DE2507297C2 - Lagerregal mit an ihren Frontseiten und Stirnseiten abgekanteten Fachböden aus Blech - Google Patents

Description

^smd- Die Stützen 3 besitzen einen T-förmigen Querschnitt

Ihr Mittelsteg 5 weist dabei in Richtung der Zargen 4,

während der Quersteg 6 quer dazu verläuft. Das Profil

30 der Stütze 3 kann aus einem Blech gekantet sein. Die

Die Erfindung betrifft ein Lagerregal mit an ihren Befestigung der Zargen 4 der Fachböden 1 an den Stüt-

FronLiten und⁸ Stirnseite^ abgekanteten Fachböden zen 3 erfolgt an dem Mittelsteg 5, wobei der Quersteg

aus bS und mit a Stützen dif nenden T-Profilen aus als Anschlagfläche für die Stirnseiten der Zargen 4 dient

Metal deren nach innen in das Regal gerichteter Mit- Die Kanten der Aussparungen im M.ttelsteg schließen

telsteg mit dem Mittelsteg des gegenüber angeordneten 35 mit dem Quersteg, wie erkennbar, einen Winkel von

SSiUmSs Zargen verbunden ist, wobei die Zar- etwa 12° ein. In diese Aussparungen werden hier nicht

Ln an dSi Mittelstigen über Verbindungsmittel ge- gezeigte Reiter eingesetzt, d.e nach be.den Se.ten uber-

föhrt und gehalten sind, die mit inren Stirnseiten an den stehen. Die Reiter werden so profiliert und die,Xusspa-

Querstegen der T-Profile anliegen und bei dem die Zar- rungen so gestaltet und bemessen daß s.ch die Reiter

gen de Fachboden tragen. 40 nicht verdrehen oder verkanten können und bei der

Eine derartiges Lagerregal ist aus der DE-PS Montage die Lage exakt einhalten

17 79 089 bekannt. Um einen einfacheren, schnelleren Mit diesen Reitern arbeitet ein Einschnitt 9 der Zar-

und stabileren Aufbau zu erhalten, sieht das Hauptpa- gen 4 zusammen, der auf seiner der Stirnseite der Zarge

"ent vor, die Verbindungsmittel als an dem Mittelsteg 4 zugekehrten Seite mit einer schragen Fuhrungsflache

anbringbare Einhängeelemente auszubilden, die nach 45 10 versehen ist die ebenfalls eine Neigung von etwa 12

beiden Seiten des Mittelsteges abragen, sowie die Zar- besitzt Um das Einbringen zu ermogchen, :st der

gen mit einer eine zur Längsachse der T-Profile geneig- Schlitz 9 zur Stirnseite der Zarge 4 hin offen. Die Zarge

te Führungskante aufweisenden Ausnehmung zum Ver- 4 mit dem Fachboden 1 wird daher zunächst in Richtung

spannend! Stinkante der Zargen gegen die Querstege des Pfeiles 11 auf die Stütze 3 zugestelltso da,der

der T-Profile einhängbar auszubilden. Hierdurch wird 50 Reiter in den Einschnitt 9 eingeführt wird. Anschließend

eine ein Sere Ausbildung der T-Profile erreicht; au- wird der Fachboden 1 mit der Zarge 4 in Richtang de.

ßerdem müssen nicht mehr zwei Zargen vorgesehen Pfeiles 12 nach unten gedruckt so daß sich d.e Fuh-

werden, wenn auf beiden Seiten Fachböden eingehängt rungsfläche 10 auf den Reiter schiebt, wobei die Stirn-

werden sollen, sondern es genügt der Einsatz einer ein- seite der Zarge 4 gegen den Quersteg 6 der Stutze 3

zelnen Zarge. Schließlich wird durch diese Ausbildung 55 angedrückt wird, der als Ansch agflache dient Die Be-

die Steifigkeit und Stabilität des Lagerregals wesentlich messung des Einschnittes 9 erfolgt in der Weise, daß nur

erhöSdi die Zargen beim Einsetzen an ihren Stirnsei- die Führungsfläche 10 auf dem Reiter aufliegt und n.ch

ten mit den Querstegen der T-Profile verspannt werden. etwa eine quer dazu verlaufende Kant. Durch diese Art

Das Verspannen von Winkelprofilen mit Fachböden ist der Befestigung wird die Zarge 4 an der Stutze 3 verdabei im Prinzip aus der DE-PS 11 86 182 bekannt, die to keilt, wobei sich d.e Festigkeit der Verbindung mit Er-

■ ρ ' ' h ςΓίΐΓβί^ Wie aus der Zeichnung ersichtlich, werden wenig-

^gtot rE.^efindungnegt die Aufgabe zugrunde, das Lager- stens zwei derartige Verbindungen zum Befestigen der

regal nach dem Hauptpatent so fortzubilden, daß die Zarge gleichzeitig eingesetzt d. h. die Zarge 4 ist mit \ ; Herstellung und der Aufbau weiter vereinfacht und die 65 zwei übere.nanderliegenden Einschnitten 9 versehen,

% Montage weiter erleichtert wird. Diese Aufgabe wird die mit zwei übereinander eingesetzten Reitern in der

■ dadurch gelöst, daß die Zargen die Stirnseiten der Fach- beschriebenen Weise zusammenwirken. Der Mittels eg

υ- boden bilden und in dem Bereich zwischen den Füh- 5 der Stütze 3 ,st in regelmäßigen Abstanden mit Aus-

sparungen und Reitern versehen, so daß die Zarge 4 mit ihrem Fachboden in entsprechenden Stufen in beliebiger Höhe angeordnet werden kann.

