DE2934795B2 - Anordnung zur lösbaren Verbindung von Bauteilen - Google Patents

Anordnung zur lösbaren Verbindung von Bauteilen

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/40Joints for furniture tubing
    • F16B12/42Joints for furniture tubing connecting furniture tubing to non-tubular parts

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

i» Die Erfindung geht aus von einer Anordnung dc-r im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und durch die DE-OS 20 29 842 bzw. die FR-PS 20 88 913 bekanntgewordenen ArL
Bei dem genannten Stand der Technik wird jeweils
li ein erstes, rohrförmiges Bauteil durch Anziehen der die Klemmstücke mittels eines Spannkeils auseinandertreibenden Schraube in Rohrlängsrichtung gegen einen Oberflächenabschnitt eines zweiten Bauteils angepreßt. Einesteils wird dadurch nur eine kraftschlüssige Sicherung des rohrförmigen Bauteils gegen Verdrehen um die Rohrlängsachse durch Haftreibung erreicht, während anderenteils (s. Fig. 9 der DE-OS 20 29 842) an der Oberfläche des zweiten Bauteils ein pyramidenstumpfförmiger Vorsprung angeformt ist, der in
2"i komplementäre Ausnehmungen der Klemmstücke eingreift und dadurch eine formschlüssige Verdrehsicherung ermöglicht. Das Anformen eines solchen Vorsprunges bedingt nicht nur einen erhöhten Erstellungsaufwand, sondern ist für manche Materialien und
s<> Anwendungsbedingungen nicht tragbar oder ergibt keine ausreichende Festigkeit, beispielsweise bei einem aus Holz bestehenden zweiten Bauteil.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin. Anordnungen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
ir> Art insoweit zu verbessern, daß bei einer Verbindung, bei der das eine Bauteil aus einem Vollmaterial besteht und bei der mit einfach durchzuführenden Bearbeitungsschritten eine vom ästhetischen Standpunkt aus vorteilhafte Verbindung der Bauteile mit stabilerer
■κι Verdreh- und Biegesicherung erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltuiigsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 7 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht werden, die teilweise Überschneidungen mit dem Stand der Technik aufweisen.
Die Entwicklung des Gestaltungsprinzips beim Erfindungsgegenstand, bestehend aus der zu lösenden,
5<> von dem zu verbessernden, im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und durch die DE-OS 20 29 842 bzw. die FR-PS 20 88 913 bekanntgewordenen Stand der Technik ausgehenden und auf diesen Stand der Technik spezifizierten Aufgabe mit den im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Lösungsmitteln war nicht ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen möglich, weil zu diesem Gestaltungsprinzip keine ausreichend technischen Hinweise beim Stand der Technik bekanntgeworden sind.
Soweit nämlich bei dem erwähnten Stand der Technik überhaupt eine formschlüssige Verdrehsicherung des rohrförmigen Bauteils erreicht wird, ist diese nur durch gegenseitige Anlage von gegen die mögliche Verdrehrichtung spitzwinklig geneigten Paßflächen gegeben.
Bei einer Verdrehung des rohrförmigen Teils tritt also durch Keilwirkung eine stark übersetzte Längskraftbelastiing der Spannschraube und der zugehörigen Aiiflageflächen des zweiten Bauteils auf. Es kann also im
Gebrauch leicht zu einer Überlastung kommen, insbesondere bei aus Holz bestehenden Bauteilen. Auch hinsichtlich einer Biegebeanspruchung des rohrförmigen Bauteils stellt die bekannte Anordnung kein Vorbild für die Aufgabenlösung dar, weil das die Belastung aufnehmende Einspann-Biegemoment nur durch die Längskraft der Spannschraube einerseits und die mit geringem radialen Abstand davon angeordneten Auflageflächen der pyramidenstumpfförmigen Paßelemente erzeugt wird. Der Hebelarm des Einspannmomentes ist ι ο also zwangriäufig sehr gering, die Längsbear.spruchung der Spannschraube und ihre Auflageflächen also vergleichsweise hoch. Ein beispielsweise so befestigtes Tischbein würde gegen die mit großem Hebearm wirkenden Querkräfte nur ungenügend gesichert sein.
