AT393780B - Tisch - Google Patents

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AT393780B
AT393780B AT334087A AT334087A AT393780B AT 393780 B AT393780 B AT 393780B AT 334087 A AT334087 A AT 334087A AT 334087 A AT334087 A AT 334087A AT 393780 B AT393780 B AT 393780B
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Schlueter Otto Gmbh
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

AT 393 780 B
Die Erfindung betrifft einen Tisch mit einer Tischplatte und einer Zwischenplatte unterhalb der Tischplatte, die durch wenigstens ein Tischbein lösbar miteinander verbunden sind.
Solche Tische sind seit langem bekannt. Während die Tischplatte den üblichen Zwecken eines Tisches dient, bietet die Zwischenplatte eine willkommene Ablagefläche für Gegenstände, die zwar erreichbar, aber nicht auf der Tischplatte liegen sollen. Bei dem ans der GB-PS 1048119 bekannten Tisch ist vorgesehen, daß drei Tischbeine von fester Länge zwischen der Tischplatte und einer als Bodenplatte bezeichneten Zwischenplatte angeordnet sind. Letztere wird durch Füße gehalten, welche entweder auf die durch die Bodenplatte hindurchgesteckten Tischbeine oder - durch die Bodenplatte hindurch - in die Tischbeine geschraubt werden.
Ein Nachteil dieser bekannten Tische liegt jedoch in der festen Anordnung der Zwischenplatte, die den Anblick des Tisches unveränderlich beeinflußt und zudem, angesichts ihres festen Abstandes zum Boden einerseits, zur darüberliegenden Tischplatte andererseits, auch die Verwendbarkeit des Tisches beschränkt
Die Aufgabe der Erfindung liegt deshalb darin, einen gattungsgemäßen Tisch so zu gestalten, daß er sowohl hinsichtlich seines Anblickes als auch in seiner praktischen Verwendbarkeit vielseitiger ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Tisch der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tischbein quer zu seiner Längsachse in wenigstens zwei lösbar miteinander verbundene Segmente unterteilt ist, welche ungleich lang sind, und daß die Zwischenplatte zwischen zwei Segmenten gehalten ist, wobei die Segmente jedes Tischbeins in vertauschter Reihenfolge miteinander verbindbar sind.
Diese Ausgestaltung ergibt zunächst einen Tisch ähnlich den gattnngsgemäßen Tischen, der stabil und belastbar ist, da die Zwischenplatte fest zwischen den benachbarten Segmenten im Klemmsitz gehalten werden kann. Aber durch Vertauschen der Tischbeinsegmente läßt sich die Zwischenplatte in unterschiedlichen Höhen montieren, ohne daß es irgendwelcher zusätzlicher Bauteile oder Maßnahmen bedarf. Somit läßt sich der Tisch unterschiedlichen Einsatzzwecken anpassen. Dabei ist ihm in keiner der beiden Konfigurationen anzusehen, daß er auch eine andere Konfiguration herzustellen ermöglicht, wie dies etwa bei einem Montagemöbel der in der GB-PS 1244166 dargestellten und beschriebenen Art der Fall ist.
Wenn jedes Tischbein aus mehr als zwei Segmenten besteht, ergeben sich entsprechend viele unterschiedliche Abstände zur Tischplatte, in denen die Zwischenplatte angeordnet werden kann.
Der Zusammenbau der Segmente erfolgt vorzugsweise mittels Gewindemuffen, die in die Enden bzw. Stirnseiten der Segmente mittig axial eingelassen sind und Gewindebolzen aufnehmen. Diese Gewindebolzen können sich dann durch eine Durchbohrung der Zwischenplatte erstrecken, deren lichte Weite sie vorteilhaft etwa ausfüllen, was die Stabilität des Tisches vergrößert
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt schematisch einen vertikalen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Tisch, wobei die Längsachsen zweier Beine in der Schnittebene liegen.
Der Tisch umfaßt eine Tischplatte (1), die auf insgesamt vier Tischbeinen (2) steht Zwei der der im Querschnitt runden Tischbeine (2) (Stollen) sind in der Figur im Längsschnitt zu sehen.
Jedes Tischbein (2) besteht aus zwei Segmenten (4,5). Das in der Zeichnung obere Segment (4) ist länger als das ihm benachbarte untere Segment (5), wobei die Zeichnung die Längenverhältnisse nicht maßstäblich wiedergibt. Bevorzugt wird ein Längenverhältnis von 1:1,67. Wird der Tisch beispielsweise als Couch-, Eckoder Rundtisch für den Wohnzimmerbereich ausgebildet, liegt seine Gesamthöhe vorzugsweise bei ungefähr 50 cm.
Jedes Segment (4, 5) trägt an beiden Enden bzw. Stirnflächen Gewindemuffen (7), die koaxial mit der Segment-Längsachse angeordnet sind. Gewindebolzen (6) sind in die Gewindemuffen (7) eingeschraubt, um die Segmente (4,5) miteinander zu verbinden. Eine weitere Gewindemuffe (7) ist in der Tischplatte (1) vorgesehen und dient zur Befestigung des oberen Segmentes (4) mittels eines Gewindebolzens (6).
Unterhalb der Tischplatte (1) erstreckt sich eine Zwischenplatte (3), deren Länge bzw. Breite größer ist als der entsprechende Abstand der Tischbeine (2) voneinander. Die Zwischenplatte (3) ist mit insgesamt vier Durchbohrungen (8) versehen, die bei symmetrischer Zuordnung der Zwischenplatte (3) zur Tischplatte (1) gerade mit den Gewindemuffen (7) der an der Tischplatte befestigten Segmente (4) fluchten. Die Gewindebolzen (6), welche die Segmente (4,5) jedes Tischbeines (2) miteinander verbinden, können daher durch die Durchbohrungen (8) der Zwischenplatte (3) hindurch in die Gewindemuffen (7) eingeschraubt werden. Festes Anziehen der benachbarten Segmente (4,5) gegeneinander führt dann dazu, daß die Zwischenplatte (3) in den jeweiligen Haltebereichen fest zwischen den gegenüberliegenden Stirnflächen benachbarter Segmente (4,5) eingeklemmt wird.
In dieser Stellung ist die Zwischenplatte (3) nicht nur festgelegt, sondern versteift die Tischbeine (2) noch untereinander und trägt somit zur Stabilität des Tisches bei.
Die Durchbohrungen (8) sind dabei so gewählt, daß ihre lichte Weite kleiner ist als der kleinste Durchmesser der zylindrischen Segmente (4,5), da anderenfalls eine Einklemmung zwischen den Segmenten nicht möglich wäre.
Soll die Zwischenplatte (3) näher zur Tischplatte (1) angeordnet werden, so werden die Segmente (5) von den Segmenten (4) äbgeschraubt, die Segmente (4) von der Tischplatte (1) abgeschraubt, die Segmente (5) an ihrer Stelle mit der Tischplatte (1) verbunden und dann, nach Anordnung der Zwischenplatte (3) an den freien Enden der Segmente (5), die Segmente (4) mit den Segmenten (5) verschraubt. Insgesamt ergibt sich so eine -2-

