DE8701461U1 - Tisch - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B13/00—Details of tables or desks
- A47B13/02—Underframes
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
j. &lgr;*, &igr;
- 3
Die Erfindung betrifft einen Tisch/ mit einer Tischplatte/
wenigstens einem Tischbein und einer
Solche Tische sind seit langem bekannt. Während die
Tischplatte den üblichen Zwecken eines Tisches dient,
bietet die Zwischenplatte eine willkommene Ablagefläche für Gegenstände, die zwar erreichbar, aber
nicht auf der Tischplatte liegen sollen.
Tischplatte den üblichen Zwecken eines Tisches dient,
bietet die Zwischenplatte eine willkommene Ablagefläche für Gegenstände, die zwar erreichbar, aber
nicht auf der Tischplatte liegen sollen.
Die Tischplatte wird von wenigstens einem Tischbein
getragen. Ist nur ein Bein vorhanden, so ist dieses
meist direkt unterhalb der Tischplattenmitte angeordnet und an seinem freien Ende mit einem Mittelfuß &iacgr;
getragen. Ist nur ein Bein vorhanden, so ist dieses
meist direkt unterhalb der Tischplattenmitte angeordnet und an seinem freien Ende mit einem Mittelfuß &iacgr;
versehen, um dem Tisch die nötige Stabilität zu |
geben. Häufiger sind jedoch Tische mit drei oder mehr f
Beinen. Die Zwischenplatte ist an dem Bein bzw. den |
Beinen befestigt. 1
Ein Nachteil dieser bekannten Tische liegt jedoch in g
der festen Anordnung der Zwischenplatte, die den An- |
blick des Tisches unveränderlich beeinflußt und j zudem, angesichts ihres festen Abstandes zum Boden
einerseits, zur darüberliegenden Tischplatte anderer- I
seits, auch die Verwendbarkeit des Tisches beschränkt.
Die Aufgabe der Erfindung liegt deshalb darin, einen j
gattungsgemäßen Tisch so zu gestalten, daß er sowohl |
hinsichtlich seines Anblickes als auch in seiner j
praktischen Verwendbarkeit vielseitiger ist. f
■ ~~ - —*■» --■
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Tisch der eingangs genannten Art erfindungsgemaß dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Tischbein quer zu seiner Längsachse in wenigstens zwei lösbar miteinander verbundenen Segmente
unterteilt ist, und die Zwischenplatte zwischen benachbarten Segmenten gehalten is
Diese Ausgestaltung ergibt zunächst einen Tisch ähn^
lieh den gattungsgemaßen Tischen, der stabil und belastbar
ist, da die Zwischenplatte fest zwischen den benachbarten Segmenten im Klemmsifcz gehalten werden
kann. Dennoch läßt sich der Tisch leicht dadurch abwandeln, daß die Segmente voneinander getrennt werden,
so daß die Zwischenplatte entfernt werden kann. Werden die Segmente jetzt wieder miteinander verbunden,
ist ein Tisch entstanden, der bis auf das Fehlen der Zwischenplatte dem ursprünglichen wieder entspricht.
Da die Zwischenplatte fehlt, ist dieser Tisch jetzt jedoch auch für Zwecke verwendbar, für
die der ursprüngliche Tisch nicht eingesetzt werden konnte; beispielsweise können Stühle näher an den
Tisch herangeschoben werden, da sie sich auch unter die Tischplatte erstrecken können.
Wenn jedes Tischbein aus mehr als zwei Segmenten besteht, ergeben sich entsprechend viele unterschiedliche
Abstände"zur Tischplatte, in denen die Zwischenplätte
angeordnet werden kann.
Die Abwandlung des Tisches wird in vorteilhafter Aus-^
gestaltung dadurch· erleichtert, daß die Segmente jedes Tischbeins in vertauschter Reihenfolge miteinander
verbindbar sind. Sind die Segmente dabei ungleich lang, lassen sich besonders einfach verschiedene Abder
Zwisoiisn^latts von dsr Tisch^lstts rssli=
sieren.
j
j
Besonders bevorzugt stehen die Längen ungleich langer
j Segmente in bestimmten Verhältnissen zueinander, ins-
j besondere im Verhältnis von 1 : 1,67, da sich hier
bei eine sehr attraktive Gesamtwirkung des Tisches realisieren läßt.
