CH323411A - Klemme zum Fixieren von Stäben und Rohren - Google Patents

Klemme zum Fixieren von Stäben und Rohren

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CH323411A
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CH
Switzerland
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clamp
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clamping
disk
rods
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Kueng Anton
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Kueng Anton
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/0433Clamping or clipping connections for rods or tubes being in parallel relationship

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


  Klemme zum Fixieren von Stäben und Rohren    Gegenstand vorliegender Erfindung     ixt     eine Klemme, welche es gestattet, in parallelen  Ebenen liegende     Rundstäbe    -und Rohre in  jedem beliebigen Winkel gegeneinander zu  fixieren und diesen Winkel auf leichte Art  wieder zu     verstellen.    Diese kann für jede       gewünschte    Stab- und Rohrdicke angefertigt  werden und     gestattet.    je nach Ausführung die  Montage von 2 bis 6 Stäben oder Rohren.  



  Sie wurde speziell zur Herstellung von       Extensionsschienen    für     Beinbruchla.gerungen     entwickelt, wo nicht nur eine grosse Stabilität  und gute Tragfähigkeit gefordert wird, son  dern auch die Möglichkeit einer raschen und  einfachen Montage.  



  Die Anwendungsmöglichkeiten der     be-          sehriebenen    Klemme sind damit noch fange  nicht erschöpft. So kann dieselbe zum Beispiel  sehr gute Dienste beim Bau von Laborato  riumsapparaten leisten.  



  Ferner können die Klemmen auch als Ge  lenk an Kamera-     ud    Lampenstativen     usw.     dienen.  



  :Je nach Verwendungszweck werden die  Klemmen aus Metall angefertigt, und zwar  je nach verlangter Belastungsmöglichkeit und  Stabilität aus Rundmaterial     gedreht,    im       Spritzgussv    erfahren, oder aus gepresstem       Stahlbleeh    hergestellt. Für geringere Bela  stungen kann auch ein geeigneter Kunst.  Stoff verwendet werden, wobei beispielsweise  zur Aufnahme von Gewinden Metallnaben       eingepresst    werden können.

   Nachfolgend sind    einige beispielsweise Ausführungen des Er  findungsgegenstandes beschrieben:       Fig.    1 zeigt einen     Schnitt    durch eine Aus  führung einer solchen Klemme, vorgesehen  für Zwecke, wo .Stäbe oder Rohre von ver  schiedenem Durchmesser verwendet werden  sollen. Sie besteht aus den beiden runden  Scheiben 1 und 2, welche in der Mitte durch  bohrt sind. Die Scheibe 2! weist zudem ein  Gewinde 3 auf, so dass die beiden Teile mit  einer     Innensechskantschraube    4     zusammenge-          sehraubt    werden können.

   Zwischen den beiden       Klemmscheiben    1 und 2 befindet sich eine  dünne Scheibe 5 zur     Fixation    der in den       Ausnehmungen    6 und 7     montierbaren    Stäbe.  Die     Ausnehmungen    6 und 7 sind gegen die  Scheibe 5 hin offen und die Klemmscheibe 2  weist hier einen grösseren Durchmesser auf  als die Scheibe 1.  



       Fig.    2 zeigt eine Draufsicht auf eine  solche Klemme. Zum Gebrauch wird der       Innenseehskant    gelöst, wodurch die beiden  in     Fig.    1 mit 1 und ? bezeichneten Klemm  Scheiben gelockert werden. Die zu montieren  den Stäbe werden nun in die dafür vorge  sehenen     Ausnehmungen    eingeführt und in den  gewünschten Winkel zueinander gebracht,  worauf der     Innensechskant    wieder angezogen  und damit die     :Stäbe    oder Rohre unverrück  bar fixiert werden.  



       Fig.    3 zeigt eine im Prinzip gleiche Aus  führung des     Erfindungsgegenstandes,    anwend-     i     bar zur Montage von Rundstäben gleichen      Durchmessers. Sie unterscheidet sich von der  vorgehend beschriebenen Art lediglich darin,  dass die beiden Klemmscheiben 8 und 9 gleiche  Aussendurchmesser aufweisen.  



       Fig.    4 zeigt eine weitere     Ausführungsform     der Klemme. Diese gestattet die Montage von  insgesamt. vier Stäben oder Rohren und ist  für hohe Belastungen vorgesehen. Um trotz  dem eine genügende     Fixation    zu gewähren,  weist diese Klemme einige Unterschiede ge  genüber den     vorgängig    beschriebenen auf.  Die Zwischenscheibe besteht hier aus zwei  Scheiben 12 und 13, die je auf den einander  gegenüberliegenden Seiten mit konzentrischen  Rillen 14 versehen sind. Jedes Paar einer  Klemmscheibe und einer zugehörenden     Zwi.          sehenscheibe    ist mit- zwei Bohrungen 15 bzw.  16 versehen, welche zur Aufnahme der zu  montierenden Rundstäbe dienen.

   Die vier  Teile werden durch den     Innenseehskant    17,  der in das Gewinde 19 geschraubt ist.,     zusani-          mengehalten,    was einerseits die     Fixation    der       Stabpaare    in den dafür vorgesehenen Boh  rungen 15 und<B>16</B> bewirkt und anderseits  die Rillen 14 fest     aneinanderpresst,    so dass  ein seitliches Verdrehen .der Klemmscheiben       ausgeschlossen        ist,    ohne dass vorher der       Innensechskant    17 gelöst wurde.

