DE2035684B2 - Tragvorrichtung fuer moebel - Google Patents
Tragvorrichtung fuer moebelInfo
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Description
5. Tragvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch stützen in die Nuten der Säule, dem Aufsetzen des
gekennzeichnet, daß bei Verwendung von aus Halteringes und dem Anbringen der Schraube mit
zu U-förmigem Querschnitt gebogenem Blech der Beilagscheibe, umständlich und zeitraubend,
bestehenden Fußstützen (34), bei denen die Aus- 50 Es ist auch bereits eine Tragvorrichtung bekannt nehmungen (36) in den einander gegenüberlie- (französische Patentschrift 1 457 643), bei welcher genden Schenkeln der Fußstützen angeordnet die säulenseitigen Enden der Fußstützen in Hohlsind, der Haltering (38) nach oben konvex ge- zylindersegmente übergehen, die, zu einem vollstänwölbt ist und daß der Haltering kurze Zungen digen Hohlzylinder zusammengesetzt, von ihreRand-(46) aufweist, die in den Raum zwischen den 55 partien übergreifenden Halteringen zusammengehalgegenüberliegenden Schenkeln eingreifen. ten werden, von denen einer am unteren Ende der
bestehenden Fußstützen (34), bei denen die Aus- 50 Es ist auch bereits eine Tragvorrichtung bekannt nehmungen (36) in den einander gegenüberlie- (französische Patentschrift 1 457 643), bei welcher genden Schenkeln der Fußstützen angeordnet die säulenseitigen Enden der Fußstützen in Hohlsind, der Haltering (38) nach oben konvex ge- zylindersegmente übergehen, die, zu einem vollstänwölbt ist und daß der Haltering kurze Zungen digen Hohlzylinder zusammengesetzt, von ihreRand-(46) aufweist, die in den Raum zwischen den 55 partien übergreifenden Halteringen zusammengehalgegenüberliegenden Schenkeln eingreifen. ten werden, von denen einer am unteren Ende der
6. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Säule unlösbar befestigt ist, während der andere
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering mittels eines durch ihn, den gebildeten Hohlzylinder
(18, 38) Schlitze aufweist, die mit den Begren- der säulenseitigen Enden der Fußstützen und den
zungsflächen der Ausnehmungen (16, 36) zu- 60 mit der Säule festen Haltering, hindurchreichenden
sammenwirken. und in das Säulenende von unten hineinschraubbaren
7. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Schraubbolzen axial gesichert ist. Bei dieser bekannbis6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Begren- ten Konstruktion wird unmittelbar in der Schraubzungsflächen
der Ausnehmungen (16,36) Schlitze verbindung selbst über die langen Hebelarme der
(16(7) aufweisen, die mit dem Haltering (18, 38) 65 Fußstützen durch die von diesen aufgenommenen
zusammenwirken. Auflagerreaktionskräfte ein beträchtliches Drehmoment
erzeugt, das allmählich eine Lockerung der
Schraubverbindung bewirkt. Die Herstellung der
Einzelteile, insbesondere der Hohlzylindersegmente, ist teuer. Auch hier ist die Montage mit Hilfe der
Schraubverbindung umständlich und zeitraubend.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Tragvorrichtung der genannten Art, die aus besonders
einfach gestalteten und damit billig herstellbaren Einzelteilen besteht, leicht und schnell zu
montieren ist, von den zu übertragenden Kräften und Momenten an keiner Stelle überbeansprucht
wird und sich an ihren Verbindungsstellen unter Krafieinwirkung nicht allmählich lockert. Insbesondere
soll die neue Tragvorrichtung keine Schraubverbindungen enthalten.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Tragvorrichtung
der eingangs genannten Art, die erfindungs- «■.•m-iß dadurch gekennzeichnet ist, daß zur Abstützung
der Fußstützen gegen die Außenwind der S;h:le die gesamte Stirnfläche der Fußstütze heran-
!le.v-.iien ist, daß ferner die Ausnehmungen in einem
lauv.en Abstand von den säulenseitigen Enden der Fußstützen angeordnet sind und daß der Halleiiüg
mit seiner der Säule zugewandten Randfläche kraft- :;:hiüssig an der säulenseitigen Begrenzungsfläche der
Ausnehmungen anliegt.