Die Segmente können mit Vorteil als zylindrische Stollen ausgeführt werden, deren Drehsymmetrie die
Vertäuschung der Elemente besonders erleichtert.
Der Zusammenbau der Segmente erfolgt vorzugsweise über in deren Enden bzw. Stirnseiten mittig axial
eingelassene Gewindemuffen, die Gewindebolzen aufnehmen. Diese Gewindebolzen können sich dann durch
eine Durchbohrung der Zwischenplatte erstrecken, deren lichte Weite sie vorteilhaft etwa ausfüllen,
was die Stabilität des Tisches vergrößert.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt schematisch einen vertikalen
Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Tisch, wobei die Längsachsen zweier Beine in der Schnittebene
liegen.
Der Tisch umfaßt eine Tischplatte 1, die auf insgesamt vier Tischbeinen 2 steht. Zwei der der im Querschnitt
runden Tischbeine 2 (Stollen) sind in der Figur im Längsschnitt zu sehen.
Jedes Tischbein 2 besteht ans *v?ei Segmenten 4 5
Das in der Zeichnung obere Segment 4 ist langer als das ihm benachbarte untere Segment 5, wobei die
Zeichnung die Längenverhältnisse nicht maßstäblich wiedergibt. Bevorzugt wird ein Längenverhältnis von
1 : 1,67. Wird der Tisch beispielsweise als Couch-,
Eck- oder Rundtisch für den Wohnzimmerbereich ausgebildet, liegt seine Gesamthöhe vorzugsweise bei ungefähr
50 cm.
Jedes Segment 4, 5 trägt an beiden Enden bzw. Stirnflächen Gewindemuffen 7, die koaxial mit der Segment-Längsachse
angeordnet sind. Gewindeholzen 6 sind in die Gewindemuffen 7 eingeschraubt, um die Segmente 4,
5 miteinander zu verbinden. Eine weitere Gewindemuffe 7 ist in der Tischplatte 1 vorgesehen und dient zur
Befestigung des oberen Segmentes 4 mittels eines Gewindebolzens 6.
Unterhalb der Tischplatte 1 erstreckt sich eine Zwischenplatte 3, deren Länge bzw. Breite größer ist als
der entsprechende Abstand der Tischbeine 2 voneinander. Die Zwischenplatte 3 ist mit insgesamt vier
Durchbohrungen 8 versehen, die bei symmetrischer Zuordnung der Zwischenplatte 3 zur Tischplatte 1 gerade
mit den Gewindemuffen 7 der an der Tischplatte be-
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festigten Segmente 4 fluchten. Die Gewindebolzen 6, welche die Segmente 4, 5 jedes Tischbeines 2 miteinander
verbinden, können daher durch die Durchbohrungen 8 der Zwischenplatte 3 hindurch in die Gewindemuffen
7 eingeschraubt werden. Festes Anziehen der benachbarten Segmente 4, 5 gegeneinander führt
dann dazu, daß die Zwischenplatte 3 in den jeweiligen Haltebereichen fest zwischen den gegenüberliegenden
Stirnflächen benachbarter Segmente 4, 5 eingeklemmt wird.
In dieser Stellung ist die Zwischenplatte 3 nicht nur festgelegt, sondern versteift die Tischbeine 2 noch
untereinander und trägt somit zur Stabilität des Tisches bei.
Die Durchbohrungen 8 sind dabei so gewählt, daß ihre f lichte Weite kleiner ist als der kleinste Durchmesser \
der zylindrischen Segmente 4, 5, da anderenfalls eine j Einklemmung zwischen den Segmenten nicht möglich wäre. I1
Soll die Zwischenplatte 3 näher zur Tischplatte 1 an- \
geordnet werden, so werden die Segmente 5 von den ? Segmenten 4 abgeschraubt, die Segmente 4 von der
Tischplatte 1 abgeschraubt, die Segmente 5 an ihrer '■
Stelle mit der Tischplatte 1 verbunden und dann, nach Anordnung der Zwischenplatte 3 an den freien Enden
der Segmente 5, die Segmente 4 mit den Segmenten 5 verschraubt. Insgesamt ergibt sich so eine Vertauschung
der Segmente jedes Tischbeines, so daß der Ab- % stand der Zwischenplatte 3 von der Tischplatte 1
durch die kürzeren anstelle der längeren Segmente gegeben ist.