   Damit beim  Lösen des     Innensechskantes    auch gleich die       Rillenberührung    gelockert wird, ist eine Fe  der<B>290</B> vorgesehen, so dass auf diese Weise  bei Bedarf ein     schnelles    Verdrehen der Klemm  scheiben und damit. auch der     'Stabpaare    er  möglicht ist.  



       Fig.    5 zeigt einen Schnitt durch eine ana  loge Klemme, die jedoch die     Möglichkeit.     bietet, noch weitere     :Stäbe    zu fixieren. An  Stelle des     Innensechskantes    tritt hier ein  an seinen Enden mit Gewinde versehener  Bolzen 21. Auf den beiden Gewinden 22 bzw.

    23 sind nun die Stäbe 24 und 25 aufge  schraubt, die     ihrerseits,    falls diese an ihren  Enden wiederum mit einem Innengewinde 26  und 27 ausgerüstet sind,- weitere     Anschluss-          möglichkeiten    für eine analoge Klemme bie  ten, so dass     mit    einer derart ausgeführten  Klemme zahlreiche Kombinationen möglich  sind und diese sehr vielseitig verwendbar ist.    Zum Lösen der Stäbe<I>a, b, c</I> und<I>d</I> wird der  Stab 26 oder 27 etwas losgeschraubt, worauf  diese ihrer Länge nach verschoben werden  können, und es möglich ist, das Klemm- und       Zwischenscheibenpaar    28 gegen das andere  Paar 29 zu verdrehen.  



       Fig.    6 zeigt eine Draufsicht auf eine solche       vorgängig    beschriebene Klemme. Sollen Stäbe       verwendet    werden, welche einen kleineren  Durchmesser aufweisen als die dafür vorge  sehenen Bohrungen, besteht die Möglichkeit,  die Bohrungen mit längsgeschlitzten Büchsen  geeigneten Durchmessers zu versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Klemme zum Fixieren von in parallelen Ebenen liegenden Stäben und Rohren unter beliebigem Winkel gegeneinander, mit zwei kreisrunden Scheiben, welche in ihrem Zen trum durchbohrt sind, wobei diese Bohrung bei der einen Klemmscheibe ein Gewinde auf weist, damit die beiden Klemmscheiben mit einem 'Sehrauborgan zusammenschraubbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Scheibe eine oder mehrere zur Achse senk rechte Ausnehmungen aufweist, welche auf einer Längsseite gegen eine der Scheiben fläche hin offen sind, und dass zwischen den Klemmscheiben mindestens eine Zwischen scheibe vorhanden ist, zum Zweck,
    die in den Ausnehmungen steckenden und vorstehenden Stäbe festzuklemmen. UNTERANSPRÜCHE 1. Klemme nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beide. Klemmscheiben den gleichen Durchmesser aufweisen. 2. Klemme nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemmscheibe einen grösseren Durchmesser aufweist als die an dere. 3. Klemme nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenscheibe aus zwei Teilen besteht, wovon jeder mit konzentrischen Rillen ver sehen ist. 4.
    Klemme nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeieh- net, dass zwischen den beiden Zwischenschei ben eine Feder vorhanden ist und diese Feder beim Lösen der Verschraubung die Zwischen scheiben trennt und die Ril'lenberührung ge löst wird. 5. Klemme nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Scheiben der Klemme mit einem Bolzen zusammengehalten werden, wel- eher an seinen Enden mit Gewinde versehen ist. und mit. einem mit Innengewinde ausge rüsteten Stab verschraubt werden kann, wo durch die Scheiben fest aneinandergepresst werden. 6.
    Klemme nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, dass die zur Aufnahme von Stäben und Rohren vorgesehenen Bohrungen mit längs geschlitzten Büchsen versehen sind, um die Fixation von Stäben kleineren Durchmessers zu ermöglichen. 7. Klemme nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeich net, dass diese aus Kunststoff besteht und in ihrer zentralen Bohrung mit einer Metall nabe versehen ist, welche Metallnabe bei der die untere Klemmscheibe darstellenden Scheibe zudem ein Gewinde aufweist.
CH323411D 1954-07-17 1954-07-17 Klemme zum Fixieren von Stäben und Rohren CH323411A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1189323B (de) * 1959-08-14 1965-03-18 Fuba Antennenwerke Hans Kolbe Schelle zur Befestigung sich kreuzender Staebe
AT390479B (de) * 1987-05-11 1990-05-10 Abele Waldemar Vorrichtung zur loesbaren verbindung von zwei rundstaeben durch einen aus zwei identen formteilen bestehenden klemmkoerper
EP0350925B1 (de) * 1988-07-13 1994-10-12 KARL LEIBINGER MEDIZINTECHNIK GMBH &amp; CO. Externe Knochenbruchteil-Verbindungsvorrichtung

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DE1189323B (de) * 1959-08-14 1965-03-18 Fuba Antennenwerke Hans Kolbe Schelle zur Befestigung sich kreuzender Staebe
AT390479B (de) * 1987-05-11 1990-05-10 Abele Waldemar Vorrichtung zur loesbaren verbindung von zwei rundstaeben durch einen aus zwei identen formteilen bestehenden klemmkoerper
EP0350925B1 (de) * 1988-07-13 1994-10-12 KARL LEIBINGER MEDIZINTECHNIK GMBH &amp; CO. Externe Knochenbruchteil-Verbindungsvorrichtung

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