Die neue Tragvorrichtung weist nur wenige, zudem außerordentlich einfach gestaltete Einzelteile
auf und hat keinerlei Schraubverbindungen. Der Zusammenbau erfolgt leicht und schnell mit einen:
Minimum an Arbeit. Die Kraftverteilung ist an allen Stellen der Vorrichtung günstig und weist keine überbeanspruchten
Stellen auf. Hinzu kommt eine Klemmwirkung der oberen Bereiche der säulenseitigen
Enden der Fußstützen an der Säulenoberfläche bei Einwirken einer vertikalen, nach unten gerichteten
Kraft auf die Säule, die ein Lockern der Verbindung
4 . -er be
nachstehend an Hand der Zeichnungen naher
schrieben.
Es zeigt Ausführungs-
F i g. I einen Querschnitt durch eine Ausrun g
form der erfindungsgemäßen.Tragvomemu g,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Tragxorricmung
der Ebene Π-ΙΙ der Fig. 1, iner
Pig. 3 das untere Ende der bauic gem
anderen Ausführungsform, Hait<»rine in der
xo F i g. 4 einen Schnitt durch diesen Halterung
Ebene IV-IV der Fig. 5, Haherine eemäß
Fig. 5 eine Draufsicht auf einenfaltering ge
einer anderen Ausführungsform der Erfindung
Fig. 6 eine Fußstutze der Tragvorrichtung
Seitenansicht, . . Fj 6 dareestellten
F1 g. 7 eine Draufsicht der in l· 1 g. ο aart
Fußstütze, . nP VTTT VIII der Fig. 9
Fig. S eine m der fbene vm-VHI der 1- g
tei.weise geschnittene ^
Einzelteilen der Fig. 3 bis 7
Tragvorrichtung und
Tragvorrichtung und
F i g. 9 eine in der Ebene X-IX aer ^
weise geschnittenen Draufsicht aut aiesu
rungsform der Tra^mcWun? ^ ^
*s Die Fie I und 2 zeigen eine a au,
Standfuß K ,spielsweise,ein es Sessel·,.eines Us
e,ner Stehlampe: od. dgl dient von £«η
Ende sich vier kreuz[ormig ange£^* ™Ls
14 radial erstrecken^ Jede Fußs^utjo 14 ^^t an
Unterseite in kurzem Abstand χ on mre
«.Ugen Ende cne ewa rechteckige na
Ausnehmung 16 ·»*»>'"±™T ££ a„ ihrer der
sitzt. Die Ausnehmung16 setzt »d.M e
Säule 12 *m nächst " 8e^eJe n. JT£n Randfläche
1^^% J^t (vgl. Fig 1). Die
Ärer Abbildung des Gegenstandes der E,-lindung
ist die Tragvorrichtung dadurch gekenn-,eichnet, daß die Fußstützen an ihren säulenseitigcn
Enden Auflager aufweisen, auf denen entsprechende, an der Säule" angeordnete Auflager aufgesetzt sind.
Gemäß einer Ausführungsform weisen die Fußstützen an ihren säulenseitigen Enden geneigte
Flächen auf, in dir eine an der Säule angeordnete Kegelfläche eingesetzt ist, wobei der Winkel der
Kegdfläche derWng der Flachen an den Fuß-TSSe
der Säule kann mit einer Kegelfläche versehen sein, und der Haltering kann in den
zwischen den Fußstützen gelegenen Bereiche, jeweils Abschnitte aufweisen, die sich bis zur Kegelflache
der Säule erstrecken und deren Enden geneigte Stirnflächen aufweisen, wobei der Neigungswinkel
der Stirnflächen dem Winkel der Kegc!flache ent-
SrVerwendung von aus zu U-förmigem Querschnitt
gebogenem Blech bestehenden Fußstutzen.