Da bei dieser Befestigungsart die Stirnfläche der Zarge 4 mit einer Druckkraft belastet wird, ist es zweckmä-Big, diese Fläche zu vergrößern und zu verstärken. Hierzu sind im Bereich der Einschnitte 9 !I-förmige Profilierungen 13 in die Zarge 4 hineingearbeitet

Die in die Aussparungen des Mittelstegs 5 eingesetzten Reiter haben zweckmäßig eine Länge, die wenigstens der gesamten Länge der Führungsflächen 10 der Einschnitte 9 entspricht Sie liegen hierbei in den Aussparungen des Mittelstegs an den schrägen, zu dem Quersteg des T-ProFils nach unten spitz zulaufenden Anschlagkanten flächig auf. Die Gesamthöhe dieser Reiter entspricht in etwa der Länge der Führungsfläche 10 des Einschnittes 9 der Zarge 4, so daß es möglich ist, beidseitig von einer Stütze 3 in gleicher Höhe zwei Fachboden 1 mit Zargen 4 anzubringe.i. Es ist also jeweils links und rechts des Mittelstegs 5 ein Fachboden mit Zargen eingehängt Da die Reiter auf beiden Seiten des Mittelstegs die gleiche Neigung besitzen, sind die beiden Fachboden dann auch in gleicher Höhe angeordnet

Die Stützen 3 werden zweckmäßigerweise durch quer zu den Zargen 4 verlaufende Streben miteinander fest verbunden, um dem Regal auch in dieser Richtung eine ausreichende Festigkeit zu geben. Auf eine derartige Befestigung kann unter Umständen dann wenigstens während der Montage verzichtet werden, wenn die Reiter an ihren äußeren Enden noch zu dem Quersteg 6 hin abgekantet werden, so daß sie mit diesen Rändern die Zargen 4 umschließen.

Es ist auch möglich, anstelle der Reiter an dem Mittelsteg 5 der Stützen 3 Bolzen anzubringen, die nach beiden Seiten von dem Mittelsteg 5 abstehen und auf denen sich die Führungsflächen 10 der Einschnitte 9 abstützen können. Hierzu kann der Mittelsteg 5 mit schlüssellochartigen Ausnehmungen versehen werden, in die die Bolzen eingesteckt werden, die dann mit einer Ringnut in dem schmaleren Teil der schlüssellochartigen Ausnehmungen fixiert werden. Um bei dieser Ausführungsform eine Verbindung der Stützen in Querrichtung zu erhalten, können die Bolzen an den Enden mit im Durchmesser größeren Bunden versehen werden.

Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß jeweils nur eine Stütze ausreicht, um gleichzeitig die Zargen zweier Fachboden aufnehmen zu können. Dabei ist überdies von Vorteil, daß die Stützen kein geschlossenes Profil sein müssen, da die Befestigungselemente an einem in Richtung der Zargen 4 verlaufenden Mittelsteg 5 angebracht sind, so daß sie von dem Quersteg 6 nach außen hin verdeckt werden und auch den optischen Eindruck nicht stören.

55

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. ι ² . .

   rungskanten und dei: Stirnseiten mit wenigstens einer in

   die Stirnseite auslaufenden Profilierung versehen sind.

   Patentanspruch. Surch diese Ausbüdung de, Lagerre^als ergibt sich eine·

   kennzeichnet daß die Verbindungsmittel als der Erfindung erläutert

   Versnannen der Stirnkante der Z.argen l·»! gegen tue zu uui wcuigaiu» <·"» >»""»» - ~- —=>—--° ;

   SSi W*er rSue (3) euSngbir sind und sind nur zwei Stützen 3 erforderlich, an denen em Fach-

   äß die Zargen (4) die Stirnseiten der Fachböden (1) boden 1 freitragend gehalten wird Die seitlichen Ran-

   bflden und fn deJ Bereich zwischen den Führungs- der des Fachbodens 1 smd ebenfalls nach unter, abge-

   kanten (10) und den Stirnseiten mit wenigstens einer kantet Sie sind darüber hinaus so ausgebildet daß sie

   in die Stirnseite auslaufenden Profilierung versehen 25 gleichzeitig als Zargen 4 dienen, mit denen der i-acnDO-