Klemme zum Fixieren von Stäben und Rohren Gegenstand vorliegender Erfindung ixt eine Klemme, welche es gestattet, in parallelen Ebenen liegende Rundstäbe -und Rohre in jedem beliebigen Winkel gegeneinander zu fixieren und diesen Winkel auf leichte Art wieder zu verstellen. Diese kann für jede gewünschte Stab- und Rohrdicke angefertigt werden und gestattet. je nach Ausführung die Montage von 2 bis 6 Stäben oder Rohren.
Sie wurde speziell zur Herstellung von Extensionsschienen für Beinbruchla.gerungen entwickelt, wo nicht nur eine grosse Stabilität und gute Tragfähigkeit gefordert wird, son dern auch die Möglichkeit einer raschen und einfachen Montage.
Die Anwendungsmöglichkeiten der be- sehriebenen Klemme sind damit noch fange nicht erschöpft. So kann dieselbe zum Beispiel sehr gute Dienste beim Bau von Laborato riumsapparaten leisten.
Ferner können die Klemmen auch als Ge lenk an Kamera- ud Lampenstativen usw. dienen.
:Je nach Verwendungszweck werden die Klemmen aus Metall angefertigt, und zwar je nach verlangter Belastungsmöglichkeit und Stabilität aus Rundmaterial gedreht, im Spritzgussv erfahren, oder aus gepresstem Stahlbleeh hergestellt. Für geringere Bela stungen kann auch ein geeigneter Kunst. Stoff verwendet werden, wobei beispielsweise zur Aufnahme von Gewinden Metallnaben eingepresst werden können.
Nachfolgend sind einige beispielsweise Ausführungen des Er findungsgegenstandes beschrieben: Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Aus führung einer solchen Klemme, vorgesehen für Zwecke, wo .Stäbe oder Rohre von ver schiedenem Durchmesser verwendet werden sollen. Sie besteht aus den beiden runden Scheiben 1 und 2, welche in der Mitte durch bohrt sind. Die Scheibe 2! weist zudem ein Gewinde 3 auf, so dass die beiden Teile mit einer Innensechskantschraube 4 zusammenge- sehraubt werden können.
Zwischen den beiden Klemmscheiben 1 und 2 befindet sich eine dünne Scheibe 5 zur Fixation der in den Ausnehmungen 6 und 7 montierbaren Stäbe. Die Ausnehmungen 6 und 7 sind gegen die Scheibe 5 hin offen und die Klemmscheibe 2 weist hier einen grösseren Durchmesser auf als die Scheibe 1.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine solche Klemme. Zum Gebrauch wird der Innenseehskant gelöst, wodurch die beiden in Fig. 1 mit 1 und ? bezeichneten Klemm Scheiben gelockert werden. Die zu montieren den Stäbe werden nun in die dafür vorge sehenen Ausnehmungen eingeführt und in den gewünschten Winkel zueinander gebracht, worauf der Innensechskant wieder angezogen und damit die :Stäbe oder Rohre unverrück bar fixiert werden.
Fig. 3 zeigt eine im Prinzip gleiche Aus führung des Erfindungsgegenstandes, anwend- i bar zur Montage von Rundstäben gleichen Durchmessers. Sie unterscheidet sich von der vorgehend beschriebenen Art lediglich darin, dass die beiden Klemmscheiben 8 und 9 gleiche Aussendurchmesser aufweisen.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Klemme. Diese gestattet die Montage von insgesamt. vier Stäben oder Rohren und ist für hohe Belastungen vorgesehen. Um trotz dem eine genügende Fixation zu gewähren, weist diese Klemme einige Unterschiede ge genüber den vorgängig beschriebenen auf. Die Zwischenscheibe besteht hier aus zwei Scheiben 12 und 13, die je auf den einander gegenüberliegenden Seiten mit konzentrischen Rillen 14 versehen sind. Jedes Paar einer Klemmscheibe und einer zugehörenden Zwi. sehenscheibe ist mit- zwei Bohrungen 15 bzw. 16 versehen, welche zur Aufnahme der zu montierenden Rundstäbe dienen.
Die vier Teile werden durch den Innenseehskant 17, der in das Gewinde 19 geschraubt ist., zusani- mengehalten, was einerseits die Fixation der Stabpaare in den dafür vorgesehenen Boh rungen 15 und<B>16</B> bewirkt und anderseits die Rillen 14 fest aneinanderpresst, so dass ein seitliches Verdrehen .der Klemmscheiben ausgeschlossen ist, ohne dass vorher der Innensechskant 17 gelöst wurde.
Damit beim Lösen des Innensechskantes auch gleich die Rillenberührung gelockert wird, ist eine Fe der<B>290</B> vorgesehen, so dass auf diese Weise bei Bedarf ein schnelles Verdrehen der Klemm scheiben und damit. auch der 'Stabpaare er möglicht ist.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine ana loge Klemme, die jedoch die Möglichkeit. bietet, noch weitere :Stäbe zu fixieren. An Stelle des Innensechskantes tritt hier ein an seinen Enden mit Gewinde versehener Bolzen 21. Auf den beiden Gewinden 22 bzw.