fur die ^P^Jf^geordnete Auf-
seit.gcn Enden der Fußrf 1^" 14 de a r ng Fußstützen 14
lager 22 auf. ^'"^^"„„hlae 24 verhindert,
nacl 1 un JfJ ^f ^f^ÄTahe von deren
der in eine ^»S1™ a^r ^du
Das Zusammensetzen^der 1 rag 4
der in den F g. 1 und 2 dargeste,^
form gcsci™^^£ J^ ^tutZen 14 ein-
gesetzt, wobei %^*™*^Τ^
beispielswe,se durcl eine Schau>
^ ^
^- Da™J^n "^n d£durcn der Innenrand
radial nach au Ben gezogj^"s der Ausneh.
des Haltenng> 18 in °ie J^11 sind s0, daß
-ungen 16 antntt D« Α^^ηε Ρυβ5ΐϋ1ζεη nach
die Saute 12 ^»^^ die Auflagcr 20 und
22 aufgesetzt su^--uf sich di^säu^n-
^^J^^ an den Säulen-
sehen den gegenüberliegenden Schenkeln emgrcifcn
Der Haltering kann Schlitze aufweisen, die mit
den Begrenzungsflächen der Ausnehmungen zusammenwirken.
Die Begrenzungsflachen der Ausnehmungen können Schlitze aufwe.sen. die mit dem
Ϊ ^ der Erfindung sind
J^X^ „Jj^ u d die Berührungsflächen
die Auflag 20 und 22^ und^ gleichmäßig
de Ff s^z™i4 d übertragen und aufgeteilt. Eine
auf J« F^Bs™ Sta^ik zd t daß bei Auf«^^
oSoments M um die Auflager 20. 22 durch die Fußstützen 14 der Haltering 18 e,ne
radial gerichtete Kraft F aufbringt. Das Drehmoment M wird durch die Reaktionskraft N ausgeglichen,
die eine Folge des erwähnten Flächenkontaktes ist und über die säulenseitigen Stirnflächen
der Fußstützen 14 verteilt ist.
Die Anzahl der Fußstützen 14 kann kleiner oder größer als vier sein. Ihre radiale Lage wird in
geeigneter Weise festgelegt, beispielsweise durch Schlitze in dem Haltering 18, die mit den Schlitzen
16α in den Begrenzungsflächen der Ausnehmungen ίο
16 zusammenwirken. Hierdurch wird ein Abstreifen des Halteringes nach unten und eine Verschiebung
der Fußstützen 14 aus ihrer radialen Stellung verhindert, und es ergibt sich ein gegenseitiger Führungseingriff
zwischen Fußstützen und Haltering.
In den F i g. 3 bis 7 ist eine abgeänderte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung
von besonders dekorativem Aussehen und leichter Herstellbarkeit dargestellt. Das untere Ende
der Säule 32 ist hier als Kegelfläche 40 mit dem Kegelwinkel ψ ausgebildet. Der Haltering 38 weist
in den zwischen den Fußstützen 34 gelegenen Bereichen jeweils Abschnitte auf, die sich bis zur
Kegelfläche 40 der Säule 32 erstrecken und deren Enden geneigte Stirnflächen 42 aufweisen, wobei
der Neigungswinkel der Stirnflächen 42 dem Winkel ff der Kegelfläche entspricht. Der Haltering 38
ist zur Bildung einer konvexen Oberseite leicht gebogen. Die Fußstützen 34 sind aus gebogenem Blech
und haben einen U-förmigen Querschnitt (Fig. 6). Sie tragen an ihren äußeren Enden in geeigneter
Weise befestigte Plastikfüße 37.
Die Fig. 8 und 9 zeigen die zusammengesetzte Tragvorrichtung 30 dieser Ausführungsform. Der
Innenrand des Halteringes 38, der die Stirnflächen 42 bildet, ist durch zurückspringende Aussparungen 44
unterbrochen, die von kurzen, in Richtung des Mittelpunkts des Halieringes 38 vorspringenden
Zungen 46 begrenzt sind (Fig. 5, 8 und 9). Die Ausnehmungen
36 sind in den einander gegenüberliegenden Schenkeln der Fußstützen 34 mit U-förmigem
Querschnitt angeordnet. Dabei greifen die kurzen Zungen 46 des Halteringes 38 in den Raum zwischen
den gegenüberliegenden Schenkeln der Fußstützen 34 ein.