Es versteht sich, daß eine noch größere Variationsbreite durch Unterteilung der Tischbeine in mehr als
zwei Segmente erreichbar ist, und daß besonders in diesem Fall die Segmente nicht unterschiedlich lang
sein müssen, um eine große Variationsbreite vqt.·, Anordnungen
der Tischplatte zur Zwischenplatte zu ermöglichen.
Es versteht sich weiterhin, daß die Zwischenplatte nicht notwendigerweise an allen Tischbeinen in der
genannten Art befestigt sein muß. Bei einem vierbeinigen Tisch kann es durchaus genügen, die Zwischenplatte
an zwei diagonal gegenüberliegenden Tischbeinen in der genannten Weise zu befestigen, insbesondere
wenn die Zwischenplatte im Bereich der anderen Beine ausgespart ist.
Ein ganz analoger Aufbau wie der anhand des Ausführungsbeispiels beschriebene ergibt sich auch für einen
Tisch mit nur einem mittigen Bein.
it I I t I Il
Claims (8)
1. Tisch, mit einer Tischplatte, wenigstens einem Tischbein und einer Zwischenplatte unterhalb der
Tischplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tischbein (2) quer ru seiner Längsachse in wenigstens zwei lösbar miteinander
verbundene Segmente (4, 5) unterteilt ist, und die Zwischenplatte (3) zwischen zwei benachbarten
Segmenten (4, 5) gehalten ist.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (4, 5) jedes Tischbeins (2) in vertauschter
Reihenfolge miteinander verbindbar sind.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (4, 5) ungleich lang sind.
WM/gl
Martinistraße 24 Telefon .··, ···; ,Tejecpjjlerer ,·· Telex Datex-P
D-2800Bremen 1 0421-3280.37.' JO4J21-532:$pjC4. 2:44020 fepatd 44421040311
P
4. Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Tischbein (2) aus zwei Segmenten (4, 5) besteht, deren Längen im Verhältnis von 1 : 1,2 bis
1 : 2, vorzugsweise 1 : 1,5 bis 1 : 1,8 und insbesondere
1 : 1,67 stehen.
5. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
i; gekennzeichnet, daß die Segmente (4, 5) zylindrische
1 Stollen sind.
6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
) gekennzeichnet, daß die Segmente (4, 5), vorzugsweise
' an beiden Enden, mit Gewindemuffen (7) versehen sind,
&iacgr; in die Gewindebolzen (6) zur Befestigung der Segmente
S (4, 5) aneinander sowie gegebenenfalls an der Tisch-
•j platte (1), an einen Mittelfuß oder dergleichen ein-
&igr; schraubbar sind.
\i
7. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
&eeacgr; gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (3) in jedem
% Haltebereich eine Durchbohrung (8) aufweist, deren
I lichte Weite kleiner ist als der kleinste Segment-
1 durchmesser.
1
8. Tisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
? daß der Durchmesser der Durchbohrung (8) nur gering-
; fügig größer ist als der Durchmesser eines die Seg
mente (4, 5) verbindenden, die Durchbohrung durchsetzenden
Elementes (6).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8701461U DE8701461U1 (de) | 1987-01-30 | 1987-01-30 | Tisch |
AT334087A AT393780B (de) | 1987-01-30 | 1987-12-17 | Tisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8701461U DE8701461U1 (de) | 1987-01-30 | 1987-01-30 | Tisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8701461U1 true DE8701461U1 (de) | 1987-03-19 |
Family
ID=6804173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8701461U Expired DE8701461U1 (de) | 1987-01-30 | 1987-01-30 | Tisch |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT393780B (de) |
DE (1) | DE8701461U1 (de) |
-
1987
- 1987-01-30 DE DE8701461U patent/DE8701461U1/de not_active Expired
- 1987-12-17 AT AT334087A patent/AT393780B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA334087A (de) | 1991-06-15 |
AT393780B (de) | 1991-12-10 |
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