DE4229533A1 - Vorrichtung zum verbinden von zwei rohren - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden von zwei rohren

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei Rohren, bei der ein Zapfenverbindermittel einander entgegengesetzt ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, in offene Endstücke der Rohre gesteckt ist und in einer mit einem Gegengewinde bestückten Aussparung eine Spannschraube aufnimmt, die zwischen dem ersten und dem zweiten Ende angeordnet ist.
Bei der Vorrichtung der hier zur Rede stehenden Art ist das Zapfenverbindermittel in den Endstücken der Rohre also durch Kraftklemmung festgelegt. Einige Gebilde sind durch Verbinden mehrerer Rohre zusammengestellt, z. B. ein Zaun um ein Gebäude, ein Ständer zum Aufstellen oder Festlegen einer Beleuchtung, von Gestellbrettern oder von Haushaltsgeschirr, usw.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art weist das eine Rohr-Endstück ein Montageloch auf, durch das eine erste Schraube eingefügt ist, und weist das andere Rohr-Endstück ein Montageloch auf, durch das eine zweite Schraube eingefügt ist. Die beiden Endstücke sind durch einen einstückigen Verbinderzapfen zusammengehalten, wobei die Schrauben radial in Gewindelöcher des Verbinderzapfens von außerhalb der Rohre geschraubt sind, wodurch der Verbinderzapfen und die Rohre kräftig gespannt aneinander befestigt sind. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art ist ebenfalls ein einstückiger Verbinderzapfen mit den Endrohren verbunden. An den Enden des Verbinderzapfens sind sich radial erstreckende Nuten vorgesehen, in die Haltescheiben eingesetzt sind. Die Rohre sind an dem Verbinderzapfen festgelegt, indem die Haltescheiben mittels eingeschraubter Schrauben radial gedrückt werden. In beiden Rohren sind Montagelöcher vorgesehen und in dem Verbinderzapfen sind Gewindelöcher für die Schrauben vorgesehen.
Bei der erstgenannten bekannten Vorrichtung erheben sich Schraubenköpfe auf der Außenfläche der Rohre, was hinsichtlich des Aussehens Probleme bereitet und das Aufbringen anderer Rohre verhindert. Die andere bekannte Vorrichtung ist im Aufbau aufwendiger und vermeidet Schraubenkopf-Erhebungen durch Verwendung von Zapfenschrauben mit einer sechskantigen Aussparung für einen Imbusschlüssel. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden also Montagelöcher für das Einführen der Schrauben in den Rohren vorgesehen. Dies erschwert den Zusammenbau der Vorrichtung und beeinträchtigt die Festigkeit der Rohre gegen Biegung und Verdrillung.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der Montagelöcher in den Rohren entfallen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß das Zapfenmittel ein einen Teil des Umfanges bildendes erstes Zapfenstück und ein einen weiteren Teil des Umfanges bildendes zweites Zapfenstück umfaßt, die beide nahe beieinander und aneinander angrenzend vorgesehen sind, und daß die Spannschraube zwischen den beiden Rohr-Endstücken angeordnet ist, sich durch das erste Zapfenstück und gegen das zweite Zapfenstück erstreckt und an einer dem ersten Zapfenstück zugewendeten Fläche des zweiten Zapfenstückes anstößt, wobei ein Anziehen der Spannschraube die beiden Zapfenstücke auseinanderdrückt und gegen die Endstücke der Rohre drückt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hält die beiden Rohre auch gegen äußere Kräfte wie Biegen und Drillen fest aneinander. Das äußere Aussehen und die äußere Ausbildung der Vorrichtung sind einfach und ermöglichen eine einfache Montage und Demontage. Es sind keine Montagelöcher in den Endstücken der Rohre nötig, um eine Verbindungsschraube aufzunehmen.
Das erste Zapfenstück und das zweite Zapfenstück bilden jeweils einen Teil des Umfanges des Zapfenverbindermittels und sind vorzugsweise halbzylindrisch. Die beiden Zapfenstücke werden nahe beieinander angeordnet, wodurch sich ein Gesamtumfang ergibt. Die Zapfenstücke werden mit den Enden in die beiden Rohr-Endstücke gesteckt. Die Spannschraube erstreckt sich durch das erste Zapfenstück etwa in der Mitte der Längserstreckung der beiden Zapfenstücke. Die im ersten Zapfenstück sitzende Spannschraube preßt gegen das zweite Zapfenstück in Richtung des Rohres. Dies drängt die beiden Zapfenstücke auseinander und drückt deren äußere Flächen gegen die Innenseite der Rohr-Endstücke. Auf diese Weise sind die Zapfenstücke in den beiden Rohren gehalten und sind die beiden Rohre durch die Zapfenstücke verbunden.