Zu beiden Seiten der Zungen 46 in den radial außenliegenden Ecken der Aussparungen 44 sind
schmale Anschlagflächen 48 vorgesehen, deren Breite t der Blechdicke der Fußstützen 34 entspricht.
Wie insbesondere aus dem linken Teil der F i g. 8 und 9 ersichtlich ist, werden alle Fußstützen 34 derart
auf den Haltering 38 gehakt, daß ihre inneren unteren Teile 51 durch die Aussparungen 44 in dem
Haltering 38 nach unten ragen. Die Kante 50 der Ausnehmungen 36 auf jeder Seite der Fußstützen 34
(F i g. 6) legt sich dabei an die schmale Anschlagfläche 48 des Halteringes an, während der äußere
Rand des Haiteringes 38 in der Ecke 52 der Ausnehmung 36 liegt. Die Ecke 52 ist gegenüber der
Kante 50 angeordnet (F i g. 6 und linke Seite der F i g 8). Die Zungen 46 erleichtern das Einhaken und
die Führung der Innenseiten der Fußstützen 34 im Haltering 38. Eine Seite der Ausnehmung 36 springt
unterhalb der Ecke 52 leicht nach innen vor, um als vorgeschobener Höcker 53 eine Abwärtsbewegung
des Halteringes 38 zu verhindern.
Nach dem Einhängen der Fußstützen 34 in den Haltering 38 wird die Säule 32 zwischen den Enden
der Fußstützen nach unten bewegt und die Kegelfläche 40 sicher in die von den Stirnflächen 42 gebildete
konische Öffnung des Halteringes 38 getrieben. Die säulenseitigen Enden der Fußstützen 34,
die mit gerundeten Flächen dem Umfang der Säule 32 angepaßt sind, sind leicht überdimensioniert, so
daß beim Einschieben der Säule 32 in den Haltering 38 eine Keilwirkung zwischen Haltering und
Säule entsteht. Dies ergibt eine besonders stabile und sichere Verbindung, die die auf die Säule 32
wirkende Last sicher und ohne Überbeanspruchung auf die Fußstützen 34 überträgt.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform der vorliegenden Vorrichtung kann ebenfalls
die Kegel- und Stirnflächen 40 und 42 aufweisen: man erreicht dies dadurch, daß man die Auflager 20
und 22 durch eine Kegelfläche am Ende der Säule 12 ersetzt und entsprechende Kegelflächen unten an den
säulenseitigen Stirnflächen der Fußstützen 14 vorsieht, wie es mit gestrichelten Linien 41 dargestellt
ist. Der Anschlag 24 kann dann fortgelassen werden.
Außer den bereits erläuterten Vorteilen der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung, wie schnelle und
einfache Montage der Einzelteile bei sehr guter Stabilität und Tragfähigkeit der fertigen Tragvorrichtung,
sowie leichte und kostensparende Herstellungsmöglichkeit der einfach geformten Bestandteile, ergibt
sich der weitere Vorteil, daß die Einzelteile der Tragvorrichtung keiner Endbearbeitung bedürfen,
sondern vielmehr so verwendet werden können, wie sie aus der Gieß- oder Preßvorrichtung kommen.