Insofern es sich bei der Aufgabenlösung um eine Überschneidung mit dem Stand der Technik gemäß DE-GM 19 20440 handelt, sind auch diese Überschneidbiigsmerkmale für sich aliein nicht ohne weiteres nahegelegen, weil sie bei dem genannte.. Stand der Technik in anderem technischen Zusammenhang bekanntgeworden sind, nämlich bei einer einseitig offenen Hohlprofilleiste mit quer zur Leistenlängsrichtun^- einhängbaren und sodann an der Hohlprofilwandung festklemmbaren Halterungselementen. 2r>
Demgegenüber wird beim Erfindungsgegenstand durch Paßeingriff des rohrförmigen und seitllich geschlitzten Endabschnitts des ersten Bauteils in eine entsprechende Ausnehmung des zweiten Bauteils eine formschlüssige Verdreh- und Biegesicherung mit vergleichsweise großen Hebelarmen sowie mit Auflageflächen an der Außenseite des rohrförmigen Bauteils innerhalb der Ausnehmung des zweiten Bauteils erreicht. Die geschlitzte Ausbildung des ersten Bauteils ermöglicht dabei nicht nur eine Verpressung der is Klemmstücke an der Innenfläche des rohrförmigen Bauteils, sondern auch ein Aufspreizen des letzteren mit entsprechender Anpressung an der Oberfläche der Ausnehmung des zweiten Bauteils. Damit ist die erstrebte, stabile und spielfreie Verdreh- und Biegesicherung auf einfache Weise erreicht. Es ergibt sich also erfindungsgemäß eine ästhetisch einwandfrei gestaltete und stabile Verbindung von einzelnen Teilen für ein lösbar zusammengesetztes Möbel, wobei das jeweils die gleiche Funktion ausübende Teil, beispielsweise ein Tischbein oder eine Tischzarge, in verschiedener Größe vorhanden und nach dem Baukastenprinzip mit weiteren Elementen zu einem abgewandelten Möbel zusammensetzbar ist. Mit einem in dieser Weise lösbar zusammengesetzten Möbel wird auch das Lagerungs- so und Transportproblem wesentlich vereinfacht, da die Möbel im demontierten Zustand weniger Platz einnehmen.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer gut gestalteten und stabilen Verbindung von einzelnen Teilen für ein lösbar zusammengesetztes Möbel, das aus einer bestimmten Anzahl von Teilen besteht, von denen das jeweils die gleiche Funktion ausübende Teil wie beispielsweise das Bein oder die Zarge in verschiedener Größe vorhanden und nach dem Baukastenprinzip mit weiteren Elementen zu einem jeweils abgewandelten Möbel zusammensetzbar ist. Mit einem in dieser Weise lösbar zusammengesetzten Möbel wird auch das Lagerungs- und Transportproblem wesentlich vereinfacht, da die Möbel im demontierten Zustand wesentlich weniger Platz einnehmen.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen ii: Verbindung mit den Ansprüchen und Zeichnungen. Hierin zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Verbindungsstelle von zwei Bauteilen,
Fig.2 das rohrförmige geschlitzte Ende des ersten Bauteils in schaubildlicher Darstellung,
Fig.3 eine Ausführungsvariante des rohrförmigen Endes des ersten Bauteils in schaubildlicher Darstellung,
Fig.4 eine Vorderansicht des dij Ausnehmung aufweisenden Bauteils,
Fig.5 eines der Klemmstücke in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 6 den Spannkeil in schaubildlicher Darstellung,
Fig.7 und 8 Querschnitt und Vorderansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines die Ausnehmung aufweisenden Bauteils zur gleichzeitigen Befestigung von zwei weiteren rohrförmigen Bauteilen,
Fig.9 einen Vertikalschnitt durch die Verbindung eines rohrförmigen Bauteils mit einem die Ausnehmung aufweisenden Bauteil gemäß F i g. 7 und 8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf das Ende des rohrförmigen Bauttils gemäß F i g. 9,
F i g. 11 eine schaubildliche Darstellung des Endes des rohrförmigen Bauteils gemäß F i g. 10,
Fig. 12 eine Draufsicht auf das Bauteil mit in gestrichelten Linien eingezeichneten zwei Ausnehmungen, die auf gleicher Höhe unter einem Winkel zueinander verlaufend angeordnet sind, mit in gestrichelten Linien eingezeichneten rohrförmigen Bauteilen in den Ausnehmungen,
Fig. 13 eine Vorderansicht des Bauteils gemäß Fig. 12 in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 14 ein aus Blechteilen gebildetes Tablar mit rohrförmigen Abschnitten an den Ecken, in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 1 zeigt den Zusammenbau der in Fig. 2 bis 6 gezeigten Teile. Ein erstes Bauteil t gemäß F i g. 2 ist mindestens am Verbindungsende rohrförmig und mit ovalem Querschnitt ausgebildet und besitzt zwei achsparallel verlaufende, an den Enden offene Längsschlitze 5 an gegenüberliegenden Seiten. Eine abgewandelte Ausführungsform ist das Bauteil 2 gemäß F i g. 3, bei dem die Ränder der schmäleren Schlitze 6 einwärts gedrückt sind, so daß dieses Bauteil einen aus zwei Kreisringbogen bestehenden Querschnitt besitzt, wobei zu beiden Seiten der Schlitze 6 der Querschnitt jeweils einen Dreiviertelkreisbogen ausmacht.