In den Patentansprüchen sind wesentliche ausgestaltende Merkmale der Erfindung angegeben.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosivdarstellung einer ersten Vorrichtung zum Verbinden von zwei Rohren,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Vorrichtung zum Verbinden von zwei Rohren,
Fig. 6 eine perspektivische Explosivdarstellung einer dritten Vorrichtung zum Verbinden von zwei Rohren,
Fig. 7 einen Längsschnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 6 und
Fig. 8 einen Querschnitt gemäß Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 4 umfaßt ein erstes Zapfenstück 20, ein zweites Zapfenstück 30 und eine Spannschraube 40. Die beiden Enden der beiden Zapfenstücke 20,30 sind in die entsprechenden, in Längsrichtung auf Anstand voneinander angeordneten Endstücke 13,14 von Rohren 11,12 eingefügt. Das erste Zapfenstück 20 umfaßt einen Hauptkörper 25, der sich über weniger als einen vollen Kreisumfang erstreckt und vorzugsweise eine halbkreisartige, halbzylindrische, säulenartige Form aufweist. Das Zapfenstück 20 umfaßt einen radial verdickenden, teilkreisförmigen Flansch 26, der von der Oberfläche des Zapfenstückes bei dessen axialer Mitte radial wegsteht. Der teilkreisförmige Flansch 26 hat eine radiale Erstreckung, die in etwa gleich dem halben Außendurchmesser der Endbereiche der zu verbindenden Rohre ist.
Im Flansch 26 ist ein Schraubenloch 24 zur Aufnahme der eingesteckten Spannschraube 40 vorgesehen und zwar in Stellung und Ausrichtung so, daß die Spannschraube sich nicht radial erstreckt, sondern sich entlang einer Sehne eines vollständigen Umfangskreises erstreckt. Die Spannschraube ist also bzgl. des Umfanges des gesamten Hauptkörpers unsymmetrisch angeordnet bzw. das Schraubenloch verläuft entlang einer Sehne des einen vollständigen Kreis bildenden Flansches. Das Schraubenloch 24 umfaßt einen engen Bereich 29, der in Fig. 3 gezeigt ist und der gerade zur Aufnahme und zum Durchstecken eines Schaftes 43 der Spannschraube 40 geeignet ist.
Das zweite Zapfenstück 30 umfaßt einen Hauptkörper 35, der hinsichtlich des Teilumfanges dem ersten Zapfenstück 20 komplementär ist, d. h. eine ungefähr halbkreisartige, zylindrische, säulenartige Form hat. Der Hauptkörper 35 hat einen teilkreisförmigen Flansch 36, der sich von der Oberfläche des Hauptkörpers bei dessen axialer Mitte radial weg erstreckt. In dem zweiten Zapfenstück 30 ist ein Schraube aufnehmendes Sackloch 34 an einer Stelle vorgesehen, die dem Ausgang des Schraubenloches 24 des ersten Zapfenstückes 20 zugeordnet ist und sich an der Übergangsfläche bzw. zugewendeten Fläche 37 befindet, die dem anderen Zapfenstück 30 zugewendet ist und sich zwischen dem Hauptkörper 35 und dem Hauptkörper des ersten Zapfenstückes 20 befindet.
Die Spannschraube 40 ist durch das Schraubenloch 24 des ersten Zapfenstückes 20 verspannt und in dem ersten Zapfenstück montiert. Die Spannschraube 40 erstreckt sich hin zu der zugewendeten Fläche des zweiten Zapfenstückes 30. Die Spannschraube 40 ist in dem ersten Zapfenstück 20 durch eine große Mutter 41 gehalten, die am inneren Ende des Schrauben-Schaftes 43 vorgesehen ist. Gemäß Fig. 3 ist in der zugewendeten Fläche des ersten Zapfenstückes eine große Ansenkung vorgesehen und ist in der zugewendeten Fläche des zweiten Zapfenstückes eine entsprechende große Ansenkung vorgesehen. Die beiden Ansenkungen nehmen die Mutter 41 auf.
Ein Anziehen der Spannschraube 40 veranlaßt das axiale Ende des Schaftes 43 der Spannschraube 40 in dem Schraube aufnehmenden Sackloch 34 gegen das zweite Zapfenstück 30 zu drücken und zwar in einer Umfangsrichtung des Rohres. Dies drückt die einander normalerweise zugewendeten Flächen 27 und 37 der beiden Zapfenstücke 20, 30 in den Rohren 11, 12 auseinander, wodurch die Endstücke der Rohre 11, 12 reibungsmäßig fest miteinander verbunden werden.