Erforderlich ist gegebenenfalls lediglich nur noch eine Oberflächenbehandlung. Dabei ist die Tragvorrichtung
nicht auf Möbelfüße beschränkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Tragvorrichtung für Möbel, bestehend aus außen erstreckenden Fußstützen die an ihrem uneiner
Säule und arn unteren Ende der Säule 5 leren Bereich nach unten offene^ Ausnehmungen
lösbar befestigten, sich radial nach außen er- aufweisen, in die ein zur Saulenachso konzentrischer
streckenden Fußstützen, die an ihrem unteren Haltering von unten her ansetzbar ist wöbe, die
Bereich nach unten offene Ausnehmungen auf- säulenseitigen Enden der Fußstützen sich gegen die
weisen, in die ein zur Säulenachse konzentrischer Außenwand der Säule abstutzen und gegen Ver-Haltering
von unten her einsetzbar ist, wobei die io Schiebung längs der Saulenachse gesichert sind
säulenseitigen Enden der Fußstützen sich gegen Eine derartige Tragvorrichtung fur Möbel, bei
säulenseitigen Enden der Fußstützen sich gegen Eine derartige Tragvorrichtung fur Möbel, bei
die Außenwand der Säule abstützen und gegen welcher die säulenseitigen Enden der Fußstutzen m
Verschiebung längs der Säulenachse gesichert Nuten eingreifen, welche in der Außenwand der
sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Säule eingearbeitet sind, ist bekannt (USA-Patent-Abstützung
der Fußstützen (14, 34) gegen die 15 schrift 3 078 063). In diese Nuten werden die Γι;;.',-Außenwand
der Säule (12,13) die gesamte Stirn- stützen mit ihren säulenseitigen Enden von unten
fläche der Fußstütze herangezogen ist, daß ferner her eingeführt und gegen Verschiebung Jangs d:-r
die Ausnehmungen (16,36) in einem kurzen Ab- Saulenachse durch den Haltenng gesichert, cLr
stand von den säulenseitigen Enden der Fuß- seinerseits wiederum über eine m das untere Ende
stützen (14,34) angeordnet sind und daß der 20 des Säule ^ciiiia! cmschraübbare Schraube m;t;..V,
Haltering (18. 38) mit seiner der Säule zune einer Beilagscheibe gesichert ist.
wandten Randfläche kraftschlüssig an der säulen- Bei dieser bekannten Tragvorrichtung sind sowohl
wandten Randfläche kraftschlüssig an der säulen- Bei dieser bekannten Tragvorrichtung sind sowohl
seitigen Begrenzungsfläche der Ausnehmungen die Enden der in das untere Säulenende ein»c-(16,36)
anliegt. " arbeiteten Nuten a's auch die säulenseitigen Endon
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch 25 der Fußstützen in Abstimmung aufeinander sch ν algekennzeichnet,
daß die Fußstützen (14) an ihren benschwanzförmig ausgebildet; auch der Haltering
säulenseitigen Enden Auflager (22) aufweisen, weist radial verlaufende Nuten auf, die zur Aufauf
denen entsprechende, an der Säule (12) an- nähme der säulenseitigen Enden der Fußstützen gegeordnete
Auflager (20) aufgesetzt sind. dacht sind und diese in ihrer Winkelanordnuin
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch 30 zueinander halten sollen. Die bekannte Konstruktion
gekennzeichnet, daß die Fußstützen (14) an ihren weist nicht nur komplizierte und damit teuer her/usäulenseitigen
Enden geneigte Flächen aufwei- stellende Formen auf, deren Abmessungen — soll
sen, in die eine an der Säule (12) angeordnete ein Wackeln der Verbindungen verhindert werden —
Kegelfläche eingesetzt ist, wobei der Winkel (7) keine großen Toleranzen vertragen. Die gesamte
der Kegelfläche der Neigung der Flächen an den 35 durch die Säule gehende Auflagerkraft muß trot/
Fußstützen (14) entspricht. der aufwendigen Konstruktion von der Schraubver-
4. Tragvorrichtung nach Anspruch!, dadurch bindung aufgenommen werden, die sich im Laufe
gekennzeichnet, daß das untere Ende der Säule der Zeit lockern kann. Die an dem langen Hebel-(32)
mit einer Kegelfläche versehen ist und daß arm der Fußstützen angreifende Auflagerreaktionsder
Haltering (38) in den zwischen den Fuß- 40 kraft erzeugt im schmälsten Querschnitt der
stützen (34) gelegenen Bereichen jeweils Ab- Fußstützen an deren säulenseitigem Ende, der wegen
schnitte aufweist, die sich bis zur Kegelfläche seines plötzlichen Überganges aus dem größten Querder
Säule (32) erstrecken und deren Enden ce- schnitt (zwei 90°-Winkel) erheblichen Kerbwirkunneigte
Stirnflächen aufweisen, wobei der Nei- gen ausgesetzt ist, ein beträchtliches Moment. Audi
gungswinkel der Stirnflächen dem Winkel (τ) der 45 ist die Montage der Fußstützen an der Säule mit
Kegelfläche entspricht. dem Einsetzen der säulenseitigen Enden der Fuß-
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