Gemäß F i g. 1 und 4 besteht ein zweites Bauteil 7 aus einem Vollmaterialstab, der vorzugsweise einen runden Querschnitt besitzt und aus Holz besteht und beispielsweise ein Möbelbein darstellt. Wenn dieses Bein ein Stuhlbein ist, dienen die rohrförmigen Bauteile 1 oder 2 dazu, als Zarge vier Stuhlbeine miteinander zu verbinden.
Das Bauteil 7 besitzt eine Ausnehmung 8 in Form von zwei sich teilweise überdeckenden zylindrischen Sackloch-Bohrungen. Vom Grund dieser Ausnehmungen führt genau in der Mitte derselben eine Durchgangsbohrung 9 durch die restliche Wandstärke des Bauteils 7 hindurch.
In F i g. 5 ist eines von zwei für die Verbindung der Bauteile benötigten Klemmstücken 10 schaubildlich dargestellt. Die Rundung an der Außenseite 11 dieses Klemmstückes stimmt mit der Rundung an der Inntnseite des geschlitzten Endes des rohrförmigen Bauteils 1 oder 2 überein. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine schräge Fläche 12, die als Keilfläche mit einem in F i g. 6 dargestellten Spannkeil 14 zusammen-
wirkt, wie aus (·' i g. 1 hervorgeht. Beim Zusammenbau liegt das Klemmstück 10 mit einem am dickeren Ende ausgebildeten Rand 13 gegen das stirnseitige Ende des rohrförmigen Bauteils 1 oder 2 an. Der Spannkeil 14 besitzt eine zentrische Gewindebohrung 15, durch die sich eine Imbusschraube 16 hindurcherstreckt, deren Kopf 17 versenkt im Bauteil 7 in der Durchgangsbohrung 9 liegt und sich gegen die Klemmstücke 10 abstützt. Wie aus Γ i g. I hervorgeht, wird der Spannkeil 14 beim An/.ichen der Schraube 16 zwischen die Klemmstücke 10 hineingezogen, so daß diese nach außen und gegen das f:.nde des rohrförmigen Bauteils 1 oder 2 gedruckt werden, so daß das Rohrende in dem Bauteil 7 durch radial wirkende Kräfte festgeklemmt wird.
Das in den !-"ig. 7 und 8 im Schnitt und in Vorderansicht dargestellte Bauteil 7 mit der Ausnehmung 8 unterscheidet sich von dem Bauteil 7 gemäß Γ i g. 1 und 4 nur durch die bezüglich des Zentrums der Ausnehmung außermittige Anordnung der Durchgangsbohrimg 9. Diese Durchgangsbohrung verläuft konzentrisch zu einer der beiden die Ausnehmung bildenden Sackloch-Bohrungen. Aus Fig. 9 ist erkennbar, daß wegen der außermittigen Lage der Schraube 16 die die freie Querschnittsfläche zu beiden Seiten der Schraube 16 und des Spannkeils 14 ausfüllenden Klemmstücke 20 und 21 ungleich groß sein müssen. Diese Ausgestaltung dient dazu, am Bauteil 7 auf gleicher Höhe zwei miieinander einen Winkel einschließende rohrförmige Bauteile 3 zu befestigen. Diese sind abweichend von den rohrförmigen Bauteilen 1 oder 2 am Ende zugespitzt, wie aus der Draufsicht gemäß Fig. 10 und der perspektivischen Darstellung gemäß Fig. 11 hervorgeht. Aus Fig. 12 geht hervor, daß diese auf gleicher
Höhe zu befestigenden rohrförmigen Bauteile 3 nur bis zur Mitte des Bauteils 7 in jeweils eine Ausnehmung hineingesteckt werden können, wo sich die rohrförmigen Bauteile mit den abgeschrägten Enden berühren. Aus diesem Grund ist die Ausnehmung 8 im Bauteil 7 weniger tief als bei der Ausführungsform gemäß Fi g. 1 und 4 und erstreckt sich nur bis zur Mitte des Bauteils 7. In der schaubildlichen Darstellung gemäß Fig. 13 ist erkennbar, daß die außermittige Durchgangsbohrung 9 für die Schraube 16 in der einen Ausnehmung 8 in der oberen Hälfte und in der anderen Ausnehmung in der unteren Hälfte derselben ausgebildet ist. Dadurch können zwei sich kreuzende Schrauben übereinanderliegend sich durch das Bauteil 7 hindurcherstrecken, um zwei rohrförmige Bauteile 3 auf gleicher Höhe mit dem Bauteil 7 zu verbinden. Dieses Bauteil 7 kann in einem solchen Fall das gemeinsame Bein von zwei benachbarten Stühlen in einer festen Reihenbestuhlung sein, wobei an diesem Bein eine Kreuzzarge von dem einen und eine weitere Kreuzzarge von dem anderen Stuhl in Form der rohrförmigen Bauteile 3 befestigt sind.