23 sind nun die Stäbe 24 und 25 aufge schraubt, die ihrerseits, falls diese an ihren Enden wiederum mit einem Innengewinde 26 und 27 ausgerüstet sind,- weitere Anschluss- möglichkeiten für eine analoge Klemme bie ten, so dass mit einer derart ausgeführten Klemme zahlreiche Kombinationen möglich sind und diese sehr vielseitig verwendbar ist. Zum Lösen der Stäbe<I>a, b, c</I> und<I>d</I> wird der Stab 26 oder 27 etwas losgeschraubt, worauf diese ihrer Länge nach verschoben werden können, und es möglich ist, das Klemm- und Zwischenscheibenpaar 28 gegen das andere Paar 29 zu verdrehen.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf eine solche vorgängig beschriebene Klemme. Sollen Stäbe verwendet werden, welche einen kleineren Durchmesser aufweisen als die dafür vorge sehenen Bohrungen, besteht die Möglichkeit, die Bohrungen mit längsgeschlitzten Büchsen geeigneten Durchmessers zu versehen.
Clamp for fixing rods and tubes The subject of the present invention is a clamp which allows round bars and tubes lying in parallel planes to be fixed to each other at any angle and to adjust this angle again in a simple manner. This can be made and permitted for any desired rod and tube thickness. Depending on the design, the assembly of 2 to 6 rods or tubes.
It was specially developed for the production of extension rails for broken leg storage, where not only great stability and good load-bearing capacity are required, but also the possibility of quick and easy assembly.
The application possibilities of the operating clamp are not exhausted. For example, it can be very useful in the construction of laboratory apparatus.
Furthermore, the clamps can also be used as a joint on camera stands and lamp stands, etc.
: Depending on the intended use, the clamps are made of metal, depending on the required load capacity and stability, turned from round material, injection-molded, or made from pressed sheet steel. A suitable art can also be used for lower loads. Substance can be used, for example, metal hubs can be pressed in to accommodate threads.
Some exemplary embodiments of the subject of the invention are described below: Fig. 1 shows a section through an implementation of such a clamp, provided for purposes where rods or tubes of different diameters are to be used. It consists of the two round discs 1 and 2, which are drilled through in the middle. The disc 2! also has a thread 3 so that the two parts can be screwed together with a hexagon socket screw 4.
Between the two clamping disks 1 and 2 there is a thin disk 5 for fixing the rods that can be mounted in the recesses 6 and 7. The recesses 6 and 7 are open towards the disk 5 and the clamping disk 2 here has a larger diameter than the disk 1.
Fig. 2 shows a plan view of such a clamp. The hexagon socket is released for use, whereby the two in Fig. 1 with 1 and? designated clamping disks are loosened. The rods to be assembled are now inserted into the recesses provided for this purpose and brought into the desired angle to each other, whereupon the hexagon socket is tightened again and thus the rods or tubes are fixed immovably.
3 shows an embodiment of the subject matter of the invention, which is basically the same, and can be used for assembling round bars of the same diameter. It differs from the type described above only in that the two clamping disks 8 and 9 have the same outside diameter.
Fig. 4 shows another embodiment of the clamp. This allows the assembly of a total of. four rods or tubes and is intended for high loads. In order to ensure sufficient fixation in spite of this, this clamp has some differences compared to the previously described ones. The intermediate disk here consists of two disks 12 and 13, which are each provided with concentric grooves 14 on the opposite sides. Each pair of a clamping disc and an associated Zwi. The viewing window is provided with two bores 15 and 16, which are used to accommodate the round rods to be assembled.
The four parts are held together by the hexagon socket 17, which is screwed into the thread 19 tightly pressed against each other so that a lateral twisting of the clamping disks is impossible without the hexagon socket 17 having been loosened beforehand.
So that when the hexagon socket is loosened, the groove contact is also loosened at the same time, a spring is provided so that the clamping disks can be rotated quickly if necessary. also the 'rod pairs he is possible.
Fig. 5 shows a section through an ana log clamp, but the possibility. offers, even more: to fix rods. Instead of the hexagon socket, there is a bolt 21 provided at its ends with a thread.
23 now the rods 24 and 25 are screwed on, which in turn, if they are equipped with an internal thread 26 and 27 at their ends, - offer further connection options for an analog terminal, so that numerous combinations can be made with such a terminal are possible and this is very versatile. To release the rods <I> a, b, c </I> and <I> d </I>, the rod 26 or 27 is slightly unscrewed, whereupon they can be moved along their length, and it is possible to clamp the - To rotate the pair of intermediate disks 28 against the other pair 29.
Fig. 6 shows a plan view of such a previously described clamp. If rods are to be used which have a smaller diameter than the holes provided for this purpose, it is possible to provide the holes with longitudinally slotted sleeves of suitable diameter.