aufzutragen.
Nachdem die beiden Kupplungsorgane auf diese Weise in die zu verbindenden Schaumstoffkörper eingebracht und
gesichert worden sind, lässt sich das hakenförmige Kupplungselement 11 ohne weiteres in die Bohrung 5 einhängen
und die beiden Schaumstoff körper sind so miteinander
verbunden, dass sie mittels eines einziges Handgriffes leicht lösbar sind.
Die zylindrischen Büchsen 1 und 9 der beiden
Kupplungsorgane weisen bei einer bevorzugten Ausführungsforrn eine Reihe von Löchern auf, so dass der* Schaumstoff
nach dem Eindrücken der Kupplungsorgane von aussen durch
diese Löcher eindringt und zur sicheren Verankerung der Kupplungsorgane beiträgt.
Statt des mit einer Bohrung 5 zusarnennwirkenden
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hakenförmigen Verbindungselementes 11 Hessen sich ohne
weiteres auch andere Verbindungsorgane verwenden, welche eine lösbare Verbindung gewährleisten. So wäre es beispielsweise
ohne weiteres möglich, an den Stirnseiten beider Kupplungsorgane 6 bzw. 7 einen Permanentmagneten
anzubringen. Auch Hessen sich-sämtliche Arten von Druck-, Steck- und Drehverschlüssen verwenden.
Gemäss einer Variante ist das eine Kupplungsorgan
stirnseitig mit einem Arretierungspilz 12 versehen, an dessen Umfang eine Ringnut 13 angeordnet ist. Dieser
Arretierungspilz 12 lässt sich in eine Vertiefung 14 des zugeordneten Kupplungsorganes einschieben, wobei
innerhalb der Vertiefung eine bzw. zwei Stahlfedern 15 und Ioangeordnet
sind, die beim Eindringen des Arretierungspilzes in die Ringnut 3 einspringen und damit den Arretierungspilz
festhalten. Bei einer bevorzugten Ausfürungsform dieser Variante ist die Ringnut 13 an zwei
einander gegenüberliegenden Stellen mit je einer Vertiefung versehen, so dass die Federn 15 und 16 bei einer
leichten Drehung des Arretierungspilzes in diese Vertiefungen eindringen und damit ein unbeabsichtigtes
Lösen der beiden Kupplungsorgane mit Sicherheit vermeiden. Durch Weiterdrehen bzw. Zurückdrehen des Arretierungspilzes
gelangen die Federn wieder in die weniger tiefen Boreiche der Ringnut 13, so dass der Arretierung-
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pilz ohne Mühe unter Ueberwindung der elastischen Gegenkraft der Federn 15 und ΐβ aus der Oeffnung ±H herausgezogen
werden kann.
Wie bereits erwähnt wurde, sind die Büchsen 1 und der beiden Kupplungsorgane mit Sohneidkanten versehen,
welche das Eindrücken der1 Büchsen in das Schaumstoffmaterial gestatten. Falls die Büchsen aus einem Werkstoff
hergestellt werden, v/elcher die Ausbildung einer schneidfähigen Kante nicht oder nur unter Schwierigkeiten
gestattet, dann könnte im Randbereich der beiden Büchsen selbstverständlich auch eine ringförmige Schneide auf- gesetzt
vier den. Auch liegt es durchaus im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass die beiden Büchsen einen
stumpfen, d.h. nicht schneidfähigen Rand aufweisen und zusätzlich zu den beiden Kupplungsorganen 6 und 7 ein
röhrenförmiges Schneidelement verwendet wird, mit welchem zunächst in den Kunststoffkörpern ein Einschnitt gemacht
wird, in welchen sich dann die Kupplungsorgane eindrehen lassen. Das genannte röhrenförmige Schneidelement kann
bei entsprechender Konstruktion auf den Kopf einer Bohrmaschine aufgesetzt werden.
Das Sindrücken bzw. Eindrehen der beiden Kupplungsorgane in die Schaumstoffmasse erfolgt im allgemeinen so
weit, dass die obere Stirnfläche der Verschlussscheibe 3 bzw. 5 niit den angrenzenden Schaumstoffpartien bündig
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ist. Es wäre aber auch möglich, die beiden Kupplungsorgane entweder etwas über die SchaumstoffOberkante
hinausragen zu lassen oder bezüglich der Oberfläche des Schaumstoffmateriales vertieft anzuordnen.
Die Ausbildung der beiden Kupplungsorgane in Form zylindrischer, einseitig verschlossener Büchsen stellt
zwar eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgedankens dar, doch lässt sich diese Konstruktion in
mannigfaltiger Hinsicht variieren. Beispielsweise wäre es auch möglich, statt einer Büchse eine Reihe von
Stiften 17 (Fig. 1) vorzusehen, welche von der Innenfläche der Verschluss- bzw. Verstärkungsscheibe 3/2
praktisch senkrecht wegragen und mit Spitzen 17a versehen
sind. Auch diese Stifte lassen sich leicht in den Schaumstoffkörper einpressen und gewährleisten eine
sichere Halterung, insbesondere wenn sie vorher mit einem Kleber bestrichen und/oder mit Widerhaken
17b versehen sind.
Wenn in der vorliegenden Beschreibung speziell von Schaumstoffkörpern die Rede ist, so sei ausdrücklich betont,
dass sich die erflndungsgemässe Vorrichtung auch zur lösbaren Erfindung anderer weicher bzw. semiharter
Körper, beispielsweise aus Gummi, eignet. Falls die Kupplungsorgane mit hohlkörperförmigen Büchsen ausgestattet
sind, so müssen diese nicht unbedingt zylindrisch
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- ίο -
sein, sondern könnten evtl. auch einen quadratischen, dreieckigen oder sonstigen Querschnitt aufweisen.