In F i g. 14 ist in schaubildlicher Darstellung ein Tablar
25 gezeigt, das aus kastenartig verformten Blechteilen
26 und 27 besteht, die an ihren aufeinanderliegenden Rändern miteinander verbunden sind. An den vier Ecken sind jeweils Abschnitte mit kreisbogenförmigem Querschnitt angeformt, die ein ovales rohrförmiges Bauteil 4 zum Hineinstecken in eine Ausnehmung 8 in einem Bauteil 7 bilden. Die Befestigung erfolgt in gleicher Weise wie beim Bauteil 1 gemäß Fig. 2. Auf diese Weise ist auch die Herstellung eines Regals möglich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur lösbaren Verbindung von Bauteilen mittels eines durch eine Schraube gegen Klemmstücke festgezogenen Spannkeils, insbesondere für lösbar zusammengesetzte Möbel, die ein aus Beinen und diese verbindende Verstrebungen bestehendes Gestell bilden, wobei ein erstes Bauteil mindestens am Verbindungsende rohrförmig mit unrundem Innenquerschnitt ausgebildet ist und ein winklig zur Achse des ersten sich erstreckendes zweites Bauteil vorgesehen ist und die an der Außenseite der Innenquerschnittsform des rohrförmigen Endes des ersten Bauteils angepaßten und an der Innenseite jeweils eine Keilfläche aufweisenden Klemmstücke mittels eines eine zentrische Gewindebohrung aufweisenden Spannkeils und einer in den Spannkeil eingeschraubten und kopfseitig gegen die Klemmstücke sich abstützenden Schraube innenseitig gegen das Ende des ersten Bauteils zwecks Festklemmen desselben im zweiten Bauteil angepreßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (1, 2, 3, 4) zwei einander gegenüberliegend angeordnete, achsparallel verlaufende, an den Enden offene Längsschlitze (5, 6) aufweist und das zweite Bauteil (7) Vollquerschnitt mit einer dem Innenquerschnitt des ersten Bauteils entsprechend ausgebildeten Ausnehmung (8) zum passenden Eingreifen des ersten in das zweite Bauteil aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil ein Metallprofilrohr (1, 2, 3) und das zweite Bauteil ein Vollmaterialstab (7) aus Nichteisenwerkstoff, vorzugsweise aus Holz, ist.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bauteil (1) einen von den Längsschlitzen (5) unterbrochenen ovalen Querschnitt aufweist.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (2) durch nach innen gedruckte Ränder der Schlitze (6) einen aus zwei, über jeweils mehr als 180° sich erstreckenden Kreisringbogen bestehenden Querschnitt aufweist.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (8) im zweiten Bauteil (7) zum passenden Eingreifen des ersten Bauteils (1, 2, 3, 4) von zwei sich teilweise überdeckenden zylindrischen Sackloch-Bohrungen gebildet ist.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche und miteinander einen Winkel einschließende erste Bauteile (3) zwecks Befestigung in gleicher Höhe am zweiten Bauteil (7) mit diesem mittels zweier mit ihren Achsen sich kreuzender Schrauben (16), die jeweils außermittig zur Längsseite des jeweiligen ersten Bauteils angeordnet sind, und mittels paarweise ungleich großer Klemmstücke (20, 21) verbunden sind, von denen jeweils zwei zusammen bei jedem der ersten Bauteile die freie Querschnittsfläche zu beiden Seiten der Schraube und des Spannkeils (14) ausfüllen.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil aus an zwei kastenartig verformten und an den Rändern miteinander verbundenen Blechteilen (26, 27) an deren Ecken angeformten Abschnitten (4) mit kreisbogenförmigem Querschnitt besteht, die in der Ausnehmung (8) des zweiten Bauteils (7) mittels der Klemmstücke (10) festklemmbar sind.
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