Gemäß Fig. 2 und 4 ist das Schraubenloch 24 etwas weggerichtet von einem Radius und zum Äußeren des Flansches 26 von dessen Mitte weggerückt. Es ist nahe dem axialen Ende der zugewendeten Fläche 37 des zweiten Zapfenstückes 30 ein erster Vorsprung 28 vorgesehen, der sich an einer axialen Stelle befindet, die von dem Schraubenloch 24 weitestmöglich entfernt ist. Gemäß Fig. 1 ist der Vorsprung 28 auf der dem Schraubenloch 24 entgegengesetzten Seite zum äußeren Umfang hingerückt. Es ist ein weiterer Vorsprung 38 an einer axialen Stelle vorgesehen, die weg von dem ersten Vorsprung und diesem entgegengesetzt vorgesehen ist und sich an der Fläche 37 befindet, welche das zweite Zapfenstück 30 dem ersten Zapfenstück 20 zuwendet. Jeder Vorsprung 28, 38 befindet sich axial weit genug nahe dem Ende des jeweiligen Zapfenstückes, so daß er sich in dem entsprechenden Rohr-Endstück befindet, wenn die Zapfenstücke in den Rohren montiert sind.
Bei dieser Ausführungsform wird die Kraft, die durch Anziehen der Spannschraube 40 erzeugt wird und die auf das zweite Zapfenstück 30 drückt, auf drei Kontaktstellen verteilt, zu denen der Schaft 43 und die beiden Vorsprünge 28, 38 gehören, die sich in den Rohr-Endstücken befinden. Dies ermöglicht es den Zapfenstücken, über einen axial längeren Bereich gleichmäßig nach außen zu drücken. Folglich werden die Rohre 11, 12 genauer gehalten und fester verbunden.
Die beiden verbindenden Zapfenstücke erstrecken sich z. B. geradlinig in Längsrichtung der Rohre oder sind mit einem beliebigen Winkel gebogen, wobei die Rohre bei jedem Biegungswinkel fest verbunden sind. Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der zwei Rohre unter einem Biegungswinkel von 90 Grad miteinander verbunden sind. Hier sind die Rohre 11, 12 durch ein erstes verbindendes Zapfenstück 15 und ein zweites verbindendes Zapfenstück 16 mittels der Spannschraube 40 verbunden. Die gleichmäßige Auseinanderspreizung der Zapfenstücke 15, 16 ist mittels der Vorsprünge 28, 38 unterstützt, die den Vorsprüngen von Fig. 3 entsprechen und sich innerhalb der entsprechenden Rohr-Endbereiche befinden. Die auf die Rohre drückende Kraft ist über die Spannschraube 40 und die Vorsprünge 28, 38 verteilt, um die Rohre 11, 12 gegen mögliche Drillung und Biegung festzuhalten.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6-8 hat das erste Zapfenstück 20 das durchgehende Schraubenloch 24 und den radial vorspringenden, teilkreisförmigen Flansch 26. Das zweite Zapfenstück 30 hat das Schrauben aufnehmende Sackloch 34 und den entsprechend radial vorspringenden, teilkreisförmigen Flansch 36. Die Spannschraube 40 drückt das erste und das zweite Zapfenstück 20, 30 in den Endstücken der Rohre 11, 12 auseinander. Die beiden Endteile 21, 22 des ersten Zapfenstückes 20 und die beiden Endteile 31, 32 des zweiten Zapfenstückes sind in die entsprechenden Endbereiche der Rohre 11, 12 gesteckt, wodurch die Zapfenstücke und die Rohre miteinander verbunden sind.
Bei dieser Ausführungsform ist das durchgehende Schraubenloch 24 des ersten verbindenden Zapfenstückes 29 in der Mitte des teilkreisförmigen Flansches 26 vorgesehen und das Schraubenloch 24 erstreckt sich radial durch den Flansch 26 und nicht entlang einer Sehne. Die Spannschraube 40 ist in das Schraubenloch 24 geschraubt, um radial gegen den Grund des fluchtenden Sacklochs 34 in dem zweiten Zapfenstück 30 zu drücken. In anderer Hinsicht ist die vorliegende Ausführungsform der Ausführungsform gemäß Fig. 1-4 ähnlich.