Unter den verschiedenen Materialien, welche mittels der erfindungsgemässen Vorrichtung lösbar miteinander
verbunden werden können, nimmt der Schaumstoff zweifellos eine hervorragende Stelle ein. Aus diesem Grunde ist die
Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung im Zusammenhang mit Schaumstoffteilen, die beispielsweise zu Möbeln
zusammengefügt werden, von besonderem Interesse. Die beiliegende Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele derartiger
Schaumstoffrnöbel, deren Einzelteile sich dank der erfindungsgemässen Vorrichtung zu den verschiedenartigsten
Formen kombinieren lassen.
So zeigt die Zeichnung beispielsweise einen in seiner Gesamtheit mit l8 bezeichneten Schaumstoffkörper,
welcher aus drei Teilen 19, 20 und 21 besteht, die an den beiden mit 22 und 23- bezeichneten Kanten so miteinander
verbunden sind, dass eine Verschwenkung der beiden äusseren Teile in Richtung der Pfeile 24 möglich ist. Dieser
dreiteilige Kunststoffkörper kann somit einerseits als Matratze verwendet werden, wogegen er nach dem Aufrichten
und Verschwenken der Seitenteile um ca. 90° als Fauteuil verwendet werden kann. Zu diesem Zwecke genügt es, zwischen
die beiden Seitenteile 19 und 21 einen Hocker 25
einzusetzen, der ausserdem als Truhe ausgebildet sein kann
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und an zwei einander gegenüberliegenden stellen eine gemäss der
vorliegenden Erfindung ausgebildete Kupplungsvorrichtung 26 besitzt.
Die Zeichnung zeigt ferner verschiedene, mit 27 bis
31 bezeichnete Möbelteile, welche aus verschiedenen Schaumstoffkörpern baukastenartig zusammengesetzt werden
können. An den Verbindungsstellen der verwendeten Schaurnstoffkörper
lässt sich die erfindungsgemässe Kupplungsvorrichtung mit grossem Vorteil einsetzen.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele lassen sich vom Fachmann innerhalb des im Patentanspruch umrissenen
Schutzumfanges in mannigfaltiger Hinsicht abändern. Insbesondere
die Formen und Abmessungen der Kupplungselemente, die Werkstoffe, die Ausbildung der zur Halterung
der Kupplungselemente innerhalb des Schaumstoffes verwendeten Organe lassen sich innerhalb weiter Grenzen
variieren. Auch ist es selbstverständlich möglich, entweder eine oder mehrere Federn 16 zu verwenden, wobei
statt Federn eventuell auch andere elastische Elemente, z.B. aus Gummi, ziifriedenstellende Resultate ergeben
können.
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Claims (11)
1. Vorrichtung zur gegenseitigen, lösbaren Verbindung
zweier Körper aus weichem oder semi-hartem Material, wie
Schaumstoff, Gummi etc., gekennzeichnet durch zwei zusammenwirkende, voneinander lösbare Kupplungsorgane (6,7), Vielehe
Jeweils auf ihrer dem zugeordneten Kupplungsorgan abgewandten Seite eine starre Halterung aufweisen, die
dazu bestimmt ist, in das weiche bzw. semiharte Material hineingedrückt und mit diesem verbunden, beispielsweise
verklebt zu werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Hohlkörper (1,9) mit jeweils einer offenen und einer
mindestens teilweise geschlossenen Stirnfläche, wobei an den beiden geschlossenen Stirnflächen (3*8) zwei sich
gegenseitig zu einer Kupplung ergänzende Verbindungselemente (5*11) angeordnet sind, derart, dass sich die
beiden Hohlkörper in den zu verbindenden Materialteilen befestigen und mittels der beiden Verbindungselemente
lösbar miteinander kuppeln lassen.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hohlkörper (1,9) als Hohlzylinder
ausgebildet sind, deren eine Stirnseite (3*8) eine mit dem Verbindungselement versehene Verschlussscheibe aufweist,
während der die andere Stirnseite umgrenzende Endabschnitt der Hohlzylinder mit einer Schneidkante
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(la, 10) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3.» dadurch gekennzeichnet,
dass das eine der beiden Verbindungselemente ein mit einer peripher!sehen Ringnut versehener Arretierungspilz' (12) ist, während das andere Verbindungselement eine
Oeffnung mit mindestens einer Feder (ΐβ) auf vielst, die
in die genannte Ringnut (13) einspringt und die beiden Verbindungselemente gegenseitig sichert,
5. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ringnut an mindestens einer, vorzugsweise aber an zwei einander gegenüberliegenden Stellen
erheblich vertieft ist und die Feder (l6) zwei elastische Bügel bzw. Abschnitte aufweist, die beim Verdrehen
des Arretierungspilzes (12) in die vertieften Ringnutstellen
eingreifen und den Arretierungspilz damit gegen unbeabsichtigtes Lösen siehern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente Permanentmagnete
sind,
r
r
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die genannte Verschlussscheibe (3) lösbar am Innenrand des einen Plohlzylinders befestigt und durch eine Verstärkungsscheibe
(2) versteift ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hohlkörper aus
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Metall bestehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die .beiden Hohlkörper aus
Kunststoff, beispielsweise einem Polyamid, bestehen und
mit je einer metallischen Schneidkante versehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der Hohlkörper (1,9) aus einem gelochten Material bestehen.
11. Verviendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 11, zur-Erstellung von Schaumstoffmöbeln, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Möbelstück aus
mehreren Einzelteilen baukastenartig zusammengesetzt ist und die Einzelteile mittels der erfindungsgemässen Vorrichtung
lösbar miteinander verbunden sind.
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