Claims (2)

  1. AT 393 780 B Vertauschung der Segmente jedes Tischbeines, so daß der Abstand der Zwischenplatte (3) von der Tischplatte (1) durch die kürzeren anstelle der längeren Segmente gegeben ist. Es versteht sich, daß eine noch größere Variationsbreite durch Unterteilung der Tischbeine in mehr als zwei Segmente erreichbar ist, und daß besonders in diesem Fall die Segmente nicht unterschiedlich lang sein müssen, um eine große Variationsbreite von Anordnungen der Tischplatte zur Zwischenplatte zu ermöglichen. Es versteht sich weiterhin, daß die Zwischenplatte nicht notwendigerweise an allen Tischbeinen in der genannten Art befestigt sein muß. Bei einem vierbeinigen Tisch kann es durchaus genügen, die Zwischenplatte an zwei diagonal gegenüberliegenden Tischbeinen in der genannten Weise zu befestigen, insbesondere wenn die Zwischenplatte im Bereich der anderen Beine ausgespart ist. Ein ganz analoger Aufbau wie der anhand des Ausführungsbeispiels beschriebene ergibt sich auch für einen Tisch mit nur einem mittigen Bein. PATENTANSPRÜCHE 1. Tisch mit einer Tischplatte und einer Zwischenplatte unterhalb der Tischplatte, die durch wenigstens ein Tischbein lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tischbein (2) quer zu seiner Längsachse in wenigstens zwei lösbar miteinander verbundene Segmente (4,5) unterteilt ist, welche ungleich lang sind und daß die Zwischenplatte (3) zwischen den beiden Segmenten (4,5) gehalten ist, wobei die Segmente (4,5) jedes Tischbeins (2) in vertauschter Reihenfolge miteinander verbindbar sind.
  2. 2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (4, 5) an beiden Enden mit Gewindemuffen (7) versehen sind, in die Gewindebolzen (6) zur Befestigung der Segmente (4,5) aneinander sowie gegebenenfalls an der Tischplatte (1), an einen Mittelhiß oder dergleichen einschraubbar sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT334087A 1987-01-30 1987-12-17 Tisch AT393780B (de)

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ATA334087A ATA334087A (de) 1991-06-15
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