Die hier zur Rede stehende Vorrichtung ermöglicht es, Rohre gegen äußere Kräfte, z. B. Biegung und Drillung, sicher und fest miteinander zu verbinden. Sie ermöglicht einfache Montage und Demontage, ist von einfacher Bauweise und zerbricht nicht leicht. Es muß kein Schraubenkopf der Spannschraube auf der Oberfläche der Rohre vorgesehen sein, was das Aussehen der Rohrverbindung verbessert und das Ansetzen der Vorrichtung an beliebigen Rohren erleichtert.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Verbinden von zwei Rohren, bei der ein Zapfenverbindermittel einander axial entgegengesetzt ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, in offene Endstücke der Rohre gesteckt ist und in einer mit einem Gegengewinde bestückten Aussparung eine Spannschraube aufnimmt, die zwischen dem ersten und dem zweiten Ende angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zapfenverbindermittel ein einen Teil des Umfanges bildendes erstes Zapfenstück (20) und ein einen weiteren Teil des Umfanges bildendes zweites Zapfenstück (30) umfaßt, die beide nahe beieinander und aneinander angrenzend vorgesehen sind, und daß die Spannschraube (40) zwischen den beiden Rohr-Endstücken (13, 14) angeordnet ist, sich durch das erste Zapfenstück (20) und gegen das zweite Zapfenstück (30) erstreckt und an einer dem ersten Zapfenstück (20) zugewendeten Fläche (37) des zweiten Zapfenstückes (30) anstößt, wobei ein Anziehen der Spannschraube (40) die beiden Zapfenstücke (20, 30) auseinanderdrückt und gegen die Endstücke (13, 14) der Rohre (11, 12) drückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung der Spannschraube (40) im ersten Zapfenstück (20) derart vorgesehen ist, daß das zweite Zapfenstück (30) nicht nur radial, sondern auch in Umfangsrichtung drückbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (40) mit Abstand von einer Radialen und von einer durch die Mittenachse gehenden Geraden angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zapfenstücke (20, 30) gemeinsam einen kreisförmigen Umfang bilden und die Spannschraube (40) sich entlang einer Sehne dieses Kreises erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zapfenstücke (20, 30) komplementär zueinander sind und zusammen einen vollständigen Umfang im Inneren der Endstücke (13, 14) der Rohre (11, 12) bilden.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der einander zugewendeten Flächen (27, 37) der beiden Zapfenstücke (20, 30) einen zur jeweils anderen Fläche ragenden Vorsprung (28, 38) trägt, der von der Spannschraube (40) axialen Anstand aufweist und die beiden einander zugewendeten Flächen (27, 37) auf Abstand voneinander hält, wenn die Spannschraube (40) von dem ersten Zapfenstück (20) aus gegen das zweite Zapfenstück (30) drückt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß axial gesehen auf jeder Seite der Spannschraube (40) ein Vorsprung (28, 38) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorsprünge (28, 38) entlang den beiden Zapfenstücken (20, 30) gesehen, innerhalb der Endstücke (13, 14) der beiden Rohre (11, 12) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Vorsprung (28) an dem einen Zapfenstück (20) und der andere Vorsprung (38) an dem anderen Zapfenstück (30) jeweils an den einander zugewendeten Flächen (27, 37) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spannschraube (40), vom Äußeren des ersten Zapfenstückes (20) aus gesehen, durch das erste Zapfenstück (20) und dessen, dem anderen Zapfenstück (30) zugewendete Fläche (27) erstreckt und ein Zugang zu der Spannschraube (40) vom Äußeren des ersten Zapfenstückes (20) her vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (40) an dem ersten Zapfenstück (20) gehalten ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (40) an dem ersten Zapfenstück (20) mittels einer Mutter (41) gehalten ist, der die dem zweiten Zapfenstück (30) zugewendete Fläche (27) des ersten Zapfenstückes (20) zugeordnet ist und in die die Spannschraube (40) geschraubt ist, wobei mittels des Gewindes der Mutter (41) die Spannschraube (40) durch Einschrauben in die Mutter gegen das zweite Zapfenstück (30) gedrückt ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zapfenstück (20, 30) einen radial vorragenden, teilkreisförmigen Flansch (26, 36) aufweist, der auf die Längen des Zapfenstückes bezogen etwa mittig angeordnet ist, und daß die Spannschraube (40) durch den einen Flansch (26) gesteckt ist und die Dicke des Flansches im wesentlichen gleich der Dicke der Endstücke (13, 14) der Rohre (11, 12) ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zapfenstücke (20, 30) jeweils etwa halbzylindrisch gestaltet sind und zusammen im wesentlichen Zylinderform